Schlagwort-Archiv: Bundesgymnasium

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Neues Licht für den ASVK

10. Dezember 2021

Seit nun fast 35 Jahren hat der ASV Klosterneuburg seine Spielstätte im Bundesgymnasium Klosterneuburg. Praktisch fast von Beginn an bestimmte ein Thema vor allem den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb des Vereins: die Beleuchtung im Turnsaal 2. Beinahe schon ein „Heimvorteil“ entstand dem ASVK durch die schummrigen Lichtverhältnisse in der Babenbergerstadt.

Wie bekannt wurde, stand während der Herbstferien 2021 ein Erneuerung bzw. ein kompletter Austausch der Leuchtkörper in allen der drei Turnsälen an. Ein infrastruktureller Meilenstein in der Geschichte des Klosterneuburger Tischtennisvereins.

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

Die letzte Messung, unmittelbar vor dem Umbau, im Turnsaal 2 ergab lediglich eine Lichtstärke von 173 Lux (lx) auf Höhe des Tisches. Dies ist für einen regulären Meisterschaftsbetrieb natürlich viel zu gering. Siehe dazu die Meisterschaftsausschreibung des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes:

Laut dem Niederösterreichischen Tischtennisverband sind für 1. Landesliga, 2. Landesligen und Oberligen mindestens 300 Lux und in den Unterligen, 1. – 4. Klassen, Damen-, Nachwuchs und Seniorenbewerben mindestens 250 Lux über dem Tisch und mindestens 150 Lux in der Spielbox bis zum Mindestmaß erforderlich.

Aufgrund dessen war die aufwendige Montage von Zusatzbeleuchtung – in Form von Baustrahlern an den Ringen in der Turnsaalmitte – für die Austragung von Meisterschaftsspielen unbedingt notwendig. Mit ebendieser Zusatzbeleuchtung konnten unmittelbar über dem Tisch 464lx erreicht werden.

Mit Hilfe der neuen, verbesserten Deckenbeleuchtung stehen dem ASVK für Trainings- UND Meisterschaftsbetrieb seit dem 04.11.2021 nun 479lx zur Verfügung.

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

Wir möchten uns im Namen des ASV Klosterneuburg sehr herzlich bei allen Personen bedanken welche diesen Umbau ermöglicht haben.

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Rekord-Kubmeisterschaft des ASVK

27. Januar 2020
Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der jährlichen, internen Tischtennis-Klubmeisterschaften des ASV Klosterneuburg. Der deutliche Zuwachs in der Mitgliederentwicklung der letzten Monate, sowohl bei Erwachsenen als auch vor allem im Kinder- und Jugendbereich, ließ auf eine große Teilnehmeranzahl hoffen. Letztlich führten 34 Spielerinnen und Spieler beim Bewerb der allgemeinen Klasse am Samstag zum absoluten Rekordergebnis in der über 50-Jährigen Vereinsgeschichte des ASVK. Damit avancierte das Turnier zu einem wahren Tischtennisfest für die Mitglieder. Die Eröffnung erfolgte gemeinsam mit Ehrengast Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, welcher im Wahlkampfstress Zeit fand um die Spiele zu beobachten.

Bewährter Turniermodus

Der mittlerweile bewährte Turniermodus kam auch heuer wieder zur Anwendung: Gruppenspiele mit vier bis fünf Spielern pro Gruppe und anschließendem „K.O.-Raster“ für die jeweiligen besten zwei Spieler jeder Gruppe. Alle nicht aufgestiegenen Spieler matchten sich im K.O.-Raster des B-Bewerbs um den Titel. Die Setzung erfolgte nach der internen Klubrangliste.

Hohes Niveau trotz Absagen

Trotz einiger Absagen renommierter und hochkarätiger Spieler gab es eine sehr hohe Leistungsdichte zu sehen. Bereits in der Gruppenphase kam es zu Überraschungen wie etwa dem Dreisatz-Sieg von Jugendtalent Lorenz Gülich gegen ASVK-Legende Nikolaus Biely. Generell war der Anteil der Kinder- und Jugendlichen mit 13 der insgesamt 34 Teilnehmer so hoch wie noch nie.

Überraschungsmann Stefan Kalteis

Eine der größten Überraschungen des Turniers war jedenfalls die Teilnahme und die Leistung des ehemaligen Landesliga Spielers Stefan Kalteis. Der aus Salzburg stammende Klosterneuburger trat dem Verein formal erst am Tag der Klubmeisterschaft bei und lieferte einen sensationellen Einstand. Er konnte sich, nach über 15 Jahren Tischtennis-Pause, in der Gruppenphase durchsetzen und wurde danach im Achtelfinale des Hauptbewerbs erst von Joshua Operschall gestoppt. „Solche Geschichten schreibt nur der Sport bzw. unser Verein. Stefan ist noch immer ein exzellenter Spieler aber vor allem ein sehr cooler Typ welcher zu uns passt.“ streute ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny dem Neuzugang Rosen.

Heck holt dritten Titel

Im Kampf um den Klubmeistertitel konnten sich die Favoriten klar durchsetzen. Sowohl der Titelverteidiger Richard Tekula als auch Georg Hengl-Weinmayer, seines Zeichens Sieger von 2018 hatten auf ihrem Weg ins Halbfinale wenig Mühe und gaben jeweils lediglich einen Satz ab. Philipp Heck hingegen musste bereits im Viertelfinale mit Materialspezialist Harald Grün einen echten Prüfstein überwinden und konnte sich letztlich mit 8:11, 11:8, 14:12 und 11:1 durchsetzen. Die beiden Semifinals waren dann nichts für schwache Nerven. In der oberen Rasterhälfte trafen mit Richard Tekula und Philipp Heck zwei frühere Klubmeister aufeinander. Nachdem Heck im ersten Satz mit 2:11 von Tekula düpiert wurde, kämpfte er sich mit explosiven Schlägen zurück und attackierte praktisch alles. Vor allem der zweite Satz hatte es in sich. Dieser war eine Schlüsselsituation und ging letztlich hauchdünn mit 15:13 an Heck. In der Folge setzte dieser nach und behielt mit Einbahnstraßen-Tischtennis und starken Nerven mit 11:9 und 11:9 die Oberhand.

Nicht weniger spannend oder spektakulär verlief das zweite Semifinale zwischen Georg Hengl-Weinmayer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. Vor rund 20 Zusehern konnte Pokorny mit dem umkämpften Gewinn des ersten Satzes überhaupt erstmals einen Satzgewinn gegen Hengl-Weinmayer verbuchen. Postwendend glich Hengl-Weinmayer jedoch aus und begann besser ins Spiel zu finden. Selbst der Verlust des dritten Satzes sowie ein 3:5 Rückstand im Entscheidungssatz brachten den Sieger von 2018 nicht aus dem Konzept. Hengl-Weinmayer setzte sich am Ende mit 11:8 im fünften Satz gegen Pokorny durch und folgte Heck ins Finale.

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Im absolut würdigen und hochklassigen Finale kamen die Zuseher abermals auf ihre Kosten. Philipp Heck legte fulminant los und sicherte sich den ersten Durchgang mit 11:8. Nach langen Ballwechseln und großartigen Punkten konnte der erfahrene Hengl-Weinmayer ebenfalls mit 11:8 in Sätzen ausgleichen. Am Ende hatte dann allerdings der jüngere Philipp Heck den längeren Atem und verbuchte auch Satz drei mit 11:9 sowie Satz vier mit 11:7 für sich. Es war, nach 2011 und 2015, der dritte Klubmeistertitel für Heck.

„Ich bin überwältigt, es ist einfach unglaublich. Vor allem da die Vorbereitungen auf die Klubmeisterschaft für mich sehr durchwachsen gelaufen sind und ich meinem Trainingsplan nicht folgen konnte. Durch die perfekte Turnierorganisation konnte ich mich von Match zu Match steigern und schließlich meine beste Leistung im Finale zeigen.“ war Philipp Heck nach dem Titel überglücklich.

Wachablöse im B-Bewerb

Jene aus der Gruppe nicht aufgestiegenen Spieler hatten im „B-Bewerb“ die Chance um den Titel zu spielen. Alleine die Tatsache, dass dieser Bewerb, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, als 32-Raster ausgetragen werden musste bestätigt den Turniererfolg.

Die allgegenwärtige Wachablöse zwischen den besten Jugendlichen sowie den erfahrenen Spielern im Verein ist weiterhin im Gange. So konnte etwa der erst 9-Jährige Anton Asamer, seinen sechs Jahre älteren Kontrahenten, Marco Rogalas in vier Sätzen in die Schranken weisen. Eine Überraschung lieferte auch ASVK-Neuzugang Johann Sauermann. Er konnte sich nach souveränen Siegen über Bernhard Rübsamen und Andreas Grieszbach bis ins Semifinale vorkämpfen. In diesem fand Sauermann schließlich mit Bernhard Haas (Anm.: 3. des B-Bewerbs 2017), welcher auf dem Weg dorthin Anton Asamer besiegen konnte, seinen Meister. Haas hatte, auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung, wenig Mühe und zog mit einem 11:7, 11:6, 11:5 Sieg über Sauermann ins Finale ein. Dort wartete bereits ASVK-Nachwuchsstar Enio Operschall welcher im Viertelfinale seinen Mannschaftskollegen Justin Engelhardt sowie im Halbfinale Valentin Hahn glatt mit 11:2, 11:5, 11:2 ausschalten konnte. Das mit Spannung erwartet Finale zwischen Bernhard Haas, seines Zeichens selbst ASVK-Eigenbauspieler und Enio Operschall hatte es in sich.

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Nach einer umkämpften 11:9 und 11:8 Führung durch Operschall schien das Endspiel plötzlich zu kippen. Haas sicherte sich Satz drei, durch hohe Qualität in seinen Angriffsbällen, mit 11:7. Doch Enio Operschall konnte im wahrsten Sinne am Ball bleiben und gewann den vierten Durchgang hauchdünn mit 13:11 und siegte somit erstmals im B-Bewerb. Im Spiel um Platz ereignete sich dann mit dem 3:0 Triumph von Johann Sauermann über Valentin Hahn schon die nächste große Überraschung.

Kinder- und Jugendliche

Am Tag nach der Klubmeisterschaft stand für die Kinder- und Jugendlichen des ASVK bereits das nächste große Highlight an: die Kinder- und Jugendklubmeisterschaft. Mit insgesamt 11 Teilnehmern war man aufgrund einer krankheitsbedingter Absagen zwar nicht an die Bestmarken vergangener Jahr herangekommen, doch das hohe Spielniveau entschädigte dafür. Der Modus war, ähnlich wie bei der Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse, ein Gruppenmodus mit anschließendem K.O.-Bewerb sowie Ausspielen aller Platzierungen.

Sämtliche Favoriten konnten sich in den Gruppen durchsetzen und locker in den K.O.-Raster (Viertelfinale) aufsteigen. Keine Überraschung waren somit die Semifinals zwischen Lorenz Gülich und Sebastian Reitinger sowie Laurenz Gschweidl und Enio Operschall. Alle vier konnten sich ohne Satzverlust auf dem Weg dorthin durchsetzen. Aufregender verliefen dann die Spiele im Halbfinale. So gab etwa ASVK-Neuzugang Laurenz Gschweidl eine echte Talentprobe ab und rang dem frischgebackenen B-Klubmeister Enio Operschall einen Satz ab. Am Ende war es dann aber die Sicherheit und Routine von Operschall welche zu einem 11:4, 11, 9:11, 11:3 Sieg führte. Im zweiten Semifinale lieferten sich Sebastian Reitinger und Lorenz Gülich packende Ballwechsel. Reitinger war dabei oft am Drücker und spielte unbekümmert und aggressiv auf. Auch hier setzte sich am Ende aber die Erfahrung des älteren Lorenz Gülich durch und brachte diesem einen 11:8, 9:11, 11:7, 11:6 Erfolg. Das Finale zwischen den beiden erstgesetzten war somit angerichtet. Enio Operschall und Lorenz Gülich enttäuschten die rund 20 Zuseher nicht und boten das Highlight des Nachmittags. Nach der Satzführung von Operschall fand Gülich immer besser ins Match. Die Antwort von Operschall war mit einem etwas mutigeren und offensiveren Spiel letztlich ein 3:1 Finalerfolg über seinen guten Freund und Teamkollegen Lorenz Gülich. Es ist nach 2018 der zweite Jugend-Klubmeistertitel für Enio Operschall. Lorenz Gülich, ebenfalls Finalist 2019, muss hingegen noch auf seinen ersten großen Titel warten.

„Trotz vielen neuen Jugendtalenten konnte ich mich relativ einfach bis zum Finale durchkämpfen. Dieses verlangte mir jegliche Kräfte ab. Nach spannenden und offensiven Ballwechsel in den vier Sätzen konnte ich mich schlußendlich durchsetzen. Insgesamt bin ich mit der Leistung sehr zufrieden.“ strahlte der Sieger Enio Operschall.

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Im Spiel um den dritten Platz zwischen Sebastian Reitinger und Laurenz Gschweidl hatte Reitinger aus dem Vorjahr noch eine große Rechnung offen. Unglaublich aber wahr erreichte Sebastian Reitinger im Vorjahr nur den letzten Platz bei der Klubmeisterschaft. Doch heuer sah die Situation schon anders aus. Reitinger behielt, im ersten großen Spiel um eine Podestplatzierung in seiner noch jungen Karriere, die Nerven und fegte Gschweidl mit 11:4, 11:7, 11:7 vom Tisch.

„Wie man anhand der Spielstärke und des enormen Zuwachs im Kinder- und Jugendbereich sieht, sind wir auf dem richtigen Weg. Dies motiviert uns und vor allem mich natürlich sehr.“ resümierte Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die erfreuliche Entwicklung.

Photo credits: Michael Filippovits 2020

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Erfolgreicher Saisonauftakt in der Landesliga

9. September 2019

Der Saisonauftakt war für das Top-Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis mit einem 6:2 Heimsieg gegen die erste Mannschaft des UTTC Matzen ein voller Erfolg.

Doch das ASVK-Landesligateam hatte phasenweise hart für diesen Sieg zu arbeiten. So gingen insgesamt drei der acht Matches über die volle Distanz von fünf Sätzen und die weiteren Matches waren in den jeweiligen Sätzen auch hart umkämpft. Besonders das Doppel Nowak/Tekula sowie das zweite Einzel von Captian Christian Nowak waren sicherlicherlich Schlüsselspiele welche fast in jedem Satz erst in der Verlängerung entschieden wurden. Mit dem Heimvorteil im Bundesgymnasium sowie einigen Klosterneuburger Tischtennisfans im Rücken wurde der erste Sieg in der noch jungen Saison jedoch fixiert. „Obwohl die Begegnung 6:2 für uns ausgegangen ist, war es keineswegs einfach für uns zu gewinnen. Die einzelnen Matches waren sehr knapp und immer auf Augenhöhe. Wir sind froh, dass diesmal wir am Ende die Nase vorne hatten.“ so Captain Christian Nowak welcher seinerseits ungeschlagen blieb.

Besonders erfreulich war auch, dass sich die Spieler der ersten Mannschaft mit den besten Jugendlichen des ASVK, Joshua und Enio Operschall, unmittelbar vor dem Match gemeinsam eingespielt und vorbereitet haben. „Ich bin sehr froh, dass die Jungs diese Chance bekommen haben. Ich denke, dass es eine sehr gute Gelegenheit ist von so starken Spielern zu lernen.“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert der ersten Mannschaft sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge in der Saison!

Alle Ergebnisse im Detail.

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ASVK Top-Team in Oberliga ungeschlagen!

4. April 2017

Die ertse Mannschaft der Babenberger Tischtennis-Asse ist in der Rückserie der Meisterschaft noch ungeschlagen und darf zumindest theoretisch vom Aufstieg in die Landesliga träumen.

Das Top-Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis spielt in der Oberliga A des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes groß auf: Captain Georg Hengl-Weinmayer, Thomas Geirhofer und Dominik Thom sind auf dem besten Weg eine große Überraschung zu schaffen. Musste man doch nach dem Abgang von Josef Hafiz (42:2 Bilanz in der letzten Saison) eine große spielerische Lücke füllen. Dies schien auch in der eher durchwachsenen Hinrunde nicht zu gelingen. Mit drei Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen sah die Zwischenbilanz wenig rosig aus. Doch Hengl-Weinmayer und sein Team erwischten einen echten Traumstart in die Rückrunde 2016/17. Im ersten Spiel der Rückrunde konnte daheim der Tabellenführer Zeiselmauer hauchdünn mit 6:4 bezwungen werden. Ein von knappen Matches geprägter Sieg welcher sich später als Initialzündung für die kommenden Aufgaben herausstellen sollte. Denn abgesehen von zwei Unentschieden, eines davon sogar gegen den Vorplatzierten Gänserndorf, blieb man die restlichen Spiele ohne Punkteverlust. Dabei sticht sicher auch der besonders erfreuliche und ebenso deutliche 6:2 Sieg im Lokal-Derby gegen die erste Mannschaft von St. Andrä-Wördern heraus. Leistungen welche sich nun auch deutlich in Zahlen und den Ranglisten niederschlagen: So sind etwa Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer vierter und fünfter der Einzelrangliste in der Oberliga. Mit 6 Siegen und 2 Unentschieden findet sich die Mannschaft aktuell am starken dritten Platz wieder und darf auf mehr hoffen.

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„Das Team von Gänserndorf hat bereits angekündigt nicht in die Landesliga aufsteigen zu wollen. Wenn wir also die letzte Runde auswärts gegen Matzen gewinnen und etwas Glück haben sind wir vielleicht kommende Saison in der Landesliga dabei.“ liebäugelt der Captain Hengl-Weinmayer mit einem möglichen Aufstieg.

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Mit ruhigem Gewissen in die Winterpause

16. Dezember 2015
Die Hinrunde der diesjährigen Tischtennismeisterschaft verlief für den ASV Klosterneuburg äußerst zufriedenstellend. Hat man doch mit allen sechs Mannschaften zur Saisonhälfte insgesamt mehr als 70 Prozent aller Spiele gewonnen. Einige Meistertitel sollten dabei schon so gut wie fix sein…
 

1. Mannschaft:

Sehr zufrieden darf die erste Mannschaft des ASVK die Weihnachtsfeiertage angehen. Liegt man doch Punktgleich hinter dem vermeintlichen Titelaspiranten Wr. Neudorf auf Platz zwei in der Oberliga A. Dabei war es in der 9. Runde sogar möglich die Neudorf mit 6:3 zu bezwingen. Herausragend dabei war und ist Josef „Pepi“ Hafiz. Der Neuzugang hält derzeit bei einer Bilanz von 23 Siegen und lediglich 2 Niederlagen. Auch der Captain Georg Hengl-Weinmayer und speziell Thomas Geirhofer bewiesen aber zuletzt ihre ansteigende Formkurve.

2. Mannschaft:

Wenig gibt es bei beim zweiten Babenberger Team zu melden, außer: Erfolg. Vernichtender Erfolg. Richard Tekula, Philipp Heck und Captain Christian Nowak halten derzeit in der 1. Klasse mit dem Team bei 10 Siegen und einem Unentschieden. Vier Punkte Vorsprung zum Verfolger und ein bereits jetzt galaktisches Spielverhältnis sorgen mittlerweile schon bei den Gegner für Kopfschütteln. „Es ist nicht unsere Schuld. Da wir im Vorjahr aus der Unterliga ohne jegliche Chance (Anm.: kein Relegationsmatch) absteigen mussten, wollen wir unbedingt wieder rauf!“ begründet Tekula die Situation. Er ist übrigens auch Führender der Einzelrangliste. (20:1)

3. Mannschaft:

Die Truppe mit der größten „Pechsträhne“ ist heuer bislang zweifelsohne Mannschaft Nr. 3. Nach einigen Matches mit nicht der stärksten Aufstellung, musste mitten in der Hinrunde auch noch Rainer Klima gesundheitlich w.o. geben und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Nach Absagen von Christoph Koletnik standen Gilbert Hödl und Captain Roland Wertl in der letzten Runde sogar zu zweit da. Mit einer unglaublichen kämpferischen Leistung wurde aber das praktisch Unmöglich möglich. Die beiden Klosterneuburger konnten Herzogenburg zu zweit mit 6:3 bezwingen und überwintern damit zumindest auf dem 5. Rang in der 1. Klasse.

4. Mannschaft:

Richtig aufgeblüht ist die 4. Mannschaft. Mit wichtigen Siegen gegen die Verfolger zählen die Babenberger gemeinsam mit Tulln 4 zu den absoluten Favoriten auf den Titel in der 2. Klasse. Das weiß auch der Captain: „Wenn wir im Frühjahr auswärts in Tulln unsere stärkste Leistung bringen können, haben wir jedenfalls reelle Chancen auf den Titel!“ so Dominik Thom, welcher nun auch wieder auf Fabrizian Pokorny zählen kann. Pokorny war später in die Meisterschaft eingestiegen, bleibt aber 2015 mit einer Bilanz von 8:0 ungeschlagen. Motivierend war da vermutlich auch der 1:4 Rückstand beim Auswärtsmatch in St. Pölten welcher noch in einen 6:4 Sieg umgewandelt werden konnte!

5. Mannschaft:

Relativ humorlos geht es auch bei der 5. Mannschaft in der 4. Klasse Mitte B zu: Das Team um Captain Manuel Katholnig wird aller Voraussicht nach auch sehr schwer in der Rückrunde zu schlagen sein. Neben dem starken ehemaligen Obmann Herbert Katholnig (Bilanz 15:1) spielt wohl auch Richard Unger die „Saison seines Lebens“ (Bilanz 10:2) und div. Neuzugänge werden noch im Frühjahr das Team verstärken. Damit sollte einem Aufstieg in die 3. Klasse wenig im Weg stehen.

6. Mannschaft:

Team 6 in der 4. Klasse Mitte A beendete die Meisterschaft bereits Ende November. Der Grund ist, dass es in dieser Klasse nur 9 Team und somit auch weniger Runden gibt. Besonders ärgerlich war dabei in der letzten Runde die Auswärtsniederlage gegen St. Pölten: die ASVK Neuverpflichtung in Form von Michael Operschall verlor überraschend zwei seiner drei Einzel deutlich sowie an der Seite von Captain Robert Fröschl das Doppel im Entscheidungssatz. Zu Buche steht der 6. Mannschaft über den Winter der 4. Tabellenplatz.

Am Bild: ASVK „Fixpunkt“ Richard Tekula von der 2. Mannschaft führt die Einzelrangliste der 1. Klasse an. Seine Bilanz: 20:1

Zur Übersicht aller ASVK Ergebnisse.
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Ungeschlagen in die neue Saison

12. Oktober 2015

Sehr viel besser hätte der Saisonstart für den ASV Klosterneuburg Tischtennis nicht verlaufen können. Bislang ist man mit allen sechs Teams ungeschlagen und nach dazu mit einigen Mannschaften Tabellenführer in den diversen Klassen.

1. Mannschaft

Groß erwartet wurden die ersten Einsätze des neuen ASVK Jugendtrainers und Ex-Bundesligaspielers Josef „Pepi“ Hafiz in der ersten Mannschaft. Mit wichtigen acht Siegen und einer knappen Niederlage wurde er den Erwartungen gerecht. Auch der Captain Georg Hengl-Weinmayer und Teamkollege Thomas Geirhofer präsentierten sich in den ersten drei Runde, welche alle auswärts stattfanden, in guter Form. Das Resulat sind zwei Siege und ein Unentschieden sowie der erste Tabllenplatz in der Oberliga A. Das erste Heimmatch der Saison findet am 17.10.2015 ab 15:00h im Turnsaal 2 des BG Klosterneuburg statt.

2. Mannschaft

Die knapp aus der Unterliga abgestiegene 2. Mannschaft des ASVK zeigt derzeit in der 1. Klasse warum sie lange Jahre fixer Bestandteil der Liga war und ist in beeindruckender Form! Das Team rund um Captain Christian Nowak, Richard Tekula und Philipp Heck hat nach dem Unentschieden zu Beginn nur noch ! drei einzelne Matches ! verloren und befindet sich in der 1. Klasse damit klar auf dem ersten Tabellenrang. Das absolut erklärte Saisonziel, der Wiederaufstieg in die Unterliga, scheint damit zumindest zu Beginn der Saison, absolut realistisch zu sein.

3. Mannschaft

Auch die zweite ASVK Kraft in der 1. Klasse kann sich derzeit stark in der 1. Klasse behaupten. Dem Unentschieden, eben gegen die 2. ASVK Mannschaft, zu Beginn folgten zwei 6:3 Siege gegen St. Andrä-Wördern 3 und Traisen 3. Captain Roland Wertl, Gilbert Hödl und Christoph Koletnik wollen ebenfalls um einen Platz ganz vorne mitspielen und einen eventuellen ASVK Doppeltriumph in der 1. Klasse realisieren.

4. Mannschaft

Erst ein Match hat die 4. Mannschaft der 2. Klasse absolviert, dieses aber mehr als deutlich mit 6:1 zu Hause gegen Traismauer 2 gewonnen. Große Aufgaben, wie etwa das Match gegen Tulln 4, stehen aber noch bevor. Mit Sabine Seidl, Richard Waiss und Captain Dominik Thom hat man jedenfalls von der Papierform her durchaus ein Wort im Titelkampf der 2. Klasse mitzureden.

5. Mannschaft

Als die Senkrechtstarter der neuen Saison kristallisieren sich die Spieler der 5. Babenberger Mannschaft heraus. Drei Kantersiege in drei Spielen sprechen eine deutliche Sprache: und zwar den ersten Tabellenrang in der 4. Klasse B. „Derzeit sieht es für uns gut aus – jetzt heißt es dranbleiben und bei den nächsten Matches weiterhin die gute mannschaftliche Leistung abrufen. Dann ist heuer einiges möglich!“, so der erfreute Captain Manuel Katholnig welcher neben dem Einsatz von Obmann Stv. Herbert Katholnig noch weitere Asse im Ärmel zu haben scheint.

6. Mannschaft

Zwei hauchdünne Unentschieden stehen dem 6. Team derzeit in der 4. Klasse A zu Buche. Captain Robert Fröschl, Ernst Roch und Otti Holzinger haben aber auch heuer größere Ambitionen und werden alles für ein Top-Platzierung geben. Im Vordergrund steht aber natürlich der Spaß.

Am Bild: Leicht lachen hat Captain Manuel Katholnig in der 4. Klasse: 3 Matches, drei Siege: Tabellenplatz 1.

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Saisonauftakt beim ASV Klosterneuburg

22. August 2015

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis startet, wie in der letzten Saison, mit sechs Mannschaften in der allgemeinen und zwei Teams bei den Jugendlichen in die Meisterschaftssaison 2015/16.

Dabei sind die Babenberger neben der Oberliga A zwei Mal in der 1. Klasse, ein Mal in der 2. Klasse und zwei Mal in der 4. Klasse vertreten. Knapp 30 Vereinsmitglieder nehmen im Zuge dessen aktiv an der Meisterschaft des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes teil. Eine große Zahl die nicht nur aufgrund der organisatorischen Herausforderung den Obmann ins Schwitzen kommen lässt: „Äußerst positiv ist, dass wir so großen Zuspruch für die Meisterschaft und den Verein als Ganzes haben – negativ erscheint leider die infrastrukturelle Situation, welche ein Wachstum derzeit leider nicht zulässt. Wir hätten personell durchaus die Möglichkeit noch ein oder zwei Mannschaften zu stellen, können dies aber aufgrund des Platzmangels leider nicht.“ schildert der besorgte Obmann Fabrizian Pokorny die Situation im Bundesgymnasium.

Ein Umstand der übrigens auch schon für den normalen Trainingsbetrieb gilt. Waren doch zu Spitzenzeiten bereits mehr als 30 Leute an Trainingstagen im Turnsaal dabei. Bei maximal acht spielbereiten Tischen ist dies mehr als eine logistische, und teilweise auch menschliche, Meisterleistung.

Nichtsdestotrotz darf heuer vor allem sportlich auf eine vielversprechende Saison gehofft werden: Mit den Neuverpflichtungen Josef „Pepi“ Hafiz (Anm: welcher ab sofort auch ASVK Vereinstrainer ist) und Richard Tekula wurden nicht nur Top-Mannschaften verstärkt, sondern auch tolle neue Persönlichkeiten für den gesamten Verein gewonnen.

Der erste und einzige Tischtennisverein Klosterneuburgs heißt dennoch neue Mitglieder, aller Altersstufen und Spielstärken, herzlich willkommen und freut sich auf großes Tischtennis!