Archiv für den Autor: Fabrizian Pokorny

27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

3. Februar 2025

Die sechste Mannschaft des ASV Klosterneuburg scheint langsam auf Touren zu kommen. Nachdem in der gesamten Hinrunde der Mannschaftsmeisterschaft lediglich ein Sieg verbucht werden konnte, legt das Team um Captain Martin Kränkl nun offenbar los.

Dabei hätte das Auswärtsduell mit SG Langenlois/Hadersdorf 5 nicht spannender sein können. So musste sich Christopher „Stoffl“ Peroutka gleich zu Beginn Friedrich Kopitar 1:3 geschlagen geben. ASVK-Nachwuchstalent Maxi Pucher glich gegen Pete Neumayr postwendend mit 3:0 aus. Neuerlich konnte Langenlois/Hadersdorf mit einem glatten Sieg von Julian Penn gegen Oskar Reiter vorlegen. Das anschließende Doppel sollte allerdings eine Art von Vorentscheidung werden. So konnten die jungen Pucher/Reiter in fünf hauchdünnen Sätzen gegen Kopitar/Penn reüssieren und einmal mehr ausgleichen. Obwohl Pucher mit seinem nächsten 3:0 Sieg die neuerliche Führung für Klosterneuburg herausspielen konnte, musste letztlich das letzte Spiel des Abends, von Peroutka gegen Neumayr, über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Christopher „Stoffl“ Peroutka konnte dabei die Nerven bewahren und mit einem 3:0 Sieg den 6:4 Endstand für Klosterneuburg fixieren. Bemerkenswert war, dass das Team noch in der Hinrunde mit 0:7 gegen Langenlois/Hadersdorf unter die Räder kam und nun eine große Revanche feiern konnte.

Einen beachtlichen Sieg konnte auch die dritte Mannschaft auswärts gegen Böheimkirchen feiern.  Jonas Pitour schien von seinem bislang größten Triumph beim WIN-Turnier in Klagenfurt beflügelt zu sein und gewann zwei seiner drei Einzelmatches sowie an der Seite von Nachwuchskollegen Moritz Lind das Doppel in fünf spannenden Sätzen. Doch auch Lind überzeugte mit einem Sieg im Einzel und musste sich lediglich Simon Riedl in fünf umkämpften Sätzen beugen. Da Captain Alexander Eder zwei souveräne Siege im Einzel beisteuern konnte, war der 6:2 Erfolg eine klare Sache. Damit befindet sich das Team in der ersten Klasse auf dem starken zweiten Tabellenrang.

Bildtext: Maxi Pucher konnte auch diesmal alle Einzelmatches gewinnen und maßgeblich zum Sieg der 6. Mannschaft beitragen. Seine Gesamtbilanz in der Meisterschaft 11:3.
20.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Jonas Pitour holt 2. Platz in Klagenfurt

20. Januar 2025

Bei der 3. Serie der ÖTTV WIN-Nachwuchsturniere in Klagenfurt waren am vergangenen Wochenende 5 Spieler des ASV Klosterneuburg vertreten. Die Tischtennis-Nachwuchstalente stellten beim bundesweiten Jugendwettkampf ihr Können unter Beweis und hielten einmal mehr die Klosterneuburger Fahnen hoch. Der bewährte Modus mit 10 Spielern pro Gruppe kam auch diesmal zur Anwendung.

Anton Asamer war in der Gruppe 5 am Start. Der junge Babenberger setzte gleich zu Beginn ein deutliches Ausrufezeichen und konnte Tommy Wang klar mit 3:0 Sätzen besiegen. Mit weiteren Erfolgen gegen Mihailo Sabo (Wien) und Benjamin Jilg-Thaler (Tirol) wurde es am Ende der 7. Gesamtrang für Asamer in der starken Gruppe.

Weniger erfreulich lief es, aus sportlicher Sicht, für Moritz Lind. In Gruppe 10 war diesmal nicht viel zu holen. Obwohl Lind diesmal sieglos blieb, konnte er teils mit guten spielerischen Leistungen aufzeigen, musste am Ende aber die bessere Konstanz seiner Gegner anerkennen.

Lucas Menner konnte in Gruppe 9 mit vier Siegen, davon drei im fünften Entscheidungssatz, den 7. Platz erreichen. Wie ausgeglichen die Spielstärke ist zeigt die Bilanz in der starken Gruppe von Menner am besten. So gab es gleich vier Spieler mit einer 4:5 Bilanz in dieser Gruppe. Jedoch hatten die drei anderen ein besseres Satzverhältnis und lagen damit vor Menner.

Die Klosterneuburger Nachwuchstalente in Klagenfurt

Die Klosterneuburger Nachwuchstalente in Klagenfurt

Einen wahren Durchmarsch konnte Hugo Gant in Gruppe 16 am ersten Tag hinlegen. Gant gab dabei lediglich einen einzigen Satz ab und zog ins Viertelfinale, welches in dieser Gruppe als K.O.-Format zur Anwendung kam, ein. Dort traf er am Sonntag auf Levin Pichler aus Kärnten. Gant konnte eine 2:1 Satzführung nicht verwerten und musste sich, nach einer Aufholjagd im 5. Satz, knapp mit 11:12 geschlagen geben. Durch ein großes Comeback im Spiel um Platz 5, gegen Maximilian Weiss, durfte sich Gant allerdings über eine starke Platzierung und einer 9:1 Bilanz freuen.

Seinen wohl größten Erfolg feierte am Wochenende allerdings Jonas Pitour. Der junge Linkshänder spielte bereits am ersten Turniertag groß auf und musste sich lediglich Li Aiyou aus Wien hauchdünn in 5 Sätzen geschlagen geben. Was dann folgte war allerdings eine Galavorstellung von Pitour. Besonders die 5-Satz-Siege gegen Valentin Zittmayr (Oberösterreich) und Luca Eppich (Steiermark) können nur durch die mentale Stärke des ASVK-Nachwuchstalents erklärt werden. Den ganz großen Coup verhinderte an Tag zwei der Materialspieler aus Kärnten, Stephan Brandl. Pitour musste sich Brandl zwar knapp 1:3 geschlagen geben, darf sich aber mit dem 2. Platz in Gruppe 11 über eine sehr große Leistung freuen.

„Unsere Spieler haben auch bei dieser Auflage der WIN-Serie überzeugt. Die Stimmung im Team ist gut und dadurch kommen Top-Leistungen viel einfacher zustande. Ich danke allen Spielern und Eltern die am Wochenende dabei waren!“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1474

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

20.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Mit guten Vorsätzen in die Rückrunde

5. Januar 2025

Nach der Hinrunde der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft ist vor der vor der Rückrunde im Frühjahr. Die kurze Pause über die Weihnachtsfeiertage wurde von einigen Spielern sogar ausgiebig und intensiv für eine gute Vorbereitung genutzt.

Solide unterwegs und auf dem vierten von zehn Tabellenplätzen überwinterte die erste Mannschaft der Babenberger in der Oberliga. Besonders ASVK-Klubmeister Thomas Geirhofer spielte in den letzten Runden groß auf. So musste er in den vergangenen 12 Matches lediglich zwei Niederlagen hinnehmen und hält bei einer Bilanz von 13:5. Captain Georg Hengl-Weinmayer mit 12:8 und Nachwuchstalent Sebastian Reitinger mit 9:10.

Das zweite Team des ASVK konnte sich am Ende der Hinrunde in gewisser Weise rehabilitieren. Mit dem sechsten Rang in der Unterliga liegt die Jugendmannschaft rund um Captain Sebastian Stich im Mittelfeld. Zuletzt beeindruckte aber Anton Asamer ganz besonders. Der 14-Jährige, welcher die letzten sechs Einzelmatches ungeschlagen blieb, trainierte allerdings in den letzten Wochen und Monaten deutlich intensiver. Dass sich sie Arbeit bezahlt macht zeigt der zwischenzeitliche starke vierte Platz in den Einzelrangliste bei einer Bilanz von 17 Siegen und nur 4 Niederlagen. Henri Kleemann mit 9:7, Sebastian Stich 8:9 und Lucas Menner 6:15 wollen in der Rückrunde den Angriff auf die Topplatzierungen wagen.

Die aktuell wohl besten Aufstiegschancen hat die dritte Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse. Als Dritter in der 1. Klasse dürfen Captain Alex Eder und die jugendlichen Top-Spieler Moritz Lind und Jonas Pitour vom großen Coup träumen. Doch bereits in der ersten Runde der Frühjahrs-Meisterschaft wartet mit Neulengbach 4 der direkte Konkurrent um Platz zwei.

Beide Teams der vierten und fünften Mannschaft hoffen in der 2. Klasse Boden gutmachen zu können. Mit dem fünften bzw. siebten Tabellenplatz gibt es noch Potenzial nach oben. Dabei dürfte im Frühjahr wohl die ein oder andere personalmäßige Verstärkung helfen.

Die „rote Laterne“ hat das sechste Team des ASVK knapp abwenden können. Mit zwei top-motivierten Jugendlichen (Oskar Reiter & Maxi Pucher) hat Mannschaftsführer Martin Kränkl allerdings gute Aktien für die Rückrunde im Frühjahr.

Sehr stark agiert derweil das Team um Kapitänin Sonja Reitinger in der vierten Klasse. So ist mit dem dritten Platz die bislang wohl stärkste Leistung in der Geschichte der Mannschaft gelungen. Doch auch in diesem Team wird es im Frühjahr eine Verstärkung in Form eines großen Comebacks geben. Ein Aufstieg wäre damit also in Reichweite.

Bildtext: ASVK-Nachwuchstalent Anton Asamer spielte in den letzten Matches der Rückrunde groß auf und blieb ungeschlagen.
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Erster Saisonerfolg für 6. Team

24. November 2024

Den ersten Erfolg der laufenden Meisterschaftssaison gab es von der 6. Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse zu vermelden. Das Team rund um Captain Martin Kränkl spielte gegen die Gäste aus Sitzenberg-Reidling groß auf und gab damit ein deutliches Lebenszeichen von sich.

Gleich zu Beginn konnten die top-motivierten Nachwuchstalente Oskar Reiter und Maxi Pucher in ihren Einzelmatches Siege einfahren. Einen Dämpfer setzte es erst als sich Christopher „Stoffl“ Peroutka nach einem 1:2 Satzrückstand noch herankämpfen konnte um am Ende knapp in fünf Sätzen zu unterliegen.
Beeindruckend war die Leistung im Doppel von Reiter/Pucher, welche extrem souverän einen 3:1 Sieg einfahren und damit die Führung ausbauen konnten.
Nach zwei weiteren Siegen von Maxi Pucher sowie einem wichtigen Erfolg von  Peroutka konnte auch die 0:3 Niederlage von Oskar Reiter gegen Christian Loier keinen Unterschied mehr machen.

Die Babenberger fuhren damit am Ende einen ungefährdeten und wichtigen 6:2 Sieg ein und haben eine Menge Kraft und Motivation getankt.

„Mit großer Freude darf ich den gestrigen ersten Sieg von KLOS6 in der 3. Klasse daheim gegen SITZ4 vermelden! Besonders hervorzuheben die Leistungen unserer Jungstars Maxi Pucher (3 Siege) und Oskar Reiter (1 Sieg), die auch gemeinsam das Doppel mit 3:1 souverän gewonnen haben. Mit der Topleistung von Stoffl haben wir endlich mit 6:2 einen schönen Erfolg erzielt! Dankeschön Jungs!“ so der hocherfreute Mannschaftsführer Martin Kränkl.

Bildtext: (v.l.n.r) Oskar Reiter, Martin Kränkl, Maxi Pucher, Christopher „Stoffl“ Peroutka

Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?meid=405698&highVid=51

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ASVK-Asse bei NÖ-Landesmeisterschaften

17. November 2024

Bei den diesjährigen Tischtennis Landesmeisterschaften in Guntramsdorf war eine Rekordzahl von sieben Jugendlichen des ASV Klosterneuburg vertreten. Zwar blieben diesmal die ganz großen Erfolge aus, dafür gab es durch die Bank solide Leistungen von allen Spielern.

Wie zum Beispiel von Sebastian Reitinger welcher seine Gruppenmatches im U19 Einzelbewerb ohne Mühe gewinnen konnte und so in den K.O.-Bewerb aufstieg. Dort wartete nach einem soliden 3:0 Erfolg gegen Lukas Gebert-Germ aus Horn, Laurenz Pürzl aus Wr. Neudorf. Dies sollte dann auch die Endstation im Viertelfinale für Reitinger sein. Gemeinsam an der Seite von Jonas Pitour konnte Reitinger im U19 Doppel einen hart umkämpften 3:2 Sieg gegen Gruther/Böhm aus Mistelbach einfahren. Als „Belohnung“ warteten dann die an Nummer eins gesetzten Nikola Ajdaranovic und Krisztofer-Levente Lörincz aus Schwechat bzw. Baden. Nach einem hochklassigen Match und durchaus einigen Chancen mussten sich Pitour/Reitinger der Konstanz der späteren Doppel-Landesmeister beugen.

Etwas Pech hatte Jonas Pitour mit der Auslosung in den Einzelbewerben. So musste er sich im U19 Einzel Krisztofer-Levente Lörincz klar mit 3:0 geschlagen geben und um U17 Bewerb gleich gegen Simon Wilder die Segel streichen.

Mit Henri Kleemann und Moritz Lind überstanden zwei der vier ASVK-Asse die Gruppenphase im stark besetzten U15 Einzelbewerb. Kleemann überzeugte zwar mit beeindruckenden Ballwechseln gegen Tommy Wang, musste am Ende aber dessen Überlegenheit anerkennen und sich 0:3 geschlagen geben. Weniger gut verlief es diesmal für Frederik Bozkurt welcher im U15 Einzel über die Gruppenphase nicht hinauskam und an der Seite von Moritz Lind knapp im U15 Doppel gegen die Lokalmatadoren aus Guntramsdorf scheiterte. Für Jonathan Monje-Quiroga war es das erste Tischtennisturnier überhaupt. Monje-Quiroga steigerte sich zwar von Match zu Match, konnte einen Aufstieg in den K.O.-Bewerb des U15 Rasters ebenfalls nicht realisieren.

In einer Art Spaziergang konnte Maxi Pucher die Gruppenphase im U13 Bewerb überstehen. Er gab in drei Matches lediglich einen Satz ab. Umso größer war der Unterschied der Spielstärke im K.O.-Bewerb. Dort wartete mit Adam Glevanak ein wahres Kaliber welcher aktuell noch eine Nummer zu groß für Pucher war. Der junge Klosterneuburger musste sich nach einer ansprechenden Leistung 0:3 geschlagen geben.

Im Rahmen der Siegerehrungen der Landesmeisterschaften wurden vom Niederösterreichischen Tischtennisverband auch die Auszeichnungen zum „Rookie of the year“ verliehen. Es handelt sich um jene Jugendlichen (jeweils einmal männlich und einmal weiblich) aus ganz Niederösterreich welche den höchsten Punktezuwachs innerhalb einer Saison erzielen konnten. Diese Ehre wurde dem ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann zu teil, welcher gleichzeitig erstmals in der Vereinsgeschichte als Jugendlicher diesen Erfolg feiern konnte.

„Es gab bei diesen Landesmeisterschaften keine Ausreißer nach oben wie nach unten. Ich würde sagen, dass unsere Spieler wirklich grundsolide Leistungen abgeliefert haben. Natürlich ist die Leistungsdichte beim größten Nachwuchsturnier des Bundeslands aber sehr hoch.“ so der zufriedene ASVK-Trainer und Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: (v.l.n.r) vorne Frederik Bozkurt, Moritz Lind, Maxi Pucher,
hinten, Co-Trainer Michael Li, Trainer Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger, Jonas Pitour, Henri Kleemann

Photo Credits: ASVK 2024

Alle Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1439

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Oberliga-Sieg und erfolgreiche Premiere

22. September 2024

Einen Auftakt nach Maß durfte die Top-Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse am vergangenen Freitag feiern. Im Oberliga-Spiel gegen ESV Amstetten 3 ging es zu Hause nicht nur um die ersten drei Punkte der neuen Meisterschaftssaison, sondern auch um die Feuertaufe eines Jugendlichen des Vereins.

Mit Sebastian Reitinger, seines Zeichens dreifacher Jugendklubmeister des ASVK, war nämlich erstmals in der langen Vereinsgeschichte ein jugendlicher „Eigenbauspieler“ in der ersten Mannschaft der Babenberger am Start. Dass er dieser Aufgabe gewachsen sein sollte, bewies er eindrucksvoll.

Im ersten Spiel des Abends setzte sich Captain Georg Hengl-Weinmayer mit 3:1 gegen den Amstettner Nachwuchsspieler Lorenz Korak durch. Die lang ersehnte Oberliga-Premiere von Sebastian Reitinger endete im Anschluss bevor sie eigentlich richtig begonnen hatte. Reitinger ließ Patrick Berger nämlich nicht den Funken einer Chance und besiegte diesen mit 3:0 was seiner Premiere die Krone aufsetzte. Thomas Geirhofer musste danach die Überlegenheit der klaren Nummer eins der Gäste, Michael Wendl, hinnehmen. Wendl verkürzte für Amstetten auf 1:2.

Bitter verlief das Doppel zwischen Hengl-Weinmayer/Geirhofer gegen Wendl/Korak. Die Klosterneuburger führten bereits mit 2:0 Sätzen, ehe der Faden riss und die Partie knapp im fünften Satz verloren ging. So gab es statt einer komfortablen Führung den Ausgleich (2:2) in Spielen.

Erneut war es Sebastian Reitinger der für die Führung sorgte und im „Nachwuchsduell“ Lorenz Korak eindeutig mit 3:0 in die Schranken wies. Nachdem Wendl gegen Hengl-Weinmayer erneut keinen Satz abgab und Geirhofer wiederum locker 3:0 gegen Berger gewann, musste sich Reitinger dem stärksten Gegner der Gäste stellen. Die Erfahrung und Geschwindigkeit von Wendl waren es, welche den Unterschied machten. Er blieb auch gegen das Klosterneuburger Nachwuchstalent ohne Satzverlust und gewann verdient mit 3:0. Durch den ungefährdeten Sieg von Thomas Geirhofer gegen Lorenz Korak lag es am Kapitän den Sack zu zumachen. Georg Hengl-Weinmayer reüssierte mit einem soliden 3:0 gegen Berger im letzten Spiel des Abends und stellte auf 6:4 für Klosterneuburg.
Damit war, nach einem eher holprigen Saisonstart der anderen Teams, der erste Sieg in Mannschaftsmeisterschaft 2024/25 für die Klosterneuburger perfekt.

„Es fühlt sich gut an! Ich glaube zwar, dass ich keine großen Überraschungen vollbracht habe, aber als Team zu gewinnen ist geil!“ war Sebastian Reitinger nach dem Debüt begeistert.

Bildtext: ZWEI Siege steuerte Sebastian Reitinger in seinem Oberliga-Debüt bei und enttäuschte Captain Hengl-Weinmayer (im Vordergrund) damit nicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Die Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?meid=404816&highVid=51

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Holpriger Saisonstart

16. September 2024

Der ASV Klosterneuburg ist heuer, wie bereits in der vergangenen Saison, mit sieben Teams in der NÖ-Mannschaftsmeisterschaft der allgemeinen Klasse am Start. Der Unterschied zum Vorjahr ist lediglich, dass der Anteil der jugendlichen Eigenbauspieler ein weiteres Mal gesteigert werden konnte. In sechs der sieben Teams ist zumindest ein Jugendlicher fixer Bestandteil der Mannschaft. Für einige Spieler und Teams gibt es in der nun beginnenden Saison auch große Herausforderungen. So hat ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger bald sein Oberliga-Debüt. Die Jugendkaderspieler Anton Asamer, Lucas Menner und NÖTTV „Rookie of the year“ Henri Kleemann gehen in der Unterliga an den Start und überspringen damit quasi einige Klassen auf ihrem Weg nach oben.

Zwar liefen die ersten beiden Runden noch nicht vielversprechend, doch dies ist auch auf Ausfälle zurückzuführen. So musste sich im ersten Spiel der Saison die dritte Mannschaft der Babenberger im Auswärtsduell mit Neulengbach 4 mit 1:6 geschlagen geben. Durch die kurzfristige, krankheitsbedingte, Absage von Moritz Lind reisten Alex Eder und Jonas Pitour zu zweit an. Gleich im ersten Match musste Pitour eine knappe 2:3 Niederlage gegen den routiniert spielenden Gottfried Strasser hinnehmen. Diese Serie hielt an und wurde erst vom 3:1 Erfolg Eders gegen Strasser gestoppt. Dies sollte auch der einzige ASVK-Erfolg an jenem Abend bleiben.

Noch herber fiel das Resultat in der ersten Runde der sechsten ASVK-Mannschaft aus. Im Auswärtsmatch gegen SG Langenlois/Hadersdorf 5 setzte es gar eine 0:7 Klatsche. Am engsten war noch das Doppel von Christopher „Stoffl“ Peroutka und Nachwuchsspieler Hugo Gant. Die beiden lieferten sich gegen Julian Penn und Moritz Kikinger einen knappen Schlagabtausch, mussten sich letztlich aber in knappen fünf Sätzen beugen. Da auch Captain Martin Kränkl  gemeinsam mit seinen Spielern im Einzel ohne Sieg blieb, gab es am Ende die Höchststrafe.

„Ich bin froh, dass die Saison nun endlich begonnen hat. Es hatte den Anschein, dass sich viele Spieler heuer besonders darauf gefreut haben. Schließlich gibt es auch einige Aufstiegsziele. Die beiden Niederlagen in den ersten Matches sind meiner Meinung nach verkraftbar, es ist schließlich noch nichts Gravierendes passiert. Die Saison hat gerade erst begonnen.“ beschwichtigt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Captain Martin Kränkl und Team sahen in der ersten Runde gegen SG Langenlois/Hadersdorf kein Land.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Alle Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=24

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Voller Erfolg des ASVK Sommercamps

2. September 2024

Die beiden Tischtennis Sommercamps des ASV Klosterneuburg waren auch diesen Sommer wieder ein großer Erfolg. Für die meisten Teilnehmer war es nicht nur eine gute Vorbereitung auf die kommende Saison, sondern sogar schon eine Standortbestimmung des Spielniveaus.

Besonders im zweiten Sommercamp vergangene Woche war die Leistungsdichte enorm hoch. War doch beinahe der gesamte Jugendkader des ASVK vertreten und mit ihnen ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Michael Li. Die zehn Kinder- und Jugendlichen überstanden dabei nicht nur wegen der intensiven Trainings, sondern auch wegen der tropischen Temperaturen, große Belastungen. Schwerpunktmäßig war die Trainingswoche auf Wettkampf bzw. Matchpraxis ausgerichtet. Da in weniger als zwei Wochen die allgemeine Mannschaftsmeisterschaft beginnt und Ende September die ersten großen Jugendturniere anstehen, war eine intensive Vorbereitung durchaus nötig. Beachtlich war bereits die Verbesserung der meisten Spieler innerhalb einer Woche. Dies lässt auf weitere Fortschritte während der Tischtennissaison hoffen.

Der Nachwuchs des ASVK ist mittlerweile zur unverzichtbaren Stütze geworden. Spielen doch in sechs von sieben Mannschaften des Vereins zumindest ein Kind und/oder Jugendlicher als Stammspieler mit. In einem Team sind in der kommenden Saison gar drei der insgesamt vier Stammspieler Jugendliche. Umso erfreulicher ist es wenn die Spieler des Vereins das Trainingsangebot auch in der schulfreien Zeit, insbesondere den Sommerferien, nützen.

„Unser Dank gilt dem Klosterneuburger Schützenverein welcher durch die exzellente Kooperation die Sommercamps ermöglicht und für uns einen nicht mehr wegzudenkenden Teil des Vereins darstellt. Außerdem bedanken wir uns recht herzlich bei Manuel Hammer („Gastwirtschaft zum Ockermüller“) für das wie immer ausgezeichnete Catering des Mittagessens. Unsere Spieler haben in dieser Woche nicht nur durchgehalten, sondern überzeugt! Ich bin mir sicher, dass wir nun für die kommende Saison gut vorbereitet sind!“ so ASVK-Obmann und Jugend Headcoach Fabrizian Pokorny nach dem Sommercamp am Ende der Ferien.

Bildtext: (v.l.n.r.) vorne: Co Trainer Michael Li, Oskar Reiter, Simon Unger, Moritz Lind, Hugo Gant, Maxi Pucher, Lucas Menner,
hinten: Anton Asamer, Jonas Pitour, Henri Kleemann, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger

Photo Credits: ASVK 2024

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Damen-Meistertitel zum Geburtstag

27. Mai 2024

Die Tischtennis Turnier- bzw. Meisterschaftssaison ist nun praktisch zu Ende, doch die Erfolge der Klosterneuburger scheinen einfach nicht aufzuhören. Am vergangenen Sonntag fand in Gänserndorf die zentrale Damen-Meisterschaft des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes statt.

Unterteilt in Liga bzw. Klasse starteten die Babenberger Damen, vertreten durch Doris Bigl und Afsaneh Shayesteh, im Klasse-Bewerb gegen drei andere Teams im Kampf um den Titel.

Bereits die erste Begegnung gegen die Spielpartnerschaft Altenmarkt / Guntramsdorf 1 war teilweise sehr spannend. So musste sich Doris Bigl gleich im ersten Match Isabella Matz in knappen fünf Sätzen geschlagen geben, ehe Afsaneh Shayesteh mit einem 3:0 gegen Kim Dalitz den Ausgleich schaffte. Das Doppel war dann ebenfalls eine klare Angelegenheit für Bigl/Shayesteh. Mit einem überraschend klaren 3:0 Sieg gegen Matz steuerte Shayesteh den Siegespunkt zum 3:1 Endstand bei.

Im nächsten Spiel gegen Matzen 1 erwischte Doris Bigl den besseren Start und konnte deutlich mit 3:0 gegen Julia Brandtner reüssieren. Diesmal musste sich Afsaneh Shayesteh der solide spielenden Katharina Suk geschlagen geben. Da das Doppel aber erneut an den ASV Klosterneuburg ging und Shayesteh im Einzel gegen, eine etwas erschöpft wirkende Brandtner, keinen Satz abgab, war auch der zweite 3:1 Sieg in trockenen Tüchern.

Die härteste Partie des gesamten Tages stand allerdings noch bevor. Das Spiel gegen die Spielpartnerschaft Wolkersdorf/Rupperthal 1 avancierte phasenweise zu einem Tischtennis-Krimi. So konnten sich Bigl und Shayesteh in den ersten beiden Einzeln vom Ergebnis her, zwar überraschend klar durchsetzen, mussten sich im Doppel aber hauchdünn im fünften Satz geschlagen geben. Die vermeintliche Vorentscheidung fiel durch Doris Bigl im Match gegen die konstant spielende Sophia Böhm. Der 3:0 Sieg von Bigl täuscht aber über den sehr kanppen Spielverlauf hinweg, welcher letztlich auf die mentale Stärke der Klosterneuburgerin zurückzuführen war. Damit sicherten sich die Damen des ASVK just am Geburtstag von Afsaneh Shayesteh, welcher exakt mit dem Turniertag zusammenfiel, den Titel in der Klasse der zentralen Damen-Meisterschaft des NÖTTV.

Bildtext: (v.l.n.r.) Doris Bigl und Afsaneh Shayesteh

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielerinnen sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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ASVK siegt im DONIC Championship-Cup!

6. Mai 2024

Nur wenige Stunden nach den Finalspielen der internen ASVK Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse fand das Finale des DONIC Championship-Cup in Baden statt. Die Tatsache, dass die Babenberger Tischtennis-Asse beim Cup wohl nicht mit einem so erfolgreichen Abschneiden gerechnet hatten und die späte Fixierung des Cup-Termins, seitens des NÖ-Landesverbands, führten zu dieser beinahe Terminkollision.

Nachdem Thomas Geirhofer, Georg Hengl-Weinmayer und Sebastian Reitinger im Dezember in der ersten Runde des DONIC Championship-Cup knapp gegen den TTC Wiener Neustadt die Segel streichen mussten, ging es im sogenannten Trostbewerb weiter. Dort gelang im Viertelfinale gegen den TTC Bruck/Leitha ein fulminanter 6:0 Kantersieg, wobei besonders Sebastian Reitinger groß aufspielte und seine Formkurve unter Beweis stellte. In der Finalrunde, nur eine Nacht nachdem sich Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer noch im Finale der ASVK Klubmeisterschaften gegenüber standen, ging es vorerst gegen die Union Ottenschlag. Ein denkbar schlechter Start von Hengl-Weinmayer mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen die Nr. 1 der Gegner, Michael Höllmüller, wurde postwendend durch solide Siege von Reitinger und Geirhofer in eine 3:1 Führung umgewandelt. Nur Reitinger musste sich Höllmüller ebenfalls geschlagen geben und auf den Abschluss von Geirhofer hoffen. Mit scheinbar neu freigesetzten Kräften als frischgebackener Klubmeister fixierte Geirhofer dann den 4:2 Sieg.

Im letzten und entscheidenden Spiel der Babenberger folgte mit einem Familienduell die nächste kuriose Situation. Der Bruder von Thomas Geirhofer, Hannes, läuft nämlich nach wie vor für den Ausbildungsverein der beiden auf. Den ESV Amstetten. So kam es, dass gleich beim ersten Match die Geirhofer aufeinandertrafen. Doch der ASVK-Klubmeister ließ nichts anbrennen und reüssierte im Brüderduell mit 3:1. Da lediglich Georg Hengl-Weinmayer im Match gegen Jakob Hartl die Strapazen des Vortags anzusehen waren, musste er sich dem Amstettner mit 3:2 beugen. Ausgleichend dazu war jedoch der hauchdünne und wichtige Fünfsatzerfolg von Hengl-Weinmayer gegen Hannes Geirhofer. Doch der solide Sebastian Reitinger und auch Thomas Geirhofer ließen sich von der Siegerstraße nicht mehr abbringen und fixierten den 5:1 Endstand und damit den Sieg im Trostbewerb des DONIC Championship-Cup.

„Ich bin beeindruckt und stolz gleichzeitig. So eine Leistung nach einem intensiven und anstrengenden Vereinsturnier, welches fast den ganzen Tag dauerte, ist wirklich sehr stark! Ich gratuliere dem Team zum Titel beim Cup und wer weiß, vielleicht hat sich Sebastian Reitinger damit auch schon sehr für die erste Mannschaft angeboten.“ strotzt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny voller Freude.

Bildtext: (v.l.n.r.) Sebastian Reitinger, Georg Hengl-Weinmayer, Thomas Geirhofer

 

Photo Credits: ASVK 2024

 

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Thomas Geirhofer erstmals ASVK Klubmeister

29. April 2024

Die diesjährige interne Klubmeisterschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse stand einmal mehr im Zeichen der starken Jugendlichen des Vereins. 29 Klubmitglieder sorgten nicht nur für ein großes Teilnehmerfeld, sondern auch für ein sehr starkes Turnier. So war es wohl eine der mit Abstand stärksten Klubmeisterschaften der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnten. Gespielt wurde in 8 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern. Die besten zwei der Gruppe stiegen in die K.O.-Phase auf, alle weiteren in den B-Bewerb. Nach RC-Punkten waren die ersten 8 Spieler in den Gruppen gesetzt.

Bereits in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So etwa in der „Hammergruppe 8“ mit Stich, Sauermann und den Nachwuchstalenten Asamer und Pitour. Anton Asamer hatte nach dem zweiten Platz bei den Jugendklubmeisterschaften in der Vorwoche offenbar ganz große Pläne. So blieb er in der Gruppenphase überhaupt ohne Satzverlust und spazierte mit einer kompromisslos offensiven Spielweise in den Hauptbewerb. Der gesetzte Sebastian Stich, welcher Jonas Pitour überraschend klar 3:0 in die Schranken wies, folgte Asamer in die K.O.-Phase. Auch in Gruppe 7 gab es eine kleine Überraschung. So konnte sich Joshua Operschall nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Alexander M. Swoboda in den Entscheidungssatz retten, musste sich dort aber Swoboda mit 8:11 geschlagen geben. Dennoch stiegen beide Akteure aus der Gruppe auf. Gruppe 4 mit dem dreifachen Jugendklubmeister Sebastian Reitinger war für ebendiesen zwar keine Herausforderung, dennoch gab es bemerkenswerte Ergebnisse. So konnte sich der erst 10-Jährige Max Pucher, seines Zeichens erst seit kurzer Zeit beim Verein, gegen Frederik Bozkurt und Martin Kränkl durchsetzen und als Gruppenzweiter sensationell den Sprung in die K.O.-Phase schaffen.

B-Bewerb

Jonas Pitour & Moritz Lind

Jonas Pitour & Moritz Lind

Alle Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht schafften, fanden sich im B-Bewerb wieder. Dieser wurde ebenfalls „K.O.“ ausgetragen. Traditionellerweise spielen auch hier die Kinder- und Jugendlichen des Vereins groß auf. Im ersten Halbfinale konnte „Mr. Weltklasse“ Johann Sauermann erstmals den Vormarsch der Jugend stoppen und Hugo Gant relativ knapp mit 3:1 bezwingen. Das zweite Halbfinale war bereits eine Angelegenheit für Stars von morgen. Mit Moritz Lind und Jonas Pitour standen sich nicht nur zwei Spieler gegenüber welche sich bereits gut kennen, sondern auch für ihre Stärken bekannt sind. Diesmal war es Lind welcher mit einem extrem fokussierten Verhalten 3:1 reüssieren konnte und ins Finale des B-Bewerbs einzog. Dort machte es Moritz Lind gegen Johann Sauermann nur im zweiten Satz spannend. Dieser endete 16:14 zu Gunsten des Jugendlichen. Am Ende war es aber ein klarer 3:0 Sieg für Lind welcher sich damit zum Klubmeister des B-Bewerbs kürte. Ebenso klar verlief das Spiel um Platz drei zischen Pitour und Gant. Hier konnte sich Jonas Pitour 3:0 durchsetzen und den Sprung auf Treppchen schaffen.

Das Achtelfinale des „A-Bewerbs“ bot indes ebenfalls Überraschungen. So gewann Anton Asamer in vier Sätzen gegen Joshua Operschall. Währenddessen revanchierte sich sein Bruder Enio Operschall bei Alexander M. Swoboda für die Niederlage gegen Joshua in der Gruppenphase. Enio Operschall konnte mit einem knappen  Viersatzerfolg gegen Swoboda das Viertelfinale erreichen. Erneut bemerkenswert die Leistung vom jungen Max Pucher. So hatte Pucher im ersten Satz gegen Titelverteidiger Fabrizian Pokorny bereits Satzball welchen er allerdings ungenutzt ließ und Pokorny zwang in den „Sportmodus“ zu schalten.

Viertelfinale

Die pikanten Viertelfinalspiele hatten es teilweise in sich. So musste etwa Sebastian Reitinger gegen den erfahrenes Wilfried Lenauer über die volle Distanz gehen und konnte erst im Entscheidungssatz aufatmen und diesen 11:2 gewinnen. Georg Hengl-Weinmayer besiegte den stark mitspielenden Sebastian Stich mit 3:0 und stand damit als Gegner von Reitinger im Semi fest. Wenig Mühe hatte Pokorny mit Enio Operschall und gewann 3:0. Doch den spektakulärsten Schlagabtauch in der Runde des letzten acht lieferten ganz klar Anton Asamer und Thomas Geirhofer. Asamer führte gegen den Spieler des ersten ASVK-Teams bereits mit 2:1 Sätzen. Man sah vor allem Geirhofer die Anspannung an. So musste er all seine Erfahrung ausspielen um sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort war es einmal mehr Asamer welcher mit einer Führung loslegen konnte. Nach einem Timo-Out zur richtigen Zeit von Geirhofer schien die Partie allerdings zu kippen. So konnte sich der Routinier hauchdünn mit 11:7 12:14 7:11 11:9 11:8 durchsetzen und den Sprung ins Semifinale schaffen.

Halbfinale

Das Halbfinale Geirhofer gegen Pokorny war am Ende eine klare Sache für den Oberliga-Mann Geirhofer. Geprägt von vielen Rückschlagfehlern seitens Pokorny konnte Geirhofer die 2:1 Führung verwalten und am Ende mit einem verdienten 3:1 Erfolg ins Finale einziehen. Deutlich aufregender verlief das zeitgleich ausgetragene Semifinale zwischen Hengl-Weinmayer und Reitinger. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Satzführung für Reitinger konnte sich der „Altmeister“ Hengl-Weinmayer noch einmal heran kämpfen in die Entscheidung retten. Was dort geschah war nichts für schwache Nerven. So hatte Sebastian Reitinger, unter teil frenetischem Jubel der Zuseher, nicht nur eine 10:6 Führung, sondern insgesamt 6 Matchbälle welche er aber allesamt unverwertet ließ. Dies rechte sich mit einer herben 13:15 Niederlage im Fünften und dem Finaleinzug für Georg Hengl-Weinmayer.

Finale

Das Finale zwischen den Freunden und Oberliga-Teamkollegen Hengl-Weinamyer und Geirhofer avancierte indes zu einer relativ eindeutigen Angelegenheit. Obwohl beiden Spielern anzusehen war wie viel Kraft sie das stark besetzte Turnier gekostet hatte, war Thomas Geirhofer noch der etwas Frischere. So konnte er sich mit einem Tick mehr Konstanz 11:4, 11:9, 11:9 durchsetzen und erstmals, nach zwei zweiten Plätzen (2015 & 2017) sowie einem dritten Platz (2018), zum ASVK-Klubmeistertitel küren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber die Serie von Georg Hengl-Weinmayer. Dieser feierte in den letzten 20 Jahren unglaubliche 13 Podestplatzierungen bei Klubmeisterschaften des Babenberger.

Spiel um Platz 3

„Wir sehen uns später!“ war von Sebastian Reitinger in Richtung Pokorny mit einem Augenzwinkern noch vor den Halbfinalspielen zu hören. Gemeint war damit wohl aber der Einzug ins Finale und nicht Spiel um Platz 3. In einer Partie mit wenigen Highlights konnte Reitinger mit 2:1 Sätzen führen und hatte das Momentum schon auf seiner Seite. Doch mit Mobilisierung der letzten mentalen Kräfte konnte Pokorny noch einen Entscheidungssatz erzwingen, diesen für sich entscheiden und so zum zweiten Mal nach 2017 den dritten Platz erringen. Beiden Spielern war die Anstrengung des Turniers jedoch anzusehen.

„Ich bedanke mich bei allen Klubmitgliedern welche mitgespielt haben und die Klubmeisterschaft einmal mehr zu einem Tischtennis-Fest gemacht haben. Ein besonderer Dank gebührt natürlich aber unserem „Buffet-Team“ – ihr habt Großartiges geleistet und das Turnier auf eine neue Stufe gehoben. Die Jugendlichen spielen immer größer auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch im A-Bewerb die Podestplätze von unseren Nachwuchstalenten dominiert werden.“ so der ASVK-Obmann und Drittplatzierte Fabrizian Pokorny.

derMannGanz herzlich möchten wir uns vor allem bei der Bäckerei derMann (Filiale Klosterneuburg) sowie der Ammersin Getränkewelt (Shop Klosterneuburg) für die großartige Unterstützung bedanken!

Bildtext: (v.l.n.r.) Georg Hengl-Weinmayer, Klubmeister Thomas Geirhofer, Fabrizian Pokorny
Photo Credits: Andreas Pichler 2024
Gruppen 1 bis 8

Gruppen 1 bis 8

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O. B-Bewerb 2024

K.O. B-Bewerb 2024

 

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Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024

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Vier Spieler, vier Mal Podest

15. April 2024

Einen höchst erfolgreichen Abschluss der Turniersaison konnten die ASVK-Nachwuchstalente Lucas Menner, Jonas Pitour, Hugo Gant und Maximilian Pucher verbuchen. Das Klosterneuburger-Quartett war am vergangenen Sonntag, neben 145 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem ganzen Bundesland, bei der vierten Station der Nachwuchsliga des NÖ-Tischtennisverbands in Wolkersdorf im Einsatz. Das Turnierformat war dabei wie gewohnt mit Gruppenspielen und der ausschließlichen Einteilung dieser Gruppen nach Ranglistenpunkten.

Nach dem Einsatz in der Mannschaftsmeisterschaft am Vortag hatte Lucas Menner quasi einen nahtlosen Übergang in das Nachwuchsturnier. Eine Spielpraxis welche sich offenbar bezahlt machte. Obwohl Menner zu Beginn gegen Maximilian Ertl aus Tulln, knapp im fünften Satz, das Nachsehen hatte, fand er von Match zu Match immer besser ins Turnier und konnte am Ende seine besten Leistungen abrufen. So schoss er Maximilian Weber vom ATUS Gumpoldskirchen in den letzten zwei Sätzen, mit einer erbarmungslosen Offensive, sprichwörtlich von der Platte. Der Turniersieg in Gruppe fünf kommt daher nicht zufällig und ist, speziell nach der Leistung an diesem Turniertag, für Lucas Menner hochverdient.

Gruppe sechs hatte mit Jonas Pitour ein weiteres Tischtennis-Ass des ASVK parat. Der in absoluter Topform agierende Pitour konnte über weite Strecken seine Potenzial abrufen. Dabei wurde nur Paula Schultschik von der SG Grenzland Drösing/Zistersdorf, die spätere Turniersiegerin, und Marcel Kerschner aus Oberndorf zum Stolperstein. Am Ende entschied sogar das Satzverhältnis über die finale Platzierung, da es vier Spieler mit einer 4:2 Bilanz gab. Jonas Pitour konnte damit aber schließlich den starken dritten Platz erringen. Dies ist nach dem Turniersieg in Tulln der zweite Podestplatz in Folge für Pitour.

In Gruppe 12 war für die Babenberger Hugo Gant am Start. Gant, welcher zuletzt ebenfalls eine sehr solide Entwicklung gezeigt hatte, spielte auch diesmal groß auf. Speziell die Spielerinnen und Spieler aus Horn waren in seiner Gruppen stark vertreten Mit vielen knappen Matches, welche meist zu seinen Gunsten endeten, konnte auch er als Dritter den Sprung auf’s Podest schaffen und seinen Erfolg vom letzten Turnier in Tulln praktisch bestätigen.

Der Newcomer des Turniers aus ASVK-Sicht war allerdings zweifellos Maximilian Pucher. Der erst 10-Jährige Pucher kannte die Wolkersdorfer Halle zwar, allerdings vom Fußballspielen. War es doch die allererste Tischtennis-Turnierteilnahme überhaupt für Pucher. Seine offensive und unbekümmerte Spielweise lehrte die überforderten Gegnern in Gruppe 20 das Fürchten. So gab Pucher in allen sieben Matches !keinen einzigen! Satz ab und gewann das Turnier damit problemlos. Die kommenden internen ASVK-Klubmeisterschaften werden damit wohl die nächsten Standortbestimmungen für die neue ASVK-Nachwuchshoffnung sein.

„Ich wäre sofort einverstanden gewesen wenn mir jemand gesagt hätte, dass das Turnier so enden wird. Die Jungs haben selbst nach einer wirklich langen und intensiven Saison gezeigt, dass sie noch immer hungrig sind. Dann noch ein souveräner Turniersieg bei der aller ersten Teilnahme von Max Pucher. Ich verneige mich.“ so der hochzufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Fabulous four: v.l. Lucas Menner, Max Pucher, Hugo Gant & Jonas Pitour

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse im Detail: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Ergebnisse-NWL-4-Wolkersdorf_14.04.2024.pdf

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Mit einer Hand am Meistertitel

25. März 2024

Das Ende der Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaftssaison steht bevor und praktisch alle Klosterneuburger Teams haben eine solide Position, zumindest im Mittelfeld der jeweiligen Ligen bzw. Klassen, sicher. Absteiger wird es demnach bei den Babenbergern nicht geben. Ein Team jedoch hat, wenige Runden vor Schluss, den Titel fast gesichert.

Kurios stellt sich die Situation des Top-Teams des ASVK dar. So galt doch vor Beginn der Saison das Credo „Abstieg verboten“. Mittlerweile ist Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team Dritter von zehn Teams in der Oberliga. Aufgrund mannschaftlicher und taktischer Höchstleistungen darf unter Umständen sogar noch mit dem Aufstieg in die 2. Landesliga spekuliert werden.

Team zwei konnte derweil mit einem 6:1 Kantersieg gegen Zeiselmauer 1 ein neuerliches Ausrufezeichen in der Unterliga setzen. Zwar sind die Titelchancen mittlerweile äußerst gering, dafür lieferte die Nummer eins der ASVK-Nachwuchs Riege ordentlich ab: Der 16-Jährige Sebastian Reitinger konnte sieben seiner letzten acht Matches gewinnen und brachte sogar den Ranglistenersten Mariusz Urban, von SG Langenlois/Hadersdorf, ordentlich ins Schwitzen. So vergab Reitinger im fünften Satz gegen Urban einen Matchball und musste sich, nach einer beeindruckenden Leistung, hauchdünn geschlagen geben.

„7 gewinnt“ dürften sich die Spieler der vierten ASVK-Mannschaft im Frühjahr 2024 gedacht haben. Schließlich haben diese seit Mitte Jänner kein reguläres Match mehr verloren. Lediglich der 6:2 Heimsieg  gegen Ziersdorf ist, aufgrund des Antreten in Unterzahl, mit zwei „w.o.“-Siegen für die Gegner erklärbar. Seit diesem Zeitpunkt gewann das Team die weiteren vier Spiele allesamt mit 7:0.
Besonders beeindruckend dabei die Leistungen von Henri Kleemann. Das ASVK-Nachwuchstalent, welches in seiner allerersten Saison Meisterschaft spielt, ist im Frühjahr überhaupt ungeschlagen. Kleemann beindruckte dabei vor allem mit seiner mentalen stärke in engen Situationen sowie seinem Kampfgeist.

Ein interessantes Finish dürfte es auch bei der fünften Mannschaft rund um Captain Michael „Mike“ Hadrian in der dritten Klasse geben. Zwar sind die Tabellenführer Traismauer, durch die Verstärkung von Senioren-Legende, Gerhard Ast derzeit fast unbesiegbar. Doch die aktuelle Form von Lucas Menner und Moritz Lind sowie Comebacker Sebastian Stich lässt Platz für Hoffnung. Doch auch der zweite oder dritte Tabellenplatz könnte für einen Aufstieg in die zweite Klasse genügen.

„Als Sportwart des ASVK bin ich natürlich extrem froh, dass wir bereits einige Runden vor Schluss mit allen Teams den Klassen- bzw. Ligaerhalt geschafft haben. Das war in den letzten Jahren nicht immer so. Die Leistungen unserer Jugendlichen sind im Frühjahr wirklich beeindruckend und bestätigen einfach die tolle Formkurve der Spieler.“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Bildtext: ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann blieb im Frühjahr 2024 bislang ungeschlagen.
Photo Credits: Michael Filippovits 2024
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Doppelsieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Tulln

11. März 2024

Ein voller Erfolg war die dritte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes für die Spieler des ASV Klosterneuburg. Bei diesem Nachwuchsturnier, welches vom TTV Tulln perfekt organisiert wurde, nahmen über 150 Tischtennis-Asse aus ganz Niederösterreich teil. Gespielt wurde wie gewohnt in Gruppen welche nach den „RC-Punkten“ unterteilt waren.

Einen sehr guten Start in den Turniertag erwischten vor allem Hugo Gant, Jonas Pitour und Moritz Lind. Alle drei reüssierten in ihren ersten Match relativ problemlos. Simon Unger war der Trainingsrückstand etwas anzumerken und dies brachte in einer relativ starken Gruppe große Herausforderungen mit sich. Er konnte vor allem im Verlauf des Turniers immer wieder seine Klasse aufblitzen lassen, musste die Überlegenheit der Gegner aber anerkennen.

Auch Lucas Menner musste sich zu Beginn in einem äußerst knappen Match Emilia Vogler aus Großdietmanns sowie Martin Veith aus St. Veit/Hainfeld geschlagen geben. Doch Menner fand bald zu seiner Form und zeigte auf. Unterdessen marschierten Jonas Pitour und Hugo Gant, in Gruppe 7 bzw. 15, von Sieg zu Sieg. Besonders Pitour präsentierte sich in Tulln in bestechender Form und konnte seine besten Leistungen abrufen. Dies führte für den Babenberger schließlich zum finalen Duell mit Marcel Kerschner aus Oberndorf. Im spannenden Duell der Linkshänder behielt schließlich Jonas Pitour die Oberhand und kürte sich ungeschlagen zum Turniersieger der Gruppe 7 in Tulln. Ein Erfolg welcher aber, vor allem aufgrund der Leistungen in der jüngeren Vergangenheit, nicht von ungefähr kommt. Obwohl Hugo Gant unterdessen gegen Sabrina Jahn aus Stockerau eine eher vermeidbare 5-Satz-Niederlage, nach 2:0 Satzführung, hinnehmen musste, änderte dies nichts mehr an seinem Erfolg. Mit Gant gab es nämlich den zweiten Gruppensieger vom ASV Klosterneuburg. Besonders seine unbekümmerte Einstellung und ruhige Herangehensweise brachten ihm viele Vorteile gegenüber seiner Kontrahenten. Nach einer Art Aufholjagd rundete schließlich „Medailliengarant“ Lucas Menner mit dem zweiten Platz in Gruppe 5 den Erfolg der Klosterneuburger-Equipe ab.

„Drei Podestplätze bei fünf Spielern, davon zwei Gruppensiege sind wirklich hervorragend. Unsere Nachwuchstalente haben einmal mehr groß aufgespielt – aber wie! Deren Entwicklung ist teilweise unglaublich.“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny über die Leistungen erstaunt.

Bildtext: (v.l.n.r.) Jonas Pitour, Hugo Gant, Moritz Lind, Simon Unger & Lucas Menner, (hinten v.l.) Fabrizian Pokorny & Michael Li

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Rückschlag für das Top-Team des ASVK

3. März 2024

Nach den zuletzt fulminanten Siegen des ASVK „Top-Teams“ durften Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung sogar vom ganz großen Coup träumen. Dass in der Oberliga die Trauben aber doch höher hängen bewiesen die beiden bitteren Rückschläge in den letzten Runden. So sprang im Heimspiel gegen St. Veit/Hainfeld 2 Michael Hadrian kurzfristig, leider aber auch vergeblich, in die Bresche. Captain Georg Hengl-Weinmayer konnte zwar gegen Sandra Fuchs im fünften Satz fünf Matchbälle abwehren und die Partie gewinnen, musste sich aber zwei weitere Male knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Thomas Geirhofer war nach einer kurzen Verletzungspause noch nicht bei 100% und konnte im Einzel nur einen Sieg beisteuern. Dies bedeutete am Ende eine 2:6 Niederlage.

Noch bitterer endete das Auswärtsspiel gegen Scheibbs 1. Nicht nur, dass Hengl-Weinmayer und Geirhofer aufgrund diverser Personalsorgen zu zweit anreisen mussten, sondern auch der Spielverlauf mancher Matches hatte es in sich. So vergaben die beiden gegen Ferdinand Huber und Jakob Reiterlehner im Doppel einen Matchball und mussten am Ende mit einer hauchdünnen 4:6 Niederlage die Heimreise antreten.

Nichtsdestotrotz können die Tischtennis-Asse des ASVK mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Mannschaftsmeisterschaft hochzufrieden sein. Ist doch kein einziges der sieben Teams abstiegsgefährdet und die vierte Mannschaft sogar ungeschlagen auf Meisterkurs. Selbiges gilt für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen des Vereins in der Meisterschaft. Diese übertreffen teilweise die Erwartungen und spielen in den unterschiedlichen Klassen groß auf.

„Wenn man bedenkt, dass das oberste Ziel für unsere erste Mannschaft der Ligaerhalt war und wir nun zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung übernahmen, dürfen wir zufrieden sein denke ich.“ beschwichtigt der ASVK-Obmann und Jugendtrainer nach den letzten beiden Niederlagen der Oberliga Mannschaft.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer und sein Team haben das Ziel Ligaerhalt in der Oberliga bereits locker erreicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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2. Platz NÖ-Schülerliga Landesfinale!

18. Februar 2024

Ein Schultag voller Premieren wurde es für die Schüler des BG/BRG Klosterneuburg welche ihrerseits auch allesamt Spieler des ASV Klosterneuburg sind. Denn erstmals in der Schul- und Vereinsgeschichte war Klosterneuburg Austragungsort für ein Turnier der NÖ-Tischtennis Schülerliga. Dass dieses dann gleich das Landesfinale der Unterstufen Schüler (Verbandsspieler) ist, setzte der ganzen Veranstaltung quasi die Krone auf.

Im Modus mit Vorrundengruppen spielten die Teams (drei Spieler pro Begegnung) um die Platzierungen in den finalen „Paarkreuz-Spielen“. Da keine Doppelspiele vorgesehen sind, sind Unentschieden, im Gegensatz zur Mannschaftsmeisterschaft, ausgeschlossen.

Mit glatten 6:0 bzw. 5:1 Siegen gegen Waidhofen und Horn verschafften sich Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Henri Kleemann und Moritz Lind eine gute Ausgangssituation für die härteste Partie in der Gruppenphase. Im Match gegen das BG/BRG Groß-Enzersdorf kam es bei 4:4 zur Entscheidungspartie. Dabei behielt Henri Kleemann allerdings die Nerven und führte das Team zum 5:4 Erfolg. Das Semifinale gegen das BG/BRG war dann nichts für schwache Nerven. So zeigte Henri Kleemann erneut auf und besiegte in einer sehenswerten Partie als Außenseiter den favorisierten Simon Wilder sensationell! Dies schien das Team der Klosterneuburger zu beflügel  und endete mit einem 5:1 Triumph und dem Finaleinzug.

Im Finale stand niemand geringerer als ein Teil der Nachwuchsabordnung des TTV Wiener Neudorf, welche für ihre Schule, die ESM Mödling am Start waren, gegenüber. Die starken Jimmy & Tommy Wang mit Christoph Wagner ließen keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen und reüssierten im Finale klar mit 5:1. Anton Asamer konnte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Jimmy Wang noch für kosmetische Ergebnisverbesserung sorgen, musste aber mit seinem Team die Überlegenheit der Mödlinger anerkennen. Am Ende steht nach der Teilnahme- und Austragungspremiere für Asamer, Bozkurt, Kleemann & Lind aber der großartige zweite Platz, damit Schülerliga-Vizelandesmeister, fest.

Dank der großartigen Organisation von Christopher „Stoffl“ Peroutka seitens des BG/BRG Klosterneuburg sowie Thomas Gamsjäger (Tischtennis Schulsport-Referent des NÖTTV) gab es ausschließlich positive Rückmeldungen für das gelungene Turnier.

„Wir waren erstmals in der Vereinsgeschichte Austragungsort und Mitveranstalter einer Tischtennis-Schülerliga. Dass dies dann gleich das Landesfinale ist und wir den zweiten Platz erringen ist unfassbar! Was kann man noch mehr wollen?“ fragt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny nach dem erfolgreichen Tischtennis-Schultag.

Bildtext: (v.l.n.r) Captain Christopher Peroutka, Henri Kleemann, Frederik Bozkurt, Anton Asamer,  Moritz Lind & (hinten) Trainer Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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Erfolgreiche ASVK-Siege in Unterzahl

29. Januar 2024

Ein hocherfolgreiches Wochenende haben die Mannschaften des ASV Klosterneuburg Tischtennis hinter sich. So blieben fast alle Teams der Babenberger ungeschlagen und konnten dabei so einige Husarenstücke hinlegen.

Den Beginn machte die erste Mannschaft im Oberliga-Heimspiel gegen Neulengbach. Dabei sah es bis kurz vor Spielbeginn für Captain Georg Hengl-Weinmayer sehr schlecht aus. So musste Thomas Geirhofer verletzungsbedingt absagen. Dank dem kurzfristigen Einsatz von Michael Dickert war ein Antreten erst möglich. Mit einer souveränen Leistung von Hengl-Weinmayer und Dickert wurde der überraschend glatte 6:2 Sieg in Unterzahl gegen die Gäste aus Neulengbach fixiert.

Weniger gut verlief es für die dritte Mannschaft des ASVK in der 2. Klasse. Captain Robert Fröschl, Alexander M. Swoboda und Gerhard Allgäuer mussten auswärts gegen Ruppersthal eine deutliche 2:6 hinnehmen. Dabei hatte Swoboda die Sensation am Schläger und konnte den Ranglistenzweiten Jozo Bratic über die volle Fünfsatz-Distanz fordern. Der Kampf blieb letztlich jedoch 2:3 unbelohnt.

Eine extrem fokussierte Leistung rief indes die vierte ASVK-Mannschaft ebenfalls in der 2. Klasse ab. Aus Termingründen konnte das Team nur mit Captain Fabrizian Pokorny und dem Nachwuchstalent Henri Kleemann gegen Ziersdorf antreten. Frei nach dem Vorbild des ersten Teams der Klosterneuburger Tischtennis-Asse bezwangen die Kleemann/Pokorny die Gäste aus Ziersdorf in Unterzahl mit 6:2. Dass dabei kein Match verloren ging (Anm: die beiden Niederlagen resultierten aus den w.o. Matches), ist besonders auf die konzentrierte Leistung von Henri Kleemann zurückzuführen. Er hält nun in der 2. Klasse, in seiner ersten Meisterschaftssaison überhaupt, bei einer Bilanz von 12 Siegen und 7 Niederlagen.

Am Nebentisch reüssierte derweil Team fünf der Babenberger. Die Gäste aus Langenlois wurden von Neo-Captain Sebastian Stich und den Nachwuchshoffnungen Lucas Menner und Moritz Lind mit einem glatten 6:1 Sieg vorgeführt. Damit darf sich die Mannschaft in der 3. Klasse noch berechtigte Chancen auf den Titel ausrechnen. So liegt man nur knapp hinter Traismauer auf dem 2. Tabellenrang.

Nach einigen Ausfällen und Absagen rief Mannschaftsführerin Sonja Reitinger kurzerhand Hugo Gant in die 6. Mannschaft ein. Bei seinem Meisterschaftsdebüt spielte der Jugendliche aus der ASVK-Talenteschmiede groß auf und gewann daheim gegen St. Veit/Hainfeld beide Einzel. Durch eine tolle Mannschaftsleistung von Sonja Reitinger (2:0) und Alexander Unger (2:1) wurde der 6:2 Auswärtserfolg fixiert.

Nicht weniger erfolgreich verlief der Einsatz der ASVK-Jugend in der sechsten Mannschaft. Captain Martin Kränkl holte mit den Jugendlichen Oskar Reiter und Valentin Stubenvoll einen hart erkämpften 6:4 Auswärtssieg im Lokalderby gegen Langenlebarn und darf sich über den zweiten Rang in der 4. Klasse freuen.

Bildtext: In seiner ersten Meisterschaftssaison spielt Henri Kleemann in der 2. Klasse groß auf und ließ gegen Ziersdorf nichts anbrennen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Doppel-Silber bei WIN-Turnier in Klagenfurt!

22. Januar 2024

Das erste Tischtennis Jugendturnier des Jahres fand, wie schon 2023, in der großen Halle des Sportpark Klagenfurt statt. Sage und schreibe 188 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich folgten der Einladung des ÖTTV an den Wörthersee. Der bewährte Austragungsmodus sah Gruppenspiele, eingeteilt nach den jeweiligen Ranglistenpunkten, am gesamten Wochenende vor.

In der starken Gruppe 9 des Turniers kämpfte Anton Asamer um eine Top-Platzierung. Für den ASVK-Medailliengarant war auch Klagenfurt ein guter Boden, so erspielte sich der 13-Jährige Babenberger nach dem ersten Tag eine starke 4:1 Bilanz. Einen etwas überraschenden Rückschlag brachte im Kampf ums Podest die hauchdünne Niederlage gegen den Lokalmatador Lorenz Summer aus Kärnten. Asamer hatte im Entscheidungssatz bereits Matchbälle und musste sich dennoch 10:12 geschlagen geben. Dies konnte jedoch, nach seinem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Raphael Unterweger, nichts mehr am Stockerlplatz ändern. Anton Asamer holte mit dem hervorragenden zweiten Platz in Gruppe 9 seine zweite Medaille bei WIN-Turnieren.

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte am Wochenende in Klagenfurt Frederik Bozkurt in Gruppe 18. Der souveräne erste Platz in der Vorrunden Gruppe bescherte ihm einen Ticket im Kampf um die Podestplatzierungen der Finalrunde. Dort konnte Bozkurt am zweiten Turniertag auch groß aufspielen und musste sich erst Marius Minzat aus Salzburg geschlagen geben. Die ASVK-Nachwuchshoffnung haderte dabei vor allem mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners, dem späteren Turniersieger der Gruppe 18. Mit dem zweiten Platz und damit seinem ersten Edelmetall bei einem WIN-Turnier überhaupt, darf Bozkurt aber sehr zufrieden mit seiner Leistung sein.

Etwas Pech hatte am Finaltag wohl Jonas Pitour. Der junge Klosterneuburger konnte nach dem ersten Turniertag noch auf eine 4:1 Bilanz blicken und mit einer Medaille spekulieren. Doch die Strapazen der teils sehr ausgeglichenen Matches verlangen Pitour am Sonntag einiges ab. Im wohl entscheidenden Match um den 3. Platz führte er gegen Sebastian Sirk aus der Steiermark bereits 2:0 Sätze ehe der Faden riss. Nach einer Konzentrationslücke konnte sich Pitour jedoch im fünften Satz zurückkämpfen und hatte sogar einen Matchball welchen er unverwertet lies. Damit gab es in Gruppe 14, nach einem insgesamt sehr starken Turnier, für Jonas Pitour den 4. Platz.

Eine sehr starke Leistung sowie den Beweis seiner aktuellen guten Form konnte Hugo Gant, bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt, abliefern. Nach einer positiven Bilanz (3 Siege und 2 Niederlagen) in der Vorrundengruppe, ging es um die Plätze 7-12 in der Gruppe 18. Erneut konnte Gant zwei Matches gewinnen und musste sich erst dem späteren Gruppensieger Alex Purtz aus Wien in knappen 5 Sätzen geschlagen geben.

Zum „Sieger der Herzen“ wurde der WIN-Turnier Dominator von 2023, Lucas Menner, am vergangenen Wochenende. Nach den unglaublichen Leistungen (Ein 3. Platz sowie zwei Turniersiege) des Vorjahres, spielte Menner in einer, punktemäßig, deutlich stärkeren Gruppe gegen relativ erfahrene Gegner. Trotz hochklassiger Momente und durchwegs starken Leistungen reichte es am Ende nur für einen Matchsieg in der Gruppe und damit den 10. Platz.

„Vor exakt einem Jahr errang der ASV Klosterneuburg, durch Lucas Menner, die erste Podestplatzierung bei einem bundesweiten Jugendturnier. Am vergangenen Wochenende wurde der Erfolg durch Anton Asamer (Silber) und Frederik Bozkurt (Silber) quasi verdoppelt. Es war ein großartiger Start ins neue Jahr für uns und ich bin mit den Leistungen wirklich zufrieden.“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher seine Schüler in Klagenfurt auch betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Jonas Pitour, Hugo Gant, Frederik Bozkurt, Lucas Menner, Anton Asamer, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024
Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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Start der Rückrunde mit internen Duellen

15. Januar 2024

Das neue Jahr und damit der Start der Rückrunde in der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft beginnt wie das alte Jahr geendet hat. So blieben einige Klosterneuburger Teams in der jeweiligen ersten Runde ungeschlagen!

Den Anfang machte dabei das Top-Team des ASVK in der Oberliga. Die Vorzeichen für die Auswärtspartie gegen SG Urltal waren dabei alles andere als rosig. So musste man den dritten Spieler vorgeben und Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer traten in Unterzahl an. Dank einer mentalen Meisterleistung von Geirhofer, welcher alle seine drei Einzelmatches gewinnen konnte und davon zwei Mal im fünften Satz erfolgreich blieb, und der Konstanz von Hengl-Weinmayer ging das Match in die Richtung der Klosterneuburger. Hengl-Weinmayer steuerte zwei Einzelsiege bei und gewann an der Seite von Geirhofer das Doppel glatt mit 3:0. Damit schafften die stärksten Spieler des Vereins die Sensation und blieben auswärts in Unterzahl ungeschlagen. Der Endstand von 6:2 für Klosterneuburg bedeutet damit auch gleich die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Oberliga.

Die erste Runde der dritten, vierten, sechsten und siebenten Mannschaft stand im Zeichen der vereinsinternen Duelle. Da zwei Teams jeweils in derselben Klasse im Einsatz sind, werden die vereinsinterne Duelle immer zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde ausgetragen. Die vierte Mannschaft konnte sich dabei in der 2. Klasse gegen die dritte Mannschaft der Babenberger mit 6:2 durchsetzen. Bemerkenswert dabei waren allerdings der Fünfsatzsieg von Robert Fröschl (KLOS3) gegen Herbert Katholnig (KLOS4), welcher sich damit für die Niederlage gegen Katholnig in der Hinrunde revanchierte. Auch der äußerst enge Fünfsatzsieg von Manuel Katholnig und Robert Fröschl im Doppel gegen Herbert Katholnig und Henri Kleemann konnten allerdings nichts mehr an der Niederlage ändern. Zeitgleich fand das vereinsinterne Match zwischen der sechsten und siebenten Klosterneuburger Mannschaft aus der 4. Klasse statt. Dass es nichts für schwache Nerven war, bewiesen gleich im zweiten Match Christopher Peroutka gegen Afsaneh Shayesteh. Peroutka, welcher 1:2 Sätze zurücklag, konnte durch eine Taktikänderung das Ruder herumreißen und noch knapp im Fünften reüssieren. Die erste große Überraschung in der Partie gelang allerdings Doris Bigl im Doppel an der Seite ihres Sohnes Frederik Bozkurt. Die beiden konnten Christopher Peroutka & Jonas Pitour mit 3:1 in die Schranken weisen und legten damit einen wichtigen Grundstein für den weiteren Spielverlauf. Nachdem dann Bozkurt auch noch Peroutka in einer packenden Partie 13:11 im fünften Satz in die Schranken wies und Afsaneh Shayesteh gegen Oskar Reiter gewann, lief alles in die Richtung der sechsten Mannschaft. Jonas Pitour, welcher einmal mehr im Einzel ungeschlagen blieb, konnte zwar zwei Einzelsiege beisteuern, musste allerdings seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. 6:3 Endstand für Klosterneuburg 6.

Die fünfte Mannschaft des ASVK konnte auswärts gegen Böheimkirchen 3 einen Erfolg verbuchen. Mit einer Glanzleistung von Neo-Captain Sebastian Stich, welcher in seinen drei Einzelmatches keinen einzigen Satz abgab, wurde die Basis für den Sieg geschaffen. Lucas Menner, welcher zwei Siege im Einzel errang, konnte an der Seite von Stich auch noch das Doppel 3:1 holen. Obwohl sich Moritz Lind mit etwas Pech zwei Mal 1:3 im Einzel geschlagen geben musste, blieb es beim 6:3 Ergebnis und damit noch einer Chance auf den Aufstieg aus der 3. Klasse.

Bildtext: ASVK-Nachwuchshoffnung Jonas Pitour ist in seiner aller ersten Meisterschaftssaison noch ungeschlagen und steht bei 17 Siegen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246