Schlagwort-Archiv: Menner

27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

Copyright A.Pichler-Kröss

office@aphotography.at
www.aphotography.at
Tel: +43 699 11000196

Thomas Geirhofer erstmals ASVK Klubmeister

29. April 2024

Die diesjährige interne Klubmeisterschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse stand einmal mehr im Zeichen der starken Jugendlichen des Vereins. 29 Klubmitglieder sorgten nicht nur für ein großes Teilnehmerfeld, sondern auch für ein sehr starkes Turnier. So war es wohl eine der mit Abstand stärksten Klubmeisterschaften der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnten. Gespielt wurde in 8 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern. Die besten zwei der Gruppe stiegen in die K.O.-Phase auf, alle weiteren in den B-Bewerb. Nach RC-Punkten waren die ersten 8 Spieler in den Gruppen gesetzt.

Bereits in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So etwa in der „Hammergruppe 8“ mit Stich, Sauermann und den Nachwuchstalenten Asamer und Pitour. Anton Asamer hatte nach dem zweiten Platz bei den Jugendklubmeisterschaften in der Vorwoche offenbar ganz große Pläne. So blieb er in der Gruppenphase überhaupt ohne Satzverlust und spazierte mit einer kompromisslos offensiven Spielweise in den Hauptbewerb. Der gesetzte Sebastian Stich, welcher Jonas Pitour überraschend klar 3:0 in die Schranken wies, folgte Asamer in die K.O.-Phase. Auch in Gruppe 7 gab es eine kleine Überraschung. So konnte sich Joshua Operschall nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Alexander M. Swoboda in den Entscheidungssatz retten, musste sich dort aber Swoboda mit 8:11 geschlagen geben. Dennoch stiegen beide Akteure aus der Gruppe auf. Gruppe 4 mit dem dreifachen Jugendklubmeister Sebastian Reitinger war für ebendiesen zwar keine Herausforderung, dennoch gab es bemerkenswerte Ergebnisse. So konnte sich der erst 10-Jährige Max Pucher, seines Zeichens erst seit kurzer Zeit beim Verein, gegen Frederik Bozkurt und Martin Kränkl durchsetzen und als Gruppenzweiter sensationell den Sprung in die K.O.-Phase schaffen.

B-Bewerb

Jonas Pitour & Moritz Lind

Jonas Pitour & Moritz Lind

Alle Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht schafften, fanden sich im B-Bewerb wieder. Dieser wurde ebenfalls „K.O.“ ausgetragen. Traditionellerweise spielen auch hier die Kinder- und Jugendlichen des Vereins groß auf. Im ersten Halbfinale konnte „Mr. Weltklasse“ Johann Sauermann erstmals den Vormarsch der Jugend stoppen und Hugo Gant relativ knapp mit 3:1 bezwingen. Das zweite Halbfinale war bereits eine Angelegenheit für Stars von morgen. Mit Moritz Lind und Jonas Pitour standen sich nicht nur zwei Spieler gegenüber welche sich bereits gut kennen, sondern auch für ihre Stärken bekannt sind. Diesmal war es Lind welcher mit einem extrem fokussierten Verhalten 3:1 reüssieren konnte und ins Finale des B-Bewerbs einzog. Dort machte es Moritz Lind gegen Johann Sauermann nur im zweiten Satz spannend. Dieser endete 16:14 zu Gunsten des Jugendlichen. Am Ende war es aber ein klarer 3:0 Sieg für Lind welcher sich damit zum Klubmeister des B-Bewerbs kürte. Ebenso klar verlief das Spiel um Platz drei zischen Pitour und Gant. Hier konnte sich Jonas Pitour 3:0 durchsetzen und den Sprung auf Treppchen schaffen.

Das Achtelfinale des „A-Bewerbs“ bot indes ebenfalls Überraschungen. So gewann Anton Asamer in vier Sätzen gegen Joshua Operschall. Währenddessen revanchierte sich sein Bruder Enio Operschall bei Alexander M. Swoboda für die Niederlage gegen Joshua in der Gruppenphase. Enio Operschall konnte mit einem knappen  Viersatzerfolg gegen Swoboda das Viertelfinale erreichen. Erneut bemerkenswert die Leistung vom jungen Max Pucher. So hatte Pucher im ersten Satz gegen Titelverteidiger Fabrizian Pokorny bereits Satzball welchen er allerdings ungenutzt ließ und Pokorny zwang in den „Sportmodus“ zu schalten.

Viertelfinale

Die pikanten Viertelfinalspiele hatten es teilweise in sich. So musste etwa Sebastian Reitinger gegen den erfahrenes Wilfried Lenauer über die volle Distanz gehen und konnte erst im Entscheidungssatz aufatmen und diesen 11:2 gewinnen. Georg Hengl-Weinmayer besiegte den stark mitspielenden Sebastian Stich mit 3:0 und stand damit als Gegner von Reitinger im Semi fest. Wenig Mühe hatte Pokorny mit Enio Operschall und gewann 3:0. Doch den spektakulärsten Schlagabtauch in der Runde des letzten acht lieferten ganz klar Anton Asamer und Thomas Geirhofer. Asamer führte gegen den Spieler des ersten ASVK-Teams bereits mit 2:1 Sätzen. Man sah vor allem Geirhofer die Anspannung an. So musste er all seine Erfahrung ausspielen um sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort war es einmal mehr Asamer welcher mit einer Führung loslegen konnte. Nach einem Timo-Out zur richtigen Zeit von Geirhofer schien die Partie allerdings zu kippen. So konnte sich der Routinier hauchdünn mit 11:7 12:14 7:11 11:9 11:8 durchsetzen und den Sprung ins Semifinale schaffen.

Halbfinale

Das Halbfinale Geirhofer gegen Pokorny war am Ende eine klare Sache für den Oberliga-Mann Geirhofer. Geprägt von vielen Rückschlagfehlern seitens Pokorny konnte Geirhofer die 2:1 Führung verwalten und am Ende mit einem verdienten 3:1 Erfolg ins Finale einziehen. Deutlich aufregender verlief das zeitgleich ausgetragene Semifinale zwischen Hengl-Weinmayer und Reitinger. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Satzführung für Reitinger konnte sich der „Altmeister“ Hengl-Weinmayer noch einmal heran kämpfen in die Entscheidung retten. Was dort geschah war nichts für schwache Nerven. So hatte Sebastian Reitinger, unter teil frenetischem Jubel der Zuseher, nicht nur eine 10:6 Führung, sondern insgesamt 6 Matchbälle welche er aber allesamt unverwertet ließ. Dies rechte sich mit einer herben 13:15 Niederlage im Fünften und dem Finaleinzug für Georg Hengl-Weinmayer.

Finale

Das Finale zwischen den Freunden und Oberliga-Teamkollegen Hengl-Weinamyer und Geirhofer avancierte indes zu einer relativ eindeutigen Angelegenheit. Obwohl beiden Spielern anzusehen war wie viel Kraft sie das stark besetzte Turnier gekostet hatte, war Thomas Geirhofer noch der etwas Frischere. So konnte er sich mit einem Tick mehr Konstanz 11:4, 11:9, 11:9 durchsetzen und erstmals, nach zwei zweiten Plätzen (2015 & 2017) sowie einem dritten Platz (2018), zum ASVK-Klubmeistertitel küren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber die Serie von Georg Hengl-Weinmayer. Dieser feierte in den letzten 20 Jahren unglaubliche 13 Podestplatzierungen bei Klubmeisterschaften des Babenberger.

Spiel um Platz 3

„Wir sehen uns später!“ war von Sebastian Reitinger in Richtung Pokorny mit einem Augenzwinkern noch vor den Halbfinalspielen zu hören. Gemeint war damit wohl aber der Einzug ins Finale und nicht Spiel um Platz 3. In einer Partie mit wenigen Highlights konnte Reitinger mit 2:1 Sätzen führen und hatte das Momentum schon auf seiner Seite. Doch mit Mobilisierung der letzten mentalen Kräfte konnte Pokorny noch einen Entscheidungssatz erzwingen, diesen für sich entscheiden und so zum zweiten Mal nach 2017 den dritten Platz erringen. Beiden Spielern war die Anstrengung des Turniers jedoch anzusehen.

„Ich bedanke mich bei allen Klubmitgliedern welche mitgespielt haben und die Klubmeisterschaft einmal mehr zu einem Tischtennis-Fest gemacht haben. Ein besonderer Dank gebührt natürlich aber unserem „Buffet-Team“ – ihr habt Großartiges geleistet und das Turnier auf eine neue Stufe gehoben. Die Jugendlichen spielen immer größer auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch im A-Bewerb die Podestplätze von unseren Nachwuchstalenten dominiert werden.“ so der ASVK-Obmann und Drittplatzierte Fabrizian Pokorny.

derMannGanz herzlich möchten wir uns vor allem bei der Bäckerei derMann (Filiale Klosterneuburg) sowie der Ammersin Getränkewelt (Shop Klosterneuburg) für die großartige Unterstützung bedanken!

Bildtext: (v.l.n.r.) Georg Hengl-Weinmayer, Klubmeister Thomas Geirhofer, Fabrizian Pokorny
Photo Credits: Andreas Pichler 2024
Gruppen 1 bis 8

Gruppen 1 bis 8

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O.-Bewerb Allg. Klasse 2024

K.O. B-Bewerb 2024

K.O. B-Bewerb 2024

 

IMG_6688_web

Sebastian Reitinger holt den Hattrick

23. April 2024

Viele Spekulationen gab es im Vorfeld um den Ausgang der diesjährigen ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaft. So waren doch einige Jugendliche, deren sportliche Entwicklung einem Raketenstart gleicht ebenso am Start, wie die arrivierten, „alten“ Spieler des Vereins. 11 Nachwuchshoffnungen der Babenberger sorgten damit an dem komplett verregneten Samstagnachmittag für ein Tischtennis-Feuerwerk. Der Sieger der letzten beiden Jugendklubmeisterschaften, Sebastian Reitinger, war der große Gejagte.

Der bewährte Modus von Gruppenmatches (vier Gruppen zu drei Spielern bzw. einer Zweiergruppe) mit anschließender K.O.-Phase kam auch heuer wieder zur Anwendung. Gesetzt wurden die Spieler nach den RC-Ranglistenpunkten welche auch bei der Mannschaftsmeisterschaft bzw. Turnieren vergeben werden.

Die absolute Hammergruppe war sicher jene mit Henri Kleemann, Jonas Pitour und Frederik Bozkurt. So konnte Bozkurt das Match mit seiner offensiven Spielweise lange Zeit gegen Kleemann offen gestalten und frei aufspielen. Am Ende musste er sich jedoch in knappen vier Sätzen geschlagen geben und verpasste damit eine Überraschung. Jonas Pitour war später noch näher am Sieg gegen Henri Kleemann dran. So führte er doch bereits mit 10:5 im vierten Satz und war kurz davor Kleemann in den Entscheidungssatz zu zwingen. Mit spektakulären Ballwechseln und einer „Punk-für-Punkt“-Mentalität drehte Kleemann allerdings den Satz zu seinen Gunsten und gewann ihn 14:12. Damit stand er auch als Sieger der Gruppe 2 fest.

Viertelfinale

Deutlich weniger Mühe hatten die anderen Titelaspiranten Reitinger, Menner, Lind und Asamer beim Aufstieg aus ihren Gruppen in das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht brachte dann, ebenfalls gesetzt nach den Ranglistenpunkten, keine nennenswerten Überraschungen. Bemerkenswert war jedoch der Turnierauftritt sowie der Satzgewinn von Max Pucher gegen Henri Kleemann. Pucher, der praktisch erst seit wenigen Tagen bzw. Trainings im Verein ist, zeigte sein Potenzial und punktete mit kompromisslosen Vorhandschlägen. Am Ende war es aber Kleemann welcher durch Sicherheit und Routine mit 11:3, 8:11, 11:4 11:7 den Einzug ins Semifinale fixieren konnte. Vom Ergebnis her überraschend klar konnte sich Anton Asamer gegen Jonas Pitour mit 11:8, 11:6 und 14:12 durchsetzen und Kleemann ins Semifinale folgen. Asamer musste dabei einmal mehr in die Trickkiste greifen und nach neuerlichem Trainingsrückstand seine ganze Erfahrung ausspielen. Lucas Menner mit dem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Oskar Reiter und Sebastian Reitinger mit einem 3:0 gegen Moritz Lind komplettierten damit das Feld der letzten vier Spieler.

Halbfinale

„Das Spiel auf welches alle gewartet hatten“ wie die Spatzen von den Dächern pfiffen war dann das Semifinale zwischen Anton Asamer und Henri Kleemann. Die beiden Nachwuchstalente blieben den rund 30 Zusehern in Folge auch nichts schuldig und lieferten sich einen packenden Kampf. Asamer wehrte im vierten Satz einige Chancen von Kleemann ab und konnte nach einem Time-Out noch einen Fünfsatzkrimi vermeiden. Er gewann schließlich mit 11:7, 8:11, 11:7, 13:11 und zog zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der Jugendklubmeisterschaft ein. Halbfinale Nummer zwei war indes eine klare Sache für den Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Maßstab der ASVK-Jugendriege fertigte Lucas Menner mit 11:4, 11:7 und 11:7 ab und zog damit ins Finale ein. Menner welcher immer wieder durch sensationelle Punkte für Aufsehen sorgte, konnte Reitinger aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

Finale

Fairplay & Respekt

Fairplay & Respekt

Die Neuauflage des Vorjahresfinals ließ Reitinger lange Zeit wie den sicheren Sieger aussehen. So ging er gegen Anton Asamer rasch mit 11:2 und 11:7 in Führung. Mit einer für alle Zuseher überraschenden Egalität holte sich Asamer jedoch Durchgang vier in der Verlängerung mit 12:10 und gestaltete das Finale wieder offener. Der Druck war nun auch teilweise dem sonst so mental starken Sebastian Reitinger anzusehen. Doch einmal mehr zeigte dieser wie mit Druck umzugehen ist und holte sich Satz vier mit 11:6. Reitinger gewann damit seinen dritten Jugendklubmeistertitel in Folge. Ein Kunststück welches in der langen ASVK-Vereinsgeschichte erst drei Spielern vor ihm gelang.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei konnte Lucas Menner gegen Henri Kleemann für sich entscheiden. Obwohl Menner mit Satzrückstand in die Partie ging und das Match lange Zeit offen blieb, setzte er sich mit seiner immer offensiver werdenden Spielweise durch und bestätigte mit einem sehenswerten Viersatzsieg gegen Kleemann seinen Dritten Platz vom Vorjahr.

„Ich kann mich nicht zurückerinnern, dass es von der Leistungsdichte in der jüngeren Vereinsgeschichte des ASVK eine so starke Jugendklubmeisterschaft gegeben hat. Ich danke allen die dabei waren und gratuliere den Siegern sehr herzlich! Außerdem bedanken wir uns bei den vielen Helfern die mit dem Buffet das Turnier perfekt gemacht haben!“ so der zufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Ein Siegerfoto wie im Vorjahr: (v.l.) 2. Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger und 3. Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse Gruppenmatches

K.O.-Bewerb 2024

IMG_1799_1

Vier Spieler, vier Mal Podest

15. April 2024

Einen höchst erfolgreichen Abschluss der Turniersaison konnten die ASVK-Nachwuchstalente Lucas Menner, Jonas Pitour, Hugo Gant und Maximilian Pucher verbuchen. Das Klosterneuburger-Quartett war am vergangenen Sonntag, neben 145 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem ganzen Bundesland, bei der vierten Station der Nachwuchsliga des NÖ-Tischtennisverbands in Wolkersdorf im Einsatz. Das Turnierformat war dabei wie gewohnt mit Gruppenspielen und der ausschließlichen Einteilung dieser Gruppen nach Ranglistenpunkten.

Nach dem Einsatz in der Mannschaftsmeisterschaft am Vortag hatte Lucas Menner quasi einen nahtlosen Übergang in das Nachwuchsturnier. Eine Spielpraxis welche sich offenbar bezahlt machte. Obwohl Menner zu Beginn gegen Maximilian Ertl aus Tulln, knapp im fünften Satz, das Nachsehen hatte, fand er von Match zu Match immer besser ins Turnier und konnte am Ende seine besten Leistungen abrufen. So schoss er Maximilian Weber vom ATUS Gumpoldskirchen in den letzten zwei Sätzen, mit einer erbarmungslosen Offensive, sprichwörtlich von der Platte. Der Turniersieg in Gruppe fünf kommt daher nicht zufällig und ist, speziell nach der Leistung an diesem Turniertag, für Lucas Menner hochverdient.

Gruppe sechs hatte mit Jonas Pitour ein weiteres Tischtennis-Ass des ASVK parat. Der in absoluter Topform agierende Pitour konnte über weite Strecken seine Potenzial abrufen. Dabei wurde nur Paula Schultschik von der SG Grenzland Drösing/Zistersdorf, die spätere Turniersiegerin, und Marcel Kerschner aus Oberndorf zum Stolperstein. Am Ende entschied sogar das Satzverhältnis über die finale Platzierung, da es vier Spieler mit einer 4:2 Bilanz gab. Jonas Pitour konnte damit aber schließlich den starken dritten Platz erringen. Dies ist nach dem Turniersieg in Tulln der zweite Podestplatz in Folge für Pitour.

In Gruppe 12 war für die Babenberger Hugo Gant am Start. Gant, welcher zuletzt ebenfalls eine sehr solide Entwicklung gezeigt hatte, spielte auch diesmal groß auf. Speziell die Spielerinnen und Spieler aus Horn waren in seiner Gruppen stark vertreten Mit vielen knappen Matches, welche meist zu seinen Gunsten endeten, konnte auch er als Dritter den Sprung auf’s Podest schaffen und seinen Erfolg vom letzten Turnier in Tulln praktisch bestätigen.

Der Newcomer des Turniers aus ASVK-Sicht war allerdings zweifellos Maximilian Pucher. Der erst 10-Jährige Pucher kannte die Wolkersdorfer Halle zwar, allerdings vom Fußballspielen. War es doch die allererste Tischtennis-Turnierteilnahme überhaupt für Pucher. Seine offensive und unbekümmerte Spielweise lehrte die überforderten Gegnern in Gruppe 20 das Fürchten. So gab Pucher in allen sieben Matches !keinen einzigen! Satz ab und gewann das Turnier damit problemlos. Die kommenden internen ASVK-Klubmeisterschaften werden damit wohl die nächsten Standortbestimmungen für die neue ASVK-Nachwuchshoffnung sein.

„Ich wäre sofort einverstanden gewesen wenn mir jemand gesagt hätte, dass das Turnier so enden wird. Die Jungs haben selbst nach einer wirklich langen und intensiven Saison gezeigt, dass sie noch immer hungrig sind. Dann noch ein souveräner Turniersieg bei der aller ersten Teilnahme von Max Pucher. Ich verneige mich.“ so der hochzufriedene ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Fabulous four: v.l. Lucas Menner, Max Pucher, Hugo Gant & Jonas Pitour

Photo Credits: ASVK 2024

Ergebnisse im Detail: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Ergebnisse-NWL-4-Wolkersdorf_14.04.2024.pdf

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

IMG_1307_web

Doppelsieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Tulln

11. März 2024

Ein voller Erfolg war die dritte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes für die Spieler des ASV Klosterneuburg. Bei diesem Nachwuchsturnier, welches vom TTV Tulln perfekt organisiert wurde, nahmen über 150 Tischtennis-Asse aus ganz Niederösterreich teil. Gespielt wurde wie gewohnt in Gruppen welche nach den „RC-Punkten“ unterteilt waren.

Einen sehr guten Start in den Turniertag erwischten vor allem Hugo Gant, Jonas Pitour und Moritz Lind. Alle drei reüssierten in ihren ersten Match relativ problemlos. Simon Unger war der Trainingsrückstand etwas anzumerken und dies brachte in einer relativ starken Gruppe große Herausforderungen mit sich. Er konnte vor allem im Verlauf des Turniers immer wieder seine Klasse aufblitzen lassen, musste die Überlegenheit der Gegner aber anerkennen.

Auch Lucas Menner musste sich zu Beginn in einem äußerst knappen Match Emilia Vogler aus Großdietmanns sowie Martin Veith aus St. Veit/Hainfeld geschlagen geben. Doch Menner fand bald zu seiner Form und zeigte auf. Unterdessen marschierten Jonas Pitour und Hugo Gant, in Gruppe 7 bzw. 15, von Sieg zu Sieg. Besonders Pitour präsentierte sich in Tulln in bestechender Form und konnte seine besten Leistungen abrufen. Dies führte für den Babenberger schließlich zum finalen Duell mit Marcel Kerschner aus Oberndorf. Im spannenden Duell der Linkshänder behielt schließlich Jonas Pitour die Oberhand und kürte sich ungeschlagen zum Turniersieger der Gruppe 7 in Tulln. Ein Erfolg welcher aber, vor allem aufgrund der Leistungen in der jüngeren Vergangenheit, nicht von ungefähr kommt. Obwohl Hugo Gant unterdessen gegen Sabrina Jahn aus Stockerau eine eher vermeidbare 5-Satz-Niederlage, nach 2:0 Satzführung, hinnehmen musste, änderte dies nichts mehr an seinem Erfolg. Mit Gant gab es nämlich den zweiten Gruppensieger vom ASV Klosterneuburg. Besonders seine unbekümmerte Einstellung und ruhige Herangehensweise brachten ihm viele Vorteile gegenüber seiner Kontrahenten. Nach einer Art Aufholjagd rundete schließlich „Medailliengarant“ Lucas Menner mit dem zweiten Platz in Gruppe 5 den Erfolg der Klosterneuburger-Equipe ab.

„Drei Podestplätze bei fünf Spielern, davon zwei Gruppensiege sind wirklich hervorragend. Unsere Nachwuchstalente haben einmal mehr groß aufgespielt – aber wie! Deren Entwicklung ist teilweise unglaublich.“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny über die Leistungen erstaunt.

Bildtext: (v.l.n.r.) Jonas Pitour, Hugo Gant, Moritz Lind, Simon Unger & Lucas Menner, (hinten v.l.) Fabrizian Pokorny & Michael Li

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

IMG_0375

Doppel-Silber bei WIN-Turnier in Klagenfurt!

22. Januar 2024

Das erste Tischtennis Jugendturnier des Jahres fand, wie schon 2023, in der großen Halle des Sportpark Klagenfurt statt. Sage und schreibe 188 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich folgten der Einladung des ÖTTV an den Wörthersee. Der bewährte Austragungsmodus sah Gruppenspiele, eingeteilt nach den jeweiligen Ranglistenpunkten, am gesamten Wochenende vor.

In der starken Gruppe 9 des Turniers kämpfte Anton Asamer um eine Top-Platzierung. Für den ASVK-Medailliengarant war auch Klagenfurt ein guter Boden, so erspielte sich der 13-Jährige Babenberger nach dem ersten Tag eine starke 4:1 Bilanz. Einen etwas überraschenden Rückschlag brachte im Kampf ums Podest die hauchdünne Niederlage gegen den Lokalmatador Lorenz Summer aus Kärnten. Asamer hatte im Entscheidungssatz bereits Matchbälle und musste sich dennoch 10:12 geschlagen geben. Dies konnte jedoch, nach seinem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Raphael Unterweger, nichts mehr am Stockerlplatz ändern. Anton Asamer holte mit dem hervorragenden zweiten Platz in Gruppe 9 seine zweite Medaille bei WIN-Turnieren.

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte am Wochenende in Klagenfurt Frederik Bozkurt in Gruppe 18. Der souveräne erste Platz in der Vorrunden Gruppe bescherte ihm einen Ticket im Kampf um die Podestplatzierungen der Finalrunde. Dort konnte Bozkurt am zweiten Turniertag auch groß aufspielen und musste sich erst Marius Minzat aus Salzburg geschlagen geben. Die ASVK-Nachwuchshoffnung haderte dabei vor allem mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners, dem späteren Turniersieger der Gruppe 18. Mit dem zweiten Platz und damit seinem ersten Edelmetall bei einem WIN-Turnier überhaupt, darf Bozkurt aber sehr zufrieden mit seiner Leistung sein.

Etwas Pech hatte am Finaltag wohl Jonas Pitour. Der junge Klosterneuburger konnte nach dem ersten Turniertag noch auf eine 4:1 Bilanz blicken und mit einer Medaille spekulieren. Doch die Strapazen der teils sehr ausgeglichenen Matches verlangen Pitour am Sonntag einiges ab. Im wohl entscheidenden Match um den 3. Platz führte er gegen Sebastian Sirk aus der Steiermark bereits 2:0 Sätze ehe der Faden riss. Nach einer Konzentrationslücke konnte sich Pitour jedoch im fünften Satz zurückkämpfen und hatte sogar einen Matchball welchen er unverwertet lies. Damit gab es in Gruppe 14, nach einem insgesamt sehr starken Turnier, für Jonas Pitour den 4. Platz.

Eine sehr starke Leistung sowie den Beweis seiner aktuellen guten Form konnte Hugo Gant, bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt, abliefern. Nach einer positiven Bilanz (3 Siege und 2 Niederlagen) in der Vorrundengruppe, ging es um die Plätze 7-12 in der Gruppe 18. Erneut konnte Gant zwei Matches gewinnen und musste sich erst dem späteren Gruppensieger Alex Purtz aus Wien in knappen 5 Sätzen geschlagen geben.

Zum „Sieger der Herzen“ wurde der WIN-Turnier Dominator von 2023, Lucas Menner, am vergangenen Wochenende. Nach den unglaublichen Leistungen (Ein 3. Platz sowie zwei Turniersiege) des Vorjahres, spielte Menner in einer, punktemäßig, deutlich stärkeren Gruppe gegen relativ erfahrene Gegner. Trotz hochklassiger Momente und durchwegs starken Leistungen reichte es am Ende nur für einen Matchsieg in der Gruppe und damit den 10. Platz.

„Vor exakt einem Jahr errang der ASV Klosterneuburg, durch Lucas Menner, die erste Podestplatzierung bei einem bundesweiten Jugendturnier. Am vergangenen Wochenende wurde der Erfolg durch Anton Asamer (Silber) und Frederik Bozkurt (Silber) quasi verdoppelt. Es war ein großartiger Start ins neue Jahr für uns und ich bin mit den Leistungen wirklich zufrieden.“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher seine Schüler in Klagenfurt auch betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Jonas Pitour, Hugo Gant, Frederik Bozkurt, Lucas Menner, Anton Asamer, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024
Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
R03_7999_web

Start der Rückrunde mit internen Duellen

15. Januar 2024

Das neue Jahr und damit der Start der Rückrunde in der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft beginnt wie das alte Jahr geendet hat. So blieben einige Klosterneuburger Teams in der jeweiligen ersten Runde ungeschlagen!

Den Anfang machte dabei das Top-Team des ASVK in der Oberliga. Die Vorzeichen für die Auswärtspartie gegen SG Urltal waren dabei alles andere als rosig. So musste man den dritten Spieler vorgeben und Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer traten in Unterzahl an. Dank einer mentalen Meisterleistung von Geirhofer, welcher alle seine drei Einzelmatches gewinnen konnte und davon zwei Mal im fünften Satz erfolgreich blieb, und der Konstanz von Hengl-Weinmayer ging das Match in die Richtung der Klosterneuburger. Hengl-Weinmayer steuerte zwei Einzelsiege bei und gewann an der Seite von Geirhofer das Doppel glatt mit 3:0. Damit schafften die stärksten Spieler des Vereins die Sensation und blieben auswärts in Unterzahl ungeschlagen. Der Endstand von 6:2 für Klosterneuburg bedeutet damit auch gleich die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Oberliga.

Die erste Runde der dritten, vierten, sechsten und siebenten Mannschaft stand im Zeichen der vereinsinternen Duelle. Da zwei Teams jeweils in derselben Klasse im Einsatz sind, werden die vereinsinterne Duelle immer zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde ausgetragen. Die vierte Mannschaft konnte sich dabei in der 2. Klasse gegen die dritte Mannschaft der Babenberger mit 6:2 durchsetzen. Bemerkenswert dabei waren allerdings der Fünfsatzsieg von Robert Fröschl (KLOS3) gegen Herbert Katholnig (KLOS4), welcher sich damit für die Niederlage gegen Katholnig in der Hinrunde revanchierte. Auch der äußerst enge Fünfsatzsieg von Manuel Katholnig und Robert Fröschl im Doppel gegen Herbert Katholnig und Henri Kleemann konnten allerdings nichts mehr an der Niederlage ändern. Zeitgleich fand das vereinsinterne Match zwischen der sechsten und siebenten Klosterneuburger Mannschaft aus der 4. Klasse statt. Dass es nichts für schwache Nerven war, bewiesen gleich im zweiten Match Christopher Peroutka gegen Afsaneh Shayesteh. Peroutka, welcher 1:2 Sätze zurücklag, konnte durch eine Taktikänderung das Ruder herumreißen und noch knapp im Fünften reüssieren. Die erste große Überraschung in der Partie gelang allerdings Doris Bigl im Doppel an der Seite ihres Sohnes Frederik Bozkurt. Die beiden konnten Christopher Peroutka & Jonas Pitour mit 3:1 in die Schranken weisen und legten damit einen wichtigen Grundstein für den weiteren Spielverlauf. Nachdem dann Bozkurt auch noch Peroutka in einer packenden Partie 13:11 im fünften Satz in die Schranken wies und Afsaneh Shayesteh gegen Oskar Reiter gewann, lief alles in die Richtung der sechsten Mannschaft. Jonas Pitour, welcher einmal mehr im Einzel ungeschlagen blieb, konnte zwar zwei Einzelsiege beisteuern, musste allerdings seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. 6:3 Endstand für Klosterneuburg 6.

Die fünfte Mannschaft des ASVK konnte auswärts gegen Böheimkirchen 3 einen Erfolg verbuchen. Mit einer Glanzleistung von Neo-Captain Sebastian Stich, welcher in seinen drei Einzelmatches keinen einzigen Satz abgab, wurde die Basis für den Sieg geschaffen. Lucas Menner, welcher zwei Siege im Einzel errang, konnte an der Seite von Stich auch noch das Doppel 3:1 holen. Obwohl sich Moritz Lind mit etwas Pech zwei Mal 1:3 im Einzel geschlagen geben musste, blieb es beim 6:3 Ergebnis und damit noch einer Chance auf den Aufstieg aus der 3. Klasse.

Bildtext: ASVK-Nachwuchshoffnung Jonas Pitour ist in seiner aller ersten Meisterschaftssaison noch ungeschlagen und steht bei 17 Siegen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

MK_X7403 - Kopie

Tischtennis-Festspiele zum Jahresausklang

18. Dezember 2023

Der letzte Spieltag der Mannschaftsmeisterschaft im Kalenderjahr 2023 brachte nicht nur drei Heimmatches zur selben Zeit, sondern am Ende ein wahres Tischtennis-Fest für den ASV Klosterneuburg. Nachdem die fünfte Mannschaft der Babenberger das Team aus Pressbaum (Wienerwald 4), welches in Unterzahl antreten musste, mit 7:0 auf die Heimreise schickte, gab es auch bemerkenswerte Erfolge an den Nebentischen. Obwohl einige Einzelergebnisse deutlich knapper ausfielen, reüssierte die 4. Mannschaft des ASVK mit einem 6:2 Erfolg gegen den USC Ruppersthal 1. Damit sind die Tischtennis-Asse in der 2. Klasse ungeschlagen Herbstmeister und damit absolute Titelaspiranten. Beim Abschiedsspiel von Jürgen Ferner in der Unterliga konnten Captain Joshua Operschall und Sebastian Reitinger an der Seite von Ferner einen umkämpften 6:4 Erfolg im Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 2 erringen. Das 2. Team der Klosterneuburger überwintert damit auf den zweiten Tabellenplatz in der Unterliga und hat jedenfalls noch ein Wort um den Meistertitel mitzureden.

Bildtext: Sebastian Stich gab sein Comeback in der Meisterschaft für den ASVK und führte sein Team (ASVK 5) als Neo-Captain zum 7:0 Kantersieg.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

IMG_9646_web

Turniersieg beim WIN-Turnier in Stockerau

10. Dezember 2023

Das letzte Jugendturnier des Jahres wurde erneut zu einer Erfolgsgeschichte für den ASV Klosterneuburg Tischtennis. Im Sportzentrum Alte Au in Stockerau fand das bundesweite „WIN-Turnier“ des Österreichischen Tischtennisverbandes, unter der Beteiligung von vier Klosterneuburger Nachwuchstalenten, am Freitag und Samstag statt. Insgesamt nahmen über 160 Spieler aus ganz Österreich teil.

Die Gruppe 19 wurde in drei Vorrundengruppen unterteilt und in Finalrunden mit den entsprechenden Platzierungsspielen ausgetragen. Für Frederik Bozkurt wurden die Platzierungsspiele (13-19), nach der Gruppenphase, zu einer Standortbestimmung nach einem Trainingsrückstand aufgrund einer Handgelenksverletzung. Am Ende musste er sich mit der 16. Endplatzierung begnügen.

Ein erstes Ausrufezeichen aus ASVK-Sicht setzte Jonas Pitour in der Millenniumshalle in Stockerau. Der junge Babenberger verlor am Freitagnachmittag im ersten Match ausgerechnet nur gegen seinen Vereinskollegen Moritz Lind. In einer, von beiden Seiten, eher verhaltenen Partie behielt Lind in Gruppe 15 die Oberhand. Dies sollte aber die einzige Niederlage am ersten Turniertag bleiben. Pitour setzte sich auch in den knappen Matches, dank einer starken Mentalleistung, durch und gewann seine restlichen vier Spiele. Diese Anstrengungen gingen allerdings nicht spurlos an Pitour vorbei. So musste er am zweiten Turniertag drei Niederlagen hinnehmen was am Ende aber dennoch zu einer 5:4 Bilanz und dem starken sechsten Platz in der Gruppe führte.

Nichts für schwache Nerven war bei diesem Turnier Moritz Lind. Nach seinem 3:1 Sieg gegen Jonas Pitour erkämpfte sich Lind ebenfalls eine 4:1 Bilanz am ersten Tag. Dass Lind alle drei Matches, welche über fünf Sätze gingen, für sich entscheiden konnte, zeugt von der unfassbaren mentalen Stärke. Besonders das Match gegen Nino Giestheuer aus Salzburg hatte es in sich. So war Lind bereits aussichtslos 0:2 Sätze zurück. Mit einem Husarenstück konnte er den Satzausgleich herbeiführen. Doch im Entscheidungssatz stand Lind erneut vor dem Aus. Erst nach sensationeller Abwehr von drei Matchbällen bei 7:10 konnte er die Partie herumreißen und noch 12:10 für sich entscheiden. Niederlagen setzte es ausschließlich gegen den späteren Turnsieger sowie Zweitplatzierten. Dies bedeutete für Moritz Lind mit dem hervorragenden 3. Platz erstmals eine Podestplatzierung bei einem WIN-Turnier.

Eine Art Machtvorstellung lieferte Lucas Menner in Gruppe 13 ab. Dabei war der Start etwas holprig. Im ersten Match des Turniers kam es zur zigsten Neuauflage im Duell mit Jonas Kriha aus Stockerau. Man konnte Menner, welcher aufgrund des Schulstress in letzter Zeit äußerst wenig trainieren konnte, den Trainingsrückstand und die fehlende Matchpraxis anmerken. Mit einer kämpferischen Leistung schaffte es der junge Babenberger dennoch Kriha 3:2 in die Schranken zu weisen. Ein Erfolg welcher scheinbar zu einer Initialzündung führte. Schließlich musste er nur noch gegen Markus Enner aus Salzburg eine etwas unglückliche Fünfsatz-Niederlage hinnehmen, blieb aber im weiteren Verlauf ungeschlagen und dominierte seine Gegner phasenweise. Das Ergebnis war mit einer 8:1 Bilanz der Turniersieg in Gruppe 13 und damit der zweite Triumph in Folge nach dem WIN-Turnier in Kapfenberg.

„Ich ging ehrlich gesagt mit relativ wenigen Erwartungen in dieses Turnier, da einige Spieler von uns aufgrund von Krankheit bzw. Schulstress nicht wie gewohnt trainieren konnten. Dass wir nun so einen sportlichen Abschluss des Jahres 2023 feiern können ist sensationell! Ich gratuliere den Spielern und freue mich schon auf nächstes Jahr!“ so der positiv überraschte ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1303

Bildtext: (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind, Lucas Menner, Frederik Bozkurt, (v.l. hinten) Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny, Michael Li

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

R03_8507_web

Turniersieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Oberndorf

27. November 2023

Bei der zweiten Serie der NÖ-Tischtennis-Nachwuchsliga in Oberndorf an der Melk war der ASV Klosterneuburg unter den 114 Spielerinnen und Spielern mit sieben Talenten vertreten. Die grundsoliden Leistungen vom ganzen Klosterneuburger Team wurden durch einen Turniersieg gekrönt. Bei den Turnieren der NÖ-Nachwuchsliga spielen die Kinder und Jugendlichen Gruppenmatches, ausschließlich getrennt nach deren Ranglistenpunkten, nicht aber Alter oder Geschlecht.

Mit Hugo Gant und Vincent Almássy waren zwei Turnierdebütanten des ASVK in Oberndorf dabei. Gant spielte dabei gleich groß auf und gewann gleich fünf seiner sieben Gruppenmatches. Eine denkbar knappe 2:3 Niederlage gegen Simon Doppler konnte die Freude über den zweiten Podestplatz in Gruppe 13 nicht schmälern. Vincent Almássy bekam es bei seinem Debüt in Gruppe 14 mit durchwegs älteren und relativ erfahrenen Spielerinnen und Spielern zu tun. Dennoch konnte sich der junge Klosterneuburger teuer verkaufen und immerhin einen Matcherfolg einfahren.

ASVK-Team in Oberndorf

ASVK-Team in Oberndorf

Etwas unter ihren eigenen sportlichen Erwartungen blieben diesmal Jonas Pitour, Frederik Bozkurt und Moritz Lind. Sowohl Pitour als auch Lind errangen in ihren Gruppen zwei Siege bei vier Niederlagen was sicherlich nicht deren aktueller Formkurve entspricht. Frederik Bozkurt musste sich ebenfalls mit zwei Matchsiegen bei fünf Verlusten in Gruppe 12 begnügen. Offenbar machte ihnen die äußerst zeitige Anreise und die frühe Beginnzeit des Turniers besonders zu schaffen.

Eine positive Bilanz kann Lucas Menner nach seinen Erfolgen in Gruppe 5 ziehen. Die knappen Matches und sehenswerten Ballwechsel, besonders in den Momenten mit Menner am Tisch, sorgten für Aufsehen. Schließlich beendeten neben Menner auch seine Kontrahenten Tobias Wagner (Union St. Veit/Gölsen) und Emilia Vogler (TTC-Großdietmanns) die Gruppe mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen. Dies führte aufgrund der Niederlage im direkten Duell von Lucas Menner gegen Tobias Wagner zum sehr starken zweiten Platz und damit dem nächsten ASVK-Erfolg.

Für Furore sorgte einmal mehr eines der größten Nachwuchstalente des ASV Klosterneuburg: Anton Asamer. Nach einem unglaublichen Monat Trainingspause holte der junge Babenberger zum ganz großen Coup aus. Asamer präsentierte sich frisch und blieb in den ersten Matches der starken Gruppe 3 gar ohne Satzverlust. Eine der größten Hürden, Ajdin Alic vom TTV Wiener Neudorf, konnte er hauchdünn 3:2 überwinden. Mit einem weiteren knappen und vor allem mental extrem starken 3:1 Erfolg gegen Jakob Hauss (Sportunion Wolfpassing) sicherte sich Asamer ungeschlagen den Turniersieg in Oberndorf. Damit rundet Anton Asamer die erfolgreiche Reise nach Oberndorf eindrucksvoll ab.

„Das Jahr 2023 neigt sich zwar dem Ende zu, aber die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Ich gratuliere allen ASVK-Teilnehmern in Oberndorf sehr herzlich zu ihren Leistungen! Der Titel von Anton ist sicher etwas ganz spezielles!“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://turnier.bplaced.net/disziplinuebersicht.php

Bildtext: Anton Asamer spielte in Oberndorf in einer eigenen Liga und holte ungeschlagen den Titel.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

R03_9099_web

Gemischte Gefühle in der Meisterschaft

20. November 2023

Während es Dämpfer in so manchen Titelrennen gab, konnten andere Mannschaften des ASV Klosterneuburg in der vergangenen Woche hart erkämpfte Remis einfahren.

Das Top-Team der Babenberger gelang in der Oberliga auswärts gegen Randegg ein sensationelles Unentschieden. Besonders bemerkenswert deshalb, da Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer nur zu zweit angereist waren und sich damit in Unterzahl befanden. Doch nachdem Hengl-Weinmayer im Einzel ungeschlagen blieb (3:0) und Geirhofer ebenfalls zwei Siege beisteuern konnte, wurde das 5:5 realisiert.

Weniger versöhnlich war das Auswärtsmatch der zweiten ASVK-Truppe gegen  SG Langenlois/Hadersdorf. Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner erhielten mit einer 2:6 Schlappe einen Dämpfer im Titelrennen der Unterliga. Besonders die Überlegenheit von Mariusz Urban wurde, dank seiner drei Siege, gegen die Klosterneuburger deutlich. will Will man den Anschluss zur Spitze nicht verlieren, darf damit kein weiterer Ausrutscher in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft passieren.

Relativ spektakulär endete das Lokalderby der fünften Klosterneuburger Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn in der dritten Klasse. Besonders brisant war dabei die kurzfristige Verpflichtung des ehemaligen ASVK-Spielers Harald Grün, welcher damit seine erste Partie überhaupt für Langenlebarn spielte. Dieser Umstand ließ Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian aber nicht vor Angst erstarren, sondern beflügelte offenbar zu höheren Leistungen. So konnte etwa Hadrian sensationell in fünf Sätzen gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Grün gewinnen. Auch der erst 12-Jährige Moritz Lind schrammte mit einer hauchdünnen 2:3 Niederlage gegen Grün nur knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Dank dem 2:1 von Lucas Menner und dem 3:1 Sieg im Doppel der Nachwuchs-Asse (Menner/Lind) konnte ein gerechtes 5:5 erzielt werden.

„Die konstant guten Ergebnisse und vor allem Leistungen unserer Jugendlichen bestätigen Woche für Woche, dass wir auf einem guten Weg sind. Nun geht es darum diesen Schwung in das Finish der Hinrunde mitzunehmen.“ so der zuversichtliche ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

IMG_9135_web

NÖ Landesmeisterschaften Nachwuchs

13. November 2023

Wie schon in den letzten Jahren fanden die Tischtennis Landesmeisterschaften im Sportzentrum „Alte Au“ in Stockerau statt. Den Jugendbewerben am Samstag folgten die Bewerbe der allgemeinen Klasse am vergangenen Sonntag.

Den Beginn machte der jüngste Teilnehmer aus Klosterneuburg. Simon Unger, seines Zeichens seit kurzem 8 Jahre alt, war bei seiner ersten Teilnahme an Landesmeisterschaften im U11 Bewerb am Start. Zwar musste Unger die Überlegenheit seiner älteren und vor allem routinierteren Gegner anerkennen, doch konnte er bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt mit einer soliden Leistung aufzeigen.

Ungeschlagen blieb hingegen Moritz Lind in der Gruppenphase des U13 Bewerbs. Damit stieg er in die K.O.-Phase auf wo allerdings im Achtelfinale gegen Tommy Wang aus Wr. Neudorf Endstation war. Ähnlich souverän meisterte Lind die Gruppe beim U15 Bewerb und stieg damit in die Finalrunde auf. Dort wartete mit Laurenz Pürzl aus Wr. Neudorf ebenfalls eine Mammutaufgabe. Obwohl der junge Babenberger seine vermutlich beste Leistung im Turnier abrief, reichte es für einen Sieg leider nicht. Damit war in der ersten Runde die Endstation im U15 Bewerb erreicht.

Lucas Menner war in der Gruppenphase des U15 Bewerb eine Klasse für sich. Damit erspielte er sich in der Finalrunde ein Duell mit Mario Peic vom SV Schwechat. Menner konnte dieses Match 3:1 für sich entscheiden, musste im Achtelfinale allerdings eine glatte Niederlage gegen Christoph Wagner aus Wr. Neudorf hinnehmen. Im U17 Bewerb konnte Lucas Menner ebenfalls die Gruppenphase meistern, unterlag im K.O.-Bewerb aber, wie sein Teamkollege Lind, dem Wr. Neudorfer Laurenz Pürzl in vier Sätzen.

Etwas Pech mit der Auslosung hatte Jonas Pitour. Er musste nach überstandener Gruppe im U17 Einzel in der ersten Runde gegen Patrick Skerbinz aus Tulln ran. Gegen den als zwei gesetzten Skerbinz gelangen Pitour zwar einige bemerkenswerte Punktgewinne, am Ende war der Bundesligaspieler aber eine Nummer zu groß.

Sebastian Reitinger blieb die Gruppenphase, als gesetzter Spieler, im U17 erspart. Er triumphierte in der ersten Runde gegen Hermes-Leander Zitzmann aus Mistelbach. Im Achtelfinale konnte er Daniel Trzil aus Sierndorf klar bezwingen was zum Duell mit Franciszek Kolodziejczyk aus Wr. Neudorf führte. Obwohl Reitinger in diesem U17 Viertelfinale gegen Kolodziejczyk einige eindrucksvolle Punkte gelangen, musste er sich dem Bundesligaspieler klar mit 0:3 geschlagen geben.

„Auch ohne Podestplatzierung war es diesmal ein sehr gutes Turnier unserer Spieler. Meiner Meinung nach haben alle Ihre „Pflichtaufgaben“ erfüllt. Am meisten gefallen hat mir aber, dass die Spieler gegen deutlich stärkere Gegner ohne Angst in die Partie gegangen sind und alles versucht haben. Dies ist grundsätzlich die Basis für jeden Erfolg!“ so der ASVK-Jugendtrainer und Obmann Fabrizian Pokorny welcher seine Schützlinge vor Ort in Stockerau betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Co-Trainer Michael Li, Sebastian Reitinger, Frederik Bozkurt, Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny; (vorne v.l.) Lucas Menner & Moritz Lind

Photo Credits: ASVK 2023

Ergebnisse: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1310

MK_X5331_web

Gewonnenes Match, verlorene Wette

6. November 2023

Erfolgreiche und ereignisreiche Spieltage gab es für die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg nach der Pause während der Herbstferien in der Mannschaftsmeisterschaft.

Das vierte Team gastierte in Tulln und behielt weiterhin eine weiße Weste. Durch jeweils zwei Siege von Herbert Katholnig sowie drei Erfolge von Fabrizian Pokorny war die Basis für den Gesamterfolg gelegt. Das ASVK „Obmann-Doppel“ Katholnig/Pokorny ging allerdings fast verloren. So musste die beiden, nach verschlafenem Start und 0:2 Satzrückstand, über die volle Distanz ehe sie das Match noch 3:2 drehen konnten. Die beiden Niederlagen von Anton Asamer, welche sicher durch Trainingsrückstand erklärbar sind, fielen damit beim 6:2 Auswärtssieg nicht ins Gewicht.

Das Highlight der Woche war aber jedenfalls das Heimspiel der fünften Mannschaft im „Lokalderby“ gegen Zeiselmauer. Doch das Spiel startete alles andere als vielversprechend. So mussten sich sowohl Moritz Lind als auch Captain Michael Hadrian zu Beginn jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben. Als dann noch Lucas Menner sein erstes Einzel 0:3 verlor, sah es mit dem 0:3 Zwischenstand schon sehr düster für die Babenberger aus. Den ersten Lichtblick gab es dann im Doppel Hadrian/Moritz Lind. Sie konnten gegen Matzinger/Aleksic in knappen fünf Sätzen reüssieren und läuteten sozusagen die Trendwende ein. Der erste Erfolg im Einzel von Hadrian verkürzte dann weiter auf 2:3, ehe sich Moritz Lind Astrid Matzinger mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:1 Sieg von Lucas Menner und dem schwierigen Zwischenstand von 3:4 verließ ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny die Halle. Doch kurz zuvor nahm der Jugendtrainer Pokorny den Mund zu voll: „Burschen, ich will ein 5:5 lesen (Anm.: als Benachrichtigung), bei einem 6:4 „Sportsbar“ für die ganze Mannschaft!“
Dies schien vor allem Menner und Lind den ultimativen Motivationsschub zu geben. So gewannen anschließend Hadrian und Menner ihre letzten beiden Einzel in fünf hart umkämpften Sätzen. Zwischenstand 5:4 für Klosterneuburg. Im Entscheidungsspiel lag es ausgerechnet am jüngsten Spieler im Team, Moritz Lind, die Sensation zu fixieren. Lind behielt die Nerven und gewann sensationell gegen Aleksic mit 3:1. Damit krönte das fünfte Team ihr Comeback mit einem legendären 6:4 Sieg.

Klarer verlief die Angelegenheit im Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft gegen Wörth. Das Team rund um Captain Joshua Operschall, seinem Bruder Enio sowie Sebastian Reitinger setzten sich mit einem 6:2 Sieg an die Spitze der Unterliga fest. Besonders Zwar musste  Reitinger seine erste Niederlage der Saison hinnehmen, doch gewann er die beiden anderen Einzel. Mit einem 2:0 von Enio Operschall, 1:1 von Joshua Operschall und dem Fünfsatzsieg im Brüder-Doppel war aber alles in trockenen Tüchern.

„Das hat man davon wenn man für einen kurzen Moment an seinen eigenen Schülern zweifelt. Das Team hat mich mit einer unfassbaren Leistung eines besseren belehrt und noch gewonnen! Abgesehen davon sind Wettschulden Ehrenschulden.“ so der überraschte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach dem Sensationscomeback der fünften Mannschaft.

Bildtext: Moritz Lind fixierte mit dem Sieg im Entscheidungsspiel das Sensationscomeback der 5. Mannschaft.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

IMG_8766

Zwei mal Bronze in Zwettl

23. Oktober 2023

Die erste Station der Niederösterreichischen Tischtennis-Nachwuchsliga fand in Zwettl statt. Neben den erstaunlichen 113 TeilnehmerInnen der unterschiedlichsten Vereine des Bundeslands, waren auch drei Spieler des ASV Klosterneuburg am Start. Wie immer bei Turnieren der Nö-Nachwuchsliga findet die Einteilung in Gruppen statt, welche ausschließlich durch die jeweiligen Ranglistenpunkte, nicht aber durch Alter oder Geschlecht geordnet sind. Dieses Format garantiert sinnvolle und ausgeglichene Matches.

Eine Turnierpremiere war es für den seit Kurzem 8 Jahre jungen Simon Unger. Die ASVK-Nachwuchshoffnung startete in Gruppe 16 zwar mit einer knappen 1:3 Niederlage, fand anschließend mit einigen Gruppensiegen deutlich besser ins Turnier. Bemerkenswert war, dass Unger der vermeintlich jüngste Spieler in seiner Gruppe war. Am Ende wurde es mit dem  4. Platz zwar kein Podestplatz, doch ist die Leistung extrem hoch einzuschätzen.

Die erste „Stockerlplatzierung“ realisierte etwas später Frederik Bozkurt in Gruppe 12. Lange Zeit sah es für Bozkurt nach einer Top-Platzierung aus, so hielt er zwischenzeitlich bei einer Bilanz von vier Siegen und einer Niederlage. Besonders seine Spielweise schien, im Vergleich zu den letzten Turnierauftritten, deutlich sicherer und konstanter zu sein. Letztlich durfte er sich nach weiteren knappen Siegen und Niederlagen über den dritten Platz freuen und fuhr damit die erste Medaille für den ASVK an dem Turniertag ein.

In einer ähnlichen Tonart ging es der frischgebackene Gruppensieger des ÖTTV WIN-Turniers in Kapfenberg, Lucas Menner, in Gruppe 4 an. Menner revanchierte sich gleich im ersten Gruppenmatch bei Laurin Hartmann für die knappe und einzige Niederlage aus Kapfenberg. So gewann er mit einer erfrischenden Leistung 3:1 gegen den Nachwuchsspieler aus Baden. Nach einer lupenreinen Leistung und Siegen am Stück setzte es allerdings eine herbe Niederlage gegen Jonas Kriha vom TTSC Stockerau. Dem langen Turniertag musste schließlich auch Lucas Menner Tribut zollen und im letzten Gruppenmatch eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen. Schließlich durfte sich das junge Klosterneuburger Tischtennis-Ass aber über den dritten Platz in der Gruppe freuen und die zweite Podestplatzierung in Folge bei Nachwuchsturnieren freuen.

„Die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Die Reise nach Zwettl war, nicht nur aufgrund der Podestplätze, eine wertvolle Erfahrung. Ich möchte Frederik und Lucas sehr herzlich zu diesen starken Platzierungen gratulieren und die Leistung von Simon hervorheben!“ streut der ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Nachwuchstalenten Rosen.

Bildtext: (v.l.n.r) Lucas Menner, Simon Unger, Frederik Bozkurt, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

16-13-31_R03_0525_web

Lucas Menner triumphiert in Kapfenberg

2. Oktober 2023

Das erste WIN Turnier der neuen Saison fand am vergangenen Samstag und Sonntag in Kapfenberg statt. Die besten jugendlichen Tischtennis-Talente des ASV Klosterneuburg waren beim Start der bundesweiten Turnierserie unter 189 Teilnehmern dabei. Die Gruppenspiele mit jeweils 10 Teilnehmern sind nur nach Ranglistenpunkten, nicht aber nach Alter getrennt. Dies garantiert knappe und spannende Matches für die Kinder und Jugendlichen.

Die Abordnung der jungen Babenberger aus Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Henri Kleemann, Lucas Menner, Jonas Pitour, Sebastian Reitinger musste Moritz Lind vorgeben. Dieser hatte sich Anfang der Woche am Fuß verletzt, fiel kurzfristig aus, war aber als Unterstützer mit von der Partie.

Anton Asamer und Sebastian Reitinger waren, aufgrund des großen Teilnehmerfelds, in einer eigenen Halle im Einsatz. Die beiden aktuell besten Nachwuchsspieler der ASVK wurden in dieselbe Gruppe zugelost, blieben an dem Wochenende aber jedenfalls hinter den Erwartungen. Das direkte Duell der beiden ging mit 3:0 an Sebastian Reitinger. In der großen Sporthalle des BG Kapfenberg verpasste Jonas Pitour hauchdünn den Sprung aufs Podest und musste sich in Gruppe 16, trotz äußerst soliden Leistungen, mit dem vierten Platz begnügen. Frederik Bozkurt und Henri Kleemann konnten in ihren Gruppen jeweils den 6. Platz erreichen.

Lucas Menner war in Kapfenberg eine Klasse für sich und holte den Sieg in Gruppe 14.

Lucas Menner war in Kapfenberg eine Klasse für sich und holte den Sieg in Gruppe 14.

Der Höhepunkt, aus Sicht des ASVK, spielte sich in Kapfenberg jedoch in Gruppe 14 ab. Lucas Menner startete furios in das Turnier und ließ keine Zweifel an seiner aktuellen guten Form aufkommen. Das Match gegen Laurin Hartmann aus Baden war am Samstag die wohl größte Belastungsprobe für Menner. Der junge Klosterneuburger musste sich nach 2:1 Satzführung knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Dies war jedoch die einzige Niederlage am ersten Turniertag bei fünf Siegen in der Gruppe. Bemerkenswert auch der hart umkämpfte Fünfsatzsieg gegen Julian Luginger aus Oberösterreich. Menner war in jenem Match schon 1:2 Sätze im Rückstand, konnte die Partie jedoch noch drehen. Der zweite und letzte Turniertag wurde dann zu einer Art Machtdemonstration. Lucas Menner blieb ungeschlagen und avancierte mit einer Bilanz von 8:1 zum Turniersieger des WIN-Turniers in Kapfenberg.

„Wir gratulieren Lucas sehr herzlichen zu dieser starken Leistung und dem Turniersieg! Er steuert damit einen weiteren Meilenstein in der Jugend-Erfolgsgeschichte des ASVK bei. Besonders die Art und Weise wie sich Lucas beim Turnier präsentiert hat waren beeindruckend! Das Wochenende mit unseren Spielern war wieder genial und bereits jetzt ein Höhepunkt der Saison.“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Detailergebnisse:
https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=raster&wahl_xml=3&wahl_raster=3&turnierid=1287

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Lucas Menner sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

IMG_6688_web

Sebastian Reitinger verteidigt ASVK-Klubmeistertitel

15. Mai 2023

Sebastian Reitinger konnte den Jugend-Klubmeistertitel in beeindruckender Manier verteidigen. Der stärkste Jugendliche der Klosterneuburger Tischtennis-Asse gab bei dieser internen Meisterschaft keinen einzigen Satz ab und kürte sich damit, wie im Vorjahr, zum ASVK-Jugendklubmeister.

Wie schon in den letzten Jahren wurde aus den vier Vorrunden Gruppen die jeweils zwei stärksten Akteure für den Aufstieg in der K.O.-Bewerb ermittelt. Insgesamt gab es unter den 13 Teilnehmern auch sechs Debütanten welche sich großartig präsentierten. Alle Platzierungen konnten in weiterer Folge ausgespielt werden, was genügend Matches für alle Kinder- und Jugendlichen zur Folge hatte.

Der an eins gesetzte Sebastian Reitinger und sein Mannschaftskollege und guter Freund Anton Asamer, seines Zeichens Nr. zwei des Turniers, hatten in ihren Gruppen keine Mühe und stiegen ohne Satzverlust in der K.O.-Bewerb auf. Ebenfalls ohne große Probleme konnten Lucas Menner und Debütant Henri Kleemann die Runde der letzten acht erreichen. Die jüngeren Spieler bzw. Neuzugänge mussten dabei relativ deutlich die Überlegenheit der Arrivierten anerkennen.

Im Kampf um den begehrten ASVK-Klubmeistertitel kam es dann im Viertelfinale zum ersten großen Showdown. Im Match der „ASVK-Neuzugänge“ musste Henri Kleemann gegen den talentierten Jonas Pitour über die volle Distanz gehen und konnte sich nur hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Dabei lag Pitour schon mit 2:0 Sätze in Führung und hatte den Sieg fast am Schläger. Die restlichen Matches waren Formsache und wurden von den Favoriten deutlich gewonnen: Sebastian Reitinger 3:0 gegen Frederik Bozkurt, Lucas Menner 3:0 gegen Valentin Stubenvoll und Anton Asamer 3:0 gegen Oskar Reiter.

Das erste Semifinalmatch konnte von Lucas Menner gegen Anton Asamer zwar teilweise offen gestaltet werden, am Ende war es jedoch Asamer welcher in drei umkämpften Sätzen reüssieren konnte. Halbfinale Nummer zwei war erneut eine klare Angelegenheit für Sebastian Reitinger. Ließ er doch dem beherzt spielenden Kleemann nicht den Funken einer Chance und folgte Asamer, mit einem klaren 3:0 Erfolg, ins Finale.

Nach dem knappen Fünfsatzkrimi im Halbfinale des Vorjahres war Anton Asamer auf Revanche aus. Das Endspiel, welches unter den Augen von rund 20 Zusehern verlief, wurde allerdings recht schnell zu einer klaren Angelegenheit. Sebastian Reitinger agierte abgeklärter und wirkte durch seine sichere und offensive Spielweise unaufhaltbar. Nach einem einigermaßen knappen ersten Satz musste Asamer dies anerkennen und sich Reitinger mit 0:3 (9:11, 5:11, 6:11) beugen. Damit sicherte sich Sebastian Reitinger zum zweiten Mal in Folge den Titel des ASVK-Jugendklubmeisters.

Das sehenswerte Spiel um Platz drei ging an Lucas Menner welcher nach einem knappen 3:1 Erfolg Henri Kleemann in die Schranken wies. Menner konnte dabei erstmals eine Podestplatzierung bei Jugendklubmeisterschaften erreichen.

Im „B-Bewerb“ konnte Hugo Gant ungeschlagen bleiben. Er bezwang Julian Humenberger in vier Sätzen. Das Spiel um Platz 3 dieses Bewerbs ging an Simon Unger, er bezwang Mathias Humenberger mit 3:0.

„Wir erleben eine ASVK-Jugend welche im Aufwind ist und sich fast Woche für Woche selbst übertrumpft. Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Jugendklubmeisterschaft war dafür ein neuerlicher beeindruckender Beweis und wurde von einer sensationellen Vorstellung durch Sebastian Reitinger gekrönt. Bedanken möchte ich mich bei allen die bei der Organisation der Klubmeisterschaft mithalfen, sowie den Eltern für die grandiosen Mehlspeisen!“ so der beeindruckte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Raster K.O.-Bewerb Jugendklubmeisterschaft

Bildtext: (v.l.) Anton Asamer, Klubmeister Sebastian Reitinger & Lucas Menner

Photo Credits: ASVK 2023

MK_X5367

3 Podestplätze in Wr. Neudorf

17. April 2023

Die vierte und letzte Station der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes fand am vergangenen Sonntag erneut in Wr. Neudorf statt. Unter den knapp 130 Teilnehmern war auch nahezu die gesamte Jugend-Elite des ASV Klosterneuburg mit von der Partie – und dies einmal mehr sehr erfolgreich.

Anton Asamer

Anton Asamer

In der zweithöchsten Gruppe war Sebastian Reitinger vertreten. Er konnte mit Siegen über Richard Kezai, Stefan Daubeck und Luca Curin zwar einige Pflichtaufgaben erfüllen, musste sich am Ende jedoch mit einer leicht negativen Bilanz (3:4) begnügen und konnte seine aktuell starke Form nicht ganz umsetzen. Sein Mannschaftskollege Anton Asamer spielte hingegen in Gruppe 4 groß auf. Lediglich die Niederlage gegen Daniel Sagawe aus Baden verhinderte den Gruppensieg. Asamer musste sich Sagawe in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Der Verlust dieses direkten Duells bescherte Asamer aber dennoch den sehr starken zweiten Platz in der Gruppe. Bemerkenswert dabei ist, dass der junge Klosterneuburger im Turnierverlauf einige Spieler besiegen konnte gegen die er noch bei den letzten Turnieren verlor.

Kurios und wirklich nichts für schwache Nerven war die Gruppe 6 des Turniers. In dieser Gruppe waren mit Lucas Menner und Henri Kleemann gleich zwei Babenberger vertreten. Dies führte auch dazu, dass das Auftaktmatch gleich zwischen den Vereinskollegen ausgetragen wurde und für eine Überraschung sorgte. So konnte der eigentliche Außenseiter Kleemann das Match über die Maximaldistanz in fünf, hart umkämpften, Sätzen für sich entscheiden. Obwohl Menner im Turnierverlauf, gegen Laurin Hartmann, noch eine weitere Niederlage einstecken musste, ging sich der Gruppensieg aus. Dies ist sicher auch auf die soliden weiteren Erfolge zurückzuführen und ein sehr großer Erfolg.

Frederik Bozkurt

Frederik Bozkurt

Etwas unter seinen Möglichkeiten blieb Jonas Pitour in Gruppe 8. Zwei Siege bei vier Niederlagen führten für Pitour diesmal zu Platz sieben in der Gruppe. Einen kleinen Befreiungsschlag durfte dafür Frederik Bozkurt in Gruppe 14 feiern. Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen konnte Bozkurt freier aufspielen und musste sich lediglich der späteren Siegerin Luzia Magdalena Regner aus Oberpullendorf geschlagen geben. Dies bedeutete den zweiten Platz und damit die erste Podestplatzierung für Bozkurt bei einer Nachwuchsliga.

„Ich bin erstaunt und gleichzeitig sehr stolz auf unsere sehr starken Jugendlichen. Sie haben schon über die ganze Saison hinweg tolle Leistungen erbracht und nun nochmals für ein Highlight gesorgt. Einfach Spitze!“ resümierte der rekonvaleszente ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher in Wr. Neudorf diesmal nicht dabei sein konnte. „Vielleicht sollte ich mein Coaching öfters reduzieren wenn unsere Jungs ohne mich solche tollen Erfolge feiern.“ fügte Pokorny scherzend hinzu.

Bildtext: Lucas Menner spielte groß auf und feierte einen seiner größten Erfolge in Wr. Neudorf.

Photo Credits: Michael Filippovits

Detailergebnisse: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/NWL-4_16.04.2023_Ergebnisse.pdf

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei der NÖTTV Nachwuchsliga in Wr. Neudorf!

DSC09825_web

Silber beim u13 Heimturnier

20. März 2023

Einen wahren „Tischtennis-Feiertag“ erlebten die Spieler und Klubmitglieder des ASV Klosterneuburg am vergangenen Sonntag im Bundesgymnasium. Erstmals in der langen Vereinsgeschichte der Babenberger Tischtennis-Asse war man der Ausrichter eines Jugendturniers, genauer gesagt der zentralen niederösterreichischen Meisterschaft u13 „Süd/Mitte“.

Sieben Mannschaften, davon sogar zwei vom Heimverein aus Klosterneuburg, waren am Start. Nicht nur, dass insgesamt rekordverdächtige 16 Spielerinnen und Spieler beim Wettkampf teilnahmen, es war auch das allgemeine Niveau der Nachwuchstalente zu bewundern. Im Modus von zwei Vorrundengruppen zu drei bzw. vier Teams spielten die Kinder und Jugendlichen gegeneinander. Die besten zwei Teams jeder Vorrundengruppe stiegen auf um sich im Halbfinale bzw. Finale um die Top-Platzierungen zu matchen.

In der Vorrundengruppe „A“ war das Top-Team der Klosterneuburger nicht zu stoppen und setzte sich auch gegen das starke Team aus Schwechat, mit Niederösterreichs Nummer drei der U13, Novak Ajdaranovic, 3:1 durch. Die Vorrundengruppe „B“ war für die Brüder Tommy und Jimmy Wang aus Wr. Neudorf eine klare Sache. Sie stiegen gemeinsam mit der Spielgemeinschaft Badener AC-TT / Badener TT Amateure ins Semifinale auf.

Das erste Halbfinale war dann nichts für schwache Nerven. Konnten sich doch die Wang Brüder aus Wr. Neudorf, trotz der Unantastbarkeit von Schwechats Novak Ajdaranovic, am Ende knapp mit 3:2 durchsetzen und ins Finale einziehen. Semifinale Nummer zwei war für die erste u13 Mannschaft des ASVK gegen die Spielgemeinschaft Badener AC-TT / Badener TT Amateure eine klare Sache. Anton Asamer und Lucas Menner schienen den Heimvorteil auszunutzen und reüssierten mit 3:0. Damit lautete das Finale Klosterneuburg gegen Wr. Neudorf. Die Gäste gingen durch Tommy Wang, welcher Anton Asamer 3:1 besiegte, gleich 1:0 in Führung. In einer der besten und spektakulärsten Partien des Tages musste sich Lucas Menner Jimmy Wang im fünften Satz hauchdünn, mit 10:12 im Entscheidungssatz, geschlagen geben. Der Sieg im Doppel bedeutete am Ende ein 3:0 und den verdienten u13 Titel für Wr. Neudorf. Platz drei sicherte sich Schwechat im Match gegen Baden. Einmal mehr war es Ajdaranovic, welcher am Turniertag sogar ungeschlagen blieb, der für die Entscheidung sorgte.

Eine große Talentprobe gab das zweite Team der Klosterneuburger durch Henri Kleemann und Valentin Stubenvoll ab. Zwar bleib ihnen der Aufstieg ins Semifinale verwehrt, doch konnten sie durch eine fokussierte und überraschend reife Einstellung den fünften Platz erringen. Im letzten Spiel besiegten sie das Team der Spielpartnerschaft St. Veit / Traisen knapp mit 3:2. Eine Klasse für sich war dabei einmal mehr Anna-Lena Windischberger aus St. Veit. Sie gab im Einzel keinen einzigen Satz ab und blieb im „unteren Play-Off“ überhaupt ungeschlagen.

derMann KlosterneuburgEin großes Dankeschön geht an die Bäckerei derMann aus Klosterneuburg. Sie versorgte die Spielerinnen und Spieler sowie die Eltern und Zuseher an jenem Sonntag mit frischen Backwaren und Brot.

„Wir sind sehr froh und auch erleichtert, dass wir diese Veranstaltung so kurzfristig ausgerichtet haben. Ich bedanke mich bei allen die so fleißig mitgeholfen haben und diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben, allen voran aber Sonja Reitinger. Die Leistungen und Ergebnisse unserer Spieler waren sehr stark, auch wenn es im mentalen Bereich teilweise noch Herausforderungen gibt. Dass wir sogar mit zwei noch weiteren u13 Teams teilnehmen hätten können, zeigt die enorme Dichte und Qualität unserer Jugendarbeit. Dies macht uns sehr stolz!“ resümierte der zufriedene Obmann und Jugendtrainer des ASV Klosterneuburg.

Detailergebnisse:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=7085&uegID=1626&highVid=51

Bildtext: (v.l.n.r.) Lucas Menner, Anton Asamer, Valentin Stubenvoll & Henri Kleemann

Photo Credits: ASVK 2023

DSC09800_web

Tischtennis-Premiere in Klagenfurt

30. Januar 2023

Bei der 3. Station der „WIN-Turnierserie“ des Österreichischen Tischtennisverbandes waren am vergangenen Wochenende 5 Spieler der ASVK-Nachwuchs Elite vertreten. Der Sportpark Klagenfurt bot dafür den perfekten Austragungsort für diesen bundesweiten Wettkampf.

Obwohl das zweitägige Turnier mit Übernachtung für alle ASVK-Nachwuchstalente eine Premiere war, agierten die Spieler in gewohnt cooler Manier. Das Spielsystem bei „WIN-Turnieren“ sind ausschließlich Gruppenspiele, bei denen die Spieler nicht nach dem Alter, sondern nach Ranglistenpunkten eingeteilt werden. Dies verspricht meistens ausgeglichene Matches und einen sinnvollen Wettkampf.

Anton Asamer, Enio Operschall und Sebastian Reitinger wurden in unterschiedliche Gruppen zugelost, wogegen Lucas Menner und Moritz Lind in derselben Gruppe am Start waren. Asamer konnte dabei am ersten Turniertag noch den besten Start erwischen und bilanzierte mit 3 Siegen und 2 Niederlagen. Unter den Erwartungen blieben an Tag eins jedenfalls Sebastian Reitinger (2:3) sowie Enio Operschall (0:5). Im ASVK „Stall-Duell“ zwischen Lucas Menner und Moritz Lind behielt Menner mit einem glatten 3:0 Sieg die Oberhand. Dabei verlief auch der erste Tag für Menner nicht nach Plan. So gab dieser eine sehr komfortable 2:0 Stazführung gegen Richard Bako aus der Hand. Das gegenteilige Kunststück schaffte wenig später Moritz Lind im Match gegen Kilian Fürndrath. So lag Lind schon ziemlich aussichtslos 0:2 im Rückstand und hatte sogar mehrere Matchbälle gegen sich. Plötzlich spielte er groß auf uns konnte die Partie noch drehen und mit 3:2 gewinnen. Zusammenfassend bedeutete dies für Menner eine 2:3 sowie für Lind eine 1:4 Bilanz am Samstag.

Offensichtlich war, dass praktisch alle ASVK-Spieler am zweiten Turniertag deutlich besser und rascher ins Turnier fanden. Dies spiegelten auch deren Ergebnisse wieder. So rehabilitierten sich Operschall (1:3) und Reitinger (3:1) in gewisser Weise an Tag zwei. Dabei stellte Sebastian Reitinger einmal mehr seine mentale Stärke unter Beweis. Er konnte am Turnierwochenende drei seiner vier Fünfsatzmatches für sich entscheiden. Anton Asamer (2:2) konnte insgesamt die solidesten Leistungen abliefern.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Das Highlight, aus Klosterneuburger-Sicht, lieferte am Sonntag allerdings Lucas Menner ab. Menner, für welchen das Turnier in Klagenfurt aufgrund familiärer Verhältnisse zu einer Art „Heimturnier“ wurde, blieb am Tag zwei nicht nur unbesiegt, sondern gewann alle seine vier Matches jeweils im fünften Satz. Die konstanten Leistungen und vor allem mentale Stärke führten damit verdient am Ende zu Platz drei in Gruppe 13 für Lucas Menner. Der junge Babenberger sorgte damit für die erste Podestplatzierung in der ASVK-Vereinsgeschichte bei einem „WIN-Turnier“.

„Diese Premiere war für uns alle eine unglaublich wertvolle Erfahrung und tolles Erlebnis. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, vor allem den Familien und Eltern welche diese Reise ermöglicht haben. Unsere Jugendlichen haben mit den starken Leistungen einmal mehr bewiesen wozu sie bereits in der Lage sind. Ich gratuliere allen sehr herzlich!“ ist ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny voller Freude über den Kärnten-Trip.

Bildtext: (Gruppenfoto, v.l.n.r) Fabrizian Pokorny, Enio Operschall, Anton Asamer, Sebastian Reitinger, (vorne v.l.n.r) Lucas Menner, Moritz Lind

Bildtext: (Actionfoto) Lucas Menner errang in Klagenfurt Platz drei und sorgte damit für eine Premiere.

Photo credits Gruppenfoto: ASVK 2023

Photo credits Actionfoto: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=matches&turnierid=1205

MK_X6068_web

3 x Ungeschlagen nach der Hinrunde

19. Dezember 2022

Einige der insgesamt sechs Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis hatten sich noch vor Beginn der Saison im Herbst hohe Ziele gesetzt. Zum Ende der Hinrunde in der Mannschaftsmeisterschaft scheinen diese sogar übertroffen worden zu sein.

So sind nämlich drei Mannschaften der Babenberger in der laufenden Meisterschaft nicht nur ungeschlagen, sondern mussten auch noch kein Unentschieden hinnehmen. Besonders für die 5. Mannschaft des ASVK, in der vierten Klasse, wurde das Wort „verlieren“ zum Fremdwort. Der jüngste 7:0 Kantersieg gegen Langenlebarn 2 unterstrich dabei die Vormachtstellung und fixierte die Winterkrone. Vor allem der junge ASVK-Eigenbau spielte in der Saison groß auf. Captain Martin Kränkl, Michael Hadrian sowie die Nachwuchstalente Lucas Menner und Moritz Lind beenden die Hinrunde als Team mit einem erstaunlichen Spielverhältnis von 63:13. Da es zwei Gruppen der vierte Klasse im Kreis Mitte des NÖTTV gibt, wird die Rückrunde als „Play-Off“ der jeweils oberen bzw. unteren Tabellenhälfte ausgetragen.

Nicht anders sieht es in der dritten Klasse aus, wo die vierte Mannschaft des ASVK noch ein Spiel vor den Feiertagen zu absolvieren hat. Der Zwischenstand spricht jedoch eine eindeutige Sprache. So sind Sebastian Reitinger und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny überhaupt noch ungeschlagen. Nachwuchshoffnung Anton Asamer behielt behielt beim letzten 7:0 Auswärtserfolg über Wienerwald ebenfalls eine weiße Weste. Damit hat das Team wohl berechtigte Titelansprüche in der dritten Klasse.

Zwei Klassen höher rangiert die zweite Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse ebenfalls auf Tabellenplatz eins. In der ersten Klasse überwintern Joshua & Enio Operschall sowie Jürgen Ferner an der Spitze mit einem äußerst soliden Spielverhältnis von 37 Matchsiegen bei nur 13 Niederlagen. Das gesteckte Ziel „Unterliga“ scheint damit ebenfalls immer konkretere Formen anzunehmen.

Bildtext: Voller Fokus. Lucas Menner und Team sind in der vierten Klasse nicht zu stoppen.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

DSC09786_web

ASVK-Triple in Oberndorf

6. Dezember 2022

Die letzte Station der NÖTTV Nachwuchsliga des Jahres 2023 fand am vergangenen Wochenende in Oberndorf an der Melk statt. Mit sieben Spielern aus Klosterneuburg war der ASVK nicht nur zahlenmäßig der zweitstärkste Verein beim Turnier, sondern stellte auch aus Vereinssicht eine Rekordanzahl an Nachwuchstalenten bei einer solchen Veranstaltungen.

Top gesetzt in Gruppe drei machte Anton Asamer im Turnierverlauf eine sehr Figur und wurde seiner Favoritenrolle lange Zeit gerecht. Einzig eine sportliche Schrecksekunde gegen Alex Gündler vom UTTC Zwettel blieb dem jungen Klosterneuburger nicht erspart. Nachdem sich Asamer im fünften Entscheidungssatz bereits 10:7 in Führung spielte und somit drei Matchbälle am Stück hatte, kam es zur überraschenden Wende. Gündler kämpfte sich zurück und hatte plötzlich seinerseits einen Matchball bei 11:10. Diesen konnte Asamer aber abwehren und reüssierte schließlich mit 13:11 in der Entscheidung. Mit einer Steigerung in den nächsten Spielen, kam es letztlich zum praktischen Finale mit Elias Welzel von der Spielgemeinschaft Weinviertel Mistelbach/Asparn. Welzel agierte dabei mit einer unglaublichen Sicherheit und konnte auch dank einer etwas fokussierteren Leistung die Oberhand mit 3:0 Sätzen behalten. Dies bedeutete am Ende den zweiten, sehr starken, Platz für Anton Asamer.

Für ASVK-Neuzugang Jonas Pitour war die Nachwuchsliga der erste Wettkampf überhaupt. Der Debütant spazierte in Gruppe acht mit lockeren Siegen bis zum Match gegen David-Dorian Fux von der Sportunion Horn. Zwar führte Pitour schon 2:1 Sätze, wurde in der Folge allerdings immer unsicherer und musste sich noch in fünf Sätzen geschlagen geben. Da der junge Klosterneuburger allerdings gegen Marcel Hynda gewann und dieser wiederum zuvor David-Dorian Fux besiegte, musste das Satzverhältnis den Ausgang entscheiden. Am Ende hatte Jonas Pitour die Nase ganz knapp mit 17:6 Sätzen im Vergleich zu Hynda (17:7) vorne und holte damit den Turniersieg der Gruppe acht.

Eine bärenstarke Leistung lieferte auch Lucas Menner in der Gruppe fünf. Menner musste sich im Turnierverlauf zwar Yanis Pröll vom UTTC Langenlois geschlagen geben, lieferte im letzten Spiel aber eines der Highlights des gesamten Turnieres. Im Spiel gegen Kilian Fürndrath vom TTC Wiener Neustadt endete nicht nur jeder Satz in der Verlängerung, das Match wurde zum Krimi schlechthin. Lucas Menner konnte nach Satzrückstand in einem Marathon-Satz mit ! 24:22 ! den Ausgleich herstellen. Dieser Schlagabtausch sowie hochklassige Ballwechsel hielten bis zum fünften Entscheidungssatz an. Wieder in der Verlängerung angekommen, hatte die junge ASVK-Nachwuchshoffnung insgesamt sechs Matchbälle. Mit etwas Netz- und Kantenpech ging der Satz aber dennoch 17:15 an Fürndrath. Unterm Strich war es für Menner allerdings ein sehr solider Turniertag welcher mit Platz 3 in der Gruppe fünf belohnt wurde.

Weniger gut verlief es für Enio Operschall in der Top-Gruppe des Turniers. Im Erföffnungsspiel zog er gleich gegen den Materialspieler David Schreiber den Kürzeren. Zwar gab es mit der sehenswerten Aufholjagd und dem Sieg gegen Patrick Fichtinger eine Achtungserfolg, in Summe konnte der Trainingsrückstand nach der Verletzung aber noch nicht aufgeholt werden. Teuer verkauft haben sich Valentin Stubenvoll und Oskar Reiter. Die beiden ASVK-Nachwuchstalente zeigten bei ihrer erst zweiten Turnierteilnahme, in der noch jungen Karriere, auf und boten ebenfalls solide Leistungen in Gruppe fünf und sechs.

„Die Ergebnisse insgesamt aber speziell auch einige Einzelleistungen waren wieder mal extrem stark von unseren Jugendlichen. Ich kann allen wirklich nur gratulieren und freue mich schon auf die nächsten Wettkämpfe. Es war jedenfalls ein würdiger Abschluss des Tischtennis-Jahres.“ resümierte ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Erfolge in Oberndorf.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.n.r. hinten) Jonas Pitour, Joshua Operschall, ASVK-Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, und Enio Operschall
(v.l.n.r. vorne) Lucas Menner, Anton Asamer, Valentin Stubenvoll, Frederik Bozkurt, Oskar Reiter

Der ASV Klosterneuburg gratuliert seinen Spielerinnen und Spielern sehr herzlich zu der Teilnahme und den Leistungen bei der NÖTTV Nachwuchsliga in Oberndorf 2022!