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27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Thomas Geirhofer erstmals ASVK Klubmeister

29. April 2024

Die diesjährige interne Klubmeisterschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse stand einmal mehr im Zeichen der starken Jugendlichen des Vereins. 29 Klubmitglieder sorgten nicht nur für ein großes Teilnehmerfeld, sondern auch für ein sehr starkes Turnier. So war es wohl eine der mit Abstand stärksten Klubmeisterschaften der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnten. Gespielt wurde in 8 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern. Die besten zwei der Gruppe stiegen in die K.O.-Phase auf, alle weiteren in den B-Bewerb. Nach RC-Punkten waren die ersten 8 Spieler in den Gruppen gesetzt.

Bereits in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So etwa in der „Hammergruppe 8“ mit Stich, Sauermann und den Nachwuchstalenten Asamer und Pitour. Anton Asamer hatte nach dem zweiten Platz bei den Jugendklubmeisterschaften in der Vorwoche offenbar ganz große Pläne. So blieb er in der Gruppenphase überhaupt ohne Satzverlust und spazierte mit einer kompromisslos offensiven Spielweise in den Hauptbewerb. Der gesetzte Sebastian Stich, welcher Jonas Pitour überraschend klar 3:0 in die Schranken wies, folgte Asamer in die K.O.-Phase. Auch in Gruppe 7 gab es eine kleine Überraschung. So konnte sich Joshua Operschall nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Alexander M. Swoboda in den Entscheidungssatz retten, musste sich dort aber Swoboda mit 8:11 geschlagen geben. Dennoch stiegen beide Akteure aus der Gruppe auf. Gruppe 4 mit dem dreifachen Jugendklubmeister Sebastian Reitinger war für ebendiesen zwar keine Herausforderung, dennoch gab es bemerkenswerte Ergebnisse. So konnte sich der erst 10-Jährige Max Pucher, seines Zeichens erst seit kurzer Zeit beim Verein, gegen Frederik Bozkurt und Martin Kränkl durchsetzen und als Gruppenzweiter sensationell den Sprung in die K.O.-Phase schaffen.

B-Bewerb

Jonas Pitour & Moritz Lind

Jonas Pitour & Moritz Lind

Alle Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht schafften, fanden sich im B-Bewerb wieder. Dieser wurde ebenfalls „K.O.“ ausgetragen. Traditionellerweise spielen auch hier die Kinder- und Jugendlichen des Vereins groß auf. Im ersten Halbfinale konnte „Mr. Weltklasse“ Johann Sauermann erstmals den Vormarsch der Jugend stoppen und Hugo Gant relativ knapp mit 3:1 bezwingen. Das zweite Halbfinale war bereits eine Angelegenheit für Stars von morgen. Mit Moritz Lind und Jonas Pitour standen sich nicht nur zwei Spieler gegenüber welche sich bereits gut kennen, sondern auch für ihre Stärken bekannt sind. Diesmal war es Lind welcher mit einem extrem fokussierten Verhalten 3:1 reüssieren konnte und ins Finale des B-Bewerbs einzog. Dort machte es Moritz Lind gegen Johann Sauermann nur im zweiten Satz spannend. Dieser endete 16:14 zu Gunsten des Jugendlichen. Am Ende war es aber ein klarer 3:0 Sieg für Lind welcher sich damit zum Klubmeister des B-Bewerbs kürte. Ebenso klar verlief das Spiel um Platz drei zischen Pitour und Gant. Hier konnte sich Jonas Pitour 3:0 durchsetzen und den Sprung auf Treppchen schaffen.

Das Achtelfinale des „A-Bewerbs“ bot indes ebenfalls Überraschungen. So gewann Anton Asamer in vier Sätzen gegen Joshua Operschall. Währenddessen revanchierte sich sein Bruder Enio Operschall bei Alexander M. Swoboda für die Niederlage gegen Joshua in der Gruppenphase. Enio Operschall konnte mit einem knappen  Viersatzerfolg gegen Swoboda das Viertelfinale erreichen. Erneut bemerkenswert die Leistung vom jungen Max Pucher. So hatte Pucher im ersten Satz gegen Titelverteidiger Fabrizian Pokorny bereits Satzball welchen er allerdings ungenutzt ließ und Pokorny zwang in den „Sportmodus“ zu schalten.

Viertelfinale

Die pikanten Viertelfinalspiele hatten es teilweise in sich. So musste etwa Sebastian Reitinger gegen den erfahrenes Wilfried Lenauer über die volle Distanz gehen und konnte erst im Entscheidungssatz aufatmen und diesen 11:2 gewinnen. Georg Hengl-Weinmayer besiegte den stark mitspielenden Sebastian Stich mit 3:0 und stand damit als Gegner von Reitinger im Semi fest. Wenig Mühe hatte Pokorny mit Enio Operschall und gewann 3:0. Doch den spektakulärsten Schlagabtauch in der Runde des letzten acht lieferten ganz klar Anton Asamer und Thomas Geirhofer. Asamer führte gegen den Spieler des ersten ASVK-Teams bereits mit 2:1 Sätzen. Man sah vor allem Geirhofer die Anspannung an. So musste er all seine Erfahrung ausspielen um sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort war es einmal mehr Asamer welcher mit einer Führung loslegen konnte. Nach einem Timo-Out zur richtigen Zeit von Geirhofer schien die Partie allerdings zu kippen. So konnte sich der Routinier hauchdünn mit 11:7 12:14 7:11 11:9 11:8 durchsetzen und den Sprung ins Semifinale schaffen.

Halbfinale

Das Halbfinale Geirhofer gegen Pokorny war am Ende eine klare Sache für den Oberliga-Mann Geirhofer. Geprägt von vielen Rückschlagfehlern seitens Pokorny konnte Geirhofer die 2:1 Führung verwalten und am Ende mit einem verdienten 3:1 Erfolg ins Finale einziehen. Deutlich aufregender verlief das zeitgleich ausgetragene Semifinale zwischen Hengl-Weinmayer und Reitinger. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Satzführung für Reitinger konnte sich der „Altmeister“ Hengl-Weinmayer noch einmal heran kämpfen in die Entscheidung retten. Was dort geschah war nichts für schwache Nerven. So hatte Sebastian Reitinger, unter teil frenetischem Jubel der Zuseher, nicht nur eine 10:6 Führung, sondern insgesamt 6 Matchbälle welche er aber allesamt unverwertet ließ. Dies rechte sich mit einer herben 13:15 Niederlage im Fünften und dem Finaleinzug für Georg Hengl-Weinmayer.

Finale

Das Finale zwischen den Freunden und Oberliga-Teamkollegen Hengl-Weinamyer und Geirhofer avancierte indes zu einer relativ eindeutigen Angelegenheit. Obwohl beiden Spielern anzusehen war wie viel Kraft sie das stark besetzte Turnier gekostet hatte, war Thomas Geirhofer noch der etwas Frischere. So konnte er sich mit einem Tick mehr Konstanz 11:4, 11:9, 11:9 durchsetzen und erstmals, nach zwei zweiten Plätzen (2015 & 2017) sowie einem dritten Platz (2018), zum ASVK-Klubmeistertitel küren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber die Serie von Georg Hengl-Weinmayer. Dieser feierte in den letzten 20 Jahren unglaubliche 13 Podestplatzierungen bei Klubmeisterschaften des Babenberger.

Spiel um Platz 3

„Wir sehen uns später!“ war von Sebastian Reitinger in Richtung Pokorny mit einem Augenzwinkern noch vor den Halbfinalspielen zu hören. Gemeint war damit wohl aber der Einzug ins Finale und nicht Spiel um Platz 3. In einer Partie mit wenigen Highlights konnte Reitinger mit 2:1 Sätzen führen und hatte das Momentum schon auf seiner Seite. Doch mit Mobilisierung der letzten mentalen Kräfte konnte Pokorny noch einen Entscheidungssatz erzwingen, diesen für sich entscheiden und so zum zweiten Mal nach 2017 den dritten Platz erringen. Beiden Spielern war die Anstrengung des Turniers jedoch anzusehen.

„Ich bedanke mich bei allen Klubmitgliedern welche mitgespielt haben und die Klubmeisterschaft einmal mehr zu einem Tischtennis-Fest gemacht haben. Ein besonderer Dank gebührt natürlich aber unserem „Buffet-Team“ – ihr habt Großartiges geleistet und das Turnier auf eine neue Stufe gehoben. Die Jugendlichen spielen immer größer auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch im A-Bewerb die Podestplätze von unseren Nachwuchstalenten dominiert werden.“ so der ASVK-Obmann und Drittplatzierte Fabrizian Pokorny.

derMannGanz herzlich möchten wir uns vor allem bei der Bäckerei derMann (Filiale Klosterneuburg) sowie der Ammersin Getränkewelt (Shop Klosterneuburg) für die großartige Unterstützung bedanken!

Bildtext: (v.l.n.r.) Georg Hengl-Weinmayer, Klubmeister Thomas Geirhofer, Fabrizian Pokorny
Photo Credits: Andreas Pichler 2024
Gruppen 1 bis 8

Gruppen 1 bis 8

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O. B-Bewerb 2024

K.O. B-Bewerb 2024

 

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Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024

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Doppelsieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Tulln

11. März 2024

Ein voller Erfolg war die dritte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes für die Spieler des ASV Klosterneuburg. Bei diesem Nachwuchsturnier, welches vom TTV Tulln perfekt organisiert wurde, nahmen über 150 Tischtennis-Asse aus ganz Niederösterreich teil. Gespielt wurde wie gewohnt in Gruppen welche nach den „RC-Punkten“ unterteilt waren.

Einen sehr guten Start in den Turniertag erwischten vor allem Hugo Gant, Jonas Pitour und Moritz Lind. Alle drei reüssierten in ihren ersten Match relativ problemlos. Simon Unger war der Trainingsrückstand etwas anzumerken und dies brachte in einer relativ starken Gruppe große Herausforderungen mit sich. Er konnte vor allem im Verlauf des Turniers immer wieder seine Klasse aufblitzen lassen, musste die Überlegenheit der Gegner aber anerkennen.

Auch Lucas Menner musste sich zu Beginn in einem äußerst knappen Match Emilia Vogler aus Großdietmanns sowie Martin Veith aus St. Veit/Hainfeld geschlagen geben. Doch Menner fand bald zu seiner Form und zeigte auf. Unterdessen marschierten Jonas Pitour und Hugo Gant, in Gruppe 7 bzw. 15, von Sieg zu Sieg. Besonders Pitour präsentierte sich in Tulln in bestechender Form und konnte seine besten Leistungen abrufen. Dies führte für den Babenberger schließlich zum finalen Duell mit Marcel Kerschner aus Oberndorf. Im spannenden Duell der Linkshänder behielt schließlich Jonas Pitour die Oberhand und kürte sich ungeschlagen zum Turniersieger der Gruppe 7 in Tulln. Ein Erfolg welcher aber, vor allem aufgrund der Leistungen in der jüngeren Vergangenheit, nicht von ungefähr kommt. Obwohl Hugo Gant unterdessen gegen Sabrina Jahn aus Stockerau eine eher vermeidbare 5-Satz-Niederlage, nach 2:0 Satzführung, hinnehmen musste, änderte dies nichts mehr an seinem Erfolg. Mit Gant gab es nämlich den zweiten Gruppensieger vom ASV Klosterneuburg. Besonders seine unbekümmerte Einstellung und ruhige Herangehensweise brachten ihm viele Vorteile gegenüber seiner Kontrahenten. Nach einer Art Aufholjagd rundete schließlich „Medailliengarant“ Lucas Menner mit dem zweiten Platz in Gruppe 5 den Erfolg der Klosterneuburger-Equipe ab.

„Drei Podestplätze bei fünf Spielern, davon zwei Gruppensiege sind wirklich hervorragend. Unsere Nachwuchstalente haben einmal mehr groß aufgespielt – aber wie! Deren Entwicklung ist teilweise unglaublich.“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny über die Leistungen erstaunt.

Bildtext: (v.l.n.r.) Jonas Pitour, Hugo Gant, Moritz Lind, Simon Unger & Lucas Menner, (hinten v.l.) Fabrizian Pokorny & Michael Li

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Start der Rückrunde mit internen Duellen

15. Januar 2024

Das neue Jahr und damit der Start der Rückrunde in der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft beginnt wie das alte Jahr geendet hat. So blieben einige Klosterneuburger Teams in der jeweiligen ersten Runde ungeschlagen!

Den Anfang machte dabei das Top-Team des ASVK in der Oberliga. Die Vorzeichen für die Auswärtspartie gegen SG Urltal waren dabei alles andere als rosig. So musste man den dritten Spieler vorgeben und Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer traten in Unterzahl an. Dank einer mentalen Meisterleistung von Geirhofer, welcher alle seine drei Einzelmatches gewinnen konnte und davon zwei Mal im fünften Satz erfolgreich blieb, und der Konstanz von Hengl-Weinmayer ging das Match in die Richtung der Klosterneuburger. Hengl-Weinmayer steuerte zwei Einzelsiege bei und gewann an der Seite von Geirhofer das Doppel glatt mit 3:0. Damit schafften die stärksten Spieler des Vereins die Sensation und blieben auswärts in Unterzahl ungeschlagen. Der Endstand von 6:2 für Klosterneuburg bedeutet damit auch gleich die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Oberliga.

Die erste Runde der dritten, vierten, sechsten und siebenten Mannschaft stand im Zeichen der vereinsinternen Duelle. Da zwei Teams jeweils in derselben Klasse im Einsatz sind, werden die vereinsinterne Duelle immer zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde ausgetragen. Die vierte Mannschaft konnte sich dabei in der 2. Klasse gegen die dritte Mannschaft der Babenberger mit 6:2 durchsetzen. Bemerkenswert dabei waren allerdings der Fünfsatzsieg von Robert Fröschl (KLOS3) gegen Herbert Katholnig (KLOS4), welcher sich damit für die Niederlage gegen Katholnig in der Hinrunde revanchierte. Auch der äußerst enge Fünfsatzsieg von Manuel Katholnig und Robert Fröschl im Doppel gegen Herbert Katholnig und Henri Kleemann konnten allerdings nichts mehr an der Niederlage ändern. Zeitgleich fand das vereinsinterne Match zwischen der sechsten und siebenten Klosterneuburger Mannschaft aus der 4. Klasse statt. Dass es nichts für schwache Nerven war, bewiesen gleich im zweiten Match Christopher Peroutka gegen Afsaneh Shayesteh. Peroutka, welcher 1:2 Sätze zurücklag, konnte durch eine Taktikänderung das Ruder herumreißen und noch knapp im Fünften reüssieren. Die erste große Überraschung in der Partie gelang allerdings Doris Bigl im Doppel an der Seite ihres Sohnes Frederik Bozkurt. Die beiden konnten Christopher Peroutka & Jonas Pitour mit 3:1 in die Schranken weisen und legten damit einen wichtigen Grundstein für den weiteren Spielverlauf. Nachdem dann Bozkurt auch noch Peroutka in einer packenden Partie 13:11 im fünften Satz in die Schranken wies und Afsaneh Shayesteh gegen Oskar Reiter gewann, lief alles in die Richtung der sechsten Mannschaft. Jonas Pitour, welcher einmal mehr im Einzel ungeschlagen blieb, konnte zwar zwei Einzelsiege beisteuern, musste allerdings seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. 6:3 Endstand für Klosterneuburg 6.

Die fünfte Mannschaft des ASVK konnte auswärts gegen Böheimkirchen 3 einen Erfolg verbuchen. Mit einer Glanzleistung von Neo-Captain Sebastian Stich, welcher in seinen drei Einzelmatches keinen einzigen Satz abgab, wurde die Basis für den Sieg geschaffen. Lucas Menner, welcher zwei Siege im Einzel errang, konnte an der Seite von Stich auch noch das Doppel 3:1 holen. Obwohl sich Moritz Lind mit etwas Pech zwei Mal 1:3 im Einzel geschlagen geben musste, blieb es beim 6:3 Ergebnis und damit noch einer Chance auf den Aufstieg aus der 3. Klasse.

Bildtext: ASVK-Nachwuchshoffnung Jonas Pitour ist in seiner aller ersten Meisterschaftssaison noch ungeschlagen und steht bei 17 Siegen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Tischtennis-Festspiele zum Jahresausklang

18. Dezember 2023

Der letzte Spieltag der Mannschaftsmeisterschaft im Kalenderjahr 2023 brachte nicht nur drei Heimmatches zur selben Zeit, sondern am Ende ein wahres Tischtennis-Fest für den ASV Klosterneuburg. Nachdem die fünfte Mannschaft der Babenberger das Team aus Pressbaum (Wienerwald 4), welches in Unterzahl antreten musste, mit 7:0 auf die Heimreise schickte, gab es auch bemerkenswerte Erfolge an den Nebentischen. Obwohl einige Einzelergebnisse deutlich knapper ausfielen, reüssierte die 4. Mannschaft des ASVK mit einem 6:2 Erfolg gegen den USC Ruppersthal 1. Damit sind die Tischtennis-Asse in der 2. Klasse ungeschlagen Herbstmeister und damit absolute Titelaspiranten. Beim Abschiedsspiel von Jürgen Ferner in der Unterliga konnten Captain Joshua Operschall und Sebastian Reitinger an der Seite von Ferner einen umkämpften 6:4 Erfolg im Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 2 erringen. Das 2. Team der Klosterneuburger überwintert damit auf den zweiten Tabellenplatz in der Unterliga und hat jedenfalls noch ein Wort um den Meistertitel mitzureden.

Bildtext: Sebastian Stich gab sein Comeback in der Meisterschaft für den ASVK und führte sein Team (ASVK 5) als Neo-Captain zum 7:0 Kantersieg.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Turniersieg beim WIN-Turnier in Stockerau

10. Dezember 2023

Das letzte Jugendturnier des Jahres wurde erneut zu einer Erfolgsgeschichte für den ASV Klosterneuburg Tischtennis. Im Sportzentrum Alte Au in Stockerau fand das bundesweite „WIN-Turnier“ des Österreichischen Tischtennisverbandes, unter der Beteiligung von vier Klosterneuburger Nachwuchstalenten, am Freitag und Samstag statt. Insgesamt nahmen über 160 Spieler aus ganz Österreich teil.

Die Gruppe 19 wurde in drei Vorrundengruppen unterteilt und in Finalrunden mit den entsprechenden Platzierungsspielen ausgetragen. Für Frederik Bozkurt wurden die Platzierungsspiele (13-19), nach der Gruppenphase, zu einer Standortbestimmung nach einem Trainingsrückstand aufgrund einer Handgelenksverletzung. Am Ende musste er sich mit der 16. Endplatzierung begnügen.

Ein erstes Ausrufezeichen aus ASVK-Sicht setzte Jonas Pitour in der Millenniumshalle in Stockerau. Der junge Babenberger verlor am Freitagnachmittag im ersten Match ausgerechnet nur gegen seinen Vereinskollegen Moritz Lind. In einer, von beiden Seiten, eher verhaltenen Partie behielt Lind in Gruppe 15 die Oberhand. Dies sollte aber die einzige Niederlage am ersten Turniertag bleiben. Pitour setzte sich auch in den knappen Matches, dank einer starken Mentalleistung, durch und gewann seine restlichen vier Spiele. Diese Anstrengungen gingen allerdings nicht spurlos an Pitour vorbei. So musste er am zweiten Turniertag drei Niederlagen hinnehmen was am Ende aber dennoch zu einer 5:4 Bilanz und dem starken sechsten Platz in der Gruppe führte.

Nichts für schwache Nerven war bei diesem Turnier Moritz Lind. Nach seinem 3:1 Sieg gegen Jonas Pitour erkämpfte sich Lind ebenfalls eine 4:1 Bilanz am ersten Tag. Dass Lind alle drei Matches, welche über fünf Sätze gingen, für sich entscheiden konnte, zeugt von der unfassbaren mentalen Stärke. Besonders das Match gegen Nino Giestheuer aus Salzburg hatte es in sich. So war Lind bereits aussichtslos 0:2 Sätze zurück. Mit einem Husarenstück konnte er den Satzausgleich herbeiführen. Doch im Entscheidungssatz stand Lind erneut vor dem Aus. Erst nach sensationeller Abwehr von drei Matchbällen bei 7:10 konnte er die Partie herumreißen und noch 12:10 für sich entscheiden. Niederlagen setzte es ausschließlich gegen den späteren Turnsieger sowie Zweitplatzierten. Dies bedeutete für Moritz Lind mit dem hervorragenden 3. Platz erstmals eine Podestplatzierung bei einem WIN-Turnier.

Eine Art Machtvorstellung lieferte Lucas Menner in Gruppe 13 ab. Dabei war der Start etwas holprig. Im ersten Match des Turniers kam es zur zigsten Neuauflage im Duell mit Jonas Kriha aus Stockerau. Man konnte Menner, welcher aufgrund des Schulstress in letzter Zeit äußerst wenig trainieren konnte, den Trainingsrückstand und die fehlende Matchpraxis anmerken. Mit einer kämpferischen Leistung schaffte es der junge Babenberger dennoch Kriha 3:2 in die Schranken zu weisen. Ein Erfolg welcher scheinbar zu einer Initialzündung führte. Schließlich musste er nur noch gegen Markus Enner aus Salzburg eine etwas unglückliche Fünfsatz-Niederlage hinnehmen, blieb aber im weiteren Verlauf ungeschlagen und dominierte seine Gegner phasenweise. Das Ergebnis war mit einer 8:1 Bilanz der Turniersieg in Gruppe 13 und damit der zweite Triumph in Folge nach dem WIN-Turnier in Kapfenberg.

„Ich ging ehrlich gesagt mit relativ wenigen Erwartungen in dieses Turnier, da einige Spieler von uns aufgrund von Krankheit bzw. Schulstress nicht wie gewohnt trainieren konnten. Dass wir nun so einen sportlichen Abschluss des Jahres 2023 feiern können ist sensationell! Ich gratuliere den Spielern und freue mich schon auf nächstes Jahr!“ so der positiv überraschte ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1303

Bildtext: (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind, Lucas Menner, Frederik Bozkurt, (v.l. hinten) Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny, Michael Li

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Turniersieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Oberndorf

27. November 2023

Bei der zweiten Serie der NÖ-Tischtennis-Nachwuchsliga in Oberndorf an der Melk war der ASV Klosterneuburg unter den 114 Spielerinnen und Spielern mit sieben Talenten vertreten. Die grundsoliden Leistungen vom ganzen Klosterneuburger Team wurden durch einen Turniersieg gekrönt. Bei den Turnieren der NÖ-Nachwuchsliga spielen die Kinder und Jugendlichen Gruppenmatches, ausschließlich getrennt nach deren Ranglistenpunkten, nicht aber Alter oder Geschlecht.

Mit Hugo Gant und Vincent Almássy waren zwei Turnierdebütanten des ASVK in Oberndorf dabei. Gant spielte dabei gleich groß auf und gewann gleich fünf seiner sieben Gruppenmatches. Eine denkbar knappe 2:3 Niederlage gegen Simon Doppler konnte die Freude über den zweiten Podestplatz in Gruppe 13 nicht schmälern. Vincent Almássy bekam es bei seinem Debüt in Gruppe 14 mit durchwegs älteren und relativ erfahrenen Spielerinnen und Spielern zu tun. Dennoch konnte sich der junge Klosterneuburger teuer verkaufen und immerhin einen Matcherfolg einfahren.

ASVK-Team in Oberndorf

ASVK-Team in Oberndorf

Etwas unter ihren eigenen sportlichen Erwartungen blieben diesmal Jonas Pitour, Frederik Bozkurt und Moritz Lind. Sowohl Pitour als auch Lind errangen in ihren Gruppen zwei Siege bei vier Niederlagen was sicherlich nicht deren aktueller Formkurve entspricht. Frederik Bozkurt musste sich ebenfalls mit zwei Matchsiegen bei fünf Verlusten in Gruppe 12 begnügen. Offenbar machte ihnen die äußerst zeitige Anreise und die frühe Beginnzeit des Turniers besonders zu schaffen.

Eine positive Bilanz kann Lucas Menner nach seinen Erfolgen in Gruppe 5 ziehen. Die knappen Matches und sehenswerten Ballwechsel, besonders in den Momenten mit Menner am Tisch, sorgten für Aufsehen. Schließlich beendeten neben Menner auch seine Kontrahenten Tobias Wagner (Union St. Veit/Gölsen) und Emilia Vogler (TTC-Großdietmanns) die Gruppe mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen. Dies führte aufgrund der Niederlage im direkten Duell von Lucas Menner gegen Tobias Wagner zum sehr starken zweiten Platz und damit dem nächsten ASVK-Erfolg.

Für Furore sorgte einmal mehr eines der größten Nachwuchstalente des ASV Klosterneuburg: Anton Asamer. Nach einem unglaublichen Monat Trainingspause holte der junge Babenberger zum ganz großen Coup aus. Asamer präsentierte sich frisch und blieb in den ersten Matches der starken Gruppe 3 gar ohne Satzverlust. Eine der größten Hürden, Ajdin Alic vom TTV Wiener Neudorf, konnte er hauchdünn 3:2 überwinden. Mit einem weiteren knappen und vor allem mental extrem starken 3:1 Erfolg gegen Jakob Hauss (Sportunion Wolfpassing) sicherte sich Asamer ungeschlagen den Turniersieg in Oberndorf. Damit rundet Anton Asamer die erfolgreiche Reise nach Oberndorf eindrucksvoll ab.

„Das Jahr 2023 neigt sich zwar dem Ende zu, aber die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Ich gratuliere allen ASVK-Teilnehmern in Oberndorf sehr herzlich zu ihren Leistungen! Der Titel von Anton ist sicher etwas ganz spezielles!“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://turnier.bplaced.net/disziplinuebersicht.php

Bildtext: Anton Asamer spielte in Oberndorf in einer eigenen Liga und holte ungeschlagen den Titel.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Gemischte Gefühle in der Meisterschaft

20. November 2023

Während es Dämpfer in so manchen Titelrennen gab, konnten andere Mannschaften des ASV Klosterneuburg in der vergangenen Woche hart erkämpfte Remis einfahren.

Das Top-Team der Babenberger gelang in der Oberliga auswärts gegen Randegg ein sensationelles Unentschieden. Besonders bemerkenswert deshalb, da Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer nur zu zweit angereist waren und sich damit in Unterzahl befanden. Doch nachdem Hengl-Weinmayer im Einzel ungeschlagen blieb (3:0) und Geirhofer ebenfalls zwei Siege beisteuern konnte, wurde das 5:5 realisiert.

Weniger versöhnlich war das Auswärtsmatch der zweiten ASVK-Truppe gegen  SG Langenlois/Hadersdorf. Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner erhielten mit einer 2:6 Schlappe einen Dämpfer im Titelrennen der Unterliga. Besonders die Überlegenheit von Mariusz Urban wurde, dank seiner drei Siege, gegen die Klosterneuburger deutlich. will Will man den Anschluss zur Spitze nicht verlieren, darf damit kein weiterer Ausrutscher in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft passieren.

Relativ spektakulär endete das Lokalderby der fünften Klosterneuburger Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn in der dritten Klasse. Besonders brisant war dabei die kurzfristige Verpflichtung des ehemaligen ASVK-Spielers Harald Grün, welcher damit seine erste Partie überhaupt für Langenlebarn spielte. Dieser Umstand ließ Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian aber nicht vor Angst erstarren, sondern beflügelte offenbar zu höheren Leistungen. So konnte etwa Hadrian sensationell in fünf Sätzen gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Grün gewinnen. Auch der erst 12-Jährige Moritz Lind schrammte mit einer hauchdünnen 2:3 Niederlage gegen Grün nur knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Dank dem 2:1 von Lucas Menner und dem 3:1 Sieg im Doppel der Nachwuchs-Asse (Menner/Lind) konnte ein gerechtes 5:5 erzielt werden.

„Die konstant guten Ergebnisse und vor allem Leistungen unserer Jugendlichen bestätigen Woche für Woche, dass wir auf einem guten Weg sind. Nun geht es darum diesen Schwung in das Finish der Hinrunde mitzunehmen.“ so der zuversichtliche ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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NÖ Landesmeisterschaften Nachwuchs

13. November 2023

Wie schon in den letzten Jahren fanden die Tischtennis Landesmeisterschaften im Sportzentrum „Alte Au“ in Stockerau statt. Den Jugendbewerben am Samstag folgten die Bewerbe der allgemeinen Klasse am vergangenen Sonntag.

Den Beginn machte der jüngste Teilnehmer aus Klosterneuburg. Simon Unger, seines Zeichens seit kurzem 8 Jahre alt, war bei seiner ersten Teilnahme an Landesmeisterschaften im U11 Bewerb am Start. Zwar musste Unger die Überlegenheit seiner älteren und vor allem routinierteren Gegner anerkennen, doch konnte er bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt mit einer soliden Leistung aufzeigen.

Ungeschlagen blieb hingegen Moritz Lind in der Gruppenphase des U13 Bewerbs. Damit stieg er in die K.O.-Phase auf wo allerdings im Achtelfinale gegen Tommy Wang aus Wr. Neudorf Endstation war. Ähnlich souverän meisterte Lind die Gruppe beim U15 Bewerb und stieg damit in die Finalrunde auf. Dort wartete mit Laurenz Pürzl aus Wr. Neudorf ebenfalls eine Mammutaufgabe. Obwohl der junge Babenberger seine vermutlich beste Leistung im Turnier abrief, reichte es für einen Sieg leider nicht. Damit war in der ersten Runde die Endstation im U15 Bewerb erreicht.

Lucas Menner war in der Gruppenphase des U15 Bewerb eine Klasse für sich. Damit erspielte er sich in der Finalrunde ein Duell mit Mario Peic vom SV Schwechat. Menner konnte dieses Match 3:1 für sich entscheiden, musste im Achtelfinale allerdings eine glatte Niederlage gegen Christoph Wagner aus Wr. Neudorf hinnehmen. Im U17 Bewerb konnte Lucas Menner ebenfalls die Gruppenphase meistern, unterlag im K.O.-Bewerb aber, wie sein Teamkollege Lind, dem Wr. Neudorfer Laurenz Pürzl in vier Sätzen.

Etwas Pech mit der Auslosung hatte Jonas Pitour. Er musste nach überstandener Gruppe im U17 Einzel in der ersten Runde gegen Patrick Skerbinz aus Tulln ran. Gegen den als zwei gesetzten Skerbinz gelangen Pitour zwar einige bemerkenswerte Punktgewinne, am Ende war der Bundesligaspieler aber eine Nummer zu groß.

Sebastian Reitinger blieb die Gruppenphase, als gesetzter Spieler, im U17 erspart. Er triumphierte in der ersten Runde gegen Hermes-Leander Zitzmann aus Mistelbach. Im Achtelfinale konnte er Daniel Trzil aus Sierndorf klar bezwingen was zum Duell mit Franciszek Kolodziejczyk aus Wr. Neudorf führte. Obwohl Reitinger in diesem U17 Viertelfinale gegen Kolodziejczyk einige eindrucksvolle Punkte gelangen, musste er sich dem Bundesligaspieler klar mit 0:3 geschlagen geben.

„Auch ohne Podestplatzierung war es diesmal ein sehr gutes Turnier unserer Spieler. Meiner Meinung nach haben alle Ihre „Pflichtaufgaben“ erfüllt. Am meisten gefallen hat mir aber, dass die Spieler gegen deutlich stärkere Gegner ohne Angst in die Partie gegangen sind und alles versucht haben. Dies ist grundsätzlich die Basis für jeden Erfolg!“ so der ASVK-Jugendtrainer und Obmann Fabrizian Pokorny welcher seine Schützlinge vor Ort in Stockerau betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Co-Trainer Michael Li, Sebastian Reitinger, Frederik Bozkurt, Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny; (vorne v.l.) Lucas Menner & Moritz Lind

Photo Credits: ASVK 2023

Ergebnisse: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1310

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Gewonnenes Match, verlorene Wette

6. November 2023

Erfolgreiche und ereignisreiche Spieltage gab es für die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg nach der Pause während der Herbstferien in der Mannschaftsmeisterschaft.

Das vierte Team gastierte in Tulln und behielt weiterhin eine weiße Weste. Durch jeweils zwei Siege von Herbert Katholnig sowie drei Erfolge von Fabrizian Pokorny war die Basis für den Gesamterfolg gelegt. Das ASVK „Obmann-Doppel“ Katholnig/Pokorny ging allerdings fast verloren. So musste die beiden, nach verschlafenem Start und 0:2 Satzrückstand, über die volle Distanz ehe sie das Match noch 3:2 drehen konnten. Die beiden Niederlagen von Anton Asamer, welche sicher durch Trainingsrückstand erklärbar sind, fielen damit beim 6:2 Auswärtssieg nicht ins Gewicht.

Das Highlight der Woche war aber jedenfalls das Heimspiel der fünften Mannschaft im „Lokalderby“ gegen Zeiselmauer. Doch das Spiel startete alles andere als vielversprechend. So mussten sich sowohl Moritz Lind als auch Captain Michael Hadrian zu Beginn jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben. Als dann noch Lucas Menner sein erstes Einzel 0:3 verlor, sah es mit dem 0:3 Zwischenstand schon sehr düster für die Babenberger aus. Den ersten Lichtblick gab es dann im Doppel Hadrian/Moritz Lind. Sie konnten gegen Matzinger/Aleksic in knappen fünf Sätzen reüssieren und läuteten sozusagen die Trendwende ein. Der erste Erfolg im Einzel von Hadrian verkürzte dann weiter auf 2:3, ehe sich Moritz Lind Astrid Matzinger mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:1 Sieg von Lucas Menner und dem schwierigen Zwischenstand von 3:4 verließ ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny die Halle. Doch kurz zuvor nahm der Jugendtrainer Pokorny den Mund zu voll: „Burschen, ich will ein 5:5 lesen (Anm.: als Benachrichtigung), bei einem 6:4 „Sportsbar“ für die ganze Mannschaft!“
Dies schien vor allem Menner und Lind den ultimativen Motivationsschub zu geben. So gewannen anschließend Hadrian und Menner ihre letzten beiden Einzel in fünf hart umkämpften Sätzen. Zwischenstand 5:4 für Klosterneuburg. Im Entscheidungsspiel lag es ausgerechnet am jüngsten Spieler im Team, Moritz Lind, die Sensation zu fixieren. Lind behielt die Nerven und gewann sensationell gegen Aleksic mit 3:1. Damit krönte das fünfte Team ihr Comeback mit einem legendären 6:4 Sieg.

Klarer verlief die Angelegenheit im Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft gegen Wörth. Das Team rund um Captain Joshua Operschall, seinem Bruder Enio sowie Sebastian Reitinger setzten sich mit einem 6:2 Sieg an die Spitze der Unterliga fest. Besonders Zwar musste  Reitinger seine erste Niederlage der Saison hinnehmen, doch gewann er die beiden anderen Einzel. Mit einem 2:0 von Enio Operschall, 1:1 von Joshua Operschall und dem Fünfsatzsieg im Brüder-Doppel war aber alles in trockenen Tüchern.

„Das hat man davon wenn man für einen kurzen Moment an seinen eigenen Schülern zweifelt. Das Team hat mich mit einer unfassbaren Leistung eines besseren belehrt und noch gewonnen! Abgesehen davon sind Wettschulden Ehrenschulden.“ so der überraschte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach dem Sensationscomeback der fünften Mannschaft.

Bildtext: Moritz Lind fixierte mit dem Sieg im Entscheidungsspiel das Sensationscomeback der 5. Mannschaft.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Tischtennis-Premiere in Klagenfurt

30. Januar 2023

Bei der 3. Station der „WIN-Turnierserie“ des Österreichischen Tischtennisverbandes waren am vergangenen Wochenende 5 Spieler der ASVK-Nachwuchs Elite vertreten. Der Sportpark Klagenfurt bot dafür den perfekten Austragungsort für diesen bundesweiten Wettkampf.

Obwohl das zweitägige Turnier mit Übernachtung für alle ASVK-Nachwuchstalente eine Premiere war, agierten die Spieler in gewohnt cooler Manier. Das Spielsystem bei „WIN-Turnieren“ sind ausschließlich Gruppenspiele, bei denen die Spieler nicht nach dem Alter, sondern nach Ranglistenpunkten eingeteilt werden. Dies verspricht meistens ausgeglichene Matches und einen sinnvollen Wettkampf.

Anton Asamer, Enio Operschall und Sebastian Reitinger wurden in unterschiedliche Gruppen zugelost, wogegen Lucas Menner und Moritz Lind in derselben Gruppe am Start waren. Asamer konnte dabei am ersten Turniertag noch den besten Start erwischen und bilanzierte mit 3 Siegen und 2 Niederlagen. Unter den Erwartungen blieben an Tag eins jedenfalls Sebastian Reitinger (2:3) sowie Enio Operschall (0:5). Im ASVK „Stall-Duell“ zwischen Lucas Menner und Moritz Lind behielt Menner mit einem glatten 3:0 Sieg die Oberhand. Dabei verlief auch der erste Tag für Menner nicht nach Plan. So gab dieser eine sehr komfortable 2:0 Stazführung gegen Richard Bako aus der Hand. Das gegenteilige Kunststück schaffte wenig später Moritz Lind im Match gegen Kilian Fürndrath. So lag Lind schon ziemlich aussichtslos 0:2 im Rückstand und hatte sogar mehrere Matchbälle gegen sich. Plötzlich spielte er groß auf uns konnte die Partie noch drehen und mit 3:2 gewinnen. Zusammenfassend bedeutete dies für Menner eine 2:3 sowie für Lind eine 1:4 Bilanz am Samstag.

Offensichtlich war, dass praktisch alle ASVK-Spieler am zweiten Turniertag deutlich besser und rascher ins Turnier fanden. Dies spiegelten auch deren Ergebnisse wieder. So rehabilitierten sich Operschall (1:3) und Reitinger (3:1) in gewisser Weise an Tag zwei. Dabei stellte Sebastian Reitinger einmal mehr seine mentale Stärke unter Beweis. Er konnte am Turnierwochenende drei seiner vier Fünfsatzmatches für sich entscheiden. Anton Asamer (2:2) konnte insgesamt die solidesten Leistungen abliefern.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Das Highlight, aus Klosterneuburger-Sicht, lieferte am Sonntag allerdings Lucas Menner ab. Menner, für welchen das Turnier in Klagenfurt aufgrund familiärer Verhältnisse zu einer Art „Heimturnier“ wurde, blieb am Tag zwei nicht nur unbesiegt, sondern gewann alle seine vier Matches jeweils im fünften Satz. Die konstanten Leistungen und vor allem mentale Stärke führten damit verdient am Ende zu Platz drei in Gruppe 13 für Lucas Menner. Der junge Babenberger sorgte damit für die erste Podestplatzierung in der ASVK-Vereinsgeschichte bei einem „WIN-Turnier“.

„Diese Premiere war für uns alle eine unglaublich wertvolle Erfahrung und tolles Erlebnis. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, vor allem den Familien und Eltern welche diese Reise ermöglicht haben. Unsere Jugendlichen haben mit den starken Leistungen einmal mehr bewiesen wozu sie bereits in der Lage sind. Ich gratuliere allen sehr herzlich!“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny voller Freude über den Kärnten-Trip.

Bildtext: (Gruppenfoto, v.l.n.r) Fabrizian Pokorny, Enio Operschall, Anton Asamer, Sebastian Reitinger, (vorne v.l.n.r) Lucas Menner, Moritz Lind

Bildtext: (Actionfoto) Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Photo credits Gruppenfoto: ASVK 2023

Photo credits Actionfoto: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=matches&turnierid=1205

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3 x Ungeschlagen nach der Hinrunde

19. Dezember 2022

Einige der insgesamt sechs Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis hatten sich noch vor Beginn der Saison im Herbst hohe Ziele gesetzt. Zum Ende der Hinrunde in der Mannschaftsmeisterschaft scheinen diese sogar übertroffen worden zu sein.

So sind nämlich drei Mannschaften der Babenberger in der laufenden Meisterschaft nicht nur ungeschlagen, sondern mussten auch noch kein Unentschieden hinnehmen. Besonders für die 5. Mannschaft des ASVK, in der vierten Klasse, wurde das Wort „verlieren“ zum Fremdwort. Der jüngste 7:0 Kantersieg gegen Langenlebarn 2 unterstrich dabei die Vormachtstellung und fixierte die Winterkrone. Vor allem der junge ASVK-Eigenbau spielte in der Saison groß auf. Captain Martin Kränkl, Michael Hadrian sowie die Nachwuchstalente Lucas Menner und Moritz Lind beenden die Hinrunde als Team mit einem erstaunlichen Spielverhältnis von 63:13. Da es zwei Gruppen der vierte Klasse im Kreis Mitte des NÖTTV gibt, wird die Rückrunde als „Play-Off“ der jeweils oberen bzw. unteren Tabellenhälfte ausgetragen.

Nicht anders sieht es in der dritten Klasse aus, wo die vierte Mannschaft des ASVK noch ein Spiel vor den Feiertagen zu absolvieren hat. Der Zwischenstand spricht jedoch eine eindeutige Sprache. So sind Sebastian Reitinger und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny überhaupt noch ungeschlagen. Nachwuchshoffnung Anton Asamer behielt behielt beim letzten 7:0 Auswärtserfolg über Wienerwald ebenfalls eine weiße Weste. Damit hat das Team wohl berechtigte Titelansprüche in der dritten Klasse.

Zwei Klassen höher rangiert die zweite Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse ebenfalls auf Tabellenplatz eins. In der ersten Klasse überwintern Joshua & Enio Operschall sowie Jürgen Ferner an der Spitze mit einem äußerst soliden Spielverhältnis von 37 Matchsiegen bei nur 13 Niederlagen. Das gesteckte Ziel „Unterliga“ scheint damit ebenfalls immer konkretere Formen anzunehmen.

Bildtext: Voller Fokus. Lucas Menner und Team sind in der vierten Klasse nicht zu stoppen.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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ÖTTV WIN Turnier mit ASVK Beteiligung

29. November 2022

Vergangenes Wochenende fand im Sportzentrum Alte Au in Stockerau die zweite von vier Stationen der „WIN-Turnier“-Serie des Österreichischen Tischtennisverbands statt. Dieses Turnierformat ist vergleichbar mit der Nachwuchsliga des NÖTTV, nur in weiblich und männlich getrennt. Die Kinder und Jugendlichen spielen also in Gruppen mit jeweils 10 Teilnehmer. Die Gruppen sind wiederum nach den „RC-Punkten“ (Anm.: Ranglistenpunkten) gestaffelt. Somit sind Matches auf Augenhöhe sowie ein sportlich sinnvoller Wettkampf praktisch garantiert.

Für den ASV Klosterneuburg waren mit Sebastian Reitinger, Anton Asamer, Lucas Menner und Moritz Lind vier der wohl größten Nachwuchstalente des Vereins am Start. Das Turnier, welches sich über zwei Tage erstreckte, war mit über 200 Spielerinnen und Spielern aus allen Bundesländern Österreichs wie eine „Mini-Staatsmeisterschaft“.

Sebastian Reitinger konnte in Gruppe 9 immerhin im goldenen Mittelfeld landen und belegt den soliden fünften Platz von insgesamt zehn Spielern. Besonders das starke Match gegen Matti Matschitsch aus der Steiermark, welcher später zum Gruppensieger wurde, ist hervorzuheben. Reitinger unterlag zwar in fünf hart umkämpften, knappen Sätzen, konnte dabei aber sein Potenzial groß aufzeigen.

Lucas Menner in ActionIn Top-Form präsentierte sich am letzten Wochenende jedoch Lucas Menner. Der junge Babenberger war in Gruppe 14 gemeinsam mit Vereins- und Teamkollege Moritz Lind am Start. Menner, der das vereinsinterne Duell mit Lind überraschend klar 3:0 für sich entscheiden konnte, setzte in seinem letzten Gruppenspiel noch ein gehöriges Ausrufezeichen. Gegen den bislang unbesiegten Florian Dietrich aus Tirol gab es die wohl spektakulärste Partie des Tages zu sehen. Der favorisierte Tiroler hatte bereits im vierten Satz drei Matchbälle welche Menner alle abwehren und somit einen Entscheidungssatz erzwingen konnte. Dieser ging jedoch, nach einer mutigen Leistung und hauchdünnen Entscheidungen, an Dietrich. Am Ende bedeutete dies für Lucas Menner zwar keine Podestplatzierung, jedoch nach einer deutlichen Steigerung im mentalen Bereich den starken vierten Platz von 10 Spielern der Gruppe.

Durchwachsener lief es freilich für Moritz Lind und Anton Asamer. Beide blieben eher unter ihrer derzeitigen Formkurve und mussten sich jeweils mit Platz 9 in ihren Gruppen begnügen.

Bildtext Actionfoto: Lucas Menner spielte beim nationalen Nachwuchsevent in Stockerau groß auf.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.n.r.) ASVK-Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger, Moritz Lind, Anton Asamer, Lucas Menner

Detailergebnisse: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1163

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Erfolge bei Landesmeisterschaften

14. November 2022

Nach der Coronabedingten Absage im Herbst 2021 fanden die Niederösterreichischen Tischtennis Landesmeisterschaften heuer bereits zum zweiten Mal statt. Dem Nachtrag im Mai folgte vergangenes Wochenende eine weitere Auflage. Ebenfalls wieder im Sportzentrum „Alte Au“ in Stockerau.

Der ASV Klosterneuburg konnte sein Aufgebot bei den Jugendbewerben, welche am Samstag durchgeführt wurden, im Vergleich zum letzten Turnier sogar steigern. So waren mit Valentin Stubenvoll, Moritz Lind, Luas Menner, Anton Asamer und Sebastian Reitinger insgesamt fünf Nachwuchstalente des ASVK am Start. Reitinger überstand die Gruppenphase im U19 Einzelbewerb als Zweiter und traf im Achtelfinale auf Luca Curin aus Wr. Neustadt. Wie der Zufall es will, war es doch Curin welcher Reitinger im Mai, damals noch im U15 Bewerb, gestoppt hatte. Die offene Rechnung wurde beglichen. So konnte sich der junge Klosterneuburger mit einem 11:4, 11:5, 11:3 Erfolg mehr als revanchieren. Reitinger wurde erst von der Nummer zwei des Turniers, Fabian Geringer aus Tulln, im Viertelfinale gestoppt.

Die „Klosterneuburger Festspiele“ gingen allerdings im U13 Bewerb über die Bühne. Nachdem gleich alle drei ASVK-Teilnehmer (Anm: Asamer war für die Finalrunde gesetzt) die Gruppenphase überstanden, brachte die Auslosung im K.O.-Bewerb eine sehr große Überraschung. So wurden alle Klosterneuburger praktisch zusammengelost. Moritz Lind konnte gegen Valentin Stubenvoll reüssieren und musste in der nächsten Runde gegen seinen Teamkollegen Lucas Menner an die Platte. Menner konnte die Partie nach 0:2 Satzrückstand noch drehen und gewann am Ende nach einem Fünfsatzkrimi. Damit ging es für Menner gleich gegen Anton Asamer, welcher seinerseits mit Samuel Schawil aus Gumpoldskirchen keine Mühe hatte. Anton Asamer wurde in diesem neuerlichen Stallduell seiner Favoritenrolle gerecht und bezwang Menner klar 3:0. Im Semifinale des U13 Bewerb war gegen Louis Fegerl, Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, Endstation. Obwohl sich Asamer wacker schlug und phasenweise groß aufspielte, musste er die Überlegenheit von Fegerl anerkennen. Die bedeutete gleichzeitig das Podest und den dritten Platz im U13 Bewerb für Anton Asamer.

Eine große Leistung gab es im U15 Doppelbewerb von Lucas Menner und Anton Asamer zu sehen. Nach einem eher holprigen 3:1 Sieg im Viertelfinale ging es für die Babenberger gegen das favorisierte Duo aus Wr. Neudorf, Richard Kezai und Christoph Wagner. Vom ersten Punkt weg präsentierten sich Asamer/Menner, trotz des bereits langen Turniertags, hochfokussiert und zielstrebig. Mit einer, in jeder Hinsicht, exzellenten Leistung fertigten sie Kezai/Wagner 11:6, 11:5, 11:8 ab und standen im Finale der Landesmeisterschaften. Dort setzte es zwar eine glatte 0:3 Niederlage gegen die an Nummer eins gesetzten Laurenz Pürzl und Borys Szuta, doch auch in diesem Match gelangen immer wieder hochklassige Punktgewinne. In Summe war der Vizelandesmeistertitel im Doppel wohl die Leistung des Turniers aus ASVK-Sicht.

Abgerundet werden die Erfolge der Jugend durch eine weitere Top-Platzierung von Sabine Seidl im Damen Doppelbewerb an der Seite von Sonja Gollwitzer vom TTSV Weigelsdorf. Das Duo konnte die Gruppenphase nach harten Matches ungeschlagen überstehen. In der Semifinale war dann gegen Jaqueline Landbauer und Michaela Ganselmayer Endstation was den dritten Platz für Seidl/Gollwitzer bedeutet.

„Ein Turnier jagt im Moment das nächste. Unsere Spielerinnen und Spieler präsentieren sich hervorragend und erzielen tolle Erfolge. Ich bin besonders von den konstanten Leistungen unserer Jugendlichen beeindruckt. Das macht wirklich Lust auf mehr!“ schwärmt ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny von den letzten Turnierergebnissen.

Bildtext: (v.l.n.r) Lucas Menner, Anton Asamer, Valentin Stubenvoll, Sebastian Reitinger, Moritz Lind & Trainer Fabrizian Pokorny

Photo credits: ASVK 2022

Turnierergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1181

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielerinnen und Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei den Landesmeisterschaften 2022!

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Solide Leistungen bei Nachwuchsliga

24. Oktober 2022

Vergangenen Sonntag fand in Horn die erste Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbands statt. Mit Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Moritz Lind, Lucas Menner, Oskar Reiter, Sebastian Reitinger und Valentin Stubenvoll waren gleich sieben Talente aus Klosterneuburg, somit eine Rekordzahl an Teilnehmern für den ASVK, am Start. Nur wenige Vereine waren mit einer größeren Delegation beim Turnier vertreten. Die erstaunliche Teilnehmerzahl von insgesamt 111 Kindern und Jugendlichen unterstreicht die Beliebtheit des Turnierformats bei dem die Spielerinnen und Spieler Alters- und Geschlechtsunabhängig gegeneinander spielen. Die Einteilung bzw. Setzung in gleich große Gruppen erfolgt ausschließlich über den sogenannten RC-Punktewert. Damit sind sinnvolle und ausgeglichene Matches praktisch garantiert.

In der punktemäßig zweithöchsten Gruppe kam Sebastian Reitinger zum Einsatz. Mit drei glatten Siegen konnte sich der, auch in der Mannschafts-Meisterschaft noch unbesiegte, Babenberger eine passable Ausgangslage für die großen Aufgaben erarbeiten. Das erwartet harte Match gegen Filip Szuta ging mit 3:1 an den Wiener Neudorfer. Im nächsten Spiel konnte Reitinger mit dem jüngeren Bruder, Borys Szuta, zwar mithalten, verlor am Ende jedoch dann einiger taktischer Fehler in knappen vier Sätzen mit 1:3. Im letzten Spiel kam zum Duell mit Marek Kolodziejczyk. Sebastian Reitinger, welcher in diese Partie als Außenseiter ging, besiegte den jungen Sierndorfer mit 3:1 und rief dabei seine beste Leistung des Tages ab. Damit konnte Reitinger den dritten Platz in seiner Gruppe erringen.

Weniger gut verlief es für Anton Asamer, Lucas Menner und Frederik Bozkurt. Sie konnten allesamt passable Leistungen abrufen und auch einige Matches gewinnen, jedoch genügte es diesmal nicht für die Topplatzierungen. Etwas Pech mit der Auslosung gab es für Moritz Lind. So wurde er nach einigen kurzfristigen Absagen in eine höhere Gruppe und damit verbunden deutlich stärkeren Gegnern gestuft. Lind konnte sich aber sehr teuer verkaufen und lieferte ebenfalls ansprechende Leistungen in den Matches ab.

Als Sensationell können wohl die Leistungen von Valentin Stubenvoll und Oskar Reiter eingestuft werden. Die beiden Rookies stürmten bei ihrem allerersten Turniereinsatz, dank großem Kampfgeist, jeweils aufs Stockerl in ihrer Gruppe. Valentin Stubenvoll konnte in Gruppe 15 reüssieren und wurde am Ende starker Zweiter und auch Oskar Reiter war in der Gruppe 16 fast nicht zu stoppen und komplettierte damit den mannschaftlich erfolgreichen Turniertag in Horn für den ASV Klosterneuburg.

„Leider konnte ich diesmal ausnahmsweise beim Turnier nicht dabei sein.“ ärgert sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny „Doch wenn die Jungs weiterhin so groß aufspielen, ist es fraglich ob ich für das Coaching überhaupt noch dabei sein muss“ fügt Pokorny scherzend hinzu.

Bildtext: (v.l.n.r) Frederik Bozkurt, Moritz Lind, Sebastian Reitinger, Valentin Stubenvoll, Oskar Reiter, Anton Asamer & Lucas Menner

Photo credits: ASVK 2022

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Saisonauftakt nach Maß

11. September 2022

Drei Spiele und viel mehr Erfolge. Viel besser hätte die neue Meisterschaftssaison für die Klosterneuburger Tischtennis-Asse des ASVK nicht beginnen können. Den Auftakt machte am Donnerstag die vierte Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn 1. Sebastian Reitinger, Anton Asamer und Captain Fabrizian Pokorny ließen von Beginn an keine Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Obwohl beide Einzelmatches von Anton Asamer erst im entscheidenden fünften Satz gewonnen wurden, konnte der junge der Klosterneuburger mit Nervenstärke aufzeigen und am Ende zum 7:0 Kantersieg des Teams beitragen. Eine spannende Angelegenheit war auch das Doppel von Sebastian Reitinger und Anton Asamer gegen Christian Hofbauer und Günter Neunteufel. Das Doppel, welches bislang nicht zu den Paradedisziplinen der beiden Klosterneuburger Nachwuchstalente zählte, bot hochklassige Ballwechsel und am Ende mit Reitinger/Asamer die verdienten Sieger.

Am Samstag standen dann zwei Heimspiele mit dreifacher ASVK-Beteiligung am Programm. Dies konnte nur durch ein vereinsinternes Duell möglich sein. Solche, relativ seltene, Matches kommen bei der Teilnahme von zwei Teams des selben Vereins in der selben Klasse zustande. Die neu gegründete fünfte Mannschaft spielte also gegen die ebenfalls neu gegründete sechste Mannschaft des ASVK. Bemerkenswert dabei ist, dass die sechste Mannschaft ein reines Damenteam ist und die fünfte fast ausschließlich mit Nachwuchsspielern auskommt. Das vereinsinterne Auftaktspiel der beiden Teams aus der vierten Klasse verlief dann überraschend einseitig zugunsten der jungen Garde. Moritz Lind und Lucas Menner zeigten ihr großes Potenzial und waren gegen ihre Vereinskolleginnen gnadenlos. Obwohl den Damen immer wieder tolle Punktgewinne gelangen, stand es kurz vor dem Ende 6:0 für die fünfte Mannschaft. War es doch die Meisterschafts-Debütantin Afsaneh Shayesteh welche den Ehrenpunkt zum 1:6 Endstand, in einem spannenden Fünfsatzkrimi, gegen Martin Kränkl erringen konnte. In Summe war dieses vereinsinterne Spiel jedoch die beste Werbung für einen fairen Wettkampf und einen gut funktionierenden Verein.

Einen Tisch weiter hatte die zweite Mannschaft mit dem USC Ruppersthal 1 schon deutlich mehr Mühe. Dank dem glatten Sieg von Franz Huber gegen Richard Waiss sowie dem überraschenden Erfolg von Josef Gansberger gegen Captain Joshua Operschall lagen die Babenberger rasch mit 1:2 zurück. Der Fels in der Brandung war an jendem Matchtag Jürgen Ferner. Mit einem spannenden und spektakulären Fünfsatzsieg gegen Franz Huber konnte Ferner den Grundstein für Trendwende in der Partie legen. Das Doppel Operschall/Ferner fuhr zudem einen taktisch wichtigen 3:1 Erfolg gegen Huber/Gansberger ein. Am Ende blieb es bei zwei Matchsiegen der Gäste vom  USC Ruppersthal und einem 6:2 Auftakterfolg für Klosterneuburg 2.

„Bei diesen Ereignissen kann man glaube ich nur von einem gelungenen Saisonauftakt unserer Teams sprechen. Ich bin wieder einmal sehr stolz auf die Leistungen unserer Nachwuchsspieler und freue mich sehr über die Teilnahme unseres Damen-Teams in der allgemeinen Klasse.“ strahlte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny über die jüngsten Ereignisse.

Bildtext: (vorne v.l.) Moritz Lind, Lucas Menner (hinten v.l.) Martin Kränkl, Afsaneh Shayesteh, Sonja Reitinger & Sterre Dortland

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Solide Leistung bei Nachwuchsliga

1. Juni 2022

Nach zweijähriger Pause fand vergangenes Wochenende in Gänserndorf die Nachwuchsliga des NÖ Tischtennisverbands statt. Das Turnierformat basierte auf 10 Gruppen in denen die Spielerinnen und Spieler rein den Ranglistenpunkten entsprechend eingeteilt waren. Alter bzw. Geschlecht spielten daher bei der Einteilung keine Rolle. Die Klosterneuburger Tischtennis-Asse waren mit vier Spielern am Start.

In der Top-Gruppe des Turniers war Joshua Operschall mit von der Partie. Der U21 Spieler des ASVK konnte nach guten kämpferischen Leistungen mit einer 2:4 Bilanz seiner Einstufung gerecht werden. Jedoch ließ sich auch ein Trainingsrückstand der letzten Wochen nicht kompensieren. In der Gruppe 2 der Nachwuchsliga trat ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger an. Der junge Klosterneuburger ließ, trotz der sehr starken Konkurrenz, keine Zweifel an seiner aktuellen Form aufkommen. Nachdem Reitinger gegen den top-gesetzten David Schreiber vom TTC Gallbrunn im fünften Satz schon mit 1:7 sowie 3:8 im Rückstand lag, konnte er den Entscheidungssatz noch sensationell mit 11:8 gewinnen. Zwei bittere Niederlagen verhinderten am Ende jedoch einen Podestplatz für Reitinger.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

In Gruppe 4 war mit Anton Asamer ein weiteres Nachwuchstalent des ASVK vertreten. Asamer setzte sich im vorletzten Spiel des Tages, nach langer Wartezeit, in einem wahren Krimi gegen Niki Liang vom TTV Wiener Neudorf in fünf Sätzen durch. Da bereits alle anderen Matches aller Gruppen beendet waren und die Partie von Asamer gegen Liang äußerst spannend war, war dies wohl das am meisten bejubelte Spiel des Tages. Im aller letzten Spiel setzte sich Anton Asamer schließlich deutlich gegen Jeremias Haslauer vom ESV Amstetten mit 3:0 durch was ihm den dritten Platz in der Gruppe sicherte. Moritz Lind sah sich in der Gruppe sechs als punktemäßig 6. von 7. Spielern mit großen Herausforderungen konfrontiert. Doch der vielversprechende Babenberger spielte groß auf und sicherte sich nach zwei knappen Niederlagen und vier Siegen die Bronzemedaille der Gruppe sechs. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung wenn man bedenkt, dass Lind als U11 Spieler mit Abstand der jüngste Teilnehmer in seiner Gruppe war.

„Die starken Leistungen und guten Ergebnisse unserer Jugendlichen sind wirklich beeindruckend. Die Jungs übertreffen sich quasi regelmäßig selbst.“ streut ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Schützlingen Rosen.

Gruppeneinteilungen: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Gruppeneinteilung_NOeTTV-Nachwuchs-Liga-Gaenserndorf.pdf

Bildtext: (v.l. vorne) Sebastian Reitinger, Joshua Operschall, (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Joshua Operschall, Sebastian Reitinger & Moritz Lind sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die Organisation dieser tollen Veranstaltung!

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ASVK Erfolge bei Landesmeisterschaften

23. Mai 2022

Die Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und der Senioren gingen am vergangenen Wochenende in Stockerau über die Bühne. Speziell für den Nachwuchs der Babenberger Tischtennis-Asse war das größte Turnier im Bundesland eine Premiere. Noch nie nahmen so viele Nachwuchstalente an den Landesmeisterschaften teil und bei Weitem nicht mit diesem Erfolg.

Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen an der Reihe. Der ASVK war mit Sebastian Reitinger, Lucas Menner, Moritz Lind und Anton Asamer beim Turnier vertreten. Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Joshua Operschall waren für die Betreuung und das Coaching vor Ort.

Der Auftakt erfolgte durch ASVK-Zukunftshoffnung Moritz Lind. Dieser wurde nach der Gruppenphase und dem Einzug ins Halbfinale des U11 Bewerbs erst von Louis Fegerl, dem Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, gestoppt. Die bedeutete den dritten Platz für Lind und bereits die erste Medaille für die Babenberger. Ähnlich erfolgreich lief der U11 Doppelbewerb an dem Moritz Lind mit seinem Partner aus Baden, Laurin Hartmann, am Start war. Das Duo überzeugte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Paula Schultschuik/Patrick Pawelczak, musste sich aber schließlich Novak Ajdaranovic und Christoph Wagner nach sehenswerten Ballwechseln geschlagen geben. Dies bedeutete den Vize-Landesmeistertitel für Moritz Lind und seinen Doppelpartner Laurin Hartmann.

Im großen U13 Bewerb waren die Klosterneuburger mit Lucas Menner, Anton Asamer und Moritz Lind vertreten. Asamer und Menner überstanden die Gruppenphase, mussten allerdings bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Besser lief es hingegen für Sebastian Reitinger welcher um U15 Einzelbewerb seine Gruppe ohne Satzverlust in beeindruckender Manier gewinnen konnte. Ein weiterer 3:0 Erfolg im Achtelfinale bescherte ihm ein Match um die Medaillenränge. Im Viertelfinale traf Reitinger auf Luca Curin. Nach einem glatten ersten Satz riss für den jungen Klosterneuburger plötzlich der Faden. Reitinger fand immer weniger in die Partie zurück und sah sich plötzlich mit Matchbällen für Curin konfrontiert. Zwei Stück konnte der ASVK-Jugendklubmeister noch abwehren, ehe er sich knapp 1:3 geschlagen geben musste.

Der U15 Doppelbewerb brachte für Sebastian Reitinger, gemeinsam mit Mannschaftskollegen Anton Asamer am Start, eine gewisse Rehabilitation. Das Duo, welches während der Mannschaftsmeisterschaft nicht immer überzeugen konnte, zeigte bei den Landesmeisterschaften auf. Nach einem Freilos im Achtelfinale gelang Reitinger/Asamer im Viertelfinale, nach einem Nervenkrimi, gegen Haslauer/Jöchlinger der Einzug ins Semifinale. Gegen die äußerst routiniert spielenden Daubeck/Forstner setzte es zwar eine 0:3 Niederlage, dennoch war dies vermutlich das bislang beste Doppel der jungen Klosterneuburger Talente gemeinsam. Der dritte Platz um U15 Doppelbewerb war damit fixiert.

Tags drauf fanden am selben Ort die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Senioren statt. Für Klosterneuburg am Start waren Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer.

ASVK-Klubmeister Hengl-Weinmayer war im Herren 40+ Bewerb mit dem Semifinaleinzug und dem dritten Platz erfolgreich. Das Klosterneuburger Mixed Doppel Hengl-Weinmayer/Seidl ergatterte einen weiteren dritten Platz. Im Damen Doppel spielte die frischgebackende Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl gemeinsam mit Sonja Gollwitzer aus Weigelsdorf groß auf und entschied den Titel für sich.

Der ASV Klosterneuburg bilanziert bei den Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und Senioren somit mit insgesamt 6 Medaillen.

„Ich bin wirklich von den großartigen Erfolgen und vor allem den Leistungen unserer Spielerinnen und Spieler überwältigt. Man kann jedenfalls von sehr erfolgreichen Landesmeisterschaften für den ASVK sprechen!“ so der Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1115

https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1116

Bildtext: (v.l.) Lucas Menner, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger & Joshua Operschall
(vorne v.l.) Moritz Lind & Anton Asamer

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert sehr herzlich zu den starken Leistungen und hofft auf viele weitere Erfolge in Zukunft!

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Sebastian Reitinger neuer Jugendklubmeister

28. März 2022

Mit über einem Jahr coronabedingter Verspätung sowie einer weiteren Verschiebung vom Herbst 2021 fanden vergangenes Wochenende die ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaften statt. Für viele Kinder und Jugendliche war das jährliche, vereinsinterne Turnier heuer eine Premiere. Der bewährte Modus der letzten Jahre, eine Gruppenphase mit anschließendem „K.O.-Bewerb“, fand auch dieses Jahr wieder seine Anwendung.

Gruppenphase

Nachdem es in der Gruppenphase praktisch keine Überraschungen gab und sich alle Favoriten durchsetzen konnten, stiegen diese in den K.O.-Bewerb und damit das Viertelfinale auf. Zu jenem Zeitpunkt kam es allerdings zur größten Sensation des Turniers: Das Spiel zwischen Lorenz Gülich, Stammspieler der 3. Mannschaft in der Mannschaftsmeisterschaft, und Moritz Lind. Der an Nummer eins gesetzte Gülich war zu Beginn vom offensiven und vor allem furchtlosen Spielstil des um über 6 Jahre jüngeren Moritz Lind beeindruckt und geriet unter den Augen der Zuseher in einen 1:2 Satzrückstand. Mit einer kämpferischen Leistung konnte Gülich den Satzausgleich schaffen und sich in den Entscheidungssatz retten. Im finalen Durchgang zeigte Moritz Lind jedoch Nervenstärke und einen unglaublichen Siegeswillen und konnte die Sensation in der Verlängerung mit 12:10 perfekt machen.

Viertelfinale

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Nach der Papierform verliefen die weiteren Viertelfinalmatches. Lucas Menner setzte sich in vier Sätzen gegen den vielversprechenden Neuzugang Valentin Stubenvoll durch. Anton Asamer hatte gegen den ebenfalls talentierten Kai Elias Dellas wenig Probleme und siegte mit 3:0 ebenso wie sein Teamkollege Sebastian Reitinger mit einem 3:0 Erfolg gegen Frederik Bozkurt.

Im ersten Halbfinale zwischen den U13 Teamkollegen Moritz Lind und Lucas Menner gab es bereits einen Vorgeschmack auf eine große Tischtenniszukunft des ASVK. In einem sehenswerten Match konnte sich am Ende der Überraschungsmann Moritz Lind in vier Sätzen durchsetzen. Semifinale Nummer zwei war dann nichts für schwache Nerven. Sebastian Reitinger traf auf seinen Teamkollegen Anton Asamer. Zu Beginn sah es nach einem, der Papierform entsprechenden, Spielverlauf aus. Reitinger gewann Satz eins und führte bereits im zweiten Durchgang ehe Asamer groß aufspielte und plötzlich mit sensationellen Schlägen punkten konnte. Dies führte mit einem 13:11 Erfolg für den jüngeren Asamer zum Satzausgleich. Ähnlich war der Matchverlauf in Satz drei, welcher deutlich am Reitinger ging und Satz Nummer vier. Diesen holte sich Asamer und rief damit die Entscheidung herbei. Das abgeklärte und sicherere Spiel von Sebastian Reitinger bescherte ihm, mit einem glatten 11:3 Satzgewinn, den Einzug ins Finale der Klubmeisterschaft. Standig ovations und faszinierte Zuseher zeugten von der Traumvorstellung beider Nachwuchstalente.

Finals

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Im Spiel um Platz drei ließ Anton Asamer nichts anbrennen und besiegte Lucas Menner glatt in drei Sätzen. Kurioserweise war diese solide Leistung im Turnier für Menner nur möglich, da er die Zeit übersah und erst in letzter Minute ins Geschehen einstieg. Das große Finale zwischen Sebastian Reitinger und Moritz Lind brachte ebenfalls einen Favoritensieg. Reitinger setzte sich gegen Lind glatt in drei Sätzen durch und kürte sich, nach seinem dritten Platz im Jahr 2020, erstmal zum Jugendklubmeister des ASV Klosterneuburg.

„Ich kann unseren Kindern und Jugendlichen zu den tollen Leistungen nur gratulieren! Speziell das Semifinale zwischen Sebastian Reitinger und Anton Asamer war meiner Meinung nach eines der besten Matches der letzten Jahre bei einer Jugendklubmeisterschaft – Wahnsinn.“ schwärmt Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny vom Klubturnier der Jugendlichen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Moritz Lind, Klubmeister Sebastian Reitinger & Anton Asamer

Photo credits: Michael Filippovits 2022

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U13 Team erobert 3. Platz in Wr. Neudorf

21. März 2022

Einen beachtlichen Erfolg feierte das jüngste Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis am vergangenen Sonntag bei der U13 Meisterschaft in Wr. Neudorf. Dieser Turniertag stellte fast für die gesamte Mannschaft eine Premiere dar. So war es für drei der vier Nachwuchstalente (Moritz Lind, Kai Elias Dellas und Lucas Menner) überhaupt der allererste Meisterschafts- bzw. Turniereinsatz.

Bereits in der ersten Begegnung es Tages gegen St. Veit/Hainfeld spielten die Babenberger groß auf. Anton Asamer und Moritz Lind gaben in den Einzelmatches keinen Satz ab und stellten somit auf 2:0. Den 3:0-Sieg im ersten Spiel fixierten ebenso souverän Lucas Menner mit Kai Elias Dellas. Deutlich knapper verlief die nächste Partie gegen Matzen. Asamer musste sich der erfahrenen und sicher spielenden Sandra Daubeck glatt mit 0:3 geschlagen geben ehe Kai Elias Dellas gegen Patrick Pawelczak mit einem 3:0 Sieg ausglich. Besonders nervenstark war anschließend die Leistung von Asamer und Dellas im Doppel. Das Duo ließ im dritten Satz Matchbälle ungenutzt und die Partie war am kippen. Durch eine taktische Meisterleistung wurde schließlich der 3:1 Sieg fixiert. Nachdem Dellas gegen Daubeck im Einzel zwar schöne Punkte gelangen, unterm Strich aber chancenlos war, musste Anton Asamer das Entscheidungsmatch spielen. Dieses konnte er gegen Pawelczak glatt mit 3:0 gewinnen und damit den 3:2 Endstand für Klosterneuburg fixieren. Als Außenseiter gingen die Klosterneuburger Nachwuchstalente ins Match gegen SVS Schwechat. Sowohl Lucas Menner und Moritz Lind gelangen in den Einzel zwar spektakuläre Punkte, am Ende mussten beide jedoch die Erfahrung und Überlegenheit der Schwechater anerkennen. Das anschließende Doppel von Menner/Lind ging ebenfalls 3:0 an die Gegner von Schwechat. Besonders spektakulär verlief das Match gegen den Gastgeber-Verein Wr. Neudorf. Zwar mussten sich im Einzel Lucas Menner und Anton Asamer gegen Wagner und Kezai nach guten Leistungen beugen. Das klosterneuburger Doppel Kai Elias Dellas und Moritz Lind mussten sich im letzten Match zwar auch den Wr. Neudorfern 3:1 geschlagen geben, das Spiel war allerdings eines der sehenswertesten des Tages.

„Dieser U13 Turniertag war für fast das gesamte Team eine Premiere. Die Leistung aller Spieler war sehr stark. Wie selbstverständlich die Jungs gegen ältere und bereits deutlich stärkere gekämpft haben war einfach nur beeindruckend!“ resümierte der zufriedene Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny den Turniertag.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6486&uegID=1529&highVid=51

Bildtext: Erfolgreiche Premiere des U13 Teams des ASVK: v.l. Kai Elias Dellas, Anton Asamer, Lucas Menner & Moritz Lind

Unser Dank gilt dem TTV Wiener Neudorf für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung!