Die mittlerweile traditionellen ASVK-Doppelklubmeisterschaften wurden heuer erstmals in A- und B-Bewerb unterteilt. Ziel war es nicht nur allgemein das Doppelspiel zu verbessern, sondern auch möglichst viele Spieler mit ähnlicher Spielstärke miteinander spielen zu lassen. Als Grundlage dafür kam die interne Vereinsrangliste und, falls vorhanden, Ranglistenpunkte aus der Meisterschaft zum tragen.
Die Doppelklubmeisterschaften wurden, anders als die die Einzel-Klubmeisterschaften, über mehrere (Trainings)-Tage ausgetragen. Je nach Platzierungen in den jeweiligen Vorrunden wurden bis zum Finale von den Teilnehmern Punkte gesammelt.
Am Finaltag gab es äußerst spannende und knappe Matches zu bestaunen. Besonders bemerkenswert ist sicherlich der zweite Platz im B-Bewerb der ASVK Nachwuchshoffnung Sebastian Reitinger welcher seine Spielstärke, besonders in engen Situationen, aufzeigte. Aber auch ASVK-Legende Tibor Kovacsovics war zu bewundern. Errang er doch mit der linken Hand (Anm. als Rechtshänder) den dritten Platz im B-Bewerb. Den Sieg konnte sich Martin Kränkl ungeschlagen sichern.
Im A-Bewerb waren ebenfalls äußert knappe und hochklassige Spiele die Regel. Der Vorjahressieger Georg Hengl-Weinmayer wurde heuer dritter. Mit einer nur hauchdünn besseren Bilanz konnte Roland Wertl schließlich Harald Grün auf den zweiten Platz verweisen und kürte sich damit erstmals zum ASVK-Doppelklubmeister.
Bildtext: v.l. Tibor Kovacsovics, Sebastian Reitinger, Martin Kränkl, Roland Wertl, Georg Hengl-Weinmayer, Harald Grün
