Schlagwort-Archiv: Klubmeisterschaft

R03_9763_web

Pokorny kürt sich erstmals zum Klubmeister

5. Juni 2023

Die diesjährige Tischtennis Klubmeisterschaft des ASV Klosterneuburg brachte einige Überraschungen mit sich. Eine starke Leistung der Nachwuchsspieler sowie ein neuer Sieger waren das Ergebnis des internen Turniers der Babenberger. Mit insgesamt 24 Spielerinnen und Spielern, davon gleich 11 Jugendliche, entsprach die Veranstaltung exakt der Teilnehmerzahl des Vorjahres. Sportstadtrat Christoph Kaufmann war als Ehrengast dabei und konnte sich vom anhaltenden Aufwärtstrend des ASVK überzeugen.

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

Der bewährte Modus aus den vergangenen Jahren wurde ebenfalls beibehalten: Acht Gruppen zu jeweils drei Akteuren. In der Gruppe spielte jeder gegen jeden. Die besten zwei stiegen in den K.O.-Klubmeisterbewerb auf. Alle verbliebenen Spieler duellierten sich im B-Bewerb (ebenfalls „K.O.“) weiter. Die einzige Neuerung war in diesem Jahr die Setzung nach den RC-Punkten der Spieler. Dadurch waren die Top-8 Spieler in den jeweiligen Gruppen gesetzt.

Die Gruppenphase verlief Großteils ohne Überraschungen. Einzig die „Hammergruppe 4“ hatte es in sich. Wurden doch mit Michael Hadrian und den Nachwuchstalenten Anton Asamer und Lucas Menner gleich drei Kaliber zueinander gelost. Asamer konnte im ersten „Generationenduell“ des Tages aufzeigen und Mike Hadrian in vier umkämpften Sätzen bezwingen. Ein weiterer Viersatzsieg gegen Menner machte Asamer damit Gruppensieger. Durch den hauchdünnen Fünfsatzerfolg von Hadrian gegen Menner verwies er den Jugendlichen auf den dritten Platz und damit in den B-Bewerb.
Ein weiteres, gar familieninternes, Generationenduell ging in Gruppe 3 an die Nachwuchshoffnung Moritz Lind. Er konnte gegen seinen Vater Michael Lind in drei Sätzen reüssieren und verabschiedetet ihn damit ebenfalls in den B-Bewerb. Den Gruppensieg holte sich indes der Penholderspieler Shen Chao.

Im Achtelfinale des K.O.-Bewerbs um die Klubmeistertrophäe waren die jeweiligen Gruppenköpfe ebenfalls, nach RC-Punkten, gesetzt. So kam es zu keinen großen Überraschungen. Lediglich Fabrizian Pokorny musste sich erstmals strecken und kassierte gegen den groß aufspielenden Moritz Lind einen Satzverlust. Im Viertelfinale kam es dann zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem dreifachen ASVK-Klubmeister Georg Hengl-Weinmayer und dem derzeit besten Nachwuchsspieler Sebastian Reitinger. Reitinger lag nach einem durchwachsenen Start gleich 1:2 Sätze (6:11 11:6 4:11) hinten und das Momentum schien auf der Seite des Routines Hengl-Weinmayer zu sein. Doch Reitinger konnte nochmals alle Kräfte mobilisieren und schnappte sich Satz vier mit 15:13. Der Fünfsatzkrimi war damit perfekt. Die Entscheidung war ebenfalls nichts für schwache Nerven. So vergab Reitinger zwei Matchbälle und musste erneut zittern. Schließlich verwertete der zweifache Jugendklubmeister jedoch seinen dritten Matchball und ließ sich von den rund 25 Zusehern feiern. Es war ein denkwürdiger Erfolg für den jungen Klosterneuburger, welcher im Training mit Hengl-Weinmayer zwar schon gut mitspielte aber ihm bislang unterlag. Die weiteren Viertelfinalisten Ferner, Lenauer und Pokorny hatten dagegen weniger Mühe und konnten jeweils mit 3:0 Erfolgen ins Semifinale einziehen. Dort gab es ein Wiedersehen zwischen Wilfried Lenauer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. 2022 konnte Pokorny in der Gruppenphase einen 0:2 Satzrückstand aufholen und das Match gegen Lenauer gerade noch 3:2 für sich entscheiden. Damit war der Wunsch nach einer Revanche von Lenauer nicht verwunderlich. Diesmal hatte Pokorny bereits eine 2:0 Satzführung und bei 10:8 zwei Matchbälle im dritten Satz. Diese konnte Lenauer jedoch fulminant abwehren und sich in den vierten Satz retten. Pokorny behielt die Nerven und gewann am Ende dennoch mit 3:1 Sätzen.
Das zweite Halbfinale war ein weiteres Generationenduell zwischen Jürgen Ferner und Sebastian Reitinger. Dank seiner Routine und einer sehr offensive Spielweise konnte sich Ferner in drei relativ knappen Sätzen (11:8, 11:9, 11:9) und damit, bei seiner erst zweiten Teilnahme bei Klubmeisterschaften, ins Finale einziehen.

Finale

Das Finale zwischen Jürgen Ferner und Fabrizian Pokorny in der aufgeheizten Halle wurde für beide Spieler zur Belastungsprobe. Pokorny konnte sich Satz eins in der Verlängerung mit 12:10 schnappen. Mit Andauer des Spiels schienen bei Ferner die Kräfte zu schwinden. So ging Satz zwei mit 11:8 ebenfalls an den Jugendtrainer. Im Laufe des Spiels wurde Ferner zunehmend defensiver und konnte auch in Satz drei nicht mehr wirklich dagegenhalten womit sich Fabrizian Pokorny erstmals zum ASVK Klubmeister kürte.

Im Spiel um Platz drei wiederholte sich der Vorjahreserfolg von Wilfried Lenauer. Lenauer konnte sich gegen Sebastian Reitinger mit 11:6, 11:7 und 12:10 durchsetzen was seine Vorjahresplatzierung untermauerte.

B-Bewerb

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

Äußerst interessante Konstellationen gab es im B-Bewerb zu sehen. So konnte sich Alexander Unger gegen seinen Sohn Simon und Michael Lind gegen den Nachwuchsspieler Hugo Gant durchsetzen. Das erste Halbfinale zwischen Afsaneh Shayesteh und Michael Lind war eines der spannendsten Matches überhaupt. Lind lag bereits mit 0:2 Sätzen zurück und konnte die Partie noch hauchdünn drehen. Endstand: 2:11, 10:12, 12:10, 12:10, 11:8 und damit der Finaleinzug für Lind. Weniger Mühe hatte hingegen Lucas Menner. Das Nachwuchs-Ass konnte sich 3:0 gegen Alexander Unger durchsetzen und damit ebenfalls ins Finale einziehen. Die starke Vorstellung der ASVK-Jugend wurde schließlich durch den Finalerfolg von Lucas Menner gegen Michael Lind untermauert. Menner setzte sich in vier Sätzen durch und wurde zum Klubmeister der B-Bewerbs.

„Ehrlich gesagt kann ich noch gar nicht fassen was passiert ist. Jürgen war im Finale wahrscheinlich nicht mehr bei 100% seiner Leistungsfähigkeit, dennoch konnte ich die Nerven bewahren und bin extrem froh, dass es geklappt hat. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder schmerzhafte Niederlagen bei Klubmeisterschaften. Außerdem werden unsere Jugendlichen immer stärker. Es wird also auch in Zukunft nicht leichter.“ so der frischgebackene Klubmeister Fabrizian Pokorny.
„Bedanken möchte ich mich bei allen ASVK-Mitgliedern welche diesen Tag zu einem Tischtennisfest gemacht haben sowie natürlich bei der großartigen organisatorischen Hilfe durch Herbert Katholnig.“ fügte ASVK-Obmann Pokorny ergänzend hinzu.

Bildtext: (v.l.n.r) Jürgen Ferner, Klubmeister Fabrizian Pokorny & Wilfried Lenauer

Ergebnisse im Detail:

Klubmeisterschaft2023_Gruppen

Klubmeisterschaft2023_K.O

Klubmeisterschaft2023_B_Bewerb

IMG_6688_web

Sebastian Reitinger verteidigt ASVK-Klubmeistertitel

15. Mai 2023

Sebastian Reitinger konnte den Jugend-Klubmeistertitel in beeindruckender Manier verteidigen. Der stärkste Jugendliche der Klosterneuburger Tischtennis-Asse gab bei dieser internen Meisterschaft keinen einzigen Satz ab und kürte sich damit, wie im Vorjahr, zum ASVK-Jugendklubmeister.

Wie schon in den letzten Jahren wurde aus den vier Vorrunden Gruppen die jeweils zwei stärksten Akteure für den Aufstieg in der K.O.-Bewerb ermittelt. Insgesamt gab es unter den 13 Teilnehmern auch sechs Debütanten welche sich großartig präsentierten. Alle Platzierungen konnten in weiterer Folge ausgespielt werden, was genügend Matches für alle Kinder- und Jugendlichen zur Folge hatte.

Der an eins gesetzte Sebastian Reitinger und sein Mannschaftskollege und guter Freund Anton Asamer, seines Zeichens Nr. zwei des Turniers, hatten in ihren Gruppen keine Mühe und stiegen ohne Satzverlust in der K.O.-Bewerb auf. Ebenfalls ohne große Probleme konnten Lucas Menner und Debütant Henri Kleemann die Runde der letzten acht erreichen. Die jüngeren Spieler bzw. Neuzugänge mussten dabei relativ deutlich die Überlegenheit der Arrivierten anerkennen.

Im Kampf um den begehrten ASVK-Klubmeistertitel kam es dann im Viertelfinale zum ersten großen Showdown. Im Match der „ASVK-Neuzugänge“ musste Henri Kleemann gegen den talentierten Jonas Pitour über die volle Distanz gehen und konnte sich nur hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Dabei lag Pitour schon mit 2:0 Sätze in Führung und hatte den Sieg fast am Schläger. Die restlichen Matches waren Formsache und wurden von den Favoriten deutlich gewonnen: Sebastian Reitinger 3:0 gegen Frederik Bozkurt, Lucas Menner 3:0 gegen Valentin Stubenvoll und Anton Asamer 3:0 gegen Oskar Reiter.

Das erste Semifinalmatch konnte von Lucas Menner gegen Anton Asamer zwar teilweise offen gestaltet werden, am Ende war es jedoch Asamer welcher in drei umkämpften Sätzen reüssieren konnte. Halbfinale Nummer zwei war erneut eine klare Angelegenheit für Sebastian Reitinger. Ließ er doch dem beherzt spielenden Kleemann nicht den Funken einer Chance und folgte Asamer, mit einem klaren 3:0 Erfolg, ins Finale.

Nach dem knappen Fünfsatzkrimi im Halbfinale des Vorjahres war Anton Asamer auf Revanche aus. Das Endspiel, welches unter den Augen von rund 20 Zusehern verlief, wurde allerdings recht schnell zu einer klaren Angelegenheit. Sebastian Reitinger agierte abgeklärter und wirkte durch seine sichere und offensive Spielweise unaufhaltbar. Nach einem einigermaßen knappen ersten Satz musste Asamer dies anerkennen und sich Reitinger mit 0:3 (9:11, 5:11, 6:11) beugen. Damit sicherte sich Sebastian Reitinger zum zweiten Mal in Folge den Titel des ASVK-Jugendklubmeisters.

Das sehenswerte Spiel um Platz drei ging an Lucas Menner welcher nach einem knappen 3:1 Erfolg Henri Kleemann in die Schranken wies. Menner konnte dabei erstmals eine Podestplatzierung bei Jugendklubmeisterschaften erreichen.

Im „B-Bewerb“ konnte Hugo Gant ungeschlagen bleiben. Er bezwang Julian Humenberger in vier Sätzen. Das Spiel um Platz 3 dieses Bewerbs ging an Simon Unger, er bezwang Mathias Humenberger mit 3:0.

„Wir erleben eine ASVK-Jugend welche im Aufwind ist und sich fast Woche für Woche selbst übertrumpft. Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Jugendklubmeisterschaft war dafür ein neuerlicher beeindruckender Beweis und wurde von einer sensationellen Vorstellung durch Sebastian Reitinger gekrönt. Bedanken möchte ich mich bei allen die bei der Organisation der Klubmeisterschaft mithalfen, sowie den Eltern für die grandiosen Mehlspeisen!“ so der beeindruckte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Bildtext: (v.l.) Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger & Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2023

OeGg9OxA_web

Georg Hengl-Weinmayer neuer Klubmeister

4. April 2022

Das lange Warten hatte für die Mitglieder des ASV Klosterneuburg vergangenen Samstag ein Ende. Ebenso wie die Jugend-Klubmeisterschaft entfiel nämlich die interne Tischtennis Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse coronabedingt im Vorjahr. Mit 24 Spielerinnen und Spielern war es zwar kein übermäßig großes Teilnehmerfeld, die Dichte konnte sich aber sehen lassen.

Modus

Traditionell wurde eine Gruppenphase, diesmal mit exakt vier Mitgliedern pro Gruppe, sowie zwei K.O.-Bewerbe ausgetragen. Jene Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht realisieren konnten, spielten im „B-Bewerb“ weiter. Durch einige Neuzugänge bzw. Mitglieder welche noch nicht so lange im Verein und damit ungesetzt waren, gab es teilweise auch interessante Konstellationen während der Gruppenphase.

Überraschend war dabei zum Beispiel der knappe Erfolg von ASVK-Neuzugang Chao Shen gegen Richard Waiss. Chao Shen konnte sich nach einem packenden Kampf im fünften Satz mit 11:9 durchsetzen. Schwerstarbeit in der Gruppenphase musste ebenfalls Fabrizian Pokorny verrichten. Der Obmann und Jugendtrainer konnte sich nach 0:2 Satzrückstand gegen Wilfried Lenauer, seinerseits ebenfalls ein ASVK-Neuzugang, noch zurückkämpfen und hauchdünn in fünf Sätzen gewinnen. Weniger Mühe in den jeweiligen Gruppenmatches gab es für Turnierfavorit Georg Hengl-Weinmayer, ASVK-Urgestein Herbert Katholnig und Alexander M. Swoboda. Sie alle marschierten unaufhaltsam in den K.O.-Bewerb der Klubmeisterschaft.

Im K.O.-Bewerb um den Klubmeister-Titel kam es zu den großen Überraschungen. Richard Waiss setzte sich nach einem packenden Match in vier Sätzen gegen den groß aufspielenden Jürgen Ferner durch und Fabrizian Pokorny musste einmal mehr alle Register ziehen. So hinterließ nämlich der frischgebackene Jugend-Klubmeister Sebastian Reitinger erneut eine große Talentprobe und verlangte Pokorny alles ab. Am Ende machte die Erfahrung den Unterschied und Pokorny konnte in vier engen Sätzen gewinnen.
Georg Hengl-Weinamyer hatte im Achtelfinale mit Johann Sauermann wenig Probleme und auch der Jugend Co-Trainer Joshua Operschall konnte sich glatt gegen Überraschungsmann Chao Shen mit 3:0 duchsetzen.

Viertelfinale

Im Viertelfinale kam es zu keinen Überraschungen. Hengl-Weinmayer demonierte Pokorny mit 11:4 11:6 11:4 und Richard Waiss setzte sich gegen seinen Langzeit-Teamkollegen Michael Operschall glatt in drei Sätzen durch. Newcomer Wilfired Lenauer spazierte währenddessen mit einem 3:0 Erfolg über Alexander M. Swoboda ins Semifinale. Sein Gegner dort, Joshua Operschall, hatte mit Herbert Katholnig schon mehr Mühe und konnte knapp in vier Sätzen reüssieren. Damit standen beide Halbfinale der Klubmeisterschaft fest.

Semifinale

Semifinale Nummer eins war wiederum eine klare Angelegenheit für die Nummer eines des Turniers. Georg Hengl-Weinmayer ließ zu diesem Zeitpunkt keinen Zweifel mehr daran, dass an ihm kein Weg zum Titel vorbeiführt. Er überrollte Richard Waiss mit 11:7 12:10 11:6 und zog damit glatt ins Finale ein. Nichts für schwache Nerven war das zweite Semifinale zwischen Wilfried Lenauer und Joshua Operschall. Nachdem Operschall schon 1:2 in Sätzen zurücklag und das Momentum auf der Seite Lenauers war, deutete nicht mehr viel auf einen Sieg des jungen ASVK-Eigenbauspielers hin. So war Operschall zusätzlich 9:6 im vierten Satz zurück ehe er nach einem Time-Out den Befreiungsschlag schaffte und mit einem 12:10 den Satzausgleich schaffte. Dieses Comeback schien Operschall sichtlich Auftrieb zu geben, so konnte er den Entscheidungssatz gewinnen und folgte Hengl-Weinmayer ins Finale.

Finale

Unantastbar: Georg Hengl-Weinmayer

Unantastbar: Georg Hengl-Weinmayer

Das Finale war, ebenso wie das gesamte Turnier von Hengl-Weinmayer, eine Machtdemonstration des Spielers der ersten ASVK-Mannschaft. Zwar gelangen Joshua Operschall vereinzelt schöne Punkte, in Summe war dies gegen die Konstanz und Qualität von Hengl-Weinmayer viel zu wenig. Georg Hengl-Weinmayer fertigte damit Operschall 11:6 11:2 und 11:5 ab und triumphierte bei der diesjährigen Klubmeisterschaft. Nach 2010 und 2018 war es damit der insgesamt dritte Klubmeistertitel für Georg Hengl-Weinmayer.

Im Spiel um Platz drei gelang dem sympathischen ASVK-Neuzugang Wilfried Lenauer mit einem 3:1 Erfolg über Richard Waiss ein toller Einstand bei seinen ersten Teilnahme bei ASVK-Klubmeisterschaften.

B-Bewerb

(v.l.) Lucas Menner, Kai Elias Dellas & Andor Kurucz

(v.l.) Lucas Menner, Kai Elias Dellas & Andor Kurucz

Der B-Bewerb war heuer speziell von den aufstrebenden Nachwuchstalenten geprägt. Große Nervenstärke bewiesen die beiden U13 Teamkollegen Kai Elias Dellas und Lucas Menner. So konnte sich Menner im ersten Halbfinale nach einem wahren Krimi im vierten Satz mit 17:15 gegen Johann Grohmann durchsetzen und ins Finale einziehen. Gleich über die volle Distanz musste Kai Elias Dellas gegen Andor Kurucz gehen. Der jugendliche Dellas behielt die Nerven und zog ins Finale gegen Menner ein. Sehenswerte Ballwechsel und ein durch Fairplay geprägtes Finale waren die Belohnung für die zahlreichen Zuschauer. Kai Elias Dellas war am Ende nervenstärker und kürte sich zum ASVK Klubmeister im B-Bewerb. Im Spiel um Platz drei hatte Andor Kurucz mit Johann Grohmann wenig Mühe und siegte glatt mit 3:0 Sätzen.

„Das ASVK-Clubtraining mit Dominik Habesohn hat sicher positiven Einfluss auf mein Ergebnis gehabt. Dass es dann so glatt läuft hätte ich aber selbst nicht erwartet.“ staunt der frischgebackene Klubmeister Hengl-Weinmayer über sich selbst.

„Ich bin wirklich froh, dass wir nun nach einem Jahr Pause unsere Klubmeisterschaft durchführen konnten. Meiner Meinung nach war es eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich möchte mich bei allen die dabei waren sehr herzlich bedanken!“ fasste Obmann Fabrizian Pokorny zufrieden zusammen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Joshua Operschall, Georg Hengl-Weinmayer & Wilfried Lenauer

Photo credits: Andreas Pichler 2022

MK_X6197_web

Sebastian Reitinger neuer Jugendklubmeister

28. März 2022

Mit über einem Jahr coronabedingter Verspätung sowie einer weiteren Verschiebung vom Herbst 2021 fanden vergangenes Wochenende die ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaften statt. Für viele Kinder und Jugendliche war das jährliche, vereinsinterne Turnier heuer eine Premiere. Der bewährte Modus der letzten Jahre, eine Gruppenphase mit anschließendem „K.O.-Bewerb“, fand auch dieses Jahr wieder seine Anwendung.

Gruppenphase

Nachdem es in der Gruppenphase praktisch keine Überraschungen gab und sich alle Favoriten durchsetzen konnten, stiegen diese in den K.O.-Bewerb und damit das Viertelfinale auf. Zu jenem Zeitpunkt kam es allerdings zur größten Sensation des Turniers: Das Spiel zwischen Lorenz Gülich, Stammspieler der 3. Mannschaft in der Mannschaftsmeisterschaft, und Moritz Lind. Der an Nummer eins gesetzte Gülich war zu Beginn vom offensiven und vor allem furchtlosen Spielstil des um über 6 Jahre jüngeren Moritz Lind beeindruckt und geriet unter den Augen der Zuseher in einen 1:2 Satzrückstand. Mit einer kämpferischen Leistung konnte Gülich den Satzausgleich schaffen und sich in den Entscheidungssatz retten. Im finalen Durchgang zeigte Moritz Lind jedoch Nervenstärke und einen unglaublichen Siegeswillen und konnte die Sensation in der Verlängerung mit 12:10 perfekt machen.

Viertelfinale

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Nach der Papierform verliefen die weiteren Viertelfinalmatches. Lucas Menner setzte sich in vier Sätzen gegen den vielversprechenden Neuzugang Valentin Stubenvoll durch. Anton Asamer hatte gegen den ebenfalls talentierten Kai Elias Dellas wenig Probleme und siegte mit 3:0 ebenso wie sein Teamkollege Sebastian Reitinger mit einem 3:0 Erfolg gegen Frederik Bozkurt.

Im ersten Halbfinale zwischen den U13 Teamkollegen Moritz Lind und Lucas Menner gab es bereits einen Vorgeschmack auf eine große Tischtenniszukunft des ASVK. In einem sehenswerten Match konnte sich am Ende der Überraschungsmann Moritz Lind in vier Sätzen durchsetzen. Semifinale Nummer zwei war dann nichts für schwache Nerven. Sebastian Reitinger traf auf seinen Teamkollegen Anton Asamer. Zu Beginn sah es nach einem, der Papierform entsprechenden, Spielverlauf aus. Reitinger gewann Satz eins und führte bereits im zweiten Durchgang ehe Asamer groß aufspielte und plötzlich mit sensationellen Schlägen punkten konnte. Dies führte mit einem 13:11 Erfolg für den jüngeren Asamer zum Satzausgleich. Ähnlich war der Matchverlauf in Satz drei, welcher deutlich am Reitinger ging und Satz Nummer vier. Diesen holte sich Asamer und rief damit die Entscheidung herbei. Das abgeklärte und sicherere Spiel von Sebastian Reitinger bescherte ihm, mit einem glatten 11:3 Satzgewinn, den Einzug ins Finale der Klubmeisterschaft. Standig ovations und faszinierte Zuseher zeugten von der Traumvorstellung beider Nachwuchstalente.

Finals

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Im Spiel um Platz drei ließ Anton Asamer nichts anbrennen und besiegte Lucas Menner glatt in drei Sätzen. Kurioserweise war diese solide Leistung im Turnier für Menner nur möglich, da er die Zeit übersah und erst in letzter Minute ins Geschehen einstieg. Das große Finale zwischen Sebastian Reitinger und Moritz Lind brachte ebenfalls einen Favoritensieg. Reitinger setzte sich gegen Lind glatt in drei Sätzen durch und kürte sich, nach seinem dritten Platz im Jahr 2020, erstmal zum Jugendklubmeister des ASV Klosterneuburg.

„Ich kann unseren Kindern und Jugendlichen zu den tollen Leistungen nur gratulieren! Speziell das Semifinale zwischen Sebastian Reitinger und Anton Asamer war meiner Meinung nach eines der besten Matches der letzten Jahre bei einer Jugendklubmeisterschaft – Wahnsinn.“ schwärmt Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny vom Klubturnier der Jugendlichen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Moritz Lind, Klubmeister Sebastian Reitinger & Anton Asamer

Photo credits: Michael Filippovits 2022

MK_X3312 - Kopie

Hengl-Weinmayer ASVK Klubmeister

22. Januar 2018

Georg Hengl-Weinmayer ASVK Tischtennis Klubmeister

Seit über 13 Jahren waren nicht mehr so viele Teilnehmer bei der internen Klubmeisterschaft des ersten und einzigen Tischtennisvereins in Klosterneuburg: 29 Spieler machten das jährliche Turnier des ASVK zu einem Tischtennisfest.

Dabei fehlten mit Christian Nowak und der bilanzmäßigen Nummer eins des ASVK, Stefan Schmied, gleich zwei absolute Titelaspiranten bei der Veranstaltung. Nichtsdestotrotz eine äußerst bemerkenswerte Teilnehmerzahl. Waren doch nur in den Jahren 2005 (31) und 1990 (30) mehr Spieler beim internen Klubturnier. Dies bestätigt wiederum den starken, positiven Aufwärtstrend des Vereins.

Hengl-Weinmayer mit Titel Nr. 2

Der mittlerweile bewährte Austragungsmodus brachte durch die Auslosung Gruppen mit jeweils drei bzw. vier Spielern: Gesetzt waren die ersten Top-16 Spieler der Vereinsrangliste. Die besten zwei Spieler der Gruppe stiegen auf, die anderen spielten im B-Bewerb weiter. Während der Gruppenphase gab es keine Überraschungen. So konnten sich sämtliche Favoriten durchsetzen.

Klubmeister Georg Hengl-WeinmayerÜberraschend und spektakulär zugleich verlief im Anschluss dafür der K.O. Bewerb. Das Viertelfinale zwischen Sabine Seidl und Thomas Geirhofer war schon praktisch in die Richtung der mehrfachen Landesmeisterin entschieden. Führte Seidl doch bereits 11:5 11:3 und 7:2 als Geirhofer noch einmal aufdrehte und das Match denkbar knapp mit 15:13 im 5. Satz für sich entschied. Eine enge Kiste war auch der Viertelfinal-Schlager zwischen dem ASVK Obmann Fabrizian Pokorny und Philipp Heck. Pokorny vergab dabei ebenfalls fast eine 2:0 Satzführung, konnte sich dann aber noch in der Entscheidungssatz retten und dank eines Aufschlagfehlers von Heck seinen dritten Matchball nutzen und damit den Einzug ins Halbfinale fixieren. Dort war dann für Pokorny gegen den Titelverteidiger und Stammspieler der zweiten Mannschaft, Richard Tekula, Endstation. Tekula fixierte ebenso locker wie Hengl-Weinmayer den Finaleinzug. Der Klubmeister von 2010 war bis zum Finale sogar ohne Satzverlust. Im einseitig beginnenden Finale konnte sich Hengl-Weinmayer relativ rasch absetzen und die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Just in dem Moment als die zahlreichen Zuseher bereits den Titelverteidiger Tekula abgeschrieben hatten, bäumte sich dieser nochmals auf und holte sich Satz drei knapp mit 11:9. Am Ende blieb der Kraftakt gegen einen zu offensiv zu sicher spielenden Hengl-Weinmayer aber unbelohnt. Endstand: 11:9 11:8 9:11 11:9 Hengl-Weinmayer. Der Captain der ersten ASVK Mannschaft zeigte, was nach wie vor in ihm steckt und konnte den zweiten Klubmeistertitel nach 2010 erringen. Für Tekula war der Finaleinzug aber ebenfalls ein großer Erfolg nach einer Knieverletzung gegen Ende des Vorjahres.

Im Spiel um Platz drei behielt Thomas Geirhofer ganz klar die Oberhand und konnte Fabrizian Pokorny deutlich in drei Sätzen abfertigen.

Wachablöse im B-Bewerb

(v.l.) Katholnig, Operschall J. & BielyIm B-Bewerb („B“ wie besser) sorgte vor allem ein unerwartetes Comeback für großes Aufsehen: Niki Biely verpasste knapp den Aufstieg in das obere Play-Off, zeigte dafür aber warum er schon vor sage und schreibe 18 Jahren am Stockerl bei den ASVK Klubmeisterschaften stand. Mit Siegen über die Jugendlichen Michael Katzmayer und Enio Operschall erspielte sich Biely das Semifinal Ticket gegen den älteren Bruder Joshua Operschall. In diesem sehenswerten Match konnte allerdings der erst 16-Jährige Operschall reüssieren und in drei Sätzen den Finaleinzug fixieren. Auf der anderen Rasterhälfte spielte der langjährige ASVK-Obmann Herbert Katholnig seine Routine aus und stand nach Siegen über die Zukunftshoffnung Lorenz Gülich und Alexander Gregus ebenfalls im Finale. Das anschließende Endspiel war nichts für schwache Nerven. Sah doch Operschall nach einer deutlichen 2:0 Satzführung wie der sichere Sieger aus, konnte sich Katholnig noch einmal zurückkämpfen und in den fünften Satz retten. Am Ende hieß der Sieger allerdings Joshua Operschall. Eine absolute Spitzenleistung des Jugendlichen und damit wohl eine denkwürdige Wachablöse.

Das Spiel um Platz drei konnte Niki Biely gegen den Captain der 6. Mannschaft, Alexander Gregus, in fünf hart umkämpften Sätzen für sich entscheiden. Generell konnten die Jugendlichen ein deutliches Ausrufezeichen setzen und die erfahrenen Spieler mehr als nur fordern.

Jugend um ein Drittel gesteigert!

(v.l.) Operschall J., Operschall E. & GraggerDie Jugendklubmeisterschaft des ASVK fand heuer einen Tag nach der allgemeinen Klasse statt. Die Teilnehmerzahl konnte im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel und im Vergleich zu 2016 fast verdreifacht werden. Generell waren in der bisherigen Vereinsgeschichte erst zwei Mal mehr Kinder und Jugendliche am Start.

Im gleichen Modus (Gruppen mit anschließender K.O. Phase) wie bei den Erwachsenen spielten die Nachwuchstalente um den Titel.

Auch bei den Jugendlichen gab es während der Gruppenphase keine Überraschungen und die Favoriten konnten sich locker durchsetzen. Die Halbfinal-Matches versprachen Spannung pur: Enio Operschall konnte seinen Teamkollegen Marco Gragger in vier Sätzen bezwingen. Im zweiten Semi gewann der Sieger des B-Bewerbs vom Vortag, Joshua Operschall, gegen den talentierten Thao Nowak. Die Neuauflage des Vorjahrfinals des Jugendklubmeisterschaft war damit perfekt. Der ältere Bruder, Joshua Operschall, behielt damals die Oberhand. Auch diesmal sah es anfangs nach einer Verteidigung seines Titels aus. Enio Operschall konnte im Verlaufe des Finals einige Unsicherheiten seines älteren Bruders ausnutzen. Die Revanche und damit der erste Titel für Enio Operschall war damit perfekt.

Im Spiel um Platz drei konnte Marco Gragger seine Klasse und Erfahrung ausspielen und Thao Nowak in drei Sätzen besiegen.

Alle Spieler welche es nicht auf das Podest geschafft hatten, konnten sich jedoch mit Gutscheinen für Privattraining beim ASVK trösten.

Dankeschön

Die TrophäenDas große Dankeschön geht an die Helfer welche die großen und tollen Veranstaltungen erst möglich gemacht haben, sowie vor allem an den ASVK Sponsor Hauerhof 99 welcher für die Siegerehrung Spitzenweine aus Kritzendorf zur Verfügung gestellt hat.

Ergebnisse der allgemeinen Klasse:

Gruppenphase

Allg. Klasse K.O.

B-Bewerb

Alle Ergebnisse des Jugendbewerb sind hier im Detail zu finden:

Jugend Gruppenphase

Jugend K.O. Bewerb

Jugend B-Bewerb

MK_X3294

Neue ASVK Klubmeister

25. Januar 2016

Neue Klubmeister in Klosterneuburg

Noch vor Beginn der Meisterschafts-Rückrunde fand im Bundesgymnasium die Klubmeisterschaft 2016 des ASV Klosterneuburg Tischtennis statt. Es war, nach dem Feedback der Teilnehmer, eine der besten Klubmeisterschaften aller Zeiten.

Neuer Termin

Da der „Sommertermin“ in der vergangenen Jahren immer weniger frequentiert wurde, entstand heuer erstmals in der Vereinsgeschichte der Versuch die Klubmeisterschaften an einem neuen Termin auszutragen: Der dritte Samstag im Jänner eignete sich hervorragend, nahmen doch 28 Teilnehmer an den Vereinsmeisterschaften teil. Damit verpasst man die Rekordteilnehmerzahl (Anm. 31 Spieler) von 2005 nur hauchdünn.

Neuer Modus

Ebenfalls einer neuer Modus kam heuer zum Einsatz. In acht Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern wurden die Gruppenersten und Zweiten ermittelt welche in einen K.O.-Raster aufstiegen und um den Klubmeistertitel kämpften. Alle Spieler welche den Aufstieg verpassten, hatten allerdings die Möglichkeit im Trostbewerb (ebenfalls K.O.) weiterzuspielen und diesen zu gewinnen.

Neuer Klubmeister

Nach der Gruppenphase kam es zu äußerst knappen Begegnungen in den K.O.-Rastern: So war zum Beispiel der Weg des späteren Finalisten Christian Nowak alles andere als leicht. Im Viertelfinale konnte Nowak den Klubmeister von 2010, Georg Hengl-Weinmayer, in knappen vier Sätzen bezwingen. Im Anschluss kam es dann zum Match der zweiten Mannschaft mit seinem Teamkollegen Richard Tekula. Christian Nowak gewann in fünf heiß umkämpften Sätzen und stand somit im Finale. Auf der anderen Hälfte gab es für den Vereinstrainer und Spieler der ersten ASVK Mannschaft, Josef „Pepi“ Hafiz, nur wenig Gegenwehr. Einzig seinem Teamkollegen Thomas Geirhofer war ein Satzgewinn (Anm. Halbfinale) vergönnt. Es sollte der einzige Satzverlust für Hafiz im gesamten Turnierverlauf bleiben, denn auch das anschließende Finale gegen Christian Nowak war Einbahnstraßen-Tischtennis. Hafiz behielt mit seiner Offensiv-Power im Finale die Oberhand und darf sich nun über seinen ersten Klubmeistertitel in der Babenbergerstadt freuen.

„Ich war sehr über die hohe Teilnehmerzahl überrascht. Die Akteure gingen mit dem nötigen Ernst an die Sache, hatten aber einen großen Spaß bei den Matches. Das ist wirklich toll! Auch die Organisation war perfekt. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, obwohl ich sehr kämpfen musste um den Titel zu erobern!“ zeigte sich der halb Kärtner / halb Ägypter Hafiz höchst erfreut.

Das Spiel um Platz drei entschied Richard Tekula deutlich gegen Thomas Geirhofer in drei Sätzen für sich.

Michael Habel (3.), Sami Ben-Mohamed (1.) und David Barcena (2.), v.l.

Im K.O.-Trostbewerb gab es ebenfalls schon ab dem Viertelfinale harte und umkämpfte Matches zu sehen. So gewann Alexander Gregus gegen Joshua Operschall (12:14, 12:10, 11:7, 12:14, 11:7) und unterlag im Anschluss dem gebürtigen Spanier David Barcena nach 2:0 Satzführung (11:6, 11:8, 6:11, 8:11, 7:11). Eine Klasse für sich war im Trostbewerb allerdings Sami Ben-Mohamed: Der aus Tunesien stammende Tischtennis-Künstler gewann das Halbfinale gegen Michael Habel und deklassierte im Finale David Barcena deutlich in drei Sätzen. Im Spiel um Platz drei behielt Michael Habel gegen Franz Hochstrasser die Oberhand.

Starke Jugend

Erick Mayer, Claus Ottenfels, Marco Gragger (3.), Leo Klippl (1.) und Joshua Operschall (2.) v.l.Bei der Klubmeisterschaft der Jugendlichen, welche eine Woche nach der allgemeinen Klasse ausgetragen wurde, gab es auch diesmal wieder enge Matches zu sehen. Der Modus war eine Gruppe mit insgesamt fünf Spielern. Ausgerechnet der jüngste Teilnehmer belegte dabei den ersten Platz: Der 9-Jährige Leonhard „Leo“ Klippl bewies großen Kampfgeist und vor allem die größte Beständigkeit und konnte seinen Titel aus dem Vorjahr somit verteidigen. Den zweiten Platz erreichte Joshua Operschall vor Marco Gragger.

Dankeschön

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der Klubmeisterschaft, welche dieses Event erst so großartig gemacht haben! Ein großes DANKESCHÖN geht natürlich auch an unsere treuen Sponsoren, allen voran Hauerhof 99 welcher für die ersten drei Plätze Wein aus dem eigenen Betrieb bereit hielt. Unser Ausstatter und starker Partner Asics Austria stellte auch heuer wieder bei der Verlosung der Sachpreise tolle Produkte zur Verfügung – Danke auch an dieser Stelle!

Alle Ergebnisse der Bewerbe sind hier im Detail zu finden.

 

Photo credits: Michael Filippovits 2016

Philipp Heck erneut Klubmeister

18. Mai 2015

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis hat einen neuen „alten“ Klubmeister: Philipp Heck, Spieler der 2. Mannschaft und ASVK-Urgestein sicherte sich zum zweiten Mal nach 2011 den Titel und durchbricht damit eine Serie.

Bei der jährlichen, mittlerweile schon traditionellen, Klubmeisterschaft des Babenberger Tischtennisklubs matchten sich 23 Vereinsmitglieder um den Titel. Durch den bitteren Abgang des ehemaligen Profis Nazar Agopyan hatten nun gleich mehrere Teilnehmer reelle Chancen auf den Triumph. Der aus Bulgarien stammende Branchenprimus konnte in der Zeit von 2012 bis inklusive 2014 einen Hattrick an Titeln erringen.

„Ich bin überglücklich meinen zweiten Clubmeistertitel nach 2011 feiern zu können. Glücklich auch, weil er sehr unerwartet kam. Der neue Modus, auch wenn er sehr anstrengend war, ist mir entgegengekommen. (Anm: Alle Plätze wurden ausgespielt) Ich konnte mich von Match zu Match steigern, mein Spiel optimieren und schlussendlich den Trophäe stemmen.“

zeigte sich der neue Klubmeister Philipp Heck überglücklich.

Auf den Plätzen landen zum einen Thomas Geirhofer, seines Zeichens fixer Bestandteil der ersten Mannschaft, und zum anderen der hochkarätige Neuzugang Richard Tekula.

Die Klubmeisterschaft der Jugendlichen wurde heuer abermals äußerst knapp entschieden! In einer Gruppe spielte jeder gegen jeden. Die Partien waren am Ende so knapp, dass über das finale Ergebnis der Satzkoeffizient entschied. Der Sieger heißt damit Leo Klippl vor Marco Gragger und Alexander Gregus.

Alle Ergebnisse der Bewerbe sind hier im Detail zu finden.

unnamed-2

Überraschung(en) bei der ASVK Klubmeisterschaft!

18. Mai 2014

Eine erfreulich große Teilnahme gab es bei der diesjährigen ASVK Klubmeisterschaft: 28 SpielerInnen kämpften im Turnsaal 2 des BG Klosterneuburg um den renommiertesten Titel des Jahres. Die interne Klubmeisterschaft setzt jährlich den symbolischen Schlusspunkt für die Mannschaftsmeisterschaft und bildet einen traditionellen Termin des ASV Klosterneuburg Tischtennis.

Neuerungen, Bewährtes und der Trostbewerb

Aufgrund des späten Endes der Vereinsmeisterschaft in den vergangenen Jahren, gab es heuer erstmalig den Versuch die Spiele an einem Samstag auszutragen. Mit den Trainingsterminen am Samstag (jeweils 14:30-18:00h) hat der ASVK eine tolle Chance dazu. Eine Änderung gab es diesmal auch beim Spielsystem. Die Teilnehmer wurden nicht nach der aktuellen (internen) Vereinsrangliste gesetzt, sondern nach den RC-Punkten der Meisterschaft. Gruppen mit jeweils zwei Aufsteigern welche im Doppel-K.O. System weiterspielen waren ebenfalls neu. Die im „K.O.“ ausgeschiedenen Spieler kämpften im Anschluss wiederum in Gruppen um die genauen Endplatzierungen.

Der ebenfalls neu installierte Trostbewerb bot einigen aufstrebenden Spielern die Chance sich erstmalig in die ASVK-Geschichtsbücher einzutragen. Auch hier gab es sehr tolle und knappe Spiele zu sehen. Michael Habel, erst seit wenigen Wochen neues Mitglied des ASVK, ließ keinen Zweifel an seiner vielversprechenden Neuverpflichtung und konnte sich auf Anhieb Platz 3 sichern. Im Finale machte die Erfahrung den Unterschied: Manuel Katholnig, Captain der 5. Mannschaft, bezwang den gebürtigen Spanier David Barcena mit 3:1 und bestätigte damit auch seine tolle Form.

Agopyan mit dem Hattrick

Die unangefochtene Nr. 1 des ASV Klosterneuburg Tischtennis und frischgebackener Sieger des Landesliga Bewerbs des 3. Edmund Feigl Gedenkturniers in Langenzersdorf, Nazar Agopyan, war wieder einmal eine Klasse für sich. Der ehemalige bulgarische Profispieler spazierte bis ins Finale der Klubmeisterschaft durch. Dort deklassierte er dann seinen starken Mannschaftskollegen Georg Hengl-Weinmayer welcher seinerseits eine der besten Saisonen seiner Karriere hingelegt hatte. [Anm.: Ranglisten Dritter in der Unterliga, Gruppe Mitte] Zwar stellte sich heraus, dass Hengl-Weinmayer leicht gesundheitlich angeschlagen war, mit dem deutlichen 11:2 11:3 11:2 Sieg Agopyans hätten die ca. 20 Zuseher trotzdem nicht gerechnet. Die „Nr. 1“ von Klosterneuburg sicherte sich damit zum Dritten mal in Folge nach 2012 und 2013 den Klubmeister Titel.

Große Überraschungen und Kuriositäten

Für DAS große Aufsehen sorgten am Spieltag jedoch zwei andere Spieler des ASVK: Einerseits Mathis Zycha, seines Zeichens fixer Bestandteil der 4. Mannschaft in der 2. Klasse, welcher sich überraschend bis ins Halbfinale durchrang. Nach einer zu erwartenden Niederlage im Halbfinale gegen Nazar Agopyan stand noch das Spiel um Platz 3 auf dem Programm: Zycha hatte noch nicht genug. In einem aufopfernden Kampf setze er sich gegen den Ex-Klubmeister und langjährigen Spieler des ersten ASVK-Teams Christoph Koletnik mit 3:1 durch und konnte erstmals einen Platz am „Stockerl“ ergattern. Umso bemerkenswerter wenn man bedenkt, dass Zycha den zweiten Satz im Spiel um Platz 3 gegen Koletnik gar mit 0:11 verlor. Die ebenso große Überraschung andererseits war definitiv der gebürtige Russe und Fixpunkt der 5. Mannschaft, Vladimir Kolmogorov. Nach Siegen wie z.B. über die Doppel Landesmeisterin 2013, Sabine Seidl, findet sich der gebürtige Russe im Endklassement auf dem tollen 8. Rang wieder.

Ein großes Dankeschön geht noch an den Pokalspender Bank-Austria und den ASVK-Sponsor ASICS welcher für die abschließende Tombola tolle Sachpreise zur Verfügung stellte, und den Abend der Klubmeisterschaft perfekt abrundete.

Die ASVK-Jugend Klubmeisterschaft wird am Donnerstag dem 22.05.2014 ab 18:45h im zweiten Turnsaal des BG Klosterneuburg stattfinden.

Klubmeister

  1. Nazar Agopyan
  2. Georg Hendl-Weinmayer
  3. Mathis Zycha

Trostbewerb

  1. Manuel Katholnig
  2. David Barcena
  3. Michael Habel

Alle Ergebnisse der K.O.-Bewerbe sind hier im Detail zu finden.

Klubmeister 2013 Nazar Agopyan

Nazar Agopyan erneut Klubmeister

15. Mai 2013

ASVK Kubmeisterschaft 2013

Nach der beeindruckenden Vorstellung 2012 und der glänzenden Bilanz in der Meisterschaft (Bilanz in der Unterliga: 27:1) war der Titel bei der Klubmeisterschaft 2013 nur noch reine Formsache für Nazar Agopyan. Im Finale war ein tapferer, aber unterm Strich völlig überforderter, Georg Hengl-Weinmayer der bulgarischen Legende nicht gewachsen. Ergebnis: 13:11, 12:10, 11:8 für Agopyan. Dritter wurde, wie schon 2012, Christoph Koletnik.

Jugend-Klubmeister Arthur Wertl

Jugend-Klubmeister Arthur Wertl

Jugend-Klubmeister darf sich erstmals Arthur Wertl nennen. Der 14-Jährige setzte sich relativ deutlich gegen die Konkurrenz durch und bleibt damit an der Spitze der Jugend-Vereinsrangliste. Platz zwei und drei gingen an die Nachwuchstalente Vincent Büktas bzw. Nathan Guillau.

Bereits zum dritten Mal wurden von Sabine Krakora tolle Sportfotos gemacht, welche hier zu finden sind.

Alle Ergebnisse sind im Detail hier zu finden.