Schlagwort-Archiv: ASVK

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Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024

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Vier Spieler, vier Mal Podest

15. April 2024

Einen höchst erfolgreichen Abschluss der Turniersaison konnten die ASVK-Nachwuchstalente Lucas Menner, Jonas Pitour, Hugo Gant und Maximilian Pucher verbuchen. Das Klosterneuburger-Quartett war am vergangenen Sonntag, neben 145 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem ganzen Bundesland, bei der vierten Station der Nachwuchsliga des NÖ-Tischtennisverbands in Wolkersdorf im Einsatz. Das Turnierformat war dabei wie gewohnt mit Gruppenspielen und der ausschließlichen Einteilung dieser Gruppen nach Ranglistenpunkten.

Nach dem Einsatz in der Mannschaftsmeisterschaft am Vortag hatte Lucas Menner quasi einen nahtlosen Übergang in das Nachwuchsturnier. Eine Spielpraxis welche sich offenbar bezahlt machte. Obwohl Menner zu Beginn gegen Maximilian Ertl aus Tulln, knapp im fünften Satz, das Nachsehen hatte, fand er von Match zu Match immer besser ins Turnier und konnte am Ende seine besten Leistungen abrufen. So schoss er Maximilian Weber vom ATUS Gumpoldskirchen in den letzten zwei Sätzen, mit einer erbarmungslosen Offensive, sprichwörtlich von der Platte. Der Turniersieg in Gruppe fünf kommt daher nicht zufällig und ist, speziell nach der Leistung an diesem Turniertag, für Lucas Menner hochverdient.

Gruppe sechs hatte mit Jonas Pitour ein weiteres Tischtennis-Ass des ASVK parat. Der in absoluter Topform agierende Pitour konnte über weite Strecken seine Potenzial abrufen. Dabei wurde nur Paula Schultschik von der SG Grenzland Drösing/Zistersdorf, die spätere Turniersiegerin, und Marcel Kerschner aus Oberndorf zum Stolperstein. Am Ende entschied sogar das Satzverhältnis über die finale Platzierung, da es vier Spieler mit einer 4:2 Bilanz gab. Jonas Pitour konnte damit aber schließlich den starken dritten Platz erringen. Dies ist nach dem Turniersieg in Tulln der zweite Podestplatz in Folge für Pitour.

In Gruppe 12 war für die Babenberger Hugo Gant am Start. Gant, welcher zuletzt ebenfalls eine sehr solide Entwicklung gezeigt hatte, spielte auch diesmal groß auf. Speziell die Spielerinnen und Spieler aus Horn waren in seiner Gruppen stark vertreten Mit vielen knappen Matches, welche meist zu seinen Gunsten endeten, konnte auch er als Dritter den Sprung auf’s Podest schaffen und seinen Erfolg vom letzten Turnier in Tulln praktisch bestätigen.

Der Newcomer des Turniers aus ASVK-Sicht war allerdings zweifellos Maximilian Pucher. Der erst 10-Jährige Pucher kannte die Wolkersdorfer Halle zwar, allerdings vom Fußballspielen. War es doch die allererste Tischtennis-Turnierteilnahme überhaupt für Pucher. Seine offensive und unbekümmerte Spielweise lehrte die überforderten Gegnern in Gruppe 20 das Fürchten. So gab Pucher in allen sieben Matches !keinen einzigen! Satz ab und gewann das Turnier damit problemlos. Die kommenden internen ASVK-Klubmeisterschaften werden damit wohl die nächsten Standortbestimmungen für die neue ASVK-Nachwuchshoffnung sein.

„Ich wäre sofort einverstanden gewesen wenn mir jemand gesagt hätte, dass das Turnier so enden wird. Die Jungs haben selbst nach einer wirklich langen und intensiven Saison gezeigt, dass sie noch immer hungrig sind. Dann noch ein souveräner Turniersieg bei der aller ersten Teilnahme von Max Pucher. Ich verneige mich.“ so der hochzufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Fabulous four: v.l. Lucas Menner, Max Pucher, Hugo Gant & Jonas Pitour

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse im Detail: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Ergebnisse-NWL-4-Wolkersdorf_14.04.2024.pdf

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Mit einer Hand am Meistertitel

25. März 2024

Das Ende der Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaftssaison steht bevor und praktisch alle Klosterneuburger Teams haben eine solide Position, zumindest im Mittelfeld der jeweiligen Ligen bzw. Klassen, sicher. Absteiger wird es demnach bei den Babenbergern nicht geben. Ein Team jedoch hat, wenige Runden vor Schluss, den Titel fast gesichert.

Kurios stellt sich die Situation des Top-Teams des ASVK dar. So galt doch vor Beginn der Saison das Credo „Abstieg verboten“. Mittlerweile ist Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team Dritter von zehn Teams in der Oberliga. Aufgrund mannschaftlicher und taktischer Höchstleistungen darf unter Umständen sogar noch mit dem Aufstieg in die 2. Landesliga spekuliert werden.

Team zwei konnte derweil mit einem 6:1 Kantersieg gegen Zeiselmauer 1 ein neuerliches Ausrufezeichen in der Unterliga setzen. Zwar sind die Titelchancen mittlerweile äußerst gering, dafür lieferte die Nummer eins der ASVK-Nachwuchs Riege ordentlich ab: Der 16-Jährige Sebastian Reitinger konnte sieben seiner letzten acht Matches gewinnen und brachte sogar den Ranglistenersten Mariusz Urban, von SG Langenlois/Hadersdorf, ordentlich ins Schwitzen. So vergab Reitinger im fünften Satz gegen Urban einen Matchball und musste sich, nach einer beeindruckenden Leistung, hauchdünn geschlagen geben.

„7 gewinnt“ dürften sich die Spieler der vierten ASVK-Mannschaft im Frühjahr 2024 gedacht haben. Schließlich haben diese seit Mitte Jänner kein reguläres Match mehr verloren. Lediglich der 6:2 Heimsieg  gegen Ziersdorf ist, aufgrund des Antreten in Unterzahl, mit zwei „w.o.“-Siegen für die Gegner erklärbar. Seit diesem Zeitpunkt gewann das Team die weiteren vier Spiele allesamt mit 7:0.
Besonders beeindruckend dabei die Leistungen von Henri Kleemann. Das ASVK-Nachwuchstalent, welches in seiner allerersten Saison Meisterschaft spielt, ist im Frühjahr überhaupt ungeschlagen. Kleemann beindruckte dabei vor allem mit seiner mentalen stärke in engen Situationen sowie seinem Kampfgeist.

Ein interessantes Finish dürfte es auch bei der fünften Mannschaft rund um Captain Michael „Mike“ Hadrian in der dritten Klasse geben. Zwar sind die Tabellenführer Traismauer, durch die Verstärkung von Senioren-Legende, Gerhard Ast derzeit fast unbesiegbar. Doch die aktuelle Form von Lucas Menner und Moritz Lind sowie Comebacker Sebastian Stich lässt Platz für Hoffnung. Doch auch der zweite oder dritte Tabellenplatz könnte für einen Aufstieg in die zweite Klasse genügen.

„Als Sportwart des ASVK bin ich natürlich extrem froh, dass wir bereits einige Runden vor Schluss mit allen Teams den Klassen- bzw. Ligaerhalt geschafft haben. Das war in den letzten Jahren nicht immer so. Die Leistungen unserer Jugendlichen sind im Frühjahr wirklich beeindruckend und bestätigen einfach die tolle Formkurve der Spieler.“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Bildtext: ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann blieb im Frühjahr 2024 bislang ungeschlagen.
Photo Credits: Michael Filippovits 2024
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Doppelsieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Tulln

11. März 2024

Ein voller Erfolg war die dritte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes für die Spieler des ASV Klosterneuburg. Bei diesem Nachwuchsturnier, welches vom TTV Tulln perfekt organisiert wurde, nahmen über 150 Tischtennis-Asse aus ganz Niederösterreich teil. Gespielt wurde wie gewohnt in Gruppen welche nach den „RC-Punkten“ unterteilt waren.

Einen sehr guten Start in den Turniertag erwischten vor allem Hugo Gant, Jonas Pitour und Moritz Lind. Alle drei reüssierten in ihren ersten Match relativ problemlos. Simon Unger war der Trainingsrückstand etwas anzumerken und dies brachte in einer relativ starken Gruppe große Herausforderungen mit sich. Er konnte vor allem im Verlauf des Turniers immer wieder seine Klasse aufblitzen lassen, musste die Überlegenheit der Gegner aber anerkennen.

Auch Lucas Menner musste sich zu Beginn in einem äußerst knappen Match Emilia Vogler aus Großdietmanns sowie Martin Veith aus St. Veit/Hainfeld geschlagen geben. Doch Menner fand bald zu seiner Form und zeigte auf. Unterdessen marschierten Jonas Pitour und Hugo Gant, in Gruppe 7 bzw. 15, von Sieg zu Sieg. Besonders Pitour präsentierte sich in Tulln in bestechender Form und konnte seine besten Leistungen abrufen. Dies führte für den Babenberger schließlich zum finalen Duell mit Marcel Kerschner aus Oberndorf. Im spannenden Duell der Linkshänder behielt schließlich Jonas Pitour die Oberhand und kürte sich ungeschlagen zum Turniersieger der Gruppe 7 in Tulln. Ein Erfolg welcher aber, vor allem aufgrund der Leistungen in der jüngeren Vergangenheit, nicht von ungefähr kommt. Obwohl Hugo Gant unterdessen gegen Sabrina Jahn aus Stockerau eine eher vermeidbare 5-Satz-Niederlage, nach 2:0 Satzführung, hinnehmen musste, änderte dies nichts mehr an seinem Erfolg. Mit Gant gab es nämlich den zweiten Gruppensieger vom ASV Klosterneuburg. Besonders seine unbekümmerte Einstellung und ruhige Herangehensweise brachten ihm viele Vorteile gegenüber seiner Kontrahenten. Nach einer Art Aufholjagd rundete schließlich „Medailliengarant“ Lucas Menner mit dem zweiten Platz in Gruppe 5 den Erfolg der Klosterneuburger-Equipe ab.

„Drei Podestplätze bei fünf Spielern, davon zwei Gruppensiege sind wirklich hervorragend. Unsere Nachwuchstalente haben einmal mehr groß aufgespielt – aber wie! Deren Entwicklung ist teilweise unglaublich.“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny über die Leistungen erstaunt.

Bildtext: (v.l.n.r.) Jonas Pitour, Hugo Gant, Moritz Lind, Simon Unger & Lucas Menner, (hinten v.l.) Fabrizian Pokorny & Michael Li

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Rückschlag für das Top-Team des ASVK

3. März 2024

Nach den zuletzt fulminanten Siegen des ASVK „Top-Teams“ durften Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung sogar vom ganz großen Coup träumen. Dass in der Oberliga die Trauben aber doch höher hängen bewiesen die beiden bitteren Rückschläge in den letzten Runden. So sprang im Heimspiel gegen St. Veit/Hainfeld 2 Michael Hadrian kurzfristig, leider aber auch vergeblich, in die Bresche. Captain Georg Hengl-Weinmayer konnte zwar gegen Sandra Fuchs im fünften Satz fünf Matchbälle abwehren und die Partie gewinnen, musste sich aber zwei weitere Male knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Thomas Geirhofer war nach einer kurzen Verletzungspause noch nicht bei 100% und konnte im Einzel nur einen Sieg beisteuern. Dies bedeutete am Ende eine 2:6 Niederlage.

Noch bitterer endete das Auswärtsspiel gegen Scheibbs 1. Nicht nur, dass Hengl-Weinmayer und Geirhofer aufgrund diverser Personalsorgen zu zweit anreisen mussten, sondern auch der Spielverlauf mancher Matches hatte es in sich. So vergaben die beiden gegen Ferdinand Huber und Jakob Reiterlehner im Doppel einen Matchball und mussten am Ende mit einer hauchdünnen 4:6 Niederlage die Heimreise antreten.

Nichtsdestotrotz können die Tischtennis-Asse des ASVK mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Mannschaftsmeisterschaft hochzufrieden sein. Ist doch kein einziges der sieben Teams abstiegsgefährdet und die vierte Mannschaft sogar ungeschlagen auf Meisterkurs. Selbiges gilt für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen des Vereins in der Meisterschaft. Diese übertreffen teilweise die Erwartungen und spielen in den unterschiedlichen Klassen groß auf.

„Wenn man bedenkt, dass das oberste Ziel für unsere erste Mannschaft der Ligaerhalt war und wir nun zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung übernahmen, dürfen wir zufrieden sein denke ich.“ beschwichtigt der ASVK-Obmann und Jugendtrainer nach den letzten beiden Niederlagen der Oberliga Mannschaft.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer und sein Team haben das Ziel Ligaerhalt in der Oberliga bereits locker erreicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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2. Platz NÖ-Schülerliga Landesfinale!

18. Februar 2024

Ein Schultag voller Premieren wurde es für die Schüler des BG/BRG Klosterneuburg welche ihrerseits auch allesamt Spieler des ASV Klosterneuburg sind. Denn erstmals in der Schul- und Vereinsgeschichte war Klosterneuburg Austragungsort für ein Turnier der NÖ-Tischtennis Schülerliga. Dass dieses dann gleich das Landesfinale der Unterstufen Schüler (Verbandsspieler) ist, setzte der ganzen Veranstaltung quasi die Krone auf.

Im Modus mit Vorrundengruppen spielten die Teams (drei Spieler pro Begegnung) um die Platzierungen in den finalen „Paarkreuz-Spielen“. Da keine Doppelspiele vorgesehen sind, sind Unentschieden, im Gegensatz zur Mannschaftsmeisterschaft, ausgeschlossen.

Mit glatten 6:0 bzw. 5:1 Siegen gegen Waidhofen und Horn verschafften sich Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Henri Kleemann und Moritz Lind eine gute Ausgangssituation für die härteste Partie in der Gruppenphase. Im Match gegen das BG/BRG Groß-Enzersdorf kam es bei 4:4 zur Entscheidungspartie. Dabei behielt Henri Kleemann allerdings die Nerven und führte das Team zum 5:4 Erfolg. Das Semifinale gegen das BG/BRG war dann nichts für schwache Nerven. So zeigte Henri Kleemann erneut auf und besiegte in einer sehenswerten Partie als Außenseiter den favorisierten Simon Wilder sensationell! Dies schien das Team der Klosterneuburger zu beflügel  und endete mit einem 5:1 Triumph und dem Finaleinzug.

Im Finale stand niemand geringerer als ein Teil der Nachwuchsabordnung des TTV Wiener Neudorf, welche für ihre Schule, die ESM Mödling am Start waren, gegenüber. Die starken Jimmy & Tommy Wang mit Christoph Wagner ließen keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen und reüssierten im Finale klar mit 5:1. Anton Asamer konnte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Jimmy Wang noch für kosmetische Ergebnisverbesserung sorgen, musste aber mit seinem Team die Überlegenheit der Mödlinger anerkennen. Am Ende steht nach der Teilnahme- und Austragungspremiere für Asamer, Bozkurt, Kleemann & Lind aber der großartige zweite Platz, damit Schülerliga-Vizelandesmeister, fest.

Dank der großartigen Organisation von Christopher „Stoffl“ Peroutka seitens des BG/BRG Klosterneuburg sowie Thomas Gamsjäger (Tischtennis Schulsport-Referent des NÖTTV) gab es ausschließlich positive Rückmeldungen für das gelungene Turnier.

„Wir waren erstmals in der Vereinsgeschichte Austragungsort und Mitveranstalter einer Tischtennis-Schülerliga. Dass dies dann gleich das Landesfinale ist und wir den zweiten Platz erringen ist unfassbar! Was kann man noch mehr wollen?“ fragt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny nach dem erfolgreichen Tischtennis-Schultag.

Bildtext: (v.l.n.r) Captain Christopher Peroutka, Henri Kleemann, Frederik Bozkurt, Anton Asamer,  Moritz Lind & (hinten) Trainer Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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Erfolgreiche ASVK-Siege in Unterzahl

29. Januar 2024

Ein hocherfolgreiches Wochenende haben die Mannschaften des ASV Klosterneuburg Tischtennis hinter sich. So blieben fast alle Teams der Babenberger ungeschlagen und konnten dabei so einige Husarenstücke hinlegen.

Den Beginn machte die erste Mannschaft im Oberliga-Heimspiel gegen Neulengbach. Dabei sah es bis kurz vor Spielbeginn für Captain Georg Hengl-Weinmayer sehr schlecht aus. So musste Thomas Geirhofer verletzungsbedingt absagen. Dank dem kurzfristigen Einsatz von Michael Dickert war ein Antreten erst möglich. Mit einer souveränen Leistung von Hengl-Weinmayer und Dickert wurde der überraschend glatte 6:2 Sieg in Unterzahl gegen die Gäste aus Neulengbach fixiert.

Weniger gut verlief es für die dritte Mannschaft des ASVK in der 2. Klasse. Captain Robert Fröschl, Alexander M. Swoboda und Gerhard Allgäuer mussten auswärts gegen Ruppersthal eine deutliche 2:6 hinnehmen. Dabei hatte Swoboda die Sensation am Schläger und konnte den Ranglistenzweiten Jozo Bratic über die volle Fünfsatz-Distanz fordern. Der Kampf blieb letztlich jedoch 2:3 unbelohnt.

Eine extrem fokussierte Leistung rief indes die vierte ASVK-Mannschaft ebenfalls in der 2. Klasse ab. Aus Termingründen konnte das Team nur mit Captain Fabrizian Pokorny und dem Nachwuchstalent Henri Kleemann gegen Ziersdorf antreten. Frei nach dem Vorbild des ersten Teams der Klosterneuburger Tischtennis-Asse bezwangen die Kleemann/Pokorny die Gäste aus Ziersdorf in Unterzahl mit 6:2. Dass dabei kein Match verloren ging (Anm: die beiden Niederlagen resultierten aus den w.o. Matches), ist besonders auf die konzentrierte Leistung von Henri Kleemann zurückzuführen. Er hält nun in der 2. Klasse, in seiner ersten Meisterschaftssaison überhaupt, bei einer Bilanz von 12 Siegen und 7 Niederlagen.

Am Nebentisch reüssierte derweil Team fünf der Babenberger. Die Gäste aus Langenlois wurden von Neo-Captain Sebastian Stich und den Nachwuchshoffnungen Lucas Menner und Moritz Lind mit einem glatten 6:1 Sieg vorgeführt. Damit darf sich die Mannschaft in der 3. Klasse noch berechtigte Chancen auf den Titel ausrechnen. So liegt man nur knapp hinter Traismauer auf dem 2. Tabellenrang.

Nach einigen Ausfällen und Absagen rief Mannschaftsführerin Sonja Reitinger kurzerhand Hugo Gant in die 6. Mannschaft ein. Bei seinem Meisterschaftsdebüt spielte der Jugendliche aus der ASVK-Talenteschmiede groß auf und gewann daheim gegen St. Veit/Hainfeld beide Einzel. Durch eine tolle Mannschaftsleistung von Sonja Reitinger (2:0) und Alexander Unger (2:1) wurde der 6:2 Auswärtserfolg fixiert.

Nicht weniger erfolgreich verlief der Einsatz der ASVK-Jugend in der sechsten Mannschaft. Captain Martin Kränkl holte mit den Jugendlichen Oskar Reiter und Valentin Stubenvoll einen hart erkämpften 6:4 Auswärtssieg im Lokalderby gegen Langenlebarn und darf sich über den zweiten Rang in der 4. Klasse freuen.

Bildtext: In seiner ersten Meisterschaftssaison spielt Henri Kleemann in der 2. Klasse groß auf und ließ gegen Ziersdorf nichts anbrennen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Start der Rückrunde mit internen Duellen

15. Januar 2024

Das neue Jahr und damit der Start der Rückrunde in der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft beginnt wie das alte Jahr geendet hat. So blieben einige Klosterneuburger Teams in der jeweiligen ersten Runde ungeschlagen!

Den Anfang machte dabei das Top-Team des ASVK in der Oberliga. Die Vorzeichen für die Auswärtspartie gegen SG Urltal waren dabei alles andere als rosig. So musste man den dritten Spieler vorgeben und Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer traten in Unterzahl an. Dank einer mentalen Meisterleistung von Geirhofer, welcher alle seine drei Einzelmatches gewinnen konnte und davon zwei Mal im fünften Satz erfolgreich blieb, und der Konstanz von Hengl-Weinmayer ging das Match in die Richtung der Klosterneuburger. Hengl-Weinmayer steuerte zwei Einzelsiege bei und gewann an der Seite von Geirhofer das Doppel glatt mit 3:0. Damit schafften die stärksten Spieler des Vereins die Sensation und blieben auswärts in Unterzahl ungeschlagen. Der Endstand von 6:2 für Klosterneuburg bedeutet damit auch gleich die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Oberliga.

Die erste Runde der dritten, vierten, sechsten und siebenten Mannschaft stand im Zeichen der vereinsinternen Duelle. Da zwei Teams jeweils in derselben Klasse im Einsatz sind, werden die vereinsinterne Duelle immer zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde ausgetragen. Die vierte Mannschaft konnte sich dabei in der 2. Klasse gegen die dritte Mannschaft der Babenberger mit 6:2 durchsetzen. Bemerkenswert dabei waren allerdings der Fünfsatzsieg von Robert Fröschl (KLOS3) gegen Herbert Katholnig (KLOS4), welcher sich damit für die Niederlage gegen Katholnig in der Hinrunde revanchierte. Auch der äußerst enge Fünfsatzsieg von Manuel Katholnig und Robert Fröschl im Doppel gegen Herbert Katholnig und Henri Kleemann konnten allerdings nichts mehr an der Niederlage ändern. Zeitgleich fand das vereinsinterne Match zwischen der sechsten und siebenten Klosterneuburger Mannschaft aus der 4. Klasse statt. Dass es nichts für schwache Nerven war, bewiesen gleich im zweiten Match Christopher Peroutka gegen Afsaneh Shayesteh. Peroutka, welcher 1:2 Sätze zurücklag, konnte durch eine Taktikänderung das Ruder herumreißen und noch knapp im Fünften reüssieren. Die erste große Überraschung in der Partie gelang allerdings Doris Bigl im Doppel an der Seite ihres Sohnes Frederik Bozkurt. Die beiden konnten Christopher Peroutka & Jonas Pitour mit 3:1 in die Schranken weisen und legten damit einen wichtigen Grundstein für den weiteren Spielverlauf. Nachdem dann Bozkurt auch noch Peroutka in einer packenden Partie 13:11 im fünften Satz in die Schranken wies und Afsaneh Shayesteh gegen Oskar Reiter gewann, lief alles in die Richtung der sechsten Mannschaft. Jonas Pitour, welcher einmal mehr im Einzel ungeschlagen blieb, konnte zwar zwei Einzelsiege beisteuern, musste allerdings seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. 6:3 Endstand für Klosterneuburg 6.

Die fünfte Mannschaft des ASVK konnte auswärts gegen Böheimkirchen 3 einen Erfolg verbuchen. Mit einer Glanzleistung von Neo-Captain Sebastian Stich, welcher in seinen drei Einzelmatches keinen einzigen Satz abgab, wurde die Basis für den Sieg geschaffen. Lucas Menner, welcher zwei Siege im Einzel errang, konnte an der Seite von Stich auch noch das Doppel 3:1 holen. Obwohl sich Moritz Lind mit etwas Pech zwei Mal 1:3 im Einzel geschlagen geben musste, blieb es beim 6:3 Ergebnis und damit noch einer Chance auf den Aufstieg aus der 3. Klasse.

Bildtext: ASVK-Nachwuchshoffnung Jonas Pitour ist in seiner aller ersten Meisterschaftssaison noch ungeschlagen und steht bei 17 Siegen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Herbert Katholnig erhält Sportehrenzeichen in Gold

3. Dezember 2023

Es können wohl nur sehr wenige Leute in Klosterneuburg auf eine so lange, beständige und erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken wie Herbert Katholnig vom ASV Klosterneuburg Tischtennis. Ein Verdienst welcher oftmals nicht gewürdigt oder für selbstverständlich hingenommen wird.

Kloster Und in Krems

Kloster Und in Krems

Genau aus diesem Grund fand am vergangenen Montag im „Kloster Und“ in Krems die Sportehrenzeichenverleihung des Landes Niederösterreich statt. Für ihre jahrelange herausragende Arbeit im Verein sowie ihre besonderen sportlichen Leistungen im aktuellen Sportjahr wurde insgesamt 195 Helden das Sportehrenzeichen des Landes Niederösterreich durch LH-Stellvertreter Udo Landbauer verliehen. Darunter auch Herbert Katholnig vom ASVK, welcher das Sportehrenzeichen in Gold höchstpersönlich vom LH-Stellvertreter Udo Landbauer verliehen bekam.

Neben einem Showprogramm, unter anderem durch eine atemberaubende Vorstellung von Alexander Schneller vom Circus Pikard, fand der Galaabend mit einem hervorragenden Essen, in der beeindruckenden Kulisse, seinen Ausklang.

Unfassbare 42 Jahre, den Großteil davon als Obmann, prägt Herbert als Vorstandsmitglied den ersten und einzigen Tischtennisverein der Babenbergerstadt. Ein Zeitraum in dem viel passiert ist. So hält der Verein heute beim vorläufigen Höchststand von über 80 Mitgliedern, davon über 30 Kinder- und Jugendliche. Genau jener Nachwuchs welcher nun bereits erfolgreich auf bundesweiten Wettkämpfen Erfolge feiern kann und eben von der stabilen und langjährigen Vereinsstruktur profitiert.

„Wir gratulieren Herbert nicht nur sehr herzlich, sondern sind auch sehr dankbar für die unglaubliche Arbeit welche die Basis des Erfolgs ist, welchen der ASV Klosterneuburg heute erfährt. Aus unserer Sicht ist die Ehrung wirklich mehr als verdient!“ so der aktuelle ASVK-Obmann und Nachfolger Katholnigs, Fabrizian Pokorny.

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinem langjährigen Obmann sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und hofft auf noch viele weitere Jahre des großartigen ehrenamtlichen Engagements im Verein.

Mehr Infos: https://www.noe.gv.at/noe/Sportehrenzeichen_an_195_Helden_des_Sports_verliehen.html

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Turniersieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Oberndorf

27. November 2023

Bei der zweiten Serie der NÖ-Tischtennis-Nachwuchsliga in Oberndorf an der Melk war der ASV Klosterneuburg unter den 114 Spielerinnen und Spielern mit sieben Talenten vertreten. Die grundsoliden Leistungen vom ganzen Klosterneuburger Team wurden durch einen Turniersieg gekrönt. Bei den Turnieren der NÖ-Nachwuchsliga spielen die Kinder und Jugendlichen Gruppenmatches, ausschließlich getrennt nach deren Ranglistenpunkten, nicht aber Alter oder Geschlecht.

Mit Hugo Gant und Vincent Almássy waren zwei Turnierdebütanten des ASVK in Oberndorf dabei. Gant spielte dabei gleich groß auf und gewann gleich fünf seiner sieben Gruppenmatches. Eine denkbar knappe 2:3 Niederlage gegen Simon Doppler konnte die Freude über den zweiten Podestplatz in Gruppe 13 nicht schmälern. Vincent Almássy bekam es bei seinem Debüt in Gruppe 14 mit durchwegs älteren und relativ erfahrenen Spielerinnen und Spielern zu tun. Dennoch konnte sich der junge Klosterneuburger teuer verkaufen und immerhin einen Matcherfolg einfahren.

ASVK-Team in Oberndorf

ASVK-Team in Oberndorf

Etwas unter ihren eigenen sportlichen Erwartungen blieben diesmal Jonas Pitour, Frederik Bozkurt und Moritz Lind. Sowohl Pitour als auch Lind errangen in ihren Gruppen zwei Siege bei vier Niederlagen was sicherlich nicht deren aktueller Formkurve entspricht. Frederik Bozkurt musste sich ebenfalls mit zwei Matchsiegen bei fünf Verlusten in Gruppe 12 begnügen. Offenbar machte ihnen die äußerst zeitige Anreise und die frühe Beginnzeit des Turniers besonders zu schaffen.

Eine positive Bilanz kann Lucas Menner nach seinen Erfolgen in Gruppe 5 ziehen. Die knappen Matches und sehenswerten Ballwechsel, besonders in den Momenten mit Menner am Tisch, sorgten für Aufsehen. Schließlich beendeten neben Menner auch seine Kontrahenten Tobias Wagner (Union St. Veit/Gölsen) und Emilia Vogler (TTC-Großdietmanns) die Gruppe mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen. Dies führte aufgrund der Niederlage im direkten Duell von Lucas Menner gegen Tobias Wagner zum sehr starken zweiten Platz und damit dem nächsten ASVK-Erfolg.

Für Furore sorgte einmal mehr eines der größten Nachwuchstalente des ASV Klosterneuburg: Anton Asamer. Nach einem unglaublichen Monat Trainingspause holte der junge Babenberger zum ganz großen Coup aus. Asamer präsentierte sich frisch und blieb in den ersten Matches der starken Gruppe 3 gar ohne Satzverlust. Eine der größten Hürden, Ajdin Alic vom TTV Wiener Neudorf, konnte er hauchdünn 3:2 überwinden. Mit einem weiteren knappen und vor allem mental extrem starken 3:1 Erfolg gegen Jakob Hauss (Sportunion Wolfpassing) sicherte sich Asamer ungeschlagen den Turniersieg in Oberndorf. Damit rundet Anton Asamer die erfolgreiche Reise nach Oberndorf eindrucksvoll ab.

„Das Jahr 2023 neigt sich zwar dem Ende zu, aber die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Ich gratuliere allen ASVK-Teilnehmern in Oberndorf sehr herzlich zu ihren Leistungen! Der Titel von Anton ist sicher etwas ganz spezielles!“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://turnier.bplaced.net/disziplinuebersicht.php

Bildtext: Anton Asamer spielte in Oberndorf in einer eigenen Liga und holte ungeschlagen den Titel.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Gewonnenes Match, verlorene Wette

6. November 2023

Erfolgreiche und ereignisreiche Spieltage gab es für die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg nach der Pause während der Herbstferien in der Mannschaftsmeisterschaft.

Das vierte Team gastierte in Tulln und behielt weiterhin eine weiße Weste. Durch jeweils zwei Siege von Herbert Katholnig sowie drei Erfolge von Fabrizian Pokorny war die Basis für den Gesamterfolg gelegt. Das ASVK „Obmann-Doppel“ Katholnig/Pokorny ging allerdings fast verloren. So musste die beiden, nach verschlafenem Start und 0:2 Satzrückstand, über die volle Distanz ehe sie das Match noch 3:2 drehen konnten. Die beiden Niederlagen von Anton Asamer, welche sicher durch Trainingsrückstand erklärbar sind, fielen damit beim 6:2 Auswärtssieg nicht ins Gewicht.

Das Highlight der Woche war aber jedenfalls das Heimspiel der fünften Mannschaft im „Lokalderby“ gegen Zeiselmauer. Doch das Spiel startete alles andere als vielversprechend. So mussten sich sowohl Moritz Lind als auch Captain Michael Hadrian zu Beginn jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben. Als dann noch Lucas Menner sein erstes Einzel 0:3 verlor, sah es mit dem 0:3 Zwischenstand schon sehr düster für die Babenberger aus. Den ersten Lichtblick gab es dann im Doppel Hadrian/Moritz Lind. Sie konnten gegen Matzinger/Aleksic in knappen fünf Sätzen reüssieren und läuteten sozusagen die Trendwende ein. Der erste Erfolg im Einzel von Hadrian verkürzte dann weiter auf 2:3, ehe sich Moritz Lind Astrid Matzinger mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:1 Sieg von Lucas Menner und dem schwierigen Zwischenstand von 3:4 verließ ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny die Halle. Doch kurz zuvor nahm der Jugendtrainer Pokorny den Mund zu voll: „Burschen, ich will ein 5:5 lesen (Anm.: als Benachrichtigung), bei einem 6:4 „Sportsbar“ für die ganze Mannschaft!“
Dies schien vor allem Menner und Lind den ultimativen Motivationsschub zu geben. So gewannen anschließend Hadrian und Menner ihre letzten beiden Einzel in fünf hart umkämpften Sätzen. Zwischenstand 5:4 für Klosterneuburg. Im Entscheidungsspiel lag es ausgerechnet am jüngsten Spieler im Team, Moritz Lind, die Sensation zu fixieren. Lind behielt die Nerven und gewann sensationell gegen Aleksic mit 3:1. Damit krönte das fünfte Team ihr Comeback mit einem legendären 6:4 Sieg.

Klarer verlief die Angelegenheit im Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft gegen Wörth. Das Team rund um Captain Joshua Operschall, seinem Bruder Enio sowie Sebastian Reitinger setzten sich mit einem 6:2 Sieg an die Spitze der Unterliga fest. Besonders Zwar musste  Reitinger seine erste Niederlage der Saison hinnehmen, doch gewann er die beiden anderen Einzel. Mit einem 2:0 von Enio Operschall, 1:1 von Joshua Operschall und dem Fünfsatzsieg im Brüder-Doppel war aber alles in trockenen Tüchern.

„Das hat man davon wenn man für einen kurzen Moment an seinen eigenen Schülern zweifelt. Das Team hat mich mit einer unfassbaren Leistung eines besseren belehrt und noch gewonnen! Abgesehen davon sind Wettschulden Ehrenschulden.“ so der überraschte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach dem Sensationscomeback der fünften Mannschaft.

Bildtext: Moritz Lind fixierte mit dem Sieg im Entscheidungsspiel das Sensationscomeback der 5. Mannschaft.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Zwei mal Bronze in Zwettl

23. Oktober 2023

Die erste Station der Niederösterreichischen Tischtennis-Nachwuchsliga fand in Zwettl statt. Neben den erstaunlichen 113 TeilnehmerInnen der unterschiedlichsten Vereine des Bundeslands, waren auch drei Spieler des ASV Klosterneuburg am Start. Wie immer bei Turnieren der Nö-Nachwuchsliga findet die Einteilung in Gruppen statt, welche ausschließlich durch die jeweiligen Ranglistenpunkte, nicht aber durch Alter oder Geschlecht geordnet sind. Dieses Format garantiert sinnvolle und ausgeglichene Matches.

Eine Turnierpremiere war es für den seit Kurzem 8 Jahre jungen Simon Unger. Die ASVK-Nachwuchshoffnung startete in Gruppe 16 zwar mit einer knappen 1:3 Niederlage, fand anschließend mit einigen Gruppensiegen deutlich besser ins Turnier. Bemerkenswert war, dass Unger der vermeintlich jüngste Spieler in seiner Gruppe war. Am Ende wurde es mit dem  4. Platz zwar kein Podestplatz, doch ist die Leistung extrem hoch einzuschätzen.

Die erste „Stockerlplatzierung“ realisierte etwas später Frederik Bozkurt in Gruppe 12. Lange Zeit sah es für Bozkurt nach einer Top-Platzierung aus, so hielt er zwischenzeitlich bei einer Bilanz von vier Siegen und einer Niederlage. Besonders seine Spielweise schien, im Vergleich zu den letzten Turnierauftritten, deutlich sicherer und konstanter zu sein. Letztlich durfte er sich nach weiteren knappen Siegen und Niederlagen über den dritten Platz freuen und fuhr damit die erste Medaille für den ASVK an dem Turniertag ein.

In einer ähnlichen Tonart ging es der frischgebackene Gruppensieger des ÖTTV WIN-Turniers in Kapfenberg, Lucas Menner, in Gruppe 4 an. Menner revanchierte sich gleich im ersten Gruppenmatch bei Laurin Hartmann für die knappe und einzige Niederlage aus Kapfenberg. So gewann er mit einer erfrischenden Leistung 3:1 gegen den Nachwuchsspieler aus Baden. Nach einer lupenreinen Leistung und Siegen am Stück setzte es allerdings eine herbe Niederlage gegen Jonas Kriha vom TTSC Stockerau. Dem langen Turniertag musste schließlich auch Lucas Menner Tribut zollen und im letzten Gruppenmatch eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen. Schließlich durfte sich das junge Klosterneuburger Tischtennis-Ass aber über den dritten Platz in der Gruppe freuen und die zweite Podestplatzierung in Folge bei Nachwuchsturnieren freuen.

„Die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Die Reise nach Zwettl war, nicht nur aufgrund der Podestplätze, eine wertvolle Erfahrung. Ich möchte Frederik und Lucas sehr herzlich zu diesen starken Platzierungen gratulieren und die Leistung von Simon hervorheben!“ streut der ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Nachwuchstalenten Rosen.

Bildtext: (v.l.n.r) Lucas Menner, Simon Unger, Frederik Bozkurt, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Klosterneuburg 2 trumpft auf

9. Oktober 2023

In der laufenden Mannschaftsmeisterschaft blieben die Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis in der vergangenen Woche beinahe ungeschlagen. Comebacks und sensationelle Ergebnisse sowie ein brüderliches Stallduell waren die Folge.

Einen fast schon kuriosen Erfolg feierte die Kampfmannschaft der Babenberger zu Hause gegen Pottenbrunn 2. Nachdem Sabine Seidl noch nicht ganz matchfit ist, sprang „Feuerwehrmann“ Stefan Kalteis einmal mehr in die Bresche. Obwohl Kalteis nach einer ansprechenden Leistung zwei Niederlagen hinnehmen musste, verhalf er dem vollzähligen Klosterneuburger-Team ungemein zum wichtigen Erfolg. Die Gäste aus Pottenbrunn waren nämlich aufgrund einiger Personalsorgen selbst nur zu zweit angereist und mussten somit 3 Partien vorgeben. Aufgrund der Niederlage im Doppel von Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer wäre es beinahe knapp geworden, doch die zwei starken Fünfsatzsiege von Geirhofer sowie der Sieg von Hengl-Weinmayer gegen Horst Göls sorgten am Ende für den 6:4 Sieg.

Die Sensation der Woche lieferte das zweite Team der Babenberger. Die „Rockys“ gastierten in Zeiselmauer und sahen sich mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert. So war doch die Nummer eins von Zeiselmauer, Thomas Kitzweger, bis dato in der Unterliga noch ohne Niederlage (8:0). Dies beeindruckte Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner aber offenbar wenig. So legte das Team einen Blitzstart hin und führte vor dem Doppel rasch 3:0. Besonders der 3:1 Erfolg von Enio Operschall gegen Kitzweger war ein wichtiger Baustein für den weiteren Verlauf. Jedoch gaben sich Ferner/Reitinger mit einem glatten 3:0 Erfolg im Doppel auch keine Blöße. Diese Tonart setzte das zweite Team des ASVK munter fort. So blieb das Trio in den weiteren Einzelmatches ungeschlagen und schoss die Zeiselmaurer Heimmannschaft praktisch aus der eigenen Halle. Der 7:0 Kantersieg ist damit wohl ein großes Ausrufezeichen in der Unterliga und eine äußerst starke Mannschaftsleistung.

Versöhnlicher ging es hingegen in der zweiten Klasse zur Sache. Da stand endlich das ersehnte Stallduell zwischen der 3. Und der 4. Klosterneuburger Mannschaft am Programm. (Anm.: Beide Teams befinden sich in der 2. Klasse) Bezeichnend für die Ebenbürtigkeit der beiden Teams war wohl das Match der beiden Evergreens. Herbert Katholnig konnte sich dabei nach einer gefühlten Ewigkeit gegen den Materialspezialisten Robert Fröschl mit 7:11, 12:10, 11:8, 9:11, 11:8 durchsetzen. Bemerkenswert waren aber auch die Leistungen der Jugendlichen. Anton Asamer konnte Nikolaus Biely einiges abverlangen, musste sich diesem am Ende aber mit 1:3 beugen. Die mental stärkste Leistung erbrachte allerdings ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann. Er versuchte im entscheidenden Match gegen den extrem sicher spielenden Robert Fröschl das 5:5 Unentschieden in dieser Begegnung zu fixieren. Lange Zeit sah es so aus als würde der Routinier Fröschl die Oberhand behalten, doch mit Fortdauer des Spiels schien das Momentum zu wechseln. Kleemann reüssierte dank einer sensationellen Leistung mit 3:1 und sorgte für das faire 5:5 Unentschieden.

Relativ kurz an der Platte standen auch Michael Hadrian, Moritz Lind und Lucas Menner in der 3. Klasse. Sie konnten zu Hause Zeiselmauer 5 deutlich mit 6:2 besiegen und liegen derzeit am 2. Tabellenrang. Hadrian und der in Topform spielende Lucas Menner behielten gar eine weiße Weste und verloren kein einziges Match. Obwohl Moritz Lind nach einer Verletzung noch der Trainingsrückstand anzusehen war, steuerte er zumindest einen Sieg bei.

Eine klare Niederlage gab es hingegen für die siebente Mannschaft der Babenberger. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Jonas Pitour, mussten Oskar Reiter, Christopher Peroutka & Bernhard Hofmann gegen Tulln 9 eine klare 1:6 Niederlage hinnehmen.

Erfreuliches gibt es vom sechsten Team zu berichten. Kapitänin Sonja Reitinger, Doris Bigl, Afsaneh Shayesteh & Frederik Bozkurt gewannen zu Hause gegen Ziersdorf 3 hauchdünn mit 6:4. Bemerkenswert sicher die Leistung von Doris Bigl. Sie blieb in den Einzelmatches ungeschlagen und steuerte damit gleich drei Punkte zum Erfolg bei.

Bildtext: Jürgen Ferner ist in der Unterliga mit der zweiten ASVK-Team ungeschlagen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Start der ASVK Saison

19. September 2023

Einen sehr ereignisreichen Saisonstart erlebten die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg am vergangenen Wochenende mit fast allen Teams in der Meisterschaft. Fünf der insgesamt sieben Mannschaften starteten in die neue Saison und konnten insgesamt gute Leistungen abliefern.

Das erste Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer musste in der ersten Oberliga Runde mit Sabine Seidl, ihres Zeichens Senioren Doppel-Staatsmeisterin, einen schmerzhaften Ausfall hinnehmen und gemeinsam mit Thomas Geirhofer zu zweit antreten. Doch mit einem Kraftakt und sensationellen Leistungen konnten Hengl-Weinmayer und Geirhofer den Gästen aus Urtal ein 5:5 Unentschieden abringen. Besonders der hauchdünne Fünfsatzerfolg im Doppel war für das Klosterneuburger-Duo ein wichtiger Schritt für das Remis.

Eine erfolgreiche Premiere feierte die zweite Mannschaft in der Unterliga. Jugendklubmeister Sebastian Reitinger blieb in seinen beiden Einzelmatches auswärts gegen Kirchberg/Wagram sowie an der Seite von Jürgen Ferner im Doppel ungeschlagen. Bemerkenswert ist, dass Reitinger in der vergangenen Saison noch zwei Klassen tiefer im Einsatz war. Jürgen Ferner präsentierte sich ebenfalls bärenstark und legte mit seinen drei Siegen im Einzel den Grundstein zum 6:2 Auswärtssieg für die Babenberger. Der Pechvogel Enio Operschall musste hingegen zwei Niederlagen hinnehmen, schöpfte dadurch allerdings wieder Motivation für mehr Trainingseinheiten.

Spektakulär wurde der Saisonauftakt für die fünfte Mannschaft rund um Captain Michael Hadrian in der dritten Klasse. Das Heimspiel gegen Böheimkirchen wurde nämlich nichts für schwache Nerven. Nachdem Nachwuchstalent Moritz Lind, Michael Hadrian und Hadrian an der Seite von Lucas Menner eine 3:1 Führung erspielen konnten, schien die Partie zu kippen. Böheimkirchen konnte, vor allem dank der ungeschlagenen Leistung von David Heilinger, verkürzen und das Entscheidungsmatch herbeiführen. Lucas Menner behielt dabei allerdings die Nerven und fixierte mit einem 3:1 Sieg gegen Markus Pfeiffer das 5:5 Unentschieden.

In der vierten Klasse kam es zum reinen Klosterneuburger „Stallduell“ zwischen der sechsten und siebten Mannschaft. Die neu formierte siebente Mannschaft kam dabei besser aus den Startlöchern und gewann durch Jonas Pitour und Christopher Peroutka die ersten beiden Spiele in fünf Sätzen hauchdünn. In der weiteren Folge konnte durch Doris Bigl gegen den Jugendlichen Valentin Stubenvoll zwar ein Ehrenpunkt für das sechste Team eingefahren werden, doch der 6:1 Sieg für ASVK 7 war nicht mehr zu gefährden. Bemerkenswert ist, dass in nahezu allen Klosterneuburger Teams zumindest ein jugendlicher Eigenbauspieler im Einsatz ist.

„Zwei Teams vom selben Verein in derselben Klasse bedeutet bei uns in Klosterneuburg immer eine Art „Tischtennis-Fest“. Da sind quasi beide Teams Gewinner. Ich bin sehr froh, dass die Saison nun planmäßig starten konnte und gratuliere unseren Teams zu den tollen Leistungen!“ so ASVK-Obmann und Sportwart Fabrizian Pokorny zu den ersten Spielen der noch jungen Saison.

Bildtext: (v.l.n.r) Doris Bigl, Frederik Bozkurt, Valentin Stubenvoll, (hinten) Sonja Reitinger, Jonas Pitour, Christopher Peroutka

Photo Credits: ASVK 2023

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2. ASVK Sommercamp 2023

4. September 2023

Das zweite Tischtennis Sommercamp des ASV Klosterneuburg war mit 11 Spielerinnen und Spielern nicht nur ein großer Erfolg für den Verein, sondern auch die perfekte Saisonvorbereitung für die aufstrebenden Nachwuchstalente. Wie schon im ersten Sommercamp im Juli war der Schützenverein Klosterneuburg der Ort des Geschehens und bot eine ideale Spielstätte.

Da in fünf der sieben ASVK-Teams in der Mannschaftsmeisterschaft mindestens ein jugendlicher Eigenbauspieler am Start ist, ist diese Vorbereitung also auch insgesamt für den Verein sportlich sehr wichtig. Neben der allgemeinen Mannschaftsmeisterschaft geht es im Herbst auch mit Landes- und bundesweiten Nachwuchsturnieren munter weiter. Da die Kinder und Jugendlichen auch praktisch alle Mitglieder des ASVK sind, wurde die Trainingswoche quasi zu einem reinen Klosterneuburger-Tischtennis-Camp. Dies zeigt allerdings wiederum die Begeisterung für das Tischtennis in der Babenbergerstadt.

Das Sommercamp war zugleich auch der Einstand für Michael Lee. Der neue ASVK Jugend Co-Trainer an der Seite von Fabrizian Pokorny. Der junge Student aus China, seines Zeichens „Penholder“-Spieler, wurde von den jungen Spielern sehr gut aufgenommen und brachte neue Impulse ins Training ein.

Die tägliche Verpflegung in Form eines herzhaften Mittagessens erfolgte durch die „Gastwirtschaft zum Ockermüller“ aus Kritzendorf.

„Es war perfekt. Die Motivation unseres Nachwuchses und deren Entwicklung sprechen Bände. Dazu noch unser neuer Co-Trainer (Anm. Michael Lee) welcher perfekt in Klosterneuburg angekommen ist. Die neue Saison kann beginnen, wir sind bereit!“ strotzt ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny voller Tatendrang.

Bildtext: 11 Kinder und Jugendliche nutzten die letzte Ferienwoche um sich perfekt auf die bevorstehende Saison vorzubereiten.

Photo Credits: ASVK 2023

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Pokorny kürt sich erstmals zum Klubmeister

5. Juni 2023

Die diesjährige Tischtennis Klubmeisterschaft des ASV Klosterneuburg brachte einige Überraschungen mit sich. Eine starke Leistung der Nachwuchsspieler sowie ein neuer Sieger waren das Ergebnis des internen Turniers der Babenberger. Mit insgesamt 24 Spielerinnen und Spielern, davon gleich 11 Jugendliche, entsprach die Veranstaltung exakt der Teilnehmerzahl des Vorjahres. Sportstadtrat Christoph Kaufmann war als Ehrengast dabei und konnte sich vom anhaltenden Aufwärtstrend des ASVK überzeugen.

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

Der bewährte Modus aus den vergangenen Jahren wurde ebenfalls beibehalten: Acht Gruppen zu jeweils drei Akteuren. In der Gruppe spielte jeder gegen jeden. Die besten zwei stiegen in den K.O.-Klubmeisterbewerb auf. Alle verbliebenen Spieler duellierten sich im B-Bewerb (ebenfalls „K.O.“) weiter. Die einzige Neuerung war in diesem Jahr die Setzung nach den RC-Punkten der Spieler. Dadurch waren die Top-8 Spieler in den jeweiligen Gruppen gesetzt.

Die Gruppenphase verlief Großteils ohne Überraschungen. Einzig die „Hammergruppe 4“ hatte es in sich. Wurden doch mit Michael Hadrian und den Nachwuchstalenten Anton Asamer und Lucas Menner gleich drei Kaliber zueinander gelost. Asamer konnte im ersten „Generationenduell“ des Tages aufzeigen und Mike Hadrian in vier umkämpften Sätzen bezwingen. Ein weiterer Viersatzsieg gegen Menner machte Asamer damit Gruppensieger. Durch den hauchdünnen Fünfsatzerfolg von Hadrian gegen Menner verwies er den Jugendlichen auf den dritten Platz und damit in den B-Bewerb.
Ein weiteres, gar familieninternes, Generationenduell ging in Gruppe 3 an die Nachwuchshoffnung Moritz Lind. Er konnte gegen seinen Vater Michael Lind in drei Sätzen reüssieren und verabschiedetet ihn damit ebenfalls in den B-Bewerb. Den Gruppensieg holte sich indes der Penholderspieler Shen Chao.

Im Achtelfinale des K.O.-Bewerbs um die Klubmeistertrophäe waren die jeweiligen Gruppenköpfe ebenfalls, nach RC-Punkten, gesetzt. So kam es zu keinen großen Überraschungen. Lediglich Fabrizian Pokorny musste sich erstmals strecken und kassierte gegen den groß aufspielenden Moritz Lind einen Satzverlust. Im Viertelfinale kam es dann zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem dreifachen ASVK-Klubmeister Georg Hengl-Weinmayer und dem derzeit besten Nachwuchsspieler Sebastian Reitinger. Reitinger lag nach einem durchwachsenen Start gleich 1:2 Sätze (6:11 11:6 4:11) hinten und das Momentum schien auf der Seite des Routines Hengl-Weinmayer zu sein. Doch Reitinger konnte nochmals alle Kräfte mobilisieren und schnappte sich Satz vier mit 15:13. Der Fünfsatzkrimi war damit perfekt. Die Entscheidung war ebenfalls nichts für schwache Nerven. So vergab Reitinger zwei Matchbälle und musste erneut zittern. Schließlich verwertete der zweifache Jugendklubmeister jedoch seinen dritten Matchball und ließ sich von den rund 25 Zusehern feiern. Es war ein denkwürdiger Erfolg für den jungen Klosterneuburger, welcher im Training mit Hengl-Weinmayer zwar schon gut mitspielte aber ihm bislang unterlag. Die weiteren Viertelfinalisten Ferner, Lenauer und Pokorny hatten dagegen weniger Mühe und konnten jeweils mit 3:0 Erfolgen ins Semifinale einziehen. Dort gab es ein Wiedersehen zwischen Wilfried Lenauer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. 2022 konnte Pokorny in der Gruppenphase einen 0:2 Satzrückstand aufholen und das Match gegen Lenauer gerade noch 3:2 für sich entscheiden. Damit war der Wunsch nach einer Revanche von Lenauer nicht verwunderlich. Diesmal hatte Pokorny bereits eine 2:0 Satzführung und bei 10:8 zwei Matchbälle im dritten Satz. Diese konnte Lenauer jedoch fulminant abwehren und sich in den vierten Satz retten. Pokorny behielt die Nerven und gewann am Ende dennoch mit 3:1 Sätzen.
Das zweite Halbfinale war ein weiteres Generationenduell zwischen Jürgen Ferner und Sebastian Reitinger. Dank seiner Routine und einer sehr offensive Spielweise konnte sich Ferner in drei relativ knappen Sätzen (11:8, 11:9, 11:9) und damit, bei seiner erst zweiten Teilnahme bei Klubmeisterschaften, ins Finale einziehen.

Finale

Das Finale zwischen Jürgen Ferner und Fabrizian Pokorny in der aufgeheizten Halle wurde für beide Spieler zur Belastungsprobe. Pokorny konnte sich Satz eins in der Verlängerung mit 12:10 schnappen. Mit Andauer des Spiels schienen bei Ferner die Kräfte zu schwinden. So ging Satz zwei mit 11:8 ebenfalls an den Jugendtrainer. Im Laufe des Spiels wurde Ferner zunehmend defensiver und konnte auch in Satz drei nicht mehr wirklich dagegenhalten womit sich Fabrizian Pokorny erstmals zum ASVK Klubmeister kürte.

Im Spiel um Platz drei wiederholte sich der Vorjahreserfolg von Wilfried Lenauer. Lenauer konnte sich gegen Sebastian Reitinger mit 11:6, 11:7 und 12:10 durchsetzen was seine Vorjahresplatzierung untermauerte.

B-Bewerb

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

Äußerst interessante Konstellationen gab es im B-Bewerb zu sehen. So konnte sich Alexander Unger gegen seinen Sohn Simon und Michael Lind gegen den Nachwuchsspieler Hugo Gant durchsetzen. Das erste Halbfinale zwischen Afsaneh Shayesteh und Michael Lind war eines der spannendsten Matches überhaupt. Lind lag bereits mit 0:2 Sätzen zurück und konnte die Partie noch hauchdünn drehen. Endstand: 2:11, 10:12, 12:10, 12:10, 11:8 und damit der Finaleinzug für Lind. Weniger Mühe hatte hingegen Lucas Menner. Das Nachwuchs-Ass konnte sich 3:0 gegen Alexander Unger durchsetzen und damit ebenfalls ins Finale einziehen. Die starke Vorstellung der ASVK-Jugend wurde schließlich durch den Finalerfolg von Lucas Menner gegen Michael Lind untermauert. Menner setzte sich in vier Sätzen durch und wurde zum Klubmeister der B-Bewerbs.

„Ehrlich gesagt kann ich noch gar nicht fassen was passiert ist. Jürgen war im Finale wahrscheinlich nicht mehr bei 100% seiner Leistungsfähigkeit, dennoch konnte ich die Nerven bewahren und bin extrem froh, dass es geklappt hat. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder schmerzhafte Niederlagen bei Klubmeisterschaften. Außerdem werden unsere Jugendlichen immer stärker. Es wird also auch in Zukunft nicht leichter.“ so der frischgebackene Klubmeister Fabrizian Pokorny.
„Bedanken möchte ich mich bei allen ASVK-Mitgliedern welche diesen Tag zu einem Tischtennisfest gemacht haben sowie natürlich bei der großartigen organisatorischen Hilfe durch Herbert Katholnig.“ fügte ASVK-Obmann Pokorny ergänzend hinzu.

Bildtext: (v.l.n.r) Jürgen Ferner, Klubmeister Fabrizian Pokorny & Wilfried Lenauer

Ergebnisse im Detail:

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Sebastian Reitinger verteidigt ASVK-Klubmeistertitel

15. Mai 2023

Sebastian Reitinger konnte den Jugend-Klubmeistertitel in beeindruckender Manier verteidigen. Der stärkste Jugendliche der Klosterneuburger Tischtennis-Asse gab bei dieser internen Meisterschaft keinen einzigen Satz ab und kürte sich damit, wie im Vorjahr, zum ASVK-Jugendklubmeister.

Wie schon in den letzten Jahren wurde aus den vier Vorrunden Gruppen die jeweils zwei stärksten Akteure für den Aufstieg in der K.O.-Bewerb ermittelt. Insgesamt gab es unter den 13 Teilnehmern auch sechs Debütanten welche sich großartig präsentierten. Alle Platzierungen konnten in weiterer Folge ausgespielt werden, was genügend Matches für alle Kinder- und Jugendlichen zur Folge hatte.

Der an eins gesetzte Sebastian Reitinger und sein Mannschaftskollege und guter Freund Anton Asamer, seines Zeichens Nr. zwei des Turniers, hatten in ihren Gruppen keine Mühe und stiegen ohne Satzverlust in der K.O.-Bewerb auf. Ebenfalls ohne große Probleme konnten Lucas Menner und Debütant Henri Kleemann die Runde der letzten acht erreichen. Die jüngeren Spieler bzw. Neuzugänge mussten dabei relativ deutlich die Überlegenheit der Arrivierten anerkennen.

Im Kampf um den begehrten ASVK-Klubmeistertitel kam es dann im Viertelfinale zum ersten großen Showdown. Im Match der „ASVK-Neuzugänge“ musste Henri Kleemann gegen den talentierten Jonas Pitour über die volle Distanz gehen und konnte sich nur hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Dabei lag Pitour schon mit 2:0 Sätze in Führung und hatte den Sieg fast am Schläger. Die restlichen Matches waren Formsache und wurden von den Favoriten deutlich gewonnen: Sebastian Reitinger 3:0 gegen Frederik Bozkurt, Lucas Menner 3:0 gegen Valentin Stubenvoll und Anton Asamer 3:0 gegen Oskar Reiter.

Das erste Semifinalmatch konnte von Lucas Menner gegen Anton Asamer zwar teilweise offen gestaltet werden, am Ende war es jedoch Asamer welcher in drei umkämpften Sätzen reüssieren konnte. Halbfinale Nummer zwei war erneut eine klare Angelegenheit für Sebastian Reitinger. Ließ er doch dem beherzt spielenden Kleemann nicht den Funken einer Chance und folgte Asamer, mit einem klaren 3:0 Erfolg, ins Finale.

Nach dem knappen Fünfsatzkrimi im Halbfinale des Vorjahres war Anton Asamer auf Revanche aus. Das Endspiel, welches unter den Augen von rund 20 Zusehern verlief, wurde allerdings recht schnell zu einer klaren Angelegenheit. Sebastian Reitinger agierte abgeklärter und wirkte durch seine sichere und offensive Spielweise unaufhaltbar. Nach einem einigermaßen knappen ersten Satz musste Asamer dies anerkennen und sich Reitinger mit 0:3 (9:11, 5:11, 6:11) beugen. Damit sicherte sich Sebastian Reitinger zum zweiten Mal in Folge den Titel des ASVK-Jugendklubmeisters.

Das sehenswerte Spiel um Platz drei ging an Lucas Menner welcher nach einem knappen 3:1 Erfolg Henri Kleemann in die Schranken wies. Menner konnte dabei erstmals eine Podestplatzierung bei Jugendklubmeisterschaften erreichen.

Im „B-Bewerb“ konnte Hugo Gant ungeschlagen bleiben. Er bezwang Julian Humenberger in vier Sätzen. Das Spiel um Platz 3 dieses Bewerbs ging an Simon Unger, er bezwang Mathias Humenberger mit 3:0.

„Wir erleben eine ASVK-Jugend welche im Aufwind ist und sich fast Woche für Woche selbst übertrumpft. Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Jugendklubmeisterschaft war dafür ein neuerlicher beeindruckender Beweis und wurde von einer sensationellen Vorstellung durch Sebastian Reitinger gekrönt. Bedanken möchte ich mich bei allen die bei der Organisation der Klubmeisterschaft mithalfen, sowie den Eltern für die grandiosen Mehlspeisen!“ so der beeindruckte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Bildtext: (v.l.) Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger & Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2023

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Meistertitel in der 3. Klasse

8. Mai 2023

Seit vergangener Woche ist ein weiterer sportlicher Erfolg für den ASV Klosterneuburg, in der bereits herausragenden Saison, fix. Die vierte Mannschaft der Babenberger Tischtennis-Asse kürte sich mit einem 7:0 Kantersieg gegen das dritte Team aus Pressbaum (Wienerwald 3) am Samstag zum Meister in der 3. Klasse der Niederösterreichischen Mannschaftsmeisterschaft. Damit konnte das Ziel, der Meistertitel mit diesem so jungen Team, eindrucksvoll erreicht werden. Einzig ein kleiner Rückschlag in der Rückrunde gegen Neulengbach führte zu einem kleinen Schönheitsfehler in der sonst makellosen Saison für den ASVK.

Bereits die Hinrunde im Herbst startete für die Klosterneuburger fulminant. Waren doch die „engsten“ Ergebnisse jeweils ein 6:2 Sieg gegen Herzogenburg 3 sowie ein 6:2 Erfolg gegen Wienerwald 4. Wobei letzterer eine sehr denkwürdige Leistung war. Nach den kurzfristigen, krankheitsbedingten, Absagen von Asamer und Reitinger musste Mannschaftsführer Pokorny wenige Stunden vor Spielbeginn Ersatz finden. Da Stefan Kalteis glücklicherweise in die Bresche sprang, konnte das Match in Unterzahl bestritten und sogar gewonnen werden.

Die Machtvorstellungen gingen auch in der Rückrunde weiter. 6:1 bzw. 7:0 Triumphe wechselten sich heiter ab. Der erste und einzige Prüfstein war in der 6. Rückrunde lediglich die vierte Mannschaft aus Neulengbach. Nach einer deutlichen Verstärkung der Gäste, durch Reinhard Raunig-Peneder, und einer inferioren Leistung des bis dato unbesiegten Fabrizian Pokorny, musste man die erste Niederlage der Saison einstecken. Einzig Sebastian Reitinger bewahrte gegen Gottfried Strasser eine weiße Weste, konnte aber an der 3:6 Abfuhr nichts mehr ändern. Letztlich war der dieser Misserfolg der Klosterneuburg bestenfalls ein Schönheitsfehler in der Tabelle. So steht die ASVK-Equipe am Ende der Saison mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Herzogenburg als Meister in der dritten Klasse fest.

„Ehrlich gesagt bin ich sehr stolz auf „meine“ Burschen. Anton und Sebastian haben in der Mannschaftsmeisterschaft nichts anbrennen lassen und, besonders in der Rückrunde, ihr besten Leistungen abgerufen. Es war wirklich eine tolle Saison. Wenn sie in dieser Tonart weitermachen, sind nach oben wenig Grenzen gesetzt.“ so der zufriedene Mannschaftsführer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: (v.l.) Sebastian Reitinger, Fabrizian Pokorny & Anton Asamer

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Aller guten Dinge sind 13

2. April 2023

Die vierte und letzte Station der bundesweiten „WIN-Turnierserie“ des Österreichischen Tischtennisverbandes ging am vergangenen Wochenende in der Tips Arena in Linz über die Bühne. Unter den insgesamt 289 jungen Protagonisten aus ganz Österreich waren auch drei Tischtennis-Asse aus der Babenbergerstadt im Einsatz. Anton Asamer, Frederik Bozkurt und Henri Kleemann durften sich in der Spitze des Österreichischen Tischtennis-Nachwuchs behaupten.

Der seit Kurzem 13-jährige Asamer holt den Turniersieg in Gruppe 13.

Der seit Kurzem 13-jährige Asamer holt den Turniersieg in Gruppe 13.

Das bewährte Format der ÖTTV „WIN-Turniere“ basiert auf der Einteilung der Spielerinnen und Spieler in Gruppen, welche nur nach deren Ranglistenpunkte und Geschlecht, nicht aber nach Alter, getrennt sind. Dies garantiert praktisch höchst ausgeglichene und spannende Matches. So kam es bereits am Samstag für Asamer (Gruppe 13) zu einigen schwierigen Aufgaben. Die denkbar knappen 3:2 Siege gegen Ajdin Alic vom TTV Wr. Neudorf sowie Marcel Smerecinsky aus Ybbs waren die Basis für weitere große Taten. Davor gab es jedoch einen Dämpfer im Anschluss gegen Patrick Arrich aus Kärnten. Asamer vergab seine Favoritenrolle und verlor überraschend klar 1:3. Nach zwei weiteren deutlichen Siegen, sollte dies aber die einzige Niederlage am ersten Turniertag gewesen sein. Der zweite Turniertag hätte für den jungen Klosterneuburger schlechter nicht starten können. So verlor Asamer gegen Maximilian Theuermann aus Wien, nach zwei vergebenen Matchbällen, am Ende mit 11:13 im fünften Satz. Offenbar war diese Niederlage für Asamer ein ordentlicher Weckruf. In den verbliebenen drei Gruppenmatches gab er lediglich noch einen einzigen Satz ab und kürte sich mit einer 7:2 Bilanz zum Sieger der Gruppe 13. Anton Asamer machte sich damit wohl gleich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk – wenige Tage nach seinem 13. Geburtstag. Doch auch für den ASV Klosterneuburg ist dies der bislang größte sportliche Erfolg im Jugendbereich in der bisherigen Vereinsgeschichte.

Henri Kleemann erreichte, bei seiner erst dritten Turnierteilnahme, in der starken Gruppe 16 den achten Platz. Besonders durch die Einstellung und seine Motivation konnte man aber nichts von seiner noch geringen Turniererfahrung merken, wodurch zukünftig größere Erfolge erwartbar erscheinen. Etwas unter seinem Leistungsmaximum blieb Frederik Bozkurt in Linz. So belegte er, nach Skikurs und krankheitsbedingten Trainingsrückstand, den 14. Platz in der großen Gruppe 19.

„Ich bin natürlich sehr glücklich über den Turniersieg, vor allem da es wahrscheinlich mein bisher größter Erfolg ist. Ein großes Dankeschön gilt meinem Trainerteam sowie an alle meine Trainingskollegen!“ so der überglückliche Turniersieger Anton Asamer.

„Zwar waren wir diesmal, bedingt durch den Osterurlaub, mit einer etwas kleineren Auswahl an Spielern am Start, das Wochenende in Linz war jedoch die Reise wert. Die Stimmung im Team war Spitze und der Turniersieg von Anton stellt einen neuen Meilenstein im Bereich „Jugend“ der bisherigen Vereinsgeschichte des ASVK dar. Ich gratuliere ihm sehr herzlich!“ so der hochzufriedene ASVK-Obamnn und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny nach den Erfolgen.

Detailergebnisse:
https://www.oettv.org/files/doc/Nationale-Turniere/Ergebnisse/Ergebnisse_WIN-Turniere_Serie-4_2023-04-01_02.pdf

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.n.r.) Frederik Bozkurt, Anton Asamer & Henri Kleemann

Bildtext: Der seit Kurzem 13-jährige Asamer holt den Turniersieg in Gruppe 13.

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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ASVK Erfolge bei Nachwuchsliga

27. Februar 2023

Am vergangenen Sonntag fand in Wr. Neudorf sowie Gumpoldskirchen die 3. Serie der Nachwuchsliag des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes statt. Das Turnier musste auf zwei Spielorte aufgeteilt werden, da es eine rekordverdächtige Anzahl an Nennungen gab. Insgesamt waren 121 Nachwuchstalente aus ganz Niederösterreich am Start.

Mit dabei war erneut eine Abordnung der besten Kinder und Jugendlichen aus der Babenbergerstadt. Die Tischtennis-Asse des ASVK sorgten auch bei diesem Turnier wieder für Erfolge.

Für Sebastian Reitinger und Moritz Lind verlief das Turnier nicht gänzlich nach Wunsch. Nach einem durchwachsenen Start fand Reitinger immer besser zu seinem Spiel und konnte, nach einigen knappen Niederlagen, gegen Dadyal, Curin und Kezai gewinnen. Moritz Lind gewann in seiner Gruppe zwar gegen die drittplatzierte Spielerin deutlich in drei Sätzen, musste sich am Ende jedoch mit dem vierten Platz begnügen.

Jonas Pitour und Anton Asamer konnten nach soliden Leistungen in ihren Gruppen jeweils mit dem dritten Platz abschließen. Besonders ein glatter 3:0 Sieg, quasi eine Revanche für die Niederlage in Oberndorf, gegen Elias Welzel brachten Asamer Genugtuung. Auch Jonas Pitour konnte bei seiner zweiten Turnierteilnahme überhaupt überzeugen und behielt in praktisch allen knappen Matches die Oberhand.

Eine Machtvorstellung lieferte jedoch Henri Kleemann, seines Zeichens erst seit Kurzem beim ASVK, in Gumpoldskirchen ab. Gecoacht von Sonja Reitinger gab Kleemann in all seinen Gruppenmatches keinen einzigen Satz ab und sicherte sich so bei seiner aller ersten Turnierteilnahme eindrucksvoll den Gruppensieg. Kurios dabei war, dass Kleemann beinahe nicht am Turnier teilnehmen hätte können, da der Nennschluss, aufgrund des großen Andrangs, um zwei Tage vorverlegt werden musste.

„Es war wieder eine tolle Vorstellung unserer Jugendlichen bei einer sehr großen Nachwuchsliga und einem dementsprechend starken Teilnehmerfeld. Die Top-Platzierungen sind für uns zwar nicht selbstverständlich, werden aber nun immer häufiger.“ resümiert ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher in Wr. Neudorf vor Ort war und seine Spieler betreute.

Bildtext: (v.l.n.r.) Henri Kleemann, Anton Asamer, Jonas Pitour, Sebastian Reitinger & Moritz Lind

Photo credits Gruppenfoto: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei der NÖTTV Nachwuchsliga in Wr. Neudorf/Gumpoldskirchen!