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Unbesiegt mit Schönheitsfehlern

17. Oktober 2022

Einen fulminanten Saisonbeginn legten fast alle Mannschaften des ASV Klosterneuburg Tischtennis hin. So ist das zweite, dritte, vierte und fünfte Team der Babenberger nicht nur ohne Niederlage, sondern musste nicht mal ein Unentschieden hinnehmen. Anders sieht es hingegen bei der ersten und sechsten Mannschaft des ASVK aus.

So liegt die erste Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse in der Oberliga nach vier Niederlagen am Stück am letzten Tabellenplatz. Der einzige Wermutstropfen dabei ist, dass lediglich knapp ein Viertel aller Runden absolviert ist und noch keine ernsthafte Sorge betreffend eines möglichen Abstiegs besteht.

Zwei fast schon legendäre Siege gab es für die zweite Mannschaft zu feiern. Besonders das Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 3 war eine Nervenschlacht par excellence. Herausragend dabei war jedenfalls Jürgen Ferner. Er behielt gegen St. Andrä-Wördern eine weiße Weste und konnte alle Einzel sowie das Doppel an der Seite von Joshua Operschall gewinnen. Pechvogel der Partie war mit Sicherheit Enio Operschall. Dieser gab nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause sein Comeback in der Meisterschaft. Mit zwei hauchdünnen Niederlagen, jeweils im Entscheidungssatz, wurde dieses Comeback allerdings noch nicht belohnt. Am Ende stand ein relativ knapper, jedoch verdienter 6:3 Erfolg für den ASVK zu Buche. In der nächsten Runde stand bereits das nächste „Derby“ an. Diesmal auswärts gegen Zeiselmauer 3. Dank einer mannschaftlich sehr starken Leistung konnte erneut ein 6:3 Erfolg eingefahren werden. Besonders erfreulich und auch wichtig war die Leistung von Enio Operschall welcher langsam zu alter Stärke zurückfand und beide Einzel gewann. Ungeschlagen dürfen die Spieler des zweiten ASVK Teams nun von der Tabellenspitze der ersten Klasse lächeln.

Ein ähnlich starkes Bild gibt die dritte Mannschaft in der zweiten Klasse ab. Nach einem 6:1 Kantersieg gegen SG Langenlois/Hadersdorf 7 reüssierte das Team auswärts gegen Tulln 6. Nikolaus Biely, Gerhard Allgäuer und Alexander M. Swoboda gewannen in einer durchaus umkämpften Partie 6:3 gegen die Gastgeber aus Tulln. War es doch Biely der Nervenstärke bewahren konnte und gegen Herbert Bengel sowie Björn Huber jeweils im fünften Satz gewann. Dank seinem Sieg gegen Ludwig Michl und dem Erfolg im Doppel an der Seite von Swoboda war der Grundstein zum Erfolg gelegt. Damit hält Biely nach zwei Runden bei einer soliden Bilanz von 5 Siegen und ist nach wie vor ungeschlagen. „Mit meinem Spiel war ich eigentlich nicht so zufrieden. Auf das Niveau der letzten Runde der Vorsaison gegen Herzogenburg fehlt noch ein bisschen. Aber die Saison ist noch jung und der Rhythmus kommt meist erst nach drei, vier Runden.“ sieht Nikolaus Biely sogar noch Luft nach oben.

Abgerundet werden die Erfolge der letzten Tage von dem jungen Team in der vierten Klasse. Die Nachwuchstalente Moritz Lind und Lucas Menner konnten an der Seite von ASVK-Neuzugang Michael Hadrian Langenlebarn 2 mit 7:0 deklassieren. Diesen Schwung nahmen die Titelaspiranten offenbar mit um gleich am darauffolgenden Tag Zeiselmauer 6 mit 6:1 in die Schranken zu weisen. Dabei war das Ergebnis viel deutlicher als die einzelnen Spiele. Gleich vier der insgesamt sieben Matches gegen Zeiselmauer wurden im fünften Entscheidungssatz zugunsten der Gäste aus Klosterneuburg entschieden. Dies zeigt eindeutig die mentale Stärke und das Selbstvertrauen der Spieler. Nach vier Runden ist die fünfte Mannschaft damit unbesiegt und darf sich berechtigte Chancen auf das obere Play-Off im Frühjahr machen.

Weniger gut verlief es zuletzt für das sechste Team der Klosterneuburger – ebenfalls in der vierten Klasse. Das Damen-Team musste auch gegen Zeiselmauer 6 ran und kassierte dabei eine schmerzliche 1:6 Niederlage. Besonders in engen Situationen fehlt ein wenig das Glück und ließ das gesamte Ergebnis so klar ausfallen. Nichtsdestotrotz steigert sich das Team von Runde zu Runde.

Bildtext: Nikolaus Biely spielt groß auf und ist nach zwei Runden in der zweiten Klasse noch unbesiegt.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Erfolgreiche Rückrunde

17. März 2018

Praktisch alle Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis sehen einem positiven Abschluss der diesjährigen Saison entgegen.

Besonders erfreulich ist aktuell natürlich die Situation der zweiten Mannschaft der Babenberger. Befindet man sich doch am Spitzenplatz der Oberliga und hat heuer ganz klare Aufstiegsambitionen. Das Team rund um Captain Christian Nowak strotzt vor Motivation und Spielfreude. Nach deutlichen Erfolgen gegen Spillern und Gänserndorf warten in den nächsten Runden mit Mistelbach/Asparn und Lassee lösbare Aufgaben. Das voraussichtlich alles entscheidende Match gegen Angern/Strasshof findet in der letzten Meisterschaftsrunde statt.

Im Spitzenfeld der selben Oberliga hält sich auch die erste Mannschaft des ASVK. Obwohl in der dritten Runde gegen Mistelbach/Asparn aus krankheitsgründen nicht angetreten wurde, bleiben Klubmeister Hengl-Weinmayer, Geirhofer und Sell zuversichtlich und haben sehr gute Chancen weiterhin den dritten Ranglistenplatz zu wahren.

Weniger gut erging des der dritten Mannschaft der Klosterneuburger welche in der 1. Klasse um den Anschluss zum Mittelfeld kämpft. Nach einem 5:5 Remis gegen Neulengbach setzte es gegen Sitzenberg und St. Veith/Hainfeld jeweils eine 2:6 Niederlage. „Leider können wir unsere Trainingsleistung noch nicht im Match umsetzen.“ rätselt Captain Mathis Zycha über die bis dato verpatzte Rückrunde.

Mit dem Aufstieg wird aller Voraussicht nach aber das vierte ASVK Team zu tun haben. Zwar befindet man sich in der zweiten Klasse noch auf dem dritten Rang, dies allerdings mit ganzen zwei Begegnungen weniger als die Tabellenzweiten aus Ziersdorf. Federführend für die Erfolge waren in den letzten Runden jedenfalls Daniel Lastro und Gerhard Allgäuer. Aber auch der Captain und ASVK-Legende Herbert Katholnig trägt maßgeblich zum Erfolg bei. Seit den letzten drei Runden wurden insgesamt gar nur zwei Matches verloren. 7:0, 7:0 und 6:2 lauten die Siege welche eine klare Kampfansage für das Saisonende sind.

Ebenfalls gut stehen die Chancen für die fünfte Mannschaft in der dritten Klasse. Das Team rangiert im Moment am zweiten Platz. Etwas dahinter befindet sich das „Jugendteam“ rund um Alex Gregus, Joshua Operschall, Enio Operschall und Marco Gragger. Nach dem Aufstieg vom Vorjahr scheint das Minimalziel Klassenerhalt aber bereits gesichert.

Am Bild: Mit voller Kraft in der Rückrunde. Gerhard Allgäuer & Team spielen groß auf.

Photo credits: Michael Filippovits 2018