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Oberliga-Sieg und erfolgreiche Premiere

22. September 2024

Einen Auftakt nach Maß durfte die Top-Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse am vergangenen Freitag feiern. Im Oberliga-Spiel gegen ESV Amstetten 3 ging es zu Hause nicht nur um die ersten drei Punkte der neuen Meisterschaftssaison, sondern auch um die Feuertaufe eines Jugendlichen des Vereins.

Mit Sebastian Reitinger, seines Zeichens dreifacher Jugendklubmeister des ASVK, war nämlich erstmals in der langen Vereinsgeschichte ein jugendlicher „Eigenbauspieler“ in der ersten Mannschaft der Babenberger am Start. Dass er dieser Aufgabe gewachsen sein sollte, bewies er eindrucksvoll.

Im ersten Spiel des Abends setzte sich Captain Georg Hengl-Weinmayer mit 3:1 gegen den Amstettner Nachwuchsspieler Lorenz Korak durch. Die lang ersehnte Oberliga-Premiere von Sebastian Reitinger endete im Anschluss bevor sie eigentlich richtig begonnen hatte. Reitinger ließ Patrick Berger nämlich nicht den Funken einer Chance und besiegte diesen mit 3:0 was seiner Premiere die Krone aufsetzte. Thomas Geirhofer musste danach die Überlegenheit der klaren Nummer eins der Gäste, Michael Wendl, hinnehmen. Wendl verkürzte für Amstetten auf 1:2.

Bitter verlief das Doppel zwischen Hengl-Weinmayer/Geirhofer gegen Wendl/Korak. Die Klosterneuburger führten bereits mit 2:0 Sätzen, ehe der Faden riss und die Partie knapp im fünften Satz verloren ging. So gab es statt einer komfortablen Führung den Ausgleich (2:2) in Spielen.

Erneut war es Sebastian Reitinger der für die Führung sorgte und im „Nachwuchsduell“ Lorenz Korak eindeutig mit 3:0 in die Schranken wies. Nachdem Wendl gegen Hengl-Weinmayer erneut keinen Satz abgab und Geirhofer wiederum locker 3:0 gegen Berger gewann, musste sich Reitinger dem stärksten Gegner der Gäste stellen. Die Erfahrung und Geschwindigkeit von Wendl waren es, welche den Unterschied machten. Er blieb auch gegen das Klosterneuburger Nachwuchstalent ohne Satzverlust und gewann verdient mit 3:0. Durch den ungefährdeten Sieg von Thomas Geirhofer gegen Lorenz Korak lag es am Kapitän den Sack zu zumachen. Georg Hengl-Weinmayer reüssierte mit einem soliden 3:0 gegen Berger im letzten Spiel des Abends und stellte auf 6:4 für Klosterneuburg.
Damit war, nach einem eher holprigen Saisonstart der anderen Teams, der erste Sieg in Mannschaftsmeisterschaft 2024/25 für die Klosterneuburger perfekt.

„Es fühlt sich gut an! Ich glaube zwar, dass ich keine großen Überraschungen vollbracht habe, aber als Team zu gewinnen ist geil!“ war Sebastian Reitinger nach dem Debüt begeistert.

Bildtext: ZWEI Siege steuerte Sebastian Reitinger in seinem Oberliga-Debüt bei und enttäuschte Captain Hengl-Weinmayer (im Vordergrund) damit nicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Die Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?meid=404816&highVid=51

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Voller Erfolg des ASVK Sommercamps

2. September 2024

Die beiden Tischtennis Sommercamps des ASV Klosterneuburg waren auch diesen Sommer wieder ein großer Erfolg. Für die meisten Teilnehmer war es nicht nur eine gute Vorbereitung auf die kommende Saison, sondern sogar schon eine Standortbestimmung des Spielniveaus.

Besonders im zweiten Sommercamp vergangene Woche war die Leistungsdichte enorm hoch. War doch beinahe der gesamte Jugendkader des ASVK vertreten und mit ihnen ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Michael Li. Die zehn Kinder- und Jugendlichen überstanden dabei nicht nur wegen der intensiven Trainings, sondern auch wegen der tropischen Temperaturen, große Belastungen. Schwerpunktmäßig war die Trainingswoche auf Wettkampf bzw. Matchpraxis ausgerichtet. Da in weniger als zwei Wochen die allgemeine Mannschaftsmeisterschaft beginnt und Ende September die ersten großen Jugendturniere anstehen, war eine intensive Vorbereitung durchaus nötig. Beachtlich war bereits die Verbesserung der meisten Spieler innerhalb einer Woche. Dies lässt auf weitere Fortschritte während der Tischtennissaison hoffen.

Der Nachwuchs des ASVK ist mittlerweile zur unverzichtbaren Stütze geworden. Spielen doch in sechs von sieben Mannschaften des Vereins zumindest ein Kind und/oder Jugendlicher als Stammspieler mit. In einem Team sind in der kommenden Saison gar drei der insgesamt vier Stammspieler Jugendliche. Umso erfreulicher ist es wenn die Spieler des Vereins das Trainingsangebot auch in der schulfreien Zeit, insbesondere den Sommerferien, nützen.

„Unser Dank gilt dem Klosterneuburger Schützenverein welcher durch die exzellente Kooperation die Sommercamps ermöglicht und für uns einen nicht mehr wegzudenkenden Teil des Vereins darstellt. Außerdem bedanken wir uns recht herzlich bei Manuel Hammer („Gastwirtschaft zum Ockermüller“) für das wie immer ausgezeichnete Catering des Mittagessens. Unsere Spieler haben in dieser Woche nicht nur durchgehalten, sondern überzeugt! Ich bin mir sicher, dass wir nun für die kommende Saison gut vorbereitet sind!“ so ASVK-Obmann und Jugend Headcoach Fabrizian Pokorny nach dem Sommercamp am Ende der Ferien.

Bildtext: (v.l.n.r.) vorne: Co Trainer Michael Li, Oskar Reiter, Simon Unger, Moritz Lind, Hugo Gant, Maxi Pucher, Lucas Menner,
hinten: Anton Asamer, Jonas Pitour, Henri Kleemann, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger

Photo Credits: ASVK 2024

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Damen-Meistertitel zum Geburtstag

27. Mai 2024

Die Tischtennis Turnier- bzw. Meisterschaftssaison ist nun praktisch zu Ende, doch die Erfolge der Klosterneuburger scheinen einfach nicht aufzuhören. Am vergangenen Sonntag fand in Gänserndorf die zentrale Damen-Meisterschaft des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes statt.

Unterteilt in Liga bzw. Klasse starteten die Babenberger Damen, vertreten durch Doris Bigl und Afsaneh Shayesteh, im Klasse-Bewerb gegen drei andere Teams im Kampf um den Titel.

Bereits die erste Begegnung gegen die Spielpartnerschaft Altenmarkt / Guntramsdorf 1 war teilweise sehr spannend. So musste sich Doris Bigl gleich im ersten Match Isabella Matz in knappen fünf Sätzen geschlagen geben, ehe Afsaneh Shayesteh mit einem 3:0 gegen Kim Dalitz den Ausgleich schaffte. Das Doppel war dann ebenfalls eine klare Angelegenheit für Bigl/Shayesteh. Mit einem überraschend klaren 3:0 Sieg gegen Matz steuerte Shayesteh den Siegespunkt zum 3:1 Endstand bei.

Im nächsten Spiel gegen Matzen 1 erwischte Doris Bigl den besseren Start und konnte deutlich mit 3:0 gegen Julia Brandtner reüssieren. Diesmal musste sich Afsaneh Shayesteh der solide spielenden Katharina Suk geschlagen geben. Da das Doppel aber erneut an den ASV Klosterneuburg ging und Shayesteh im Einzel gegen, eine etwas erschöpft wirkende Brandtner, keinen Satz abgab, war auch der zweite 3:1 Sieg in trockenen Tüchern.

Die härteste Partie des gesamten Tages stand allerdings noch bevor. Das Spiel gegen die Spielpartnerschaft Wolkersdorf/Rupperthal 1 avancierte phasenweise zu einem Tischtennis-Krimi. So konnten sich Bigl und Shayesteh in den ersten beiden Einzeln vom Ergebnis her, zwar überraschend klar durchsetzen, mussten sich im Doppel aber hauchdünn im fünften Satz geschlagen geben. Die vermeintliche Vorentscheidung fiel durch Doris Bigl im Match gegen die konstant spielende Sophia Böhm. Der 3:0 Sieg von Bigl täuscht aber über den sehr kanppen Spielverlauf hinweg, welcher letztlich auf die mentale Stärke der Klosterneuburgerin zurückzuführen war. Damit sicherten sich die Damen des ASVK just am Geburtstag von Afsaneh Shayesteh, welcher exakt mit dem Turniertag zusammenfiel, den Titel in der Klasse der zentralen Damen-Meisterschaft des NÖTTV.

Bildtext: (v.l.n.r.) Doris Bigl und Afsaneh Shayesteh

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielerinnen sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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ASVK siegt im DONIC Championship-Cup!

6. Mai 2024

Nur wenige Stunden nach den Finalspielen der internen ASVK Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse fand das Finale des DONIC Championship-Cup in Baden statt. Die Tatsache, dass die Babenberger Tischtennis-Asse beim Cup wohl nicht mit einem so erfolgreichen Abschneiden gerechnet hatten und die späte Fixierung des Cup-Termins, seitens des NÖ-Landesverbands, führten zu dieser beinahe Terminkollision.

Nachdem Thomas Geirhofer, Georg Hengl-Weinmayer und Sebastian Reitinger im Dezember in der ersten Runde des DONIC Championship-Cup knapp gegen den TTC Wiener Neustadt die Segel streichen mussten, ging es im sogenannten Trostbewerb weiter. Dort gelang im Viertelfinale gegen den TTC Bruck/Leitha ein fulminanter 6:0 Kantersieg, wobei besonders Sebastian Reitinger groß aufspielte und seine Formkurve unter Beweis stellte. In der Finalrunde, nur eine Nacht nachdem sich Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer noch im Finale der ASVK Klubmeisterschaften gegenüber standen, ging es vorerst gegen die Union Ottenschlag. Ein denkbar schlechter Start von Hengl-Weinmayer mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen die Nr. 1 der Gegner, Michael Höllmüller, wurde postwendend durch solide Siege von Reitinger und Geirhofer in eine 3:1 Führung umgewandelt. Nur Reitinger musste sich Höllmüller ebenfalls geschlagen geben und auf den Abschluss von Geirhofer hoffen. Mit scheinbar neu freigesetzten Kräften als frischgebackener Klubmeister fixierte Geirhofer dann den 4:2 Sieg.

Im letzten und entscheidenden Spiel der Babenberger folgte mit einem Familienduell die nächste kuriose Situation. Der Bruder von Thomas Geirhofer, Hannes, läuft nämlich nach wie vor für den Ausbildungsverein der beiden auf. Den ESV Amstetten. So kam es, dass gleich beim ersten Match die Geirhofer aufeinandertrafen. Doch der ASVK-Klubmeister ließ nichts anbrennen und reüssierte im Brüderduell mit 3:1. Da lediglich Georg Hengl-Weinmayer im Match gegen Jakob Hartl die Strapazen des Vortags anzusehen waren, musste er sich dem Amstettner mit 3:2 beugen. Ausgleichend dazu war jedoch der hauchdünne und wichtige Fünfsatzerfolg von Hengl-Weinmayer gegen Hannes Geirhofer. Doch der solide Sebastian Reitinger und auch Thomas Geirhofer ließen sich von der Siegerstraße nicht mehr abbringen und fixierten den 5:1 Endstand und damit den Sieg im Trostbewerb des DONIC Championship-Cup.

„Ich bin beeindruckt und stolz gleichzeitig. So eine Leistung nach einem intensiven und anstrengenden Vereinsturnier, welches fast den ganzen Tag dauerte, ist wirklich sehr stark! Ich gratuliere dem Team zum Titel beim Cup und wer weiß, vielleicht hat sich Sebastian Reitinger damit auch schon sehr für die erste Mannschaft angeboten.“ strotzt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny voller Freude.

Bildtext: (v.l.n.r.) Sebastian Reitinger, Georg Hengl-Weinmayer, Thomas Geirhofer

 

Photo Credits: ASVK 2024

 

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Thomas Geirhofer erstmals ASVK Klubmeister

29. April 2024

Die diesjährige interne Klubmeisterschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse stand einmal mehr im Zeichen der starken Jugendlichen des Vereins. 29 Klubmitglieder sorgten nicht nur für ein großes Teilnehmerfeld, sondern auch für ein sehr starkes Turnier. So war es wohl eine der mit Abstand stärksten Klubmeisterschaften der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnten. Gespielt wurde in 8 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern. Die besten zwei der Gruppe stiegen in die K.O.-Phase auf, alle weiteren in den B-Bewerb. Nach RC-Punkten waren die ersten 8 Spieler in den Gruppen gesetzt.

Bereits in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So etwa in der „Hammergruppe 8“ mit Stich, Sauermann und den Nachwuchstalenten Asamer und Pitour. Anton Asamer hatte nach dem zweiten Platz bei den Jugendklubmeisterschaften in der Vorwoche offenbar ganz große Pläne. So blieb er in der Gruppenphase überhaupt ohne Satzverlust und spazierte mit einer kompromisslos offensiven Spielweise in den Hauptbewerb. Der gesetzte Sebastian Stich, welcher Jonas Pitour überraschend klar 3:0 in die Schranken wies, folgte Asamer in die K.O.-Phase. Auch in Gruppe 7 gab es eine kleine Überraschung. So konnte sich Joshua Operschall nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Alexander M. Swoboda in den Entscheidungssatz retten, musste sich dort aber Swoboda mit 8:11 geschlagen geben. Dennoch stiegen beide Akteure aus der Gruppe auf. Gruppe 4 mit dem dreifachen Jugendklubmeister Sebastian Reitinger war für ebendiesen zwar keine Herausforderung, dennoch gab es bemerkenswerte Ergebnisse. So konnte sich der erst 10-Jährige Max Pucher, seines Zeichens erst seit kurzer Zeit beim Verein, gegen Frederik Bozkurt und Martin Kränkl durchsetzen und als Gruppenzweiter sensationell den Sprung in die K.O.-Phase schaffen.

B-Bewerb

Jonas Pitour & Moritz Lind

Jonas Pitour & Moritz Lind

Alle Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht schafften, fanden sich im B-Bewerb wieder. Dieser wurde ebenfalls „K.O.“ ausgetragen. Traditionellerweise spielen auch hier die Kinder- und Jugendlichen des Vereins groß auf. Im ersten Halbfinale konnte „Mr. Weltklasse“ Johann Sauermann erstmals den Vormarsch der Jugend stoppen und Hugo Gant relativ knapp mit 3:1 bezwingen. Das zweite Halbfinale war bereits eine Angelegenheit für Stars von morgen. Mit Moritz Lind und Jonas Pitour standen sich nicht nur zwei Spieler gegenüber welche sich bereits gut kennen, sondern auch für ihre Stärken bekannt sind. Diesmal war es Lind welcher mit einem extrem fokussierten Verhalten 3:1 reüssieren konnte und ins Finale des B-Bewerbs einzog. Dort machte es Moritz Lind gegen Johann Sauermann nur im zweiten Satz spannend. Dieser endete 16:14 zu Gunsten des Jugendlichen. Am Ende war es aber ein klarer 3:0 Sieg für Lind welcher sich damit zum Klubmeister des B-Bewerbs kürte. Ebenso klar verlief das Spiel um Platz drei zischen Pitour und Gant. Hier konnte sich Jonas Pitour 3:0 durchsetzen und den Sprung auf Treppchen schaffen.

Das Achtelfinale des „A-Bewerbs“ bot indes ebenfalls Überraschungen. So gewann Anton Asamer in vier Sätzen gegen Joshua Operschall. Währenddessen revanchierte sich sein Bruder Enio Operschall bei Alexander M. Swoboda für die Niederlage gegen Joshua in der Gruppenphase. Enio Operschall konnte mit einem knappen  Viersatzerfolg gegen Swoboda das Viertelfinale erreichen. Erneut bemerkenswert die Leistung vom jungen Max Pucher. So hatte Pucher im ersten Satz gegen Titelverteidiger Fabrizian Pokorny bereits Satzball welchen er allerdings ungenutzt ließ und Pokorny zwang in den „Sportmodus“ zu schalten.

Viertelfinale

Die pikanten Viertelfinalspiele hatten es teilweise in sich. So musste etwa Sebastian Reitinger gegen den erfahrenes Wilfried Lenauer über die volle Distanz gehen und konnte erst im Entscheidungssatz aufatmen und diesen 11:2 gewinnen. Georg Hengl-Weinmayer besiegte den stark mitspielenden Sebastian Stich mit 3:0 und stand damit als Gegner von Reitinger im Semi fest. Wenig Mühe hatte Pokorny mit Enio Operschall und gewann 3:0. Doch den spektakulärsten Schlagabtauch in der Runde des letzten acht lieferten ganz klar Anton Asamer und Thomas Geirhofer. Asamer führte gegen den Spieler des ersten ASVK-Teams bereits mit 2:1 Sätzen. Man sah vor allem Geirhofer die Anspannung an. So musste er all seine Erfahrung ausspielen um sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort war es einmal mehr Asamer welcher mit einer Führung loslegen konnte. Nach einem Timo-Out zur richtigen Zeit von Geirhofer schien die Partie allerdings zu kippen. So konnte sich der Routinier hauchdünn mit 11:7 12:14 7:11 11:9 11:8 durchsetzen und den Sprung ins Semifinale schaffen.

Halbfinale

Das Halbfinale Geirhofer gegen Pokorny war am Ende eine klare Sache für den Oberliga-Mann Geirhofer. Geprägt von vielen Rückschlagfehlern seitens Pokorny konnte Geirhofer die 2:1 Führung verwalten und am Ende mit einem verdienten 3:1 Erfolg ins Finale einziehen. Deutlich aufregender verlief das zeitgleich ausgetragene Semifinale zwischen Hengl-Weinmayer und Reitinger. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Satzführung für Reitinger konnte sich der „Altmeister“ Hengl-Weinmayer noch einmal heran kämpfen in die Entscheidung retten. Was dort geschah war nichts für schwache Nerven. So hatte Sebastian Reitinger, unter teil frenetischem Jubel der Zuseher, nicht nur eine 10:6 Führung, sondern insgesamt 6 Matchbälle welche er aber allesamt unverwertet ließ. Dies rechte sich mit einer herben 13:15 Niederlage im Fünften und dem Finaleinzug für Georg Hengl-Weinmayer.

Finale

Das Finale zwischen den Freunden und Oberliga-Teamkollegen Hengl-Weinamyer und Geirhofer avancierte indes zu einer relativ eindeutigen Angelegenheit. Obwohl beiden Spielern anzusehen war wie viel Kraft sie das stark besetzte Turnier gekostet hatte, war Thomas Geirhofer noch der etwas Frischere. So konnte er sich mit einem Tick mehr Konstanz 11:4, 11:9, 11:9 durchsetzen und erstmals, nach zwei zweiten Plätzen (2015 & 2017) sowie einem dritten Platz (2018), zum ASVK-Klubmeistertitel küren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber die Serie von Georg Hengl-Weinmayer. Dieser feierte in den letzten 20 Jahren unglaubliche 13 Podestplatzierungen bei Klubmeisterschaften des Babenberger.

Spiel um Platz 3

„Wir sehen uns später!“ war von Sebastian Reitinger in Richtung Pokorny mit einem Augenzwinkern noch vor den Halbfinalspielen zu hören. Gemeint war damit wohl aber der Einzug ins Finale und nicht Spiel um Platz 3. In einer Partie mit wenigen Highlights konnte Reitinger mit 2:1 Sätzen führen und hatte das Momentum schon auf seiner Seite. Doch mit Mobilisierung der letzten mentalen Kräfte konnte Pokorny noch einen Entscheidungssatz erzwingen, diesen für sich entscheiden und so zum zweiten Mal nach 2017 den dritten Platz erringen. Beiden Spielern war die Anstrengung des Turniers jedoch anzusehen.

„Ich bedanke mich bei allen Klubmitgliedern welche mitgespielt haben und die Klubmeisterschaft einmal mehr zu einem Tischtennis-Fest gemacht haben. Ein besonderer Dank gebührt natürlich aber unserem „Buffet-Team“ – ihr habt Großartiges geleistet und das Turnier auf eine neue Stufe gehoben. Die Jugendlichen spielen immer größer auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch im A-Bewerb die Podestplätze von unseren Nachwuchstalenten dominiert werden.“ so der ASVK-Obmann und Drittplatzierte Fabrizian Pokorny.

derMannGanz herzlich möchten wir uns vor allem bei der Bäckerei derMann (Filiale Klosterneuburg) sowie der Ammersin Getränkewelt (Shop Klosterneuburg) für die großartige Unterstützung bedanken!

Bildtext: (v.l.n.r.) Georg Hengl-Weinmayer, Klubmeister Thomas Geirhofer, Fabrizian Pokorny
Photo Credits: Andreas Pichler 2024
Gruppen 1 bis 8

Gruppen 1 bis 8

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O. B-Bewerb 2024

K.O. B-Bewerb 2024

 

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Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024