Schlagwort-Archiv: Oberliga

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Rückschlag für das Top-Team des ASVK

3. März 2024

Nach den zuletzt fulminanten Siegen des ASVK „Top-Teams“ durften Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung sogar vom ganz großen Coup träumen. Dass in der Oberliga die Trauben aber doch höher hängen bewiesen die beiden bitteren Rückschläge in den letzten Runden. So sprang im Heimspiel gegen St. Veit/Hainfeld 2 Michael Hadrian kurzfristig, leider aber auch vergeblich, in die Bresche. Captain Georg Hengl-Weinmayer konnte zwar gegen Sandra Fuchs im fünften Satz fünf Matchbälle abwehren und die Partie gewinnen, musste sich aber zwei weitere Male knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Thomas Geirhofer war nach einer kurzen Verletzungspause noch nicht bei 100% und konnte im Einzel nur einen Sieg beisteuern. Dies bedeutete am Ende eine 2:6 Niederlage.

Noch bitterer endete das Auswärtsspiel gegen Scheibbs 1. Nicht nur, dass Hengl-Weinmayer und Geirhofer aufgrund diverser Personalsorgen zu zweit anreisen mussten, sondern auch der Spielverlauf mancher Matches hatte es in sich. So vergaben die beiden gegen Ferdinand Huber und Jakob Reiterlehner im Doppel einen Matchball und mussten am Ende mit einer hauchdünnen 4:6 Niederlage die Heimreise antreten.

Nichtsdestotrotz können die Tischtennis-Asse des ASVK mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Mannschaftsmeisterschaft hochzufrieden sein. Ist doch kein einziges der sieben Teams abstiegsgefährdet und die vierte Mannschaft sogar ungeschlagen auf Meisterkurs. Selbiges gilt für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen des Vereins in der Meisterschaft. Diese übertreffen teilweise die Erwartungen und spielen in den unterschiedlichen Klassen groß auf.

„Wenn man bedenkt, dass das oberste Ziel für unsere erste Mannschaft der Ligaerhalt war und wir nun zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung übernahmen, dürfen wir zufrieden sein denke ich.“ beschwichtigt der ASVK-Obmann und Jugendtrainer nach den letzten beiden Niederlagen der Oberliga Mannschaft.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer und sein Team haben das Ziel Ligaerhalt in der Oberliga bereits locker erreicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Gemischte Gefühle in der Meisterschaft

20. November 2023

Während es Dämpfer in so manchen Titelrennen gab, konnten andere Mannschaften des ASV Klosterneuburg in der vergangenen Woche hart erkämpfte Remis einfahren.

Das Top-Team der Babenberger gelang in der Oberliga auswärts gegen Randegg ein sensationelles Unentschieden. Besonders bemerkenswert deshalb, da Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer nur zu zweit angereist waren und sich damit in Unterzahl befanden. Doch nachdem Hengl-Weinmayer im Einzel ungeschlagen blieb (3:0) und Geirhofer ebenfalls zwei Siege beisteuern konnte, wurde das 5:5 realisiert.

Weniger versöhnlich war das Auswärtsmatch der zweiten ASVK-Truppe gegen  SG Langenlois/Hadersdorf. Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner erhielten mit einer 2:6 Schlappe einen Dämpfer im Titelrennen der Unterliga. Besonders die Überlegenheit von Mariusz Urban wurde, dank seiner drei Siege, gegen die Klosterneuburger deutlich. will Will man den Anschluss zur Spitze nicht verlieren, darf damit kein weiterer Ausrutscher in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft passieren.

Relativ spektakulär endete das Lokalderby der fünften Klosterneuburger Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn in der dritten Klasse. Besonders brisant war dabei die kurzfristige Verpflichtung des ehemaligen ASVK-Spielers Harald Grün, welcher damit seine erste Partie überhaupt für Langenlebarn spielte. Dieser Umstand ließ Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian aber nicht vor Angst erstarren, sondern beflügelte offenbar zu höheren Leistungen. So konnte etwa Hadrian sensationell in fünf Sätzen gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Grün gewinnen. Auch der erst 12-Jährige Moritz Lind schrammte mit einer hauchdünnen 2:3 Niederlage gegen Grün nur knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Dank dem 2:1 von Lucas Menner und dem 3:1 Sieg im Doppel der Nachwuchs-Asse (Menner/Lind) konnte ein gerechtes 5:5 erzielt werden.

„Die konstant guten Ergebnisse und vor allem Leistungen unserer Jugendlichen bestätigen Woche für Woche, dass wir auf einem guten Weg sind. Nun geht es darum diesen Schwung in das Finish der Hinrunde mitzunehmen.“ so der zuversichtliche ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Start der ASVK Saison

19. September 2023

Einen sehr ereignisreichen Saisonstart erlebten die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg am vergangenen Wochenende mit fast allen Teams in der Meisterschaft. Fünf der insgesamt sieben Mannschaften starteten in die neue Saison und konnten insgesamt gute Leistungen abliefern.

Das erste Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer musste in der ersten Oberliga Runde mit Sabine Seidl, ihres Zeichens Senioren Doppel-Staatsmeisterin, einen schmerzhaften Ausfall hinnehmen und gemeinsam mit Thomas Geirhofer zu zweit antreten. Doch mit einem Kraftakt und sensationellen Leistungen konnten Hengl-Weinmayer und Geirhofer den Gästen aus Urtal ein 5:5 Unentschieden abringen. Besonders der hauchdünne Fünfsatzerfolg im Doppel war für das Klosterneuburger-Duo ein wichtiger Schritt für das Remis.

Eine erfolgreiche Premiere feierte die zweite Mannschaft in der Unterliga. Jugendklubmeister Sebastian Reitinger blieb in seinen beiden Einzelmatches auswärts gegen Kirchberg/Wagram sowie an der Seite von Jürgen Ferner im Doppel ungeschlagen. Bemerkenswert ist, dass Reitinger in der vergangenen Saison noch zwei Klassen tiefer im Einsatz war. Jürgen Ferner präsentierte sich ebenfalls bärenstark und legte mit seinen drei Siegen im Einzel den Grundstein zum 6:2 Auswärtssieg für die Babenberger. Der Pechvogel Enio Operschall musste hingegen zwei Niederlagen hinnehmen, schöpfte dadurch allerdings wieder Motivation für mehr Trainingseinheiten.

Spektakulär wurde der Saisonauftakt für die fünfte Mannschaft rund um Captain Michael Hadrian in der dritten Klasse. Das Heimspiel gegen Böheimkirchen wurde nämlich nichts für schwache Nerven. Nachdem Nachwuchstalent Moritz Lind, Michael Hadrian und Hadrian an der Seite von Lucas Menner eine 3:1 Führung erspielen konnten, schien die Partie zu kippen. Böheimkirchen konnte, vor allem dank der ungeschlagenen Leistung von David Heilinger, verkürzen und das Entscheidungsmatch herbeiführen. Lucas Menner behielt dabei allerdings die Nerven und fixierte mit einem 3:1 Sieg gegen Markus Pfeiffer das 5:5 Unentschieden.

In der vierten Klasse kam es zum reinen Klosterneuburger „Stallduell“ zwischen der sechsten und siebten Mannschaft. Die neu formierte siebente Mannschaft kam dabei besser aus den Startlöchern und gewann durch Jonas Pitour und Christopher Peroutka die ersten beiden Spiele in fünf Sätzen hauchdünn. In der weiteren Folge konnte durch Doris Bigl gegen den Jugendlichen Valentin Stubenvoll zwar ein Ehrenpunkt für das sechste Team eingefahren werden, doch der 6:1 Sieg für ASVK 7 war nicht mehr zu gefährden. Bemerkenswert ist, dass in nahezu allen Klosterneuburger Teams zumindest ein jugendlicher Eigenbauspieler im Einsatz ist.

„Zwei Teams vom selben Verein in derselben Klasse bedeutet bei uns in Klosterneuburg immer eine Art „Tischtennis-Fest“. Da sind quasi beide Teams Gewinner. Ich bin sehr froh, dass die Saison nun planmäßig starten konnte und gratuliere unseren Teams zu den tollen Leistungen!“ so ASVK-Obmann und Sportwart Fabrizian Pokorny zu den ersten Spielen der noch jungen Saison.

Bildtext: (v.l.n.r) Doris Bigl, Frederik Bozkurt, Valentin Stubenvoll, (hinten) Sonja Reitinger, Jonas Pitour, Christopher Peroutka

Photo Credits: ASVK 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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ASVK Weiter im Titelrennen

15. März 2023

Für zwei Teams des ASV Klosterneuburg ist das Rennen um den Titel in den jeweiligen Klassen der Mannschaftsmeisterschaft noch voll im Gange. Die fünfte Mannschaft muss vom Meisteranspruch jedoch absehen.

Das letzte Match des zweiten Teams der Babenberger Tischtennis-Asse wurde neuerlich zu einer einseitigen Angelegenheit. Captain Joshua Operschall, Enio Operschall und Jürgen Ferner deklassierten die Gäste von Zeiselmauer 3 klar mit 7:0 und sind damit in der ersten Klasse weiterhin ungeschlagen. Die Matchbilanz von 63 Siegen bei nur 18 Niederlagen in der bisherigen Saison spricht dabei auch Bände. Das zweite Spiel gegen die Spielgemeinschaft Langenlois/Hadersdorf 6 kam gar nicht erst zustande, da die Gegner aufgrund von Personalsorgen nicht antreten konnten. Dies bedeutete einen weiteren 7:0 Erfolg ohne Mühe.

Weniger gut erging es der dritten Mannschaft des ASVK. Das Team rund um Nikolaus Biely kam daheim deutlich mit 2:6 gegen Kirchberg am Wagram 4 unter die Räder. Das Endergebnis ist sicher deutlicher als es der Spielverlauf vermuten lässt. Die Rippenverletzung von Alexander M. Swoboda und seine damit verbundene Schwächung taten das übrige zum letztlich bitteren Rückschlag im Kampf um eine Spitzenplatzierung in der zweiten Klasse.

Etwas erwartbarer aber ebenso bitter verlief das Heimspiel der fünften ASVK-Mannschaft gegen die starken Pottenbrunner im oberen Play-Off der vierten Klasse. Lediglich ein Matchsieg und zwar jener im Doppel zwischen Moritz Lind und Michael Hadrian gegen die Gäste Patrick Neumayr und Franz Thoma war den Klosterneuburgern vergönnt. Endstand 6:1 für die Favoriten aus Pottenbrunn. Damit scheint auch die fünfte ASVK-Mannschaft aus dem Titelrennen in der vierten Klasse ausgeschieden zu sein.

Bildtext: Captain Joshua Operschall und sein Team sind weiterhin voll auf Kurs.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Triumph zum Geburtstag

6. März 2023

Nach bitteren und unglücklichen Niederlagen, im Kampf gegen den Abstieg aus der Oberliga, gelang dem Top-Team der Klosterneuburger Tischtennis-Asse ein wahrer Befreiungsschlag.

Der letzte Freitag war nämlich nicht nur der Geburtstag von Captain Georg Hengl-Weinmayer, sondern auch gleichzeitig Matchtag gegen die Titelaspiranten aus Amstetten. Diese reisten noch dazu mannschaftlich verstärkt in die Babenbergerstadt an.

Dank einer unglaublichen Teamleistung sowie einem ungeschlagenen Thomas Geirhofer stand kurz vor Mitternacht der 6:3 Triumph für den ASVK auf dem Spielbericht. Damit gelang ein großer und auch wichtiger Schritt aus dem Abstiegskampf in der Oberliga.

„Tischtennis ist ein seltsamer, unberechenbarer Sport.“ resümierte Captain Hengl-Weinmayer etwas ratlos aber auch glücklich.

Bildtext: Captain Georg Hengl-Weinmayer machte sich zu seinem Geburtstag selbst das schönste Geschenk.

Photo Credits: ASVK 2023

Die Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=367162&highVid=51

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Das ASVK Top-Team wackelt

11. Februar 2023

Zwei bittere Remis und eine glatte Niederlage. So sieht die ernüchternde Bilanz der ersten Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis im Jahr 2023 bislang aus.

Die erste Chance auf den Anschluss in das Mittelfeld der Oberliga ließen die Babenberger in Wr. Neudorf liegen. Ein Sieg im Doppel von Hengl-Weinmayer Georg und Geirhofer Thomas gegen die starken Wiener Neudorfer Dominik Jadi und Borys Szuta sowie die starke Vorstellung von Geirhofer im Einzel führten schließlich nur zu einem 5:5 Unentschieden.

Im Spiel gegen Wienerwald, welche mit dem ehemaligen Klosterneuburger Stammspieler Bernhard Sell anreisten, bot sich ein ähnliches Bild. Thomas Geirhofer behielt gar eine weiße Weste und steuerte inklusive dem Sieg im Doppel gar vier Punkte bei. Er bezwang dabei sensationell klar den Ranglistenzweiten der Oberliga, Peter Horvath, mit 3:1 Sätzen. Besonders bitter dabei die Niederlage von Sabine Seidl. Sie hatte den Gesamtsieg quasi am Schläger als sie mehrere Matchbälle gegen Pedro Ribeiro Sargento ungenutzt ließ. Am Ende stand erneut ein ziemlich unglückliches 5:5 Remis auf dem Spielbericht.

Der achte von zehn Plätzen in der Oberliga täuscht aufgrund des Vorsprungs an bereits absolvierten Spielen. Will man die „rote Laterne“ abgeben, wird mit Sicherheit noch ein Kraftakt in der verbleibenden Saison notwendig sein.

Das Auswärtsspiel gegen die starken Pottenbrunner führte schließlich zu einer erwartbaren 1:6 Niederlage.

So durchwachsen die Ergebnisse der ersten ASVK-Mannschaft sind, so gut läuft es bei fast allen anderen Teams der Tischtennis-Asse zur Zeit. Sowohl das zweite, vierte und fünfte Team nähern sich mit großen Schritten dem Meistertitel in den jeweiligen Klassen.

„Das ist eben der Sport. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir uns aus eigener Kraft in der Oberliga halten werden können. Unsere Spieler sind sehr gut drauf. Leider hatten wir zuletzt das notwendige Glück nicht auf unserer Seite.“ versucht ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny Mut zu schöpfen.

Bildtext: Aus den zuletzt herausragenden Leistungen von Thomas Geirhofer konnte das erste Team nur wenig Kapital schlagen.

Photocredits: Michael Filippovits

Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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ASVK Teams Großteils auf Kurs

21. November 2022

Während die jungen Klosterneuburger Tischtennis-Asse fast Woche für Woche Top-Leistungen bei verschiedenen Nachwuchsturnieren abliefern, können auch die sechs Teams in der Mannschaftsmeisterschaft Großteils überzeugen. Dabei mischen vier der sechs Mannschaften in den jeweiligen Klassen ganz vorne mit.

Einziges und größtes Sorgenkind ist allerdings die erste Mannschaft der Babenberger. Captain Georg Hengl-Weinmayer, Sabine Seidl und Thomas Geirhofer scheinen heuer noch nicht richtig in Fahrt gekommen zu sein und finden sich vor Ende des Herbstdurchgangs am vorletzten Tabellenplatz in der Oberliga wieder. Dabei war der erste Sieg der Saison schon in greifbarer Nähe. So unterlag Sabine Seidl im Entscheidungsspiel Sylvia Fuchs aus St. Veit/Hainfeld 2 in fünf hart umkämpften Sätzen. Dies führte schließlich statt dem so wichtigen 6:4 Sieg zu einem herben 5:5 Unentschieden.

Auf Meisterkurs ist hingegen die zweite Mannschaft des ASVK. Joshua und Enio Operschall sowie das Zugpferd Jürgen Ferner sind in der ersten Klasse noch ungeschlagen und mussten auch kein Unentschieden hinnehmen. Der jüngste 6:2 Auswärtserfolg gegen SG Langenlois/Hadersdorf 6 unterstrich einmal mehr die Vormachtstellung des Teams in der 1. Klasse. Dabei blieb Enio Operschall ungeschlagen und bewies, dass seine Formkurve nach einer Knie-Op wieder stark nach oben zeigt.

Zwei schmerzhafte Rückschläge musste zuletzt Team drei in der 2. Klasse hinnehmen. Besonders das so bitter verlorene Lokalderby mit Tulln 7 hatte es in sich. Vladimir Kolmogorov schlug sensationell den jungen Tullner Leo Jandrisic ohne Satzverlust, obwohl er zuvor in seinem ersten Einzel gegen Thomas Nowotny knapp 11:8, 6:11, 7:11, 11:9 und 8:11 unterlag. Im letzten Spiel des Abends führte Kolmogorov gegen Günter Jähnert überraschend 14:12, 11:8, 10:8 und hatte somit 2 Matchbälle. Er konnte diese nicht verwerten, gab den Satz 12:14 ab und war danach mit 3:11 und 4:11 chancenlos, wodurch die hauchdünne 4:6 Niederlage amtlich wurde.

In der 3. Klasse zeigt sich mit Team vier wiederum alles in Richtung Meistertitel. Die Truppe um Sebastian Reitinger, Anton Asamer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny musste in dieser Saison insgesamt erst ! 5 ! Matches abgeben, wodurch das Team noch ungeschlagen ist. Der letzte 6:1 Kantersieg auswärts gegen Böheimkirchen 3, welche ihrerseits ebenfalls noch ungeschlagen waren, untermauert die Ansprüche auf den Titel deutlich.

Einen schönen, wie auch knappen, Sieg konnte das sechste Team der Babenberger auswärts gegen Kirchberg/Wagram 6 feiern. Das Team welches erstmals in der Vereinsgeschichte komplett mit Damen an der Meisterschaft teilnimmt rang die Kirchberger nach hartem Kampf 6:4 nieder. Nervenstärke bewies dabei die Mannschaftsführerin Sonja Reitinger welche das entscheidende Match 3:0 gewinnen konnte.

Bildtext: Comebacker Enio Operschall lacht mit seinem Team in der 1. Klasse von der Tabellenspitze.

Photo credits: Michael Filippovits 2020

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Unbesiegt mit Schönheitsfehlern

17. Oktober 2022

Einen fulminanten Saisonbeginn legten fast alle Mannschaften des ASV Klosterneuburg Tischtennis hin. So ist das zweite, dritte, vierte und fünfte Team der Babenberger nicht nur ohne Niederlage, sondern musste nicht mal ein Unentschieden hinnehmen. Anders sieht es hingegen bei der ersten und sechsten Mannschaft des ASVK aus.

So liegt die erste Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse in der Oberliga nach vier Niederlagen am Stück am letzten Tabellenplatz. Der einzige Wermutstropfen dabei ist, dass lediglich knapp ein Viertel aller Runden absolviert ist und noch keine ernsthafte Sorge betreffend eines möglichen Abstiegs besteht.

Zwei fast schon legendäre Siege gab es für die zweite Mannschaft zu feiern. Besonders das Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 3 war eine Nervenschlacht par excellence. Herausragend dabei war jedenfalls Jürgen Ferner. Er behielt gegen St. Andrä-Wördern eine weiße Weste und konnte alle Einzel sowie das Doppel an der Seite von Joshua Operschall gewinnen. Pechvogel der Partie war mit Sicherheit Enio Operschall. Dieser gab nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause sein Comeback in der Meisterschaft. Mit zwei hauchdünnen Niederlagen, jeweils im Entscheidungssatz, wurde dieses Comeback allerdings noch nicht belohnt. Am Ende stand ein relativ knapper, jedoch verdienter 6:3 Erfolg für den ASVK zu Buche. In der nächsten Runde stand bereits das nächste „Derby“ an. Diesmal auswärts gegen Zeiselmauer 3. Dank einer mannschaftlich sehr starken Leistung konnte erneut ein 6:3 Erfolg eingefahren werden. Besonders erfreulich und auch wichtig war die Leistung von Enio Operschall welcher langsam zu alter Stärke zurückfand und beide Einzel gewann. Ungeschlagen dürfen die Spieler des zweiten ASVK Teams nun von der Tabellenspitze der ersten Klasse lächeln.

Ein ähnlich starkes Bild gibt die dritte Mannschaft in der zweiten Klasse ab. Nach einem 6:1 Kantersieg gegen SG Langenlois/Hadersdorf 7 reüssierte das Team auswärts gegen Tulln 6. Nikolaus Biely, Gerhard Allgäuer und Alexander M. Swoboda gewannen in einer durchaus umkämpften Partie 6:3 gegen die Gastgeber aus Tulln. War es doch Biely der Nervenstärke bewahren konnte und gegen Herbert Bengel sowie Björn Huber jeweils im fünften Satz gewann. Dank seinem Sieg gegen Ludwig Michl und dem Erfolg im Doppel an der Seite von Swoboda war der Grundstein zum Erfolg gelegt. Damit hält Biely nach zwei Runden bei einer soliden Bilanz von 5 Siegen und ist nach wie vor ungeschlagen. „Mit meinem Spiel war ich eigentlich nicht so zufrieden. Auf das Niveau der letzten Runde der Vorsaison gegen Herzogenburg fehlt noch ein bisschen. Aber die Saison ist noch jung und der Rhythmus kommt meist erst nach drei, vier Runden.“ sieht Nikolaus Biely sogar noch Luft nach oben.

Abgerundet werden die Erfolge der letzten Tage von dem jungen Team in der vierten Klasse. Die Nachwuchstalente Moritz Lind und Lucas Menner konnten an der Seite von ASVK-Neuzugang Michael Hadrian Langenlebarn 2 mit 7:0 deklassieren. Diesen Schwung nahmen die Titelaspiranten offenbar mit um gleich am darauffolgenden Tag Zeiselmauer 6 mit 6:1 in die Schranken zu weisen. Dabei war das Ergebnis viel deutlicher als die einzelnen Spiele. Gleich vier der insgesamt sieben Matches gegen Zeiselmauer wurden im fünften Entscheidungssatz zugunsten der Gäste aus Klosterneuburg entschieden. Dies zeigt eindeutig die mentale Stärke und das Selbstvertrauen der Spieler. Nach vier Runden ist die fünfte Mannschaft damit unbesiegt und darf sich berechtigte Chancen auf das obere Play-Off im Frühjahr machen.

Weniger gut verlief es zuletzt für das sechste Team der Klosterneuburger – ebenfalls in der vierten Klasse. Das Damen-Team musste auch gegen Zeiselmauer 6 ran und kassierte dabei eine schmerzliche 1:6 Niederlage. Besonders in engen Situationen fehlt ein wenig das Glück und ließ das gesamte Ergebnis so klar ausfallen. Nichtsdestotrotz steigert sich das Team von Runde zu Runde.

Bildtext: Nikolaus Biely spielt groß auf und ist nach zwei Runden in der zweiten Klasse noch unbesiegt.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Saisonrückblick – 1. Mannschaft

6. Juni 2022

Im ersten Teil des ASVK-Saisonrückblick steht das Top-Team der Babenberger Tischtennis-Asse im Mittelpunkt. Die Mannschaft rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer legte eine solide Saison in der Oberliga hin.

Zum Auftakt der Saison, noch im Herbst 2021, erfolgte gleich ein formidabler 6:2 Auswärtserfolg über die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern. Thomas Geirhofer bewies dabei Nervenstärke und konnte zwei enge Fünfsatzmatches sowie als Draufgabe auch sein drittes Einzel gewinnen. Doch bereits in der nächsten Runde folgte eine 1:6 Niederlage auswärts gegen Pottenbrunn. Eine teilweise Revanche sollte dafür am Ende der Meisterschaft folgen. Mit Siegen über Oberndorf 1, Amstetten 3 sowie einem wichtigen Unentschieden gegen Scheibbs 1, bei dem Georg Hengl-Weinmayer den Ranglistendritten Jakob  Reiterlehner bezwingen konnte, sicherte das Team den Ligaerhalt ab.

Aufgrund der coronabedingter Verschiebungen wurde die Rückrunde als Oberes- bzw. unteres Play-Off durchgeführt. Somit waren im zweiten Durchgang nur noch vier Begegnungen zu absolvieren. Im unteren Play-Off der Oberliga ging es im ersten Spiel erneut gegen Oberndorf 1. Diesmal konnte die spätere Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl überzeugen. Sie entschied zwei hauchdünne Fünfsatzkrimis für den ASVK was den Grundstein für den 6:2 Gesamtsieg legte. Da die Spielgemeinschaft Ybbstal 1 nicht antrat (0:7) und ein weiterer 6:2 Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern folgte, stand nur noch das Rückspiel gegen Pottenbrunn 3 am Plan. Nach den Strapazen der Staatsmeisterschaften in Kufstein und dem damit verbundenen Ausfall der erfolgreichen Sabine Seidl, berief Captain Georg Hengl-Weinmayer kurzerhand Fabrizian Pokorny in die erste ASVK-Mannschaft ein. ASVK-Jugendtrainer Pokorny, welcher damit sein Oberliga-Debüt gab, bilanzierte bis dato zwei Ligen tiefer in der ersten Klasse mit 8 Siegen und keiner Niederlage. Pokorny und Hengl-Weinmayer konnten jeweils zwei ihrer drei Einzel gewinnen. Durch einen bärenstarke mannschaftliche Leistung von Hengl-Weinmayer, Geirhofer und Pokorny war damit die Sensation perfekt. 5:5 Unentschieden gegen die favorisierten Pottenbrunner.

Durch die ungeschlagene Bilanz in der verkürzten Rückrunde erreichte die erste Mannschaft der Babenberger den 6. Platz in der Oberliga bzw. den Sieg im „unteren Play-Off“. Eine Leistung welche sich sehen lassen kann. War doch vor Saisonbeginn noch der Ligaerhalt als Hauptziel ausgerufen worden, so landete das Team nun im Mittelfeld der Oberliga.

Bildtext: Thomas Geirhofer war wie so oft eine Stütze des 1. Teams.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?tid=39894&highVid=51&do=spiele

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Sensationelles Remis des ersten Teams

15. Mai 2022

Im letzten Oberliga Spiel der Saison ging es für die Babenberger Tischtennis-Asse um den Gewinn des unteren Play-Offs. Jenes Play-Off welches heuer, aufgrund der Covid-Situation, anstelle einer regulären Rückrunde gespielt wurde.

In der Hinrunde gab es im Auswärtsspiel gegen die dritte Mannschaft aus Pottenbrunn eine herbe 1:6 Niederlage. Besonders der Heimvorteil durch den Hallenboden spielte dabei eine ausschlaggebende Rolle.

Nachdem Captain Georg Hengl-Weinmayer die Hiobsbotschaft erreichte, dass die frischgebackene Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl aufgrund von Ermüdung nach den Staatsmeisterschaften nicht spielen kann, berief er kurzerhand Fabizian Pokorny ein. ASVK-Obmann und Jugendtrainer Pokorny kam damit relativ unerwartet zu seinem Oberliga-Debüt. Glücklicherweise spielte Pokorny in der 4. Runde der 1. Klasse nicht was zufällig zur Spielberechtigung in derselben Runde der Oberliga führte.

Anfangs sah es für die erste Mannschaft der Klosterneuburger alles andere als gut aus. So musste sich Thomas Geirhofer dem Routinier Horst Göls knapp in fünf Sätzen sowie Captain Hengl-Weinmayer dem stärksten Spieler der Gäste, Florian Purcica, geschlagen geben. Was dann folgte war das Oberliga-Debüt von Fabrizian Pokorny und zugleich die erste Sensation des Abends. Pokorny bezwang den riskant spielenden Stefan Winkler in vier hauchdünnen Sätzen und hatte dabei im dritten Satz bereits zwei Mätchbälle welche er unverwertet ließ. Das Doppel war eine klare Sache und ging mit 3:0 an die Gäste aus Pottenbrunn. Georg Hengl-Weinmayer besiegte mit einer äußerst fokussierten Leistung Horst Göls mit 3:1 Sätzen und verkürzte damit gesamt auf 2:3. Im Anschluss gab es für Thomas Geirhofer eine sehr knappe und bittere Niederlage gegen Stefan Winkler in fünf umkämpften Sätzen ehe Debütant Pokorny gegen früheren Landesligaspieler Purcica an die Platte musste. Pokorny erkämpfte sich eine 2:1 Satzführung und hatte im vierten Durchgang bereits gute Chancen den Sack zuzumachen. Purcica gewann den vierten Satz in der Verlängerung, musste sich aber schließlich sensationell Fabrizian Pokorny in fünf Sätzen geschlagen geben. Durch die weiteren Siege von Georg Hengl-Weinmayer gegen Stefan Winkler sowie Thomas Geirhofer im entscheidenden Spiel gegen Florian Purcica endete die Partie 5:5 unentschieden. Dies bedeutet den soliden 6. Platz in der Oberliga für die erste Mannschaft des ASVK und praktisch den Gewinn des „unteren Play-Offs“.

„Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass ich ohne Training und mit fast keiner Matchpraxis in der Oberliga mitspielen kann. Dass ich auch noch Partien gewonnen habe ist unfassbar.“ kommt Debütant Fabrizian Pokorny aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Die Partien standen auf hohem Niveau und hätten sich viele Zuseher verdient.“ analysierte anschließend auch der langjährige ASVK-Obmann Herbert Katholnig, welcher seinerseits schon viele Sensationen miterlebt hat.

Bildtext: (v.l.) Captain Georg Hengl-Weinmayer, Fabrizian Pokorny & Thomas Geirhofer

Photo credits: ASVK 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=357744&highVid=51

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Gute Ausgangslage für die Rückrunde

18. Januar 2019

Der Herbstdurchgang war für die Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis erfolgreich und brachte auch einige Überraschungen. So konnte etwa das Top-Team der Babenberger in der Landesliga im hervorragenden Mittelfeld überwintern. Mittlerweile sehen sich Captain Christian Nowak, Thomas Geirhofer und Richard Tekula, nach deren Auftaktsieg gegen Urltal, sogar auf dem dritten Platz. Ein sehr großer Erfolg wenn man bedenkt, dass das Team heuer erstmals in der Landesliga im Einsatz ist.

Solide Leistungen erbringt auch die zweite bzw. dritte Mannschaft der Klosterneuburger in der Oberliga bzw. 1. Klasse. Beide Teams stehen im Mittelfeld deren Bewerbe und haben nichts mit einem möglichen Abstieg zu tun.

Ein möglicher Aufstiegskandidat ist jedoch die 4. Mannschaft der Tischtennis-Asse. Das Team um Captain Gerhard Allgäuer, Daniel Lastro und der Nachwuchshoffnung Aaditya Singh liegt am hervorragenden zweiten Platz in der ersten Klasse.

„Der Tabellenführer Tulln wird aufgrund der mannschaftlichen Überlegenheit vermutlich nicht zu biegen sein, dennoch gibt es auch für die weiteren Plätze berechtigte Aufstiegschancen. Wir wollen es nutzen.“ weiß auch Obmann und Sportwart Fabrizian Pokorny. Wie groß der Abstand auf Tulln letztendlich sein wird, entscheidet natürlich auch das direkte Duell welches im Herbst unglücklich und denkbar knapp mit 4:6 verloren ging. In der ersten Rückrunde steht vorerst jedoch das vereinsinterne Match gegen die 3. Mannschaft der Babenberger an.

Alle Ergebnisse im Überblick: XTTV Ergebnisdienst – Vereinstermine

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Oberliga Meister – ungeschlagen

20. Juni 2018

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren konnte eine Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis den Meistertitel in der Oberliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes erringen. Nach dem Kunststück der damaligen ersten ASVK-Mannschaft in der Saison 2015/2016 gelang es auch heuer zu reüssieren.

Erstmals in der langjährigen Vereinsgeschichte des einzigen Tischtennisvereins der Babenbergerstadt waren in einer Saison gleich zwei Teams in der Oberliga im Einsatz. Speziell bei der zweiten Mannschaft zeigten sich aber schon nach einigen Runden des ersten Durchgangs, dass mit ihnen in Hinblick auf den Titelkampf zu rechnen sein wird. So gewannen Captain Christian Nowak und seine zweite Mannschaft das interne Duell mit der ersten Mannschaft um Klubmeister Georg Hengl-Weinmayer 6:4. Was darauf folgte war eine regelrechte Serie von Kantersiegen welche nur durch ein 5:5 gegen Gänserndorf kurz unterbrochen wurde. Der erste richtige Prüfstein war dann jedoch mit dem Top-Team der Spielgemeinschaft Angern/Strasshof 2 gefunden. Im Heimspiel Anfang Dezember gelang es den Klosterneuburger Tischtennis-Assen ein knappes Unentschieden gegen die Gäste aus Angern zu erringen. Das Remis gegen die vermeintlichen Gegner im Kampf um den Titel blieb jedenfalls in der Hinrunde der einzige richtige Warnschuss. So war es möglich, mit knappen Punktevorsprung als Winterkönige in die Rückrunde zu starten und in der gleichen Tonart weiter zu dominieren.

Durch überraschende Punkteverluste der Gegner aus Angern nahm die „Mission Meister“ jedoch immer genauere Formen an und schließlich endete auch noch das vermeintliche Meisterschaftsfinale auswärts in Angern mit einem 6:4 Erfolg für Klosterneuburg. Somit wurde das Team ungeschlagen Meister in der Oberliga! Besonders bemerkenswert ist auch, dass die Mannschaft nun zum dritten Mal in Serie Meister wurde und personell – bis auf den Neuzugang Stefan Schmied – unverändert von der 1. Klasse bis in die 2. Landesliga aufgestiegen ist.

Der erfreute Mannschaftsführer Nowak dazu: „Grundsätzlich muss man sagen, dass der Meistertitel vor Beginn der Saison nicht das erklärte Ziel war. Erst im Laufe der Hinrunde haben wir aber gesehen, dass wir durchaus zu den Titelaspiranten zu zählen sind. Einen maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat mit Sicherheit aber auch Stefan Schmied. Er hat unsere tolle Mannschaft nicht nur spielerisch sondern auch menschlich verstärkt. Wir lieferten uns mit der Mannschaft aus Angern praktisch über die ganze Saison ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. “

Der Aufstieg in die 2. Landesliga ist nun also endgültig fixiert. Für die kommende Saison wird die neue erste Mannschaft der Babenberger jedoch wohl kleinere Brötchen backen müssen. Dies ist auch dem Captain Christian Nowak bewusst: „Die Mannschaft wurde durch interne Wechsel zwar leicht verändert, dennoch sind wir uns alle bewusst, dass das oberste Ziel Klassen- bzw. Ligaerhalt heißen wird. Wir freuen uns auf die neue Herausforderung.“

Meisterlich: Captain Christian Nowak, Richard Tekula, Sabine Seidl, Stefan Schmied & Philipp Heck

Alle Ergebnisse der 2. Mannschaft im Detail: http://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=3926&uegID=735&highVid=51

Der ASVK gratuliert den Spielerinnen und Spielern der 2. Mannschaft sehr herzlich zu dieser großartigen Leistung und wünscht nun viel Erfolg in der Landesliga!

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Als Herbstmeister in die Winterpause

4. Dezember 2017

Die zweite Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis überwintert an der Spitze der Oberliga!

Nach der äußerst souveränen Hinrunde, welche lediglich ein Unentschieden und keine einzige Niederlage brachte, kam es am vergangenen Samstag zum „Showdown“ in der Oberliga. Die Gäste aus SG Angern/Strasshof 2 kamen sehr gut in die Partie und konnten gleich mit einem glatten 3:0 gegen den Klosterneuburger Klubmeister Richard Tekula vorlegen. Im Anschluss stellte ASVK-Neuzugang Stefan Schmied in einem Fünfsatzkrimi auf 1:1. Der Captain selbst, Christian Nowak, demontierte im dritten Einzel die Nr. 1 der Gegner, Dusan Vizvary, glatt mit 3:0. Das darauffolgende Doppel war die erste und auch etwas schmerzhafte Doppelniederlage der Babenberger in er Hinrunde. Sowohl Stefan Schmied als auch Richard Tekula mussten sich in den nächsten Matches jeweils 1:3 geschlagen geben, wodurch es bereits 4:2 für die Gäste stand. Stefan Schmied und erneut der Mannschaftsführer Nowak stellten mit drei glatten 3:0 Siegen auf 5:4 für die Klosterneuburger-Asse. Christian Nowak gab damit in seinen insgeamt letzten 6 Einzelmatches keinen einzigen Satz ab. Damit war der Punkt, somit zumindest ein Unentschieden, gesichert und der Herbstmeistertitel fixiert. Im letzten Match des Abends geriert der Unglücksrabe Richard Tekula rasch 0:2 in Rückstand. Durch eine große kämpferische Vorstellung konnte er zwar in den 5. und alles entscheidenden Satz kommen, verlor diesen jedoch was zum Endstand von 5:5 führte.

Summa summarum schmeckt das Unentschieden für die zweite Mannschaft jedoch wie ein Sieg und das Team hat offenbar Lust auf mehr: „Es war zwar nicht unser Hauptziel als Erster (Anm.: in der Oberliga) in die Winterpause zu gehen, allerdings hat uns nun schon der Ehrgeiz gepackt und wir wollen mehr!“ fasste ein hochmotivierter Captain Christian Nowak die Geschehnisse zusammen.

Der ASVK gratuliert den Spielern der 2. Mannschaft sehr herzlich zu dieser großartigen Leistung in der Oberliga und wünscht viel Erfolg in der Rückrunde!

Alle Ergebnisse im Detail: http://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=3926&highVid=51

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Klosterneuburg gewinnt gegen Klosterneuburg

18. September 2017

Am vergangenen Samstag fand das mit Spannung erwartete Oberligamatch zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis statt. Da beide Teams der Babenberger vom Niederösterreichischen Tischtennisverband in die selbe Oberliga gelost wurden ist diese Begegnung überhaupt erst möglich.

Zum Auftakt bewies der Neuzugang des Top-Teams, Bernhard Sell, gleich seine Defensivkünste und brachte die erste Mannschaft mit einem 3:1 Sieg gegen Philipp Heck rasch in Führung. Eine Vorsprung welcher jedoch so schnell und schlagkräftig verschwunden war wie er gekommen ist. Stellten doch Richard Tekula, Christian Nowak sowie Heck/Nowak im Doppel auf eine 3:1 Führung für die zweite Mannschaft der Babenberger. Besonders dramatisch und hochklassig dabei war vor allem die Neuauflage des Finals der internen ASVK Klubmeisterschaft 2017 zwischen Thomas Geirhofer und Richard Tekula. Ganze 5 Matchbälle am Stück ließ der amtierende Klubmeister Tekula im entscheidenden fünften Satz ungenützt, ehe er nach Abwehr eines Matchballs gegen sich das Match hauchdünn mit 13:11 in der Entscheidung gewinnen konnte.

War es noch Thomas Geirhofer der mit seinem 3:1 Triumph über Philipp Heck im Gesamtscore des Spiels auf 2:3 verkürzen konnte, so zogen die Unterliga-Aufsteiger des Vorjahres von Team zwei auf eine schier uneinholbare 5:2 Führung davon. Der überraschend klare Sieg von Geirhofer gegen Nowak und der anschließende Erfolg von Hengl-Weinmayer über Philipp Heck verkürzten den Rückstand der ersten Mannschaft auf 4:5.

Damit musste die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden im Showdown zwischen Bernhard Sell und Richard Tekula folgen. Beide Spieler kennen sich gut. Fügte doch Sell noch im Vorjahr mit seinem Ex-Verein Wienerwald den Klosterneuburger Assen, und speziell Tekula, im Gymnasium eine schmerzhafte Niederlage zu. Eine Scharte welcher Richard Tekula kurz vor einer Operation am Knie noch unbedingt auswetzen wollte. Aus dem vermeintlichen „Showdown“ wurde allerdings eine überlegene Machtdemonstration des Klubmeisters. Im eindeutigsten Match des Abends fixierte Tekula mit einem glatten 3:0 Sieg den 6:4 Gesamtsieg für die zweite ASVK-Mannschaft.

Stimmen zum Match:

Captain der ersten Mannschaft, Georg Hengl-Weinmayer: „Leider machte sich in unserem Team noch der Trainingsrückstand nach der Sommerpause bemerkbar. Besonders bitter war, dass alle drei 5-Satzmatches an die zweite Mannschaft gingen, aber speziell Richard Tekula hat voll motiviert vor seiner Operation noch gezeigt was er kann. Wir gratulieren der zweiten Mannschaft!““

ASVK Obmann und Jugendtrainer, Fabrizian Pokorny: „Dieses Match unserer ersten beiden Teams war für mich und den Verein eine Win-win-win-Situation. Das beste Tischtennis in Klosterneuburg, äußerst faire Spieler sowie viele Kinder und Jugendliche die das Tischtennis-Fest neben ihrem Training mit Enthusiasmus verfolgt haben.“

Alle Ergebnisse im Detail: http://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=226915&highVid=51

ASVK2

ASVK ist Meister in der Unterliga!

6. April 2017

Nachdem die zweite Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis in der Saison 2015/2016 den Meistertitel in der 1. Klasse errungen hatte und damit den Aufstieg in die Unterliga geschafft hatte, war das erklärte Ziel für die Saison 2016/2017 den Aufstieg in die Oberliga zu realisieren. Das Team blieb dabei unverändert und besteht aus Sabine Seidl, Philipp Heck, Richard Tekula und Captain Christian Nowak.

Die Saison begann gut und schnell waren die ersten deutlichen Siege errungen. Erst gegen St. Andrä Wördern 2 musste im Auswärtsderby ein Punkt in einem stark umkämpften Unentschieden abgegeben werden, ansonsten gelang es, die Hinrunde ohne weiteren Punkteverlust abzuschließen.

In der Rückrunde setzte es nach gewonnenen ersten fünf Runden gegen den starken Konkurrenten um den Meistertitel – Wienerwald 1 – die erste Niederlage.

Im Anschluss daran musste Richard Tekula verletzungsbedingt pausieren. Somit war klar, dass es für die restlichen Runden keine weiteren Aussetzer geben durfte um den Meistertitel nicht zu gefährden, denn der Verfolger Wienerwald war dem Team mit nur mehr einem Punkt Rückstand auf den Fersen.

Dies gelang letztlich auch und so konnte nach einem dichten Finale (3 Runden in einer Woche) der zweite Meistertitel von Klosterneuburg 2 in Folge besiegelt werden.

Damit hat der ASV Klosterneuburg Tischtennis in der kommenden Saison zwei Teams in der Oberliga am Start. Abgesehen vom tollen sportlichen Erfolg ist dies ein Novum in der bisherigen Vereinsgeschichte.

Alle Ergebnisse der 2. Mannschaft im Detail: http://xttv.oettv.info/ed/index.php?tid=24188&highVid=51&do=spiele

Der ASVK gratuliert den Spielern der 2. Mannschaft sehr herzlich zu dieser großartigen Leistung und wünscht nun viel Erfolg in der Oberliga!

Team1

ASVK Top-Team in Oberliga ungeschlagen!

4. April 2017

Die ertse Mannschaft der Babenberger Tischtennis-Asse ist in der Rückserie der Meisterschaft noch ungeschlagen und darf zumindest theoretisch vom Aufstieg in die Landesliga träumen.

Das Top-Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis spielt in der Oberliga A des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes groß auf: Captain Georg Hengl-Weinmayer, Thomas Geirhofer und Dominik Thom sind auf dem besten Weg eine große Überraschung zu schaffen. Musste man doch nach dem Abgang von Josef Hafiz (42:2 Bilanz in der letzten Saison) eine große spielerische Lücke füllen. Dies schien auch in der eher durchwachsenen Hinrunde nicht zu gelingen. Mit drei Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen sah die Zwischenbilanz wenig rosig aus. Doch Hengl-Weinmayer und sein Team erwischten einen echten Traumstart in die Rückrunde 2016/17. Im ersten Spiel der Rückrunde konnte daheim der Tabellenführer Zeiselmauer hauchdünn mit 6:4 bezwungen werden. Ein von knappen Matches geprägter Sieg welcher sich später als Initialzündung für die kommenden Aufgaben herausstellen sollte. Denn abgesehen von zwei Unentschieden, eines davon sogar gegen den Vorplatzierten Gänserndorf, blieb man die restlichen Spiele ohne Punkteverlust. Dabei sticht sicher auch der besonders erfreuliche und ebenso deutliche 6:2 Sieg im Lokal-Derby gegen die erste Mannschaft von St. Andrä-Wördern heraus. Leistungen welche sich nun auch deutlich in Zahlen und den Ranglisten niederschlagen: So sind etwa Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer vierter und fünfter der Einzelrangliste in der Oberliga. Mit 6 Siegen und 2 Unentschieden findet sich die Mannschaft aktuell am starken dritten Platz wieder und darf auf mehr hoffen.

Rechenspiele
„Das Team von Gänserndorf hat bereits angekündigt nicht in die Landesliga aufsteigen zu wollen. Wenn wir also die letzte Runde auswärts gegen Matzen gewinnen und etwas Glück haben sind wir vielleicht kommende Saison in der Landesliga dabei.“ liebäugelt der Captain Hengl-Weinmayer mit einem möglichen Aufstieg.