Schlagwort-Archiv: Reitinger

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ASVK siegt im DONIC Championship-Cup!

6. Mai 2024

Nur wenige Stunden nach den Finalspielen der internen ASVK Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse fand das Finale des DONIC Championship-Cup in Baden statt. Die Tatsache, dass die Babenberger Tischtennis-Asse beim Cup wohl nicht mit einem so erfolgreichen Abschneiden gerechnet hatten und die späte Fixierung des Cup-Termins, seitens des NÖ-Landesverbands, führten zu dieser beinahe Terminkollision.

Nachdem Thomas Geirhofer, Georg Hengl-Weinmayer und Sebastian Reitinger im Dezember in der ersten Runde des DONIC Championship-Cup knapp gegen den TTC Wiener Neustadt die Segel streichen mussten, ging es im sogenannten Trostbewerb weiter. Dort gelang im Viertelfinale gegen den TTC Bruck/Leitha ein fulminanter 6:0 Kantersieg, wobei besonders Sebastian Reitinger groß aufspielte und seine Formkurve unter Beweis stellte. In der Finalrunde, nur eine Nacht nachdem sich Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer noch im Finale der ASVK Klubmeisterschaften gegenüber standen, ging es vorerst gegen die Union Ottenschlag. Ein denkbar schlechter Start von Hengl-Weinmayer mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen die Nr. 1 der Gegner, Michael Höllmüller, wurde postwendend durch solide Siege von Reitinger und Geirhofer in eine 3:1 Führung umgewandelt. Nur Reitinger musste sich Höllmüller ebenfalls geschlagen geben und auf den Abschluss von Geirhofer hoffen. Mit scheinbar neu freigesetzten Kräften als frischgebackener Klubmeister fixierte Geirhofer dann den 4:2 Sieg.

Im letzten und entscheidenden Spiel der Babenberger folgte mit einem Familienduell die nächste kuriose Situation. Der Bruder von Thomas Geirhofer, Hannes, läuft nämlich nach wie vor für den Ausbildungsverein der beiden auf. Den ESV Amstetten. So kam es, dass gleich beim ersten Match die Geirhofer aufeinandertrafen. Doch der ASVK-Klubmeister ließ nichts anbrennen und reüssierte im Brüderduell mit 3:1. Da lediglich Georg Hengl-Weinmayer im Match gegen Jakob Hartl die Strapazen des Vortags anzusehen waren, musste er sich dem Amstettner mit 3:2 beugen. Ausgleichend dazu war jedoch der hauchdünne und wichtige Fünfsatzerfolg von Hengl-Weinmayer gegen Hannes Geirhofer. Doch der solide Sebastian Reitinger und auch Thomas Geirhofer ließen sich von der Siegerstraße nicht mehr abbringen und fixierten den 5:1 Endstand und damit den Sieg im Trostbewerb des DONIC Championship-Cup.

„Ich bin beeindruckt und stolz gleichzeitig. So eine Leistung nach einem intensiven und anstrengenden Vereinsturnier, welches fast den ganzen Tag dauerte, ist wirklich sehr stark! Ich gratuliere dem Team zum Titel beim Cup und wer weiß, vielleicht hat sich Sebastian Reitinger damit auch schon sehr für die erste Mannschaft angeboten.“ strotzt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny voller Freude.

Bildtext: (v.l.n.r.) Sebastian Reitinger, Georg Hengl-Weinmayer, Thomas Geirhofer

 

Photo Credits: ASVK 2024

 

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Thomas Geirhofer erstmals ASVK Klubmeister

29. April 2024

Die diesjährige interne Klubmeisterschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse stand einmal mehr im Zeichen der starken Jugendlichen des Vereins. 29 Klubmitglieder sorgten nicht nur für ein großes Teilnehmerfeld, sondern auch für ein sehr starkes Turnier. So war es wohl eine der mit Abstand stärksten Klubmeisterschaften der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnten. Gespielt wurde in 8 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern. Die besten zwei der Gruppe stiegen in die K.O.-Phase auf, alle weiteren in den B-Bewerb. Nach RC-Punkten waren die ersten 8 Spieler in den Gruppen gesetzt.

Bereits in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So etwa in der „Hammergruppe 8“ mit Stich, Sauermann und den Nachwuchstalenten Asamer und Pitour. Anton Asamer hatte nach dem zweiten Platz bei den Jugendklubmeisterschaften in der Vorwoche offenbar ganz große Pläne. So blieb er in der Gruppenphase überhaupt ohne Satzverlust und spazierte mit einer kompromisslos offensiven Spielweise in den Hauptbewerb. Der gesetzte Sebastian Stich, welcher Jonas Pitour überraschend klar 3:0 in die Schranken wies, folgte Asamer in die K.O.-Phase. Auch in Gruppe 7 gab es eine kleine Überraschung. So konnte sich Joshua Operschall nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Alexander M. Swoboda in den Entscheidungssatz retten, musste sich dort aber Swoboda mit 8:11 geschlagen geben. Dennoch stiegen beide Akteure aus der Gruppe auf. Gruppe 4 mit dem dreifachen Jugendklubmeister Sebastian Reitinger war für ebendiesen zwar keine Herausforderung, dennoch gab es bemerkenswerte Ergebnisse. So konnte sich der erst 10-Jährige Max Pucher, seines Zeichens erst seit kurzer Zeit beim Verein, gegen Frederik Bozkurt und Martin Kränkl durchsetzen und als Gruppenzweiter sensationell den Sprung in die K.O.-Phase schaffen.

B-Bewerb

Jonas Pitour & Moritz Lind

Jonas Pitour & Moritz Lind

Alle Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht schafften, fanden sich im B-Bewerb wieder. Dieser wurde ebenfalls „K.O.“ ausgetragen. Traditionellerweise spielen auch hier die Kinder- und Jugendlichen des Vereins groß auf. Im ersten Halbfinale konnte „Mr. Weltklasse“ Johann Sauermann erstmals den Vormarsch der Jugend stoppen und Hugo Gant relativ knapp mit 3:1 bezwingen. Das zweite Halbfinale war bereits eine Angelegenheit für Stars von morgen. Mit Moritz Lind und Jonas Pitour standen sich nicht nur zwei Spieler gegenüber welche sich bereits gut kennen, sondern auch für ihre Stärken bekannt sind. Diesmal war es Lind welcher mit einem extrem fokussierten Verhalten 3:1 reüssieren konnte und ins Finale des B-Bewerbs einzog. Dort machte es Moritz Lind gegen Johann Sauermann nur im zweiten Satz spannend. Dieser endete 16:14 zu Gunsten des Jugendlichen. Am Ende war es aber ein klarer 3:0 Sieg für Lind welcher sich damit zum Klubmeister des B-Bewerbs kürte. Ebenso klar verlief das Spiel um Platz drei zischen Pitour und Gant. Hier konnte sich Jonas Pitour 3:0 durchsetzen und den Sprung auf Treppchen schaffen.

Das Achtelfinale des „A-Bewerbs“ bot indes ebenfalls Überraschungen. So gewann Anton Asamer in vier Sätzen gegen Joshua Operschall. Währenddessen revanchierte sich sein Bruder Enio Operschall bei Alexander M. Swoboda für die Niederlage gegen Joshua in der Gruppenphase. Enio Operschall konnte mit einem knappen  Viersatzerfolg gegen Swoboda das Viertelfinale erreichen. Erneut bemerkenswert die Leistung vom jungen Max Pucher. So hatte Pucher im ersten Satz gegen Titelverteidiger Fabrizian Pokorny bereits Satzball welchen er allerdings ungenutzt ließ und Pokorny zwang in den „Sportmodus“ zu schalten.

Viertelfinale

Die pikanten Viertelfinalspiele hatten es teilweise in sich. So musste etwa Sebastian Reitinger gegen den erfahrenes Wilfried Lenauer über die volle Distanz gehen und konnte erst im Entscheidungssatz aufatmen und diesen 11:2 gewinnen. Georg Hengl-Weinmayer besiegte den stark mitspielenden Sebastian Stich mit 3:0 und stand damit als Gegner von Reitinger im Semi fest. Wenig Mühe hatte Pokorny mit Enio Operschall und gewann 3:0. Doch den spektakulärsten Schlagabtauch in der Runde des letzten acht lieferten ganz klar Anton Asamer und Thomas Geirhofer. Asamer führte gegen den Spieler des ersten ASVK-Teams bereits mit 2:1 Sätzen. Man sah vor allem Geirhofer die Anspannung an. So musste er all seine Erfahrung ausspielen um sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort war es einmal mehr Asamer welcher mit einer Führung loslegen konnte. Nach einem Timo-Out zur richtigen Zeit von Geirhofer schien die Partie allerdings zu kippen. So konnte sich der Routinier hauchdünn mit 11:7 12:14 7:11 11:9 11:8 durchsetzen und den Sprung ins Semifinale schaffen.

Halbfinale

Das Halbfinale Geirhofer gegen Pokorny war am Ende eine klare Sache für den Oberliga-Mann Geirhofer. Geprägt von vielen Rückschlagfehlern seitens Pokorny konnte Geirhofer die 2:1 Führung verwalten und am Ende mit einem verdienten 3:1 Erfolg ins Finale einziehen. Deutlich aufregender verlief das zeitgleich ausgetragene Semifinale zwischen Hengl-Weinmayer und Reitinger. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Satzführung für Reitinger konnte sich der „Altmeister“ Hengl-Weinmayer noch einmal heran kämpfen in die Entscheidung retten. Was dort geschah war nichts für schwache Nerven. So hatte Sebastian Reitinger, unter teil frenetischem Jubel der Zuseher, nicht nur eine 10:6 Führung, sondern insgesamt 6 Matchbälle welche er aber allesamt unverwertet ließ. Dies rechte sich mit einer herben 13:15 Niederlage im Fünften und dem Finaleinzug für Georg Hengl-Weinmayer.

Finale

Das Finale zwischen den Freunden und Oberliga-Teamkollegen Hengl-Weinamyer und Geirhofer avancierte indes zu einer relativ eindeutigen Angelegenheit. Obwohl beiden Spielern anzusehen war wie viel Kraft sie das stark besetzte Turnier gekostet hatte, war Thomas Geirhofer noch der etwas Frischere. So konnte er sich mit einem Tick mehr Konstanz 11:4, 11:9, 11:9 durchsetzen und erstmals, nach zwei zweiten Plätzen (2015 & 2017) sowie einem dritten Platz (2018), zum ASVK-Klubmeistertitel küren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber die Serie von Georg Hengl-Weinmayer. Dieser feierte in den letzten 20 Jahren unglaubliche 13 Podestplatzierungen bei Klubmeisterschaften des Babenberger.

Spiel um Platz 3

„Wir sehen uns später!“ war von Sebastian Reitinger in Richtung Pokorny mit einem Augenzwinkern noch vor den Halbfinalspielen zu hören. Gemeint war damit wohl aber der Einzug ins Finale und nicht Spiel um Platz 3. In einer Partie mit wenigen Highlights konnte Reitinger mit 2:1 Sätzen führen und hatte das Momentum schon auf seiner Seite. Doch mit Mobilisierung der letzten mentalen Kräfte konnte Pokorny noch einen Entscheidungssatz erzwingen, diesen für sich entscheiden und so zum zweiten Mal nach 2017 den dritten Platz erringen. Beiden Spielern war die Anstrengung des Turniers jedoch anzusehen.

„Ich bedanke mich bei allen Klubmitgliedern welche mitgespielt haben und die Klubmeisterschaft einmal mehr zu einem Tischtennis-Fest gemacht haben. Ein besonderer Dank gebührt natürlich aber unserem „Buffet-Team“ – ihr habt Großartiges geleistet und das Turnier auf eine neue Stufe gehoben. Die Jugendlichen spielen immer größer auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch im A-Bewerb die Podestplätze von unseren Nachwuchstalenten dominiert werden.“ so der ASVK-Obmann und Drittplatzierte Fabrizian Pokorny.

derMannGanz herzlich möchten wir uns vor allem bei der Bäckerei derMann (Filiale Klosterneuburg) sowie der Ammersin Getränkewelt (Shop Klosterneuburg) für die großartige Unterstützung bedanken!

Bildtext: (v.l.n.r.) Georg Hengl-Weinmayer, Klubmeister Thomas Geirhofer, Fabrizian Pokorny
Photo Credits: Andreas Pichler 2024
Gruppen 1 bis 8

Gruppen 1 bis 8

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O. B-Bewerb 2024

K.O. B-Bewerb 2024

 

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Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024

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Tischtennis-Festspiele zum Jahresausklang

18. Dezember 2023

Der letzte Spieltag der Mannschaftsmeisterschaft im Kalenderjahr 2023 brachte nicht nur drei Heimmatches zur selben Zeit, sondern am Ende ein wahres Tischtennis-Fest für den ASV Klosterneuburg. Nachdem die fünfte Mannschaft der Babenberger das Team aus Pressbaum (Wienerwald 4), welches in Unterzahl antreten musste, mit 7:0 auf die Heimreise schickte, gab es auch bemerkenswerte Erfolge an den Nebentischen. Obwohl einige Einzelergebnisse deutlich knapper ausfielen, reüssierte die 4. Mannschaft des ASVK mit einem 6:2 Erfolg gegen den USC Ruppersthal 1. Damit sind die Tischtennis-Asse in der 2. Klasse ungeschlagen Herbstmeister und damit absolute Titelaspiranten. Beim Abschiedsspiel von Jürgen Ferner in der Unterliga konnten Captain Joshua Operschall und Sebastian Reitinger an der Seite von Ferner einen umkämpften 6:4 Erfolg im Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 2 erringen. Das 2. Team der Klosterneuburger überwintert damit auf den zweiten Tabellenplatz in der Unterliga und hat jedenfalls noch ein Wort um den Meistertitel mitzureden.

Bildtext: Sebastian Stich gab sein Comeback in der Meisterschaft für den ASVK und führte sein Team (ASVK 5) als Neo-Captain zum 7:0 Kantersieg.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Gemischte Gefühle in der Meisterschaft

20. November 2023

Während es Dämpfer in so manchen Titelrennen gab, konnten andere Mannschaften des ASV Klosterneuburg in der vergangenen Woche hart erkämpfte Remis einfahren.

Das Top-Team der Babenberger gelang in der Oberliga auswärts gegen Randegg ein sensationelles Unentschieden. Besonders bemerkenswert deshalb, da Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer nur zu zweit angereist waren und sich damit in Unterzahl befanden. Doch nachdem Hengl-Weinmayer im Einzel ungeschlagen blieb (3:0) und Geirhofer ebenfalls zwei Siege beisteuern konnte, wurde das 5:5 realisiert.

Weniger versöhnlich war das Auswärtsmatch der zweiten ASVK-Truppe gegen  SG Langenlois/Hadersdorf. Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner erhielten mit einer 2:6 Schlappe einen Dämpfer im Titelrennen der Unterliga. Besonders die Überlegenheit von Mariusz Urban wurde, dank seiner drei Siege, gegen die Klosterneuburger deutlich. will Will man den Anschluss zur Spitze nicht verlieren, darf damit kein weiterer Ausrutscher in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft passieren.

Relativ spektakulär endete das Lokalderby der fünften Klosterneuburger Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn in der dritten Klasse. Besonders brisant war dabei die kurzfristige Verpflichtung des ehemaligen ASVK-Spielers Harald Grün, welcher damit seine erste Partie überhaupt für Langenlebarn spielte. Dieser Umstand ließ Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian aber nicht vor Angst erstarren, sondern beflügelte offenbar zu höheren Leistungen. So konnte etwa Hadrian sensationell in fünf Sätzen gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Grün gewinnen. Auch der erst 12-Jährige Moritz Lind schrammte mit einer hauchdünnen 2:3 Niederlage gegen Grün nur knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Dank dem 2:1 von Lucas Menner und dem 3:1 Sieg im Doppel der Nachwuchs-Asse (Menner/Lind) konnte ein gerechtes 5:5 erzielt werden.

„Die konstant guten Ergebnisse und vor allem Leistungen unserer Jugendlichen bestätigen Woche für Woche, dass wir auf einem guten Weg sind. Nun geht es darum diesen Schwung in das Finish der Hinrunde mitzunehmen.“ so der zuversichtliche ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Gewonnenes Match, verlorene Wette

6. November 2023

Erfolgreiche und ereignisreiche Spieltage gab es für die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg nach der Pause während der Herbstferien in der Mannschaftsmeisterschaft.

Das vierte Team gastierte in Tulln und behielt weiterhin eine weiße Weste. Durch jeweils zwei Siege von Herbert Katholnig sowie drei Erfolge von Fabrizian Pokorny war die Basis für den Gesamterfolg gelegt. Das ASVK „Obmann-Doppel“ Katholnig/Pokorny ging allerdings fast verloren. So musste die beiden, nach verschlafenem Start und 0:2 Satzrückstand, über die volle Distanz ehe sie das Match noch 3:2 drehen konnten. Die beiden Niederlagen von Anton Asamer, welche sicher durch Trainingsrückstand erklärbar sind, fielen damit beim 6:2 Auswärtssieg nicht ins Gewicht.

Das Highlight der Woche war aber jedenfalls das Heimspiel der fünften Mannschaft im „Lokalderby“ gegen Zeiselmauer. Doch das Spiel startete alles andere als vielversprechend. So mussten sich sowohl Moritz Lind als auch Captain Michael Hadrian zu Beginn jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben. Als dann noch Lucas Menner sein erstes Einzel 0:3 verlor, sah es mit dem 0:3 Zwischenstand schon sehr düster für die Babenberger aus. Den ersten Lichtblick gab es dann im Doppel Hadrian/Moritz Lind. Sie konnten gegen Matzinger/Aleksic in knappen fünf Sätzen reüssieren und läuteten sozusagen die Trendwende ein. Der erste Erfolg im Einzel von Hadrian verkürzte dann weiter auf 2:3, ehe sich Moritz Lind Astrid Matzinger mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:1 Sieg von Lucas Menner und dem schwierigen Zwischenstand von 3:4 verließ ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny die Halle. Doch kurz zuvor nahm der Jugendtrainer Pokorny den Mund zu voll: „Burschen, ich will ein 5:5 lesen (Anm.: als Benachrichtigung), bei einem 6:4 „Sportsbar“ für die ganze Mannschaft!“
Dies schien vor allem Menner und Lind den ultimativen Motivationsschub zu geben. So gewannen anschließend Hadrian und Menner ihre letzten beiden Einzel in fünf hart umkämpften Sätzen. Zwischenstand 5:4 für Klosterneuburg. Im Entscheidungsspiel lag es ausgerechnet am jüngsten Spieler im Team, Moritz Lind, die Sensation zu fixieren. Lind behielt die Nerven und gewann sensationell gegen Aleksic mit 3:1. Damit krönte das fünfte Team ihr Comeback mit einem legendären 6:4 Sieg.

Klarer verlief die Angelegenheit im Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft gegen Wörth. Das Team rund um Captain Joshua Operschall, seinem Bruder Enio sowie Sebastian Reitinger setzten sich mit einem 6:2 Sieg an die Spitze der Unterliga fest. Besonders Zwar musste  Reitinger seine erste Niederlage der Saison hinnehmen, doch gewann er die beiden anderen Einzel. Mit einem 2:0 von Enio Operschall, 1:1 von Joshua Operschall und dem Fünfsatzsieg im Brüder-Doppel war aber alles in trockenen Tüchern.

„Das hat man davon wenn man für einen kurzen Moment an seinen eigenen Schülern zweifelt. Das Team hat mich mit einer unfassbaren Leistung eines besseren belehrt und noch gewonnen! Abgesehen davon sind Wettschulden Ehrenschulden.“ so der überraschte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach dem Sensationscomeback der fünften Mannschaft.

Bildtext: Moritz Lind fixierte mit dem Sieg im Entscheidungsspiel das Sensationscomeback der 5. Mannschaft.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Klosterneuburg 2 trumpft auf

9. Oktober 2023

In der laufenden Mannschaftsmeisterschaft blieben die Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis in der vergangenen Woche beinahe ungeschlagen. Comebacks und sensationelle Ergebnisse sowie ein brüderliches Stallduell waren die Folge.

Einen fast schon kuriosen Erfolg feierte die Kampfmannschaft der Babenberger zu Hause gegen Pottenbrunn 2. Nachdem Sabine Seidl noch nicht ganz matchfit ist, sprang „Feuerwehrmann“ Stefan Kalteis einmal mehr in die Bresche. Obwohl Kalteis nach einer ansprechenden Leistung zwei Niederlagen hinnehmen musste, verhalf er dem vollzähligen Klosterneuburger-Team ungemein zum wichtigen Erfolg. Die Gäste aus Pottenbrunn waren nämlich aufgrund einiger Personalsorgen selbst nur zu zweit angereist und mussten somit 3 Partien vorgeben. Aufgrund der Niederlage im Doppel von Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer wäre es beinahe knapp geworden, doch die zwei starken Fünfsatzsiege von Geirhofer sowie der Sieg von Hengl-Weinmayer gegen Horst Göls sorgten am Ende für den 6:4 Sieg.

Die Sensation der Woche lieferte das zweite Team der Babenberger. Die „Rockys“ gastierten in Zeiselmauer und sahen sich mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert. So war doch die Nummer eins von Zeiselmauer, Thomas Kitzweger, bis dato in der Unterliga noch ohne Niederlage (8:0). Dies beeindruckte Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner aber offenbar wenig. So legte das Team einen Blitzstart hin und führte vor dem Doppel rasch 3:0. Besonders der 3:1 Erfolg von Enio Operschall gegen Kitzweger war ein wichtiger Baustein für den weiteren Verlauf. Jedoch gaben sich Ferner/Reitinger mit einem glatten 3:0 Erfolg im Doppel auch keine Blöße. Diese Tonart setzte das zweite Team des ASVK munter fort. So blieb das Trio in den weiteren Einzelmatches ungeschlagen und schoss die Zeiselmaurer Heimmannschaft praktisch aus der eigenen Halle. Der 7:0 Kantersieg ist damit wohl ein großes Ausrufezeichen in der Unterliga und eine äußerst starke Mannschaftsleistung.

Versöhnlicher ging es hingegen in der zweiten Klasse zur Sache. Da stand endlich das ersehnte Stallduell zwischen der 3. Und der 4. Klosterneuburger Mannschaft am Programm. (Anm.: Beide Teams befinden sich in der 2. Klasse) Bezeichnend für die Ebenbürtigkeit der beiden Teams war wohl das Match der beiden Evergreens. Herbert Katholnig konnte sich dabei nach einer gefühlten Ewigkeit gegen den Materialspezialisten Robert Fröschl mit 7:11, 12:10, 11:8, 9:11, 11:8 durchsetzen. Bemerkenswert waren aber auch die Leistungen der Jugendlichen. Anton Asamer konnte Nikolaus Biely einiges abverlangen, musste sich diesem am Ende aber mit 1:3 beugen. Die mental stärkste Leistung erbrachte allerdings ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann. Er versuchte im entscheidenden Match gegen den extrem sicher spielenden Robert Fröschl das 5:5 Unentschieden in dieser Begegnung zu fixieren. Lange Zeit sah es so aus als würde der Routinier Fröschl die Oberhand behalten, doch mit Fortdauer des Spiels schien das Momentum zu wechseln. Kleemann reüssierte dank einer sensationellen Leistung mit 3:1 und sorgte für das faire 5:5 Unentschieden.

Relativ kurz an der Platte standen auch Michael Hadrian, Moritz Lind und Lucas Menner in der 3. Klasse. Sie konnten zu Hause Zeiselmauer 5 deutlich mit 6:2 besiegen und liegen derzeit am 2. Tabellenrang. Hadrian und der in Topform spielende Lucas Menner behielten gar eine weiße Weste und verloren kein einziges Match. Obwohl Moritz Lind nach einer Verletzung noch der Trainingsrückstand anzusehen war, steuerte er zumindest einen Sieg bei.

Eine klare Niederlage gab es hingegen für die siebente Mannschaft der Babenberger. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Jonas Pitour, mussten Oskar Reiter, Christopher Peroutka & Bernhard Hofmann gegen Tulln 9 eine klare 1:6 Niederlage hinnehmen.

Erfreuliches gibt es vom sechsten Team zu berichten. Kapitänin Sonja Reitinger, Doris Bigl, Afsaneh Shayesteh & Frederik Bozkurt gewannen zu Hause gegen Ziersdorf 3 hauchdünn mit 6:4. Bemerkenswert sicher die Leistung von Doris Bigl. Sie blieb in den Einzelmatches ungeschlagen und steuerte damit gleich drei Punkte zum Erfolg bei.

Bildtext: Jürgen Ferner ist in der Unterliga mit der zweiten ASVK-Team ungeschlagen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Sebastian Reitinger verteidigt ASVK-Klubmeistertitel

15. Mai 2023

Sebastian Reitinger konnte den Jugend-Klubmeistertitel in beeindruckender Manier verteidigen. Der stärkste Jugendliche der Klosterneuburger Tischtennis-Asse gab bei dieser internen Meisterschaft keinen einzigen Satz ab und kürte sich damit, wie im Vorjahr, zum ASVK-Jugendklubmeister.

Wie schon in den letzten Jahren wurde aus den vier Vorrunden Gruppen die jeweils zwei stärksten Akteure für den Aufstieg in der K.O.-Bewerb ermittelt. Insgesamt gab es unter den 13 Teilnehmern auch sechs Debütanten welche sich großartig präsentierten. Alle Platzierungen konnten in weiterer Folge ausgespielt werden, was genügend Matches für alle Kinder- und Jugendlichen zur Folge hatte.

Der an eins gesetzte Sebastian Reitinger und sein Mannschaftskollege und guter Freund Anton Asamer, seines Zeichens Nr. zwei des Turniers, hatten in ihren Gruppen keine Mühe und stiegen ohne Satzverlust in der K.O.-Bewerb auf. Ebenfalls ohne große Probleme konnten Lucas Menner und Debütant Henri Kleemann die Runde der letzten acht erreichen. Die jüngeren Spieler bzw. Neuzugänge mussten dabei relativ deutlich die Überlegenheit der Arrivierten anerkennen.

Im Kampf um den begehrten ASVK-Klubmeistertitel kam es dann im Viertelfinale zum ersten großen Showdown. Im Match der „ASVK-Neuzugänge“ musste Henri Kleemann gegen den talentierten Jonas Pitour über die volle Distanz gehen und konnte sich nur hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Dabei lag Pitour schon mit 2:0 Sätze in Führung und hatte den Sieg fast am Schläger. Die restlichen Matches waren Formsache und wurden von den Favoriten deutlich gewonnen: Sebastian Reitinger 3:0 gegen Frederik Bozkurt, Lucas Menner 3:0 gegen Valentin Stubenvoll und Anton Asamer 3:0 gegen Oskar Reiter.

Das erste Semifinalmatch konnte von Lucas Menner gegen Anton Asamer zwar teilweise offen gestaltet werden, am Ende war es jedoch Asamer welcher in drei umkämpften Sätzen reüssieren konnte. Halbfinale Nummer zwei war erneut eine klare Angelegenheit für Sebastian Reitinger. Ließ er doch dem beherzt spielenden Kleemann nicht den Funken einer Chance und folgte Asamer, mit einem klaren 3:0 Erfolg, ins Finale.

Nach dem knappen Fünfsatzkrimi im Halbfinale des Vorjahres war Anton Asamer auf Revanche aus. Das Endspiel, welches unter den Augen von rund 20 Zusehern verlief, wurde allerdings recht schnell zu einer klaren Angelegenheit. Sebastian Reitinger agierte abgeklärter und wirkte durch seine sichere und offensive Spielweise unaufhaltbar. Nach einem einigermaßen knappen ersten Satz musste Asamer dies anerkennen und sich Reitinger mit 0:3 (9:11, 5:11, 6:11) beugen. Damit sicherte sich Sebastian Reitinger zum zweiten Mal in Folge den Titel des ASVK-Jugendklubmeisters.

Das sehenswerte Spiel um Platz drei ging an Lucas Menner welcher nach einem knappen 3:1 Erfolg Henri Kleemann in die Schranken wies. Menner konnte dabei erstmals eine Podestplatzierung bei Jugendklubmeisterschaften erreichen.

Im „B-Bewerb“ konnte Hugo Gant ungeschlagen bleiben. Er bezwang Julian Humenberger in vier Sätzen. Das Spiel um Platz 3 dieses Bewerbs ging an Simon Unger, er bezwang Mathias Humenberger mit 3:0.

„Wir erleben eine ASVK-Jugend welche im Aufwind ist und sich fast Woche für Woche selbst übertrumpft. Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Jugendklubmeisterschaft war dafür ein neuerlicher beeindruckender Beweis und wurde von einer sensationellen Vorstellung durch Sebastian Reitinger gekrönt. Bedanken möchte ich mich bei allen die bei der Organisation der Klubmeisterschaft mithalfen, sowie den Eltern für die grandiosen Mehlspeisen!“ so der beeindruckte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Bildtext: (v.l.) Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger & Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2023

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Meistertitel in der 3. Klasse

8. Mai 2023

Seit vergangener Woche ist ein weiterer sportlicher Erfolg für den ASV Klosterneuburg, in der bereits herausragenden Saison, fix. Die vierte Mannschaft der Babenberger Tischtennis-Asse kürte sich mit einem 7:0 Kantersieg gegen das dritte Team aus Pressbaum (Wienerwald 3) am Samstag zum Meister in der 3. Klasse der Niederösterreichischen Mannschaftsmeisterschaft. Damit konnte das Ziel, der Meistertitel mit diesem so jungen Team, eindrucksvoll erreicht werden. Einzig ein kleiner Rückschlag in der Rückrunde gegen Neulengbach führte zu einem kleinen Schönheitsfehler in der sonst makellosen Saison für den ASVK.

Bereits die Hinrunde im Herbst startete für die Klosterneuburger fulminant. Waren doch die „engsten“ Ergebnisse jeweils ein 6:2 Sieg gegen Herzogenburg 3 sowie ein 6:2 Erfolg gegen Wienerwald 4. Wobei letzterer eine sehr denkwürdige Leistung war. Nach den kurzfristigen, krankheitsbedingten, Absagen von Asamer und Reitinger musste Mannschaftsführer Pokorny wenige Stunden vor Spielbeginn Ersatz finden. Da Stefan Kalteis glücklicherweise in die Bresche sprang, konnte das Match in Unterzahl bestritten und sogar gewonnen werden.

Die Machtvorstellungen gingen auch in der Rückrunde weiter. 6:1 bzw. 7:0 Triumphe wechselten sich heiter ab. Der erste und einzige Prüfstein war in der 6. Rückrunde lediglich die vierte Mannschaft aus Neulengbach. Nach einer deutlichen Verstärkung der Gäste, durch Reinhard Raunig-Peneder, und einer inferioren Leistung des bis dato unbesiegten Fabrizian Pokorny, musste man die erste Niederlage der Saison einstecken. Einzig Sebastian Reitinger bewahrte gegen Gottfried Strasser eine weiße Weste, konnte aber an der 3:6 Abfuhr nichts mehr ändern. Letztlich war der dieser Misserfolg der Klosterneuburg bestenfalls ein Schönheitsfehler in der Tabelle. So steht die ASVK-Equipe am Ende der Saison mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Herzogenburg als Meister in der dritten Klasse fest.

„Ehrlich gesagt bin ich sehr stolz auf „meine“ Burschen. Anton und Sebastian haben in der Mannschaftsmeisterschaft nichts anbrennen lassen und, besonders in der Rückrunde, ihr besten Leistungen abgerufen. Es war wirklich eine tolle Saison. Wenn sie in dieser Tonart weitermachen, sind nach oben wenig Grenzen gesetzt.“ so der zufriedene Mannschaftsführer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: (v.l.) Sebastian Reitinger, Fabrizian Pokorny & Anton Asamer

Detailergebnisse: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6777&highVid=51

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3 Podestplätze in Wr. Neudorf

17. April 2023

Die vierte und letzte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes fand am vergangenen Sonntag erneut in Wr. Neudorf statt. Unter den knapp 130 Teilnehmern war auch nahezu die gesamte Jugend-Elite des ASV Klosterneuburg mit von der Partie – und dies einmal mehr sehr erfolgreich.

Anton Asamer

Anton Asamer

In der zweithöchsten Gruppe war Sebastian Reitinger vertreten. Er konnte mit Siegen über Richard Kezai, Stefan Daubeck und Luca Curin zwar einige Pflichtaufgaben erfüllen, musste sich am Ende jedoch mit einer leicht negativen Bilanz (3:4) begnügen und konnte seine aktuell starke Form nicht ganz umsetzen. Sein Mannschaftskollege Anton Asamer spielte hingegen in Gruppe 4 groß auf. Lediglich die Niederlage gegen Daniel Sagawe aus Baden verhinderte den Gruppensieg. Asamer musste sich Sagawe in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Der Verlust dieses direkten Duells bescherte Asamer aber dennoch den sehr starken zweiten Platz in der Gruppe. Bemerkenswert dabei ist, dass der junge Klosterneuburger im Turnierverlauf einige Spieler besiegen konnte gegen die er noch bei den letzten Turnieren verlor.

Kurios und wirklich nichts für schwache Nerven war die Gruppe 6 des Turniers. In dieser Gruppe waren mit Lucas Menner und Henri Kleemann gleich zwei Babenberger vertreten. Dies führte auch dazu, dass das Auftaktmatch gleich zwischen den Vereinskollegen ausgetragen wurde und für eine Überraschung sorgte. So konnte der eigentliche Außenseiter Kleemann das Match über die Maximaldistanz in fünf, hart umkämpften, Sätzen für sich entscheiden. Obwohl Menner im Turnierverlauf, gegen Laurin Hartmann, noch eine weitere Niederlage einstecken musste, ging sich der Gruppensieg aus. Dies ist sicher auch auf die soliden weiteren Erfolge zurückzuführen und ein sehr großer Erfolg.

Frederik Bozkurt

Frederik Bozkurt

Etwas unter seinen Möglichkeiten blieb Jonas Pitour in Gruppe 8. Zwei Siege bei vier Niederlagen führten für Pitour diesmal zu Platz sieben in der Gruppe. Einen kleinen Befreiungsschlag durfte dafür Frederik Bozkurt in Gruppe 14 feiern. Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen konnte Bozkurt freier aufspielen und musste sich lediglich der späteren Siegerin Luzia Magdalena Regner aus Oberpullendorf geschlagen geben. Dies bedeutete den zweiten Platz und damit die erste Podestplatzierung für Bozkurt bei einer Nachwuchsliga.

„Ich bin erstaunt und gleichzeitig sehr stolz auf unsere sehr starken Jugendlichen. Sie haben schon über die ganze Saison hinweg tolle Leistungen erbracht und nun nochmals für ein Highlight gesorgt. Einfach Spitze!“ resümierte der rekonvaleszente ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher in Wr. Neudorf diesmal nicht dabei sein konnte. „Vielleicht sollte ich mein Coaching öfters reduzieren wenn unsere Jungs ohne mich solche tollen Erfolge feiern.“ fügte Pokorny scherzend hinzu.

Bildtext: Lucas Menner spielte groß auf und feierte einen seiner größten Erfolge in Wr. Neudorf.

Photo Credits: Michael Filippovits

Detailergebnisse: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/NWL-4_16.04.2023_Ergebnisse.pdf

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei der NÖTTV Nachwuchsliga in Wr. Neudorf!

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Tischtennis-Premiere in Klagenfurt

30. Januar 2023

Bei der 3. Station der „WIN-Turnierserie“ des Österreichischen Tischtennisverbandes waren am vergangenen Wochenende 5 Spieler der ASVK-Nachwuchs Elite vertreten. Der Sportpark Klagenfurt bot dafür den perfekten Austragungsort für diesen bundesweiten Wettkampf.

Obwohl das zweitägige Turnier mit Übernachtung für alle ASVK-Nachwuchstalente eine Premiere war, agierten die Spieler in gewohnt cooler Manier. Das Spielsystem bei „WIN-Turnieren“ sind ausschließlich Gruppenspiele, bei denen die Spieler nicht nach dem Alter, sondern nach Ranglistenpunkten eingeteilt werden. Dies verspricht meistens ausgeglichene Matches und einen sinnvollen Wettkampf.

Anton Asamer, Enio Operschall und Sebastian Reitinger wurden in unterschiedliche Gruppen zugelost, wogegen Lucas Menner und Moritz Lind in derselben Gruppe am Start waren. Asamer konnte dabei am ersten Turniertag noch den besten Start erwischen und bilanzierte mit 3 Siegen und 2 Niederlagen. Unter den Erwartungen blieben an Tag eins jedenfalls Sebastian Reitinger (2:3) sowie Enio Operschall (0:5). Im ASVK „Stall-Duell“ zwischen Lucas Menner und Moritz Lind behielt Menner mit einem glatten 3:0 Sieg die Oberhand. Dabei verlief auch der erste Tag für Menner nicht nach Plan. So gab dieser eine sehr komfortable 2:0 Stazführung gegen Richard Bako aus der Hand. Das gegenteilige Kunststück schaffte wenig später Moritz Lind im Match gegen Kilian Fürndrath. So lag Lind schon ziemlich aussichtslos 0:2 im Rückstand und hatte sogar mehrere Matchbälle gegen sich. Plötzlich spielte er groß auf uns konnte die Partie noch drehen und mit 3:2 gewinnen. Zusammenfassend bedeutete dies für Menner eine 2:3 sowie für Lind eine 1:4 Bilanz am Samstag.

Offensichtlich war, dass praktisch alle ASVK-Spieler am zweiten Turniertag deutlich besser und rascher ins Turnier fanden. Dies spiegelten auch deren Ergebnisse wieder. So rehabilitierten sich Operschall (1:3) und Reitinger (3:1) in gewisser Weise an Tag zwei. Dabei stellte Sebastian Reitinger einmal mehr seine mentale Stärke unter Beweis. Er konnte am Turnierwochenende drei seiner vier Fünfsatzmatches für sich entscheiden. Anton Asamer (2:2) konnte insgesamt die solidesten Leistungen abliefern.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Das Highlight, aus Klosterneuburger-Sicht, lieferte am Sonntag allerdings Lucas Menner ab. Menner, für welchen das Turnier in Klagenfurt aufgrund familiärer Verhältnisse zu einer Art „Heimturnier“ wurde, blieb am Tag zwei nicht nur unbesiegt, sondern gewann alle seine vier Matches jeweils im fünften Satz. Die konstanten Leistungen und vor allem mentale Stärke führten damit verdient am Ende zu Platz drei in Gruppe 13 für Lucas Menner. Der junge Babenberger sorgte damit für die erste Podestplatzierung in der ASVK-Vereinsgeschichte bei einem „WIN-Turnier“.

„Diese Premiere war für uns alle eine unglaublich wertvolle Erfahrung und tolles Erlebnis. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, vor allem den Familien und Eltern welche diese Reise ermöglicht haben. Unsere Jugendlichen haben mit den starken Leistungen einmal mehr bewiesen wozu sie bereits in der Lage sind. Ich gratuliere allen sehr herzlich!“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny voller Freude über den Kärnten-Trip.

Bildtext: (Gruppenfoto, v.l.n.r) Fabrizian Pokorny, Enio Operschall, Anton Asamer, Sebastian Reitinger, (vorne v.l.n.r) Lucas Menner, Moritz Lind

Bildtext: (Actionfoto) Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Photo credits Gruppenfoto: ASVK 2023

Photo credits Actionfoto: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=matches&turnierid=1205

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ÖTTV WIN Turnier mit ASVK Beteiligung

29. November 2022

Vergangenes Wochenende fand im Sportzentrum Alte Au in Stockerau die zweite von vier Stationen der „WIN-Turnier“-Serie des Österreichischen Tischtennisverbands statt. Dieses Turnierformat ist vergleichbar mit der Nachwuchsliga des NÖTTV, nur in weiblich und männlich getrennt. Die Kinder und Jugendlichen spielen also in Gruppen mit jeweils 10 Teilnehmer. Die Gruppen sind wiederum nach den „RC-Punkten“ (Anm.: Ranglistenpunkten) gestaffelt. Somit sind Matches auf Augenhöhe sowie ein sportlich sinnvoller Wettkampf praktisch garantiert.

Für den ASV Klosterneuburg waren mit Sebastian Reitinger, Anton Asamer, Lucas Menner und Moritz Lind vier der wohl größten Nachwuchstalente des Vereins am Start. Das Turnier, welches sich über zwei Tage erstreckte, war mit über 200 Spielerinnen und Spielern aus allen Bundesländern Österreichs wie eine „Mini-Staatsmeisterschaft“.

Sebastian Reitinger konnte in Gruppe 9 immerhin im goldenen Mittelfeld landen und belegt den soliden fünften Platz von insgesamt zehn Spielern. Besonders das starke Match gegen Matti Matschitsch aus der Steiermark, welcher später zum Gruppensieger wurde, ist hervorzuheben. Reitinger unterlag zwar in fünf hart umkämpften, knappen Sätzen, konnte dabei aber sein Potenzial groß aufzeigen.

Lucas Menner in ActionIn Top-Form präsentierte sich am letzten Wochenende jedoch Lucas Menner. Der junge Babenberger war in Gruppe 14 gemeinsam mit Vereins- und Teamkollege Moritz Lind am Start. Menner, der das vereinsinterne Duell mit Lind überraschend klar 3:0 für sich entscheiden konnte, setzte in seinem letzten Gruppenspiel noch ein gehöriges Ausrufezeichen. Gegen den bislang unbesiegten Florian Dietrich aus Tirol gab es die wohl spektakulärste Partie des Tages zu sehen. Der favorisierte Tiroler hatte bereits im vierten Satz drei Matchbälle welche Menner alle abwehren und somit einen Entscheidungssatz erzwingen konnte. Dieser ging jedoch, nach einer mutigen Leistung und hauchdünnen Entscheidungen, an Dietrich. Am Ende bedeutete dies für Lucas Menner zwar keine Podestplatzierung, jedoch nach einer deutlichen Steigerung im mentalen Bereich den starken vierten Platz von 10 Spielern der Gruppe.

Durchwachsener lief es freilich für Moritz Lind und Anton Asamer. Beide blieben eher unter ihrer derzeitigen Formkurve und mussten sich jeweils mit Platz 9 in ihren Gruppen begnügen.

Bildtext Actionfoto: Lucas Menner spielte beim nationalen Nachwuchsevent in Stockerau groß auf.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.n.r.) ASVK-Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger, Moritz Lind, Anton Asamer, Lucas Menner

Detailergebnisse: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1163

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ASVK Teams Großteils auf Kurs

21. November 2022

Während die jungen Klosterneuburger Tischtennis-Asse fast Woche für Woche Top-Leistungen bei verschiedenen Nachwuchsturnieren abliefern, können auch die sechs Teams in der Mannschaftsmeisterschaft Großteils überzeugen. Dabei mischen vier der sechs Mannschaften in den jeweiligen Klassen ganz vorne mit.

Einziges und größtes Sorgenkind ist allerdings die erste Mannschaft der Babenberger. Captain Georg Hengl-Weinmayer, Sabine Seidl und Thomas Geirhofer scheinen heuer noch nicht richtig in Fahrt gekommen zu sein und finden sich vor Ende des Herbstdurchgangs am vorletzten Tabellenplatz in der Oberliga wieder. Dabei war der erste Sieg der Saison schon in greifbarer Nähe. So unterlag Sabine Seidl im Entscheidungsspiel Sylvia Fuchs aus St. Veit/Hainfeld 2 in fünf hart umkämpften Sätzen. Dies führte schließlich statt dem so wichtigen 6:4 Sieg zu einem herben 5:5 Unentschieden.

Auf Meisterkurs ist hingegen die zweite Mannschaft des ASVK. Joshua und Enio Operschall sowie das Zugpferd Jürgen Ferner sind in der ersten Klasse noch ungeschlagen und mussten auch kein Unentschieden hinnehmen. Der jüngste 6:2 Auswärtserfolg gegen SG Langenlois/Hadersdorf 6 unterstrich einmal mehr die Vormachtstellung des Teams in der 1. Klasse. Dabei blieb Enio Operschall ungeschlagen und bewies, dass seine Formkurve nach einer Knie-Op wieder stark nach oben zeigt.

Zwei schmerzhafte Rückschläge musste zuletzt Team drei in der 2. Klasse hinnehmen. Besonders das so bitter verlorene Lokalderby mit Tulln 7 hatte es in sich. Vladimir Kolmogorov schlug sensationell den jungen Tullner Leo Jandrisic ohne Satzverlust, obwohl er zuvor in seinem ersten Einzel gegen Thomas Nowotny knapp 11:8, 6:11, 7:11, 11:9 und 8:11 unterlag. Im letzten Spiel des Abends führte Kolmogorov gegen Günter Jähnert überraschend 14:12, 11:8, 10:8 und hatte somit 2 Matchbälle. Er konnte diese nicht verwerten, gab den Satz 12:14 ab und war danach mit 3:11 und 4:11 chancenlos, wodurch die hauchdünne 4:6 Niederlage amtlich wurde.

In der 3. Klasse zeigt sich mit Team vier wiederum alles in Richtung Meistertitel. Die Truppe um Sebastian Reitinger, Anton Asamer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny musste in dieser Saison insgesamt erst ! 5 ! Matches abgeben, wodurch das Team noch ungeschlagen ist. Der letzte 6:1 Kantersieg auswärts gegen Böheimkirchen 3, welche ihrerseits ebenfalls noch ungeschlagen waren, untermauert die Ansprüche auf den Titel deutlich.

Einen schönen, wie auch knappen, Sieg konnte das sechste Team der Babenberger auswärts gegen Kirchberg/Wagram 6 feiern. Das Team welches erstmals in der Vereinsgeschichte komplett mit Damen an der Meisterschaft teilnimmt rang die Kirchberger nach hartem Kampf 6:4 nieder. Nervenstärke bewies dabei die Mannschaftsführerin Sonja Reitinger welche das entscheidende Match 3:0 gewinnen konnte.

Bildtext: Comebacker Enio Operschall lacht mit seinem Team in der 1. Klasse von der Tabellenspitze.

Photo credits: Michael Filippovits 2020

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Erfolge bei Landesmeisterschaften

14. November 2022

Nach der Coronabedingten Absage im Herbst 2021 fanden die Niederösterreichischen Tischtennis Landesmeisterschaften heuer bereits zum zweiten Mal statt. Dem Nachtrag im Mai folgte vergangenes Wochenende eine weitere Auflage. Ebenfalls wieder im Sportzentrum „Alte Au“ in Stockerau.

Der ASV Klosterneuburg konnte sein Aufgebot bei den Jugendbewerben, welche am Samstag durchgeführt wurden, im Vergleich zum letzten Turnier sogar steigern. So waren mit Valentin Stubenvoll, Moritz Lind, Luas Menner, Anton Asamer und Sebastian Reitinger insgesamt fünf Nachwuchstalente des ASVK am Start. Reitinger überstand die Gruppenphase im U19 Einzelbewerb als Zweiter und traf im Achtelfinale auf Luca Curin aus Wr. Neustadt. Wie der Zufall es will, war es doch Curin welcher Reitinger im Mai, damals noch im U15 Bewerb, gestoppt hatte. Die offene Rechnung wurde beglichen. So konnte sich der junge Klosterneuburger mit einem 11:4, 11:5, 11:3 Erfolg mehr als revanchieren. Reitinger wurde erst von der Nummer zwei des Turniers, Fabian Geringer aus Tulln, im Viertelfinale gestoppt.

Die „Klosterneuburger Festspiele“ gingen allerdings im U13 Bewerb über die Bühne. Nachdem gleich alle drei ASVK-Teilnehmer (Anm: Asamer war für die Finalrunde gesetzt) die Gruppenphase überstanden, brachte die Auslosung im K.O.-Bewerb eine sehr große Überraschung. So wurden alle Klosterneuburger praktisch zusammengelost. Moritz Lind konnte gegen Valentin Stubenvoll reüssieren und musste in der nächsten Runde gegen seinen Teamkollegen Lucas Menner an die Platte. Menner konnte die Partie nach 0:2 Satzrückstand noch drehen und gewann am Ende nach einem Fünfsatzkrimi. Damit ging es für Menner gleich gegen Anton Asamer, welcher seinerseits mit Samuel Schawil aus Gumpoldskirchen keine Mühe hatte. Anton Asamer wurde in diesem neuerlichen Stallduell seiner Favoritenrolle gerecht und bezwang Menner klar 3:0. Im Semifinale des U13 Bewerb war gegen Louis Fegerl, Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, Endstation. Obwohl sich Asamer wacker schlug und phasenweise groß aufspielte, musste er die Überlegenheit von Fegerl anerkennen. Die bedeutete gleichzeitig das Podest und den dritten Platz im U13 Bewerb für Anton Asamer.

Eine große Leistung gab es im U15 Doppelbewerb von Lucas Menner und Anton Asamer zu sehen. Nach einem eher holprigen 3:1 Sieg im Viertelfinale ging es für die Babenberger gegen das favorisierte Duo aus Wr. Neudorf, Richard Kezai und Christoph Wagner. Vom ersten Punkt weg präsentierten sich Asamer/Menner, trotz des bereits langen Turniertags, hochfokussiert und zielstrebig. Mit einer, in jeder Hinsicht, exzellenten Leistung fertigten sie Kezai/Wagner 11:6, 11:5, 11:8 ab und standen im Finale der Landesmeisterschaften. Dort setzte es zwar eine glatte 0:3 Niederlage gegen die an Nummer eins gesetzten Laurenz Pürzl und Borys Szuta, doch auch in diesem Match gelangen immer wieder hochklassige Punktgewinne. In Summe war der Vizelandesmeistertitel im Doppel wohl die Leistung des Turniers aus ASVK-Sicht.

Abgerundet werden die Erfolge der Jugend durch eine weitere Top-Platzierung von Sabine Seidl im Damen Doppelbewerb an der Seite von Sonja Gollwitzer vom TTSV Weigelsdorf. Das Duo konnte die Gruppenphase nach harten Matches ungeschlagen überstehen. In der Semifinale war dann gegen Jaqueline Landbauer und Michaela Ganselmayer Endstation was den dritten Platz für Seidl/Gollwitzer bedeutet.

„Ein Turnier jagt im Moment das nächste. Unsere Spielerinnen und Spieler präsentieren sich hervorragend und erzielen tolle Erfolge. Ich bin besonders von den konstanten Leistungen unserer Jugendlichen beeindruckt. Das macht wirklich Lust auf mehr!“ schwärmt ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny von den letzten Turnierergebnissen.

Bildtext: (v.l.n.r) Lucas Menner, Anton Asamer, Valentin Stubenvoll, Sebastian Reitinger, Moritz Lind & Trainer Fabrizian Pokorny

Photo credits: ASVK 2022

Turnierergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1181

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielerinnen und Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei den Landesmeisterschaften 2022!

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ASVK mal zwei bei Damen-Cup Bewerb

7. November 2022

Bereits zum zweiten Mal im Jahr 2022 fand in Sierndorf der Cup-Bewerb der Niederösterreichischen Damenmeisterschaft statt. Zum zweiten Mal deshalb, da im April der Covidbedingte Ausfall des Cups vom Herbst 2021 nachgeholt wurde.

Schon im Frühjahr war der ASV Klosterneuburg, erstmals in seiner Vereinsgeschichte bei diesem Turnierformart, mit von der Partie. Wenige Monate später konnten die Babenberger noch eins draufsetzen und die Zahl der Teams verdoppeln. Somit nahmen vergangenen Sonntag in Sierndorf gleich zwei Klosterneuburger Teams beim Cup teil. Dies war nicht nur für den ASVK ein weiterer historischer Meilenstein, so war man doch in Sierndorf der einzige Verein welcher mit mehr als einem Team teilnehmen konnte.

Sportlich lief es für die Klosterneuburger Damen leider weniger erfreulich. Nachdem Sonja Reitinger und Afsaneh Shayesteh in den Gruppenmatches gegen Wiener Neudorf und Tulln den Kürzeren zogen, kam es kurioserweise zum „Stallduell“ mit Sterre Dortland & Gaukhar Adilbekova. Dortland & Adilbekova mussten ihrerseits Niederlagen in den Gruppen gegen die Spielgemeinschaft Drösing/Zistersdorf sowie Spielpartnerschaft Sierndorf/Gänserndorf hinnehmen.

Im reinen Klosterneuburger Match gab es dann dennoch einige Überraschungen. So konnte Afsaneh Shayesteh deutlich klar mit 3:0 gegen Sterre Dortland und Sonja Reitinger 3:1 gegen Gaukhar Adilbekova gewinnen. Mit dieser 2:0 Führung gingen Shayesteh/Reitinger schließlich ins Doppel und führten dort bereits komfortabel 2:1 in Sätzen. Doch dann vollzogen Dortland und Adilbekova einige taktische Änderungen welche noch zur Wende und somit zum 3:2 Sieg Erfolg für die beiden führten. Das anschließende Einzel war dann für Afsaneh Shayesteh eine klare Sache. Sie konnte überraschend deutlich gegen Gaukhar Adilbekova mit 3:0 reüssieren. Damit ging der 3:1 Gesamtsieg, welcher von sportlicher Fairness geprägt war, an Sonja Reitinger und Afsaneh Shayesteh.

„Unsere Damen haben sich in einer sehr starken Konkurrenz wacker geschlagen und wirklich gute Leistungen erbracht. Außerdem haben wir als Verein ohnehin ein großes Ausrufezeichen im NÖ-Damentischtennis gesetzt. Daher sind die Ergebnisse für mich nebensächlich. Der Zufall, dass sie als Teams dann auch noch gegeneinander gespielt haben, war sehr interessant aber natürlich auch freundschaftlich-sportlich.“ fasst ASVK-Obmann und Coach Fabrizian Pokorny die Ereignisse zusammen.

„Mit Doris Bigl haben wir noch ein weiteres Tischtennis-Ass im Ärmel. Wer weiß, vielleicht stellen wir bei der nächsten Auflage des Cup 2023 bereits drei Teams.“ lächelt ASVK-Obmann Pokorny mit einem Zwinkern.

Bildtext: (v.l.n.r) Afsaneh Shayesteh, Sonja Reitinger, Sterre Dortland & Gaukhar Adilbekova

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Damen sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen beim Damen-Cup 2022!

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Solide Leistungen bei Nachwuchsliga

24. Oktober 2022

Vergangenen Sonntag fand in Horn die erste Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbands statt. Mit Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Moritz Lind, Lucas Menner, Oskar Reiter, Sebastian Reitinger und Valentin Stubenvoll waren gleich sieben Talente aus Klosterneuburg, somit eine Rekordzahl an Teilnehmern für den ASVK, am Start. Nur wenige Vereine waren mit einer größeren Delegation beim Turnier vertreten. Die erstaunliche Teilnehmerzahl von insgesamt 111 Kindern und Jugendlichen unterstreicht die Beliebtheit des Turnierformats bei dem die Spielerinnen und Spieler Alters- und Geschlechtsunabhängig gegeneinander spielen. Die Einteilung bzw. Setzung in gleich große Gruppen erfolgt ausschließlich über den sogenannten RC-Punktewert. Damit sind sinnvolle und ausgeglichene Matches praktisch garantiert.

In der punktemäßig zweithöchsten Gruppe kam Sebastian Reitinger zum Einsatz. Mit drei glatten Siegen konnte sich der, auch in der Mannschafts-Meisterschaft noch unbesiegte, Babenberger eine passable Ausgangslage für die großen Aufgaben erarbeiten. Das erwartet harte Match gegen Filip Szuta ging mit 3:1 an den Wiener Neudorfer. Im nächsten Spiel konnte Reitinger mit dem jüngeren Bruder, Borys Szuta, zwar mithalten, verlor am Ende jedoch dann einiger taktischer Fehler in knappen vier Sätzen mit 1:3. Im letzten Spiel kam zum Duell mit Marek Kolodziejczyk. Sebastian Reitinger, welcher in diese Partie als Außenseiter ging, besiegte den jungen Sierndorfer mit 3:1 und rief dabei seine beste Leistung des Tages ab. Damit konnte Reitinger den dritten Platz in seiner Gruppe erringen.

Weniger gut verlief es für Anton Asamer, Lucas Menner und Frederik Bozkurt. Sie konnten allesamt passable Leistungen abrufen und auch einige Matches gewinnen, jedoch genügte es diesmal nicht für die Topplatzierungen. Etwas Pech mit der Auslosung gab es für Moritz Lind. So wurde er nach einigen kurzfristigen Absagen in eine höhere Gruppe und damit verbunden deutlich stärkeren Gegnern gestuft. Lind konnte sich aber sehr teuer verkaufen und lieferte ebenfalls ansprechende Leistungen in den Matches ab.

Als Sensationell können wohl die Leistungen von Valentin Stubenvoll und Oskar Reiter eingestuft werden. Die beiden Rookies stürmten bei ihrem allerersten Turniereinsatz, dank großem Kampfgeist, jeweils aufs Stockerl in ihrer Gruppe. Valentin Stubenvoll konnte in Gruppe 15 reüssieren und wurde am Ende starker Zweiter und auch Oskar Reiter war in der Gruppe 16 fast nicht zu stoppen und komplettierte damit den mannschaftlich erfolgreichen Turniertag in Horn für den ASV Klosterneuburg.

„Leider konnte ich diesmal ausnahmsweise beim Turnier nicht dabei sein.“ ärgert sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny „Doch wenn die Jungs weiterhin so groß aufspielen, ist es fraglich ob ich für das Coaching überhaupt noch dabei sein muss“ fügt Pokorny scherzend hinzu.

Bildtext: (v.l.n.r) Frederik Bozkurt, Moritz Lind, Sebastian Reitinger, Valentin Stubenvoll, Oskar Reiter, Anton Asamer & Lucas Menner

Photo credits: ASVK 2022

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Saisonauftakt nach Maß

11. September 2022

Drei Spiele und viel mehr Erfolge. Viel besser hätte die neue Meisterschaftssaison für die Klosterneuburger Tischtennis-Asse des ASVK nicht beginnen können. Den Auftakt machte am Donnerstag die vierte Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn 1. Sebastian Reitinger, Anton Asamer und Captain Fabrizian Pokorny ließen von Beginn an keine Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Obwohl beide Einzelmatches von Anton Asamer erst im entscheidenden fünften Satz gewonnen wurden, konnte der junge der Klosterneuburger mit Nervenstärke aufzeigen und am Ende zum 7:0 Kantersieg des Teams beitragen. Eine spannende Angelegenheit war auch das Doppel von Sebastian Reitinger und Anton Asamer gegen Christian Hofbauer und Günter Neunteufel. Das Doppel, welches bislang nicht zu den Paradedisziplinen der beiden Klosterneuburger Nachwuchstalente zählte, bot hochklassige Ballwechsel und am Ende mit Reitinger/Asamer die verdienten Sieger.

Am Samstag standen dann zwei Heimspiele mit dreifacher ASVK-Beteiligung am Programm. Dies konnte nur durch ein vereinsinternes Duell möglich sein. Solche, relativ seltene, Matches kommen bei der Teilnahme von zwei Teams des selben Vereins in der selben Klasse zustande. Die neu gegründete fünfte Mannschaft spielte also gegen die ebenfalls neu gegründete sechste Mannschaft des ASVK. Bemerkenswert dabei ist, dass die sechste Mannschaft ein reines Damenteam ist und die fünfte fast ausschließlich mit Nachwuchsspielern auskommt. Das vereinsinterne Auftaktspiel der beiden Teams aus der vierten Klasse verlief dann überraschend einseitig zugunsten der jungen Garde. Moritz Lind und Lucas Menner zeigten ihr großes Potenzial und waren gegen ihre Vereinskolleginnen gnadenlos. Obwohl den Damen immer wieder tolle Punktgewinne gelangen, stand es kurz vor dem Ende 6:0 für die fünfte Mannschaft. War es doch die Meisterschafts-Debütantin Afsaneh Shayesteh welche den Ehrenpunkt zum 1:6 Endstand, in einem spannenden Fünfsatzkrimi, gegen Martin Kränkl erringen konnte. In Summe war dieses vereinsinterne Spiel jedoch die beste Werbung für einen fairen Wettkampf und einen gut funktionierenden Verein.

Einen Tisch weiter hatte die zweite Mannschaft mit dem USC Ruppersthal 1 schon deutlich mehr Mühe. Dank dem glatten Sieg von Franz Huber gegen Richard Waiss sowie dem überraschenden Erfolg von Josef Gansberger gegen Captain Joshua Operschall lagen die Babenberger rasch mit 1:2 zurück. Der Fels in der Brandung war an jendem Matchtag Jürgen Ferner. Mit einem spannenden und spektakulären Fünfsatzsieg gegen Franz Huber konnte Ferner den Grundstein für Trendwende in der Partie legen. Das Doppel Operschall/Ferner fuhr zudem einen taktisch wichtigen 3:1 Erfolg gegen Huber/Gansberger ein. Am Ende blieb es bei zwei Matchsiegen der Gäste vom  USC Ruppersthal und einem 6:2 Auftakterfolg für Klosterneuburg 2.

„Bei diesen Ereignissen kann man glaube ich nur von einem gelungenen Saisonauftakt unserer Teams sprechen. Ich bin wieder einmal sehr stolz auf die Leistungen unserer Nachwuchsspieler und freue mich sehr über die Teilnahme unseres Damen-Teams in der allgemeinen Klasse.“ strahlte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny über die jüngsten Ereignisse.

Bildtext: (vorne v.l.) Moritz Lind, Lucas Menner (hinten v.l.) Martin Kränkl, Afsaneh Shayesteh, Sonja Reitinger & Sterre Dortland

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Saisonrückblick – 4. Mannschaft

14. Juli 2022

Der vierte und letzte Teil des ASVK-Saisonrückblick gilt der vierten Mannschaft der Klosterneuburger.  Das Team rund um Captain Martin Kränkl, Sebastian Reitinger, Anton Asamer, Moritz Lind und Lucas Menner zählte zu den absoluten Titelanwärtern in der vierten Klasse und wurde dieser Rolle fast gerecht.

Dabei begann die Saison im Herbst 2021 alles andere als meisterwürdig. So musste man gleich in den ersten biden Spielen gegen Böheimkirchen 4 und gegen Herzogenburg 5 relativ unglückliche Unentschieden hinnehmen. Dass Pottenbrunn 5 gar nicht erst antrat und den Babenbergern durch die damit verbundene Strafbeglaubigung zu einem 7:0 Erfolg verhalf, war somit nur ein schwacher Trost.

Die mehrheitlich aus jugendlichen Eigenbauspielern bestehende vierte ASVK-Mannschaft ließ sich davon allerdings nicht beirren und zeigte groß auf. So folgte eine wahre Siegesserie welche den Anspruch auf den Meistertitel wieder herstellte. Satte sechs Matches in Folge blieben die Tischtennis-Asse unbesiegt und auch ohne Unentschieden. Die Entscheidung um den Titel folgte ausgerechnet im letzten Spiel der Hinrunde gegen Neulengbach 4. Obwohl die Gäste aus Neulengbach kurioserweise nur zu zweit angereist waren, sah man sich noch immer mit einer großen Herausforderung konfrontiert. ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger musste sich gleich im Eröffnungsspiel Hubert Otta in fünf knappen Sätzen geschlagen geben. Da weder Captain Martin Kränkl, noch Nachwuchshoffnung Anton Asamer Siege verbuchen konnten, stand man schnell mit dem Rücken zur Wand. Auch das Doppel von Reitinger/Asamer ging relativ unglücklich mit 1:3 verloren. Somit blieb das einzige Erfolgserlebnis Sebastian Reitinger vorbehalten. Er konnte den bis dato in der Einzelrangliste führenden Gottfried Strasser mit 3:0 deklassieren. Am Ende setzte es mit der 3:6 Niederlgae eine herben Dämpfer für die junge Klosterneuburger Truppe im Titelrennen.

Das obere Play-Off im Frühjahr, welches anstelle einer regulären Rückrunde, ausgetragen wurde brachte keine nennenswerten Änderung im Bezug auf den Ausgang der Saison. Allerdings konnte beim Auswärtssieg gegen Pottenbrunn 5 der erst 11-Jährige Moritz Lind mit einem Sieg gegen Franz Thoma eine Premiere bei seinem Meisterschaftseinstand feiern. Da das Auswärtsspiel gegen Neulengbach 4, wie schon in der Hinrunde, 3:6 verloren ging, war der zweite Platz und damit der Vize-Meister besiegelt.

Ein Aufstieg in die dritte Klasse ist für die Mannschaft allerdings nicht unrealistisch, so kann es sein, dass durch Verschiebungen in den oberen Klassen und Ligen eine Verbesserung möglich sein wird.

„Es war eine wirklich sehr starke Saison von den Jungs. Besonders die Talentproben einiger aufstrebender Nachwuchstalente waren großartig. Sebastian Reitinger spielte heuer wirklich in einer eigenen Liga – Chapeau!“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Saison der vierten Mannschaft zusammen.

Bildtext: Sebastian Reitinger war in dieser Saison eine Klasse für sich und erzielte eine galaktische Bilanz von 27:1.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6291&highVid=51

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Solide Leistung bei Nachwuchsliga

1. Juni 2022

Nach zweijähriger Pause fand vergangenes Wochenende in Gänserndorf die Nachwuchsliga des NÖ Tischtennisverbands statt. Das Turnierformat basierte auf 10 Gruppen in denen die Spielerinnen und Spieler rein den Ranglistenpunkten entsprechend eingeteilt waren. Alter bzw. Geschlecht spielten daher bei der Einteilung keine Rolle. Die Klosterneuburger Tischtennis-Asse waren mit vier Spielern am Start.

In der Top-Gruppe des Turniers war Joshua Operschall mit von der Partie. Der U21 Spieler des ASVK konnte nach guten kämpferischen Leistungen mit einer 2:4 Bilanz seiner Einstufung gerecht werden. Jedoch ließ sich auch ein Trainingsrückstand der letzten Wochen nicht kompensieren. In der Gruppe 2 der Nachwuchsliga trat ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger an. Der junge Klosterneuburger ließ, trotz der sehr starken Konkurrenz, keine Zweifel an seiner aktuellen Form aufkommen. Nachdem Reitinger gegen den top-gesetzten David Schreiber vom TTC Gallbrunn im fünften Satz schon mit 1:7 sowie 3:8 im Rückstand lag, konnte er den Entscheidungssatz noch sensationell mit 11:8 gewinnen. Zwei bittere Niederlagen verhinderten am Ende jedoch einen Podestplatz für Reitinger.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

In Gruppe 4 war mit Anton Asamer ein weiteres Nachwuchstalent des ASVK vertreten. Asamer setzte sich im vorletzten Spiel des Tages, nach langer Wartezeit, in einem wahren Krimi gegen Niki Liang vom TTV Wiener Neudorf in fünf Sätzen durch. Da bereits alle anderen Matches aller Gruppen beendet waren und die Partie von Asamer gegen Liang äußerst spannend war, war dies wohl das am meisten bejubelte Spiel des Tages. Im aller letzten Spiel setzte sich Anton Asamer schließlich deutlich gegen Jeremias Haslauer vom ESV Amstetten mit 3:0 durch was ihm den dritten Platz in der Gruppe sicherte. Moritz Lind sah sich in der Gruppe sechs als punktemäßig 6. von 7. Spielern mit großen Herausforderungen konfrontiert. Doch der vielversprechende Babenberger spielte groß auf und sicherte sich nach zwei knappen Niederlagen und vier Siegen die Bronzemedaille der Gruppe sechs. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung wenn man bedenkt, dass Lind als U11 Spieler mit Abstand der jüngste Teilnehmer in seiner Gruppe war.

„Die starken Leistungen und guten Ergebnisse unserer Jugendlichen sind wirklich beeindruckend. Die Jungs übertreffen sich quasi regelmäßig selbst.“ streut ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Schützlingen Rosen.

Gruppeneinteilungen: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Gruppeneinteilung_NOeTTV-Nachwuchs-Liga-Gaenserndorf.pdf

Bildtext: (v.l. vorne) Sebastian Reitinger, Joshua Operschall, (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Joshua Operschall, Sebastian Reitinger & Moritz Lind sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die Organisation dieser tollen Veranstaltung!

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ASVK Erfolge bei Landesmeisterschaften

23. Mai 2022

Die Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und der Senioren gingen am vergangenen Wochenende in Stockerau über die Bühne. Speziell für den Nachwuchs der Babenberger Tischtennis-Asse war das größte Turnier im Bundesland eine Premiere. Noch nie nahmen so viele Nachwuchstalente an den Landesmeisterschaften teil und bei Weitem nicht mit diesem Erfolg.

Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen an der Reihe. Der ASVK war mit Sebastian Reitinger, Lucas Menner, Moritz Lind und Anton Asamer beim Turnier vertreten. Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Joshua Operschall waren für die Betreuung und das Coaching vor Ort.

Der Auftakt erfolgte durch ASVK-Zukunftshoffnung Moritz Lind. Dieser wurde nach der Gruppenphase und dem Einzug ins Halbfinale des U11 Bewerbs erst von Louis Fegerl, dem Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, gestoppt. Die bedeutete den dritten Platz für Lind und bereits die erste Medaille für die Babenberger. Ähnlich erfolgreich lief der U11 Doppelbewerb an dem Moritz Lind mit seinem Partner aus Baden, Laurin Hartmann, am Start war. Das Duo überzeugte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Paula Schultschuik/Patrick Pawelczak, musste sich aber schließlich Novak Ajdaranovic und Christoph Wagner nach sehenswerten Ballwechseln geschlagen geben. Dies bedeutete den Vize-Landesmeistertitel für Moritz Lind und seinen Doppelpartner Laurin Hartmann.

Im großen U13 Bewerb waren die Klosterneuburger mit Lucas Menner, Anton Asamer und Moritz Lind vertreten. Asamer und Menner überstanden die Gruppenphase, mussten allerdings bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Besser lief es hingegen für Sebastian Reitinger welcher um U15 Einzelbewerb seine Gruppe ohne Satzverlust in beeindruckender Manier gewinnen konnte. Ein weiterer 3:0 Erfolg im Achtelfinale bescherte ihm ein Match um die Medaillenränge. Im Viertelfinale traf Reitinger auf Luca Curin. Nach einem glatten ersten Satz riss für den jungen Klosterneuburger plötzlich der Faden. Reitinger fand immer weniger in die Partie zurück und sah sich plötzlich mit Matchbällen für Curin konfrontiert. Zwei Stück konnte der ASVK-Jugendklubmeister noch abwehren, ehe er sich knapp 1:3 geschlagen geben musste.

Der U15 Doppelbewerb brachte für Sebastian Reitinger, gemeinsam mit Mannschaftskollegen Anton Asamer am Start, eine gewisse Rehabilitation. Das Duo, welches während der Mannschaftsmeisterschaft nicht immer überzeugen konnte, zeigte bei den Landesmeisterschaften auf. Nach einem Freilos im Achtelfinale gelang Reitinger/Asamer im Viertelfinale, nach einem Nervenkrimi, gegen Haslauer/Jöchlinger der Einzug ins Semifinale. Gegen die äußerst routiniert spielenden Daubeck/Forstner setzte es zwar eine 0:3 Niederlage, dennoch war dies vermutlich das bislang beste Doppel der jungen Klosterneuburger Talente gemeinsam. Der dritte Platz um U15 Doppelbewerb war damit fixiert.

Tags drauf fanden am selben Ort die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Senioren statt. Für Klosterneuburg am Start waren Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer.

ASVK-Klubmeister Hengl-Weinmayer war im Herren 40+ Bewerb mit dem Semifinaleinzug und dem dritten Platz erfolgreich. Das Klosterneuburger Mixed Doppel Hengl-Weinmayer/Seidl ergatterte einen weiteren dritten Platz. Im Damen Doppel spielte die frischgebackende Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl gemeinsam mit Sonja Gollwitzer aus Weigelsdorf groß auf und entschied den Titel für sich.

Der ASV Klosterneuburg bilanziert bei den Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und Senioren somit mit insgesamt 6 Medaillen.

„Ich bin wirklich von den großartigen Erfolgen und vor allem den Leistungen unserer Spielerinnen und Spieler überwältigt. Man kann jedenfalls von sehr erfolgreichen Landesmeisterschaften für den ASVK sprechen!“ so der Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1115

https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1116

Bildtext: (v.l.) Lucas Menner, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger & Joshua Operschall
(vorne v.l.) Moritz Lind & Anton Asamer

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert sehr herzlich zu den starken Leistungen und hofft auf viele weitere Erfolge in Zukunft!