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27.04.2024 ASVK - Tischtennisturnier

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Reitinger ASVK Jugend Rekord-Klubmeister

5. Mai 2025

Die diesjährige Jugendklubmeisterschaft des ASV Klosterneuburg wurde in mehrerlei Hinsicht zur „Rekord-Klubmeisterschaft“ und ging damit in die Geschichtsbücher ein. Mit 16 Teilnehmern nahmen bislang noch nie so viele Spieler beim vereinsinternen Nachwuchsevent Teil. Der Großteil von ihnen hatte auch schon Meisterschafts- oder Turniererfahrung. Der bewährte Modus mit Gruppen (4 Gruppen zu je 4 Spielern) wurde auch heuer wieder angewandt. Gesetzt waren dabei die vier besten Spieler Turniers nach RC-Punkten. Die besten zwei jeder Gruppe stiegen in den K.O.-Bewerb auf und kämpften um den Titel.

Gruppenphase

Maxi Pucher spielte groß auf.

Maxi Pucher spielte groß auf.

Doch bereits in der Gruppenphase gab es erste Überraschungen. So konnte etwa Moritz Lind überraschend gegen Anton Asamer gewinnen. Asamer seinerseits war im wahrsten Sinn des Wortes, nach einem Auslandsaufenthalt, in letzter Minute zum Turnier dazu gestoßen und konnte damit noch teilnehmen. Maxi Pucher konnte im Gruppenspiel der Gruppe 2 Henri Kleemann einiges abverlangen, musste sich am Ende aber in vier umkämpften Sätzen geschlagen geben. Nach der soliden Vorstellung von Simon Unger mit zwei Siegen und lediglich einer Niederlage in der Gruppenphase (Anm: gegen Jonas Pitour) durfte auch er sich über ein Ticket für den K.O.-Bewerb freuen. Der erst 9-Jährige Unger war damit auch der jüngste Spieler im Hauptbewerb der Jugendklubmeisterschaft.

Viertelfinale

Nichts für schwache Nerven waren dann die Matches des Viertelfinals und damit verbundenen Tischtennis-Leckerbissen. Am wenigsten Mühe hatte dabei wohl der Titelverteidiger Sebastian Reitinger. Der Branchenprimus bestritt seine letzte Jugendklubmeisterschaft und machte mit dem tapferen Unger kurzen Prozess. Ihm folgten ins Halbfinale Lucas Menner mit einem denkwürdigen 3:1 Sieg gegen Jonas Pitour, welcher sich wahrscheinlich größere Chancen ausgerechnet hatte, und Anton Asamer welcher seinerseits Henri Kleemann 3:1 bezwingen konnte. Im gefühlten 1.000 Match der beiden Unterliga-Teamkollegen war Asamer der konstantere und fixierte damit auch den Aufstieg unter die letzten vier. Die Sensation schlechthin lieferte allerdings Maxi Pucher ab. Pucher konnte in knappen Sätzen, allerdings mit einem Endergebnis von 3:0, gegen Moritz Lind reüssieren und flog spätestens ab diesem Zeitpunkt bei der Klubmeisterschaft nicht mehr unter dem Radar.

Halbfinale

Bis zum Finale hatte Anton Asamer leicht lachen.

Bis zum Finale hatte Anton Asamer leicht lachen.

Der Klassiker im Semifinale zwischen Asamer und Menner war nicht nur sehenswert, sondern auch über weite Strecken der Partie äußerst spannend. Letztlich konnte jedoch Anton Asamer seiner Favoritenrolle gerecht werden und mit 11:5, 11:6, 8:11 & 11:5 die Oberhand behalten und damit zum dritten Mal in Folge ins Finale einziehen. Ein deutlicheres Bild zeigte sich im zweiten Semifinale zwischen Sebastian Reitinger und Maxi Pucher. Pucher war zwar nicht komplett chancenlos, musste aber mit einer 8:11, 7:11 & 7:11 Niederlage die Erfahrung und Überlegenheit von Reitinger anerkennen. Somit zog dieser in sein insgesamt viertes Endspiel bei Jugendklubmeisterschaften ein.

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz drei hatte es in sich. Maxi Pucher, seines Zeichens wahrscheinlich Spieler des Turniers, forderte Lucas Menner über die volle Distanz. Doch Menner spielte im Match ums Podest seine gesamte Erfahrung aus und konnte knapp mit 11:9, 8:11, 11:6, 4:11, 11:8 die Oberhand behalten. Es war damit auch für ihn die Fortsetzung einer imposanten Serie. Lucas Menner konnte zum dritten Mal in Folge auf’s Podest kommen und damit den dritten Platz erringen.

Finale

2. Anton Asamer, 1. Sebastian Reitinger, 3. Lucas Menner (v.l.)

2. Anton Asamer, 1. Sebastian Reitinger, 3. Lucas Menner (v.l.)

Obwohl die beiden Protagonisten das Finalticket nicht gepachtet hatten, wurde das Endspiel zwischen Asamer und Reitinger mit großer Spannung von rund 25 Zusehern erwartet. Den besseren Start erwischte dabei jedenfalls Asamer. Dieser konnte Reitinger mit beherztem und emotionalem Tischtennis in Satz eins quasi überrumpeln und für sich entscheiden. Er spielte groß auf und Reitinger war der Druck seiner Favoritenrolle erstmals anzusehen. Dass diese Spielweise schwer zu halten sein würde, zeigte sich ab Satz zwei. Der Titelverteidiger Reitinger schien allmählich aufzutauen und in die Partie zu finden. So konnte er Satz zwei mit 11:7 für sich entscheiden. Ein ähnliches, aber nicht weniger umkämpftes Bild, zeigte sich in Satz drei. Dieser ging ebenfalls mit 11:9 an den Oberliga-Spieler Reitinger. Als er scheinbar mit dem Rückenwind dieser Führung davonzuziehen schien, kam Asamer noch ein letztes Mal heran, konnte die Niederlage allerdings nicht mehr abwenden. Endstand: 8:11, 11:7, 11:9, 11:7. Damit wurde Sebastian Reitinger am 03. Mai 2025 zum vierten Mal in Folge Jugendklubmeister des ASV Klosterneuburg  und stellte damit sogar den Rekord der meisten Klubmeistertitel im Jugendbereich ein.

„Ich bin extrem glücklich, dass wir heuer so viele Teilnehmer wie noch nie bei einer Jugendklubmeisterschaft am Start hatten. Das Turnier war wieder ein wahres Tischtennis-Ferst und ein voller Erfolg für den Verein. Basti (Anm. Sebastian Reitinger) hat sich mit dem vierten Titel in Folge ein eigenes Denkmal gesetzt.“ so der zufriedene ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach der Jugendklubmeisterschaft.

Bildtext: Sebastian Reitinger holte sich der vierten ASVK Jugend-Klubmeistertitel in Folge und wurde damit zum Rekord-Klubmeister der Klosterneuburger Tischtennis Jugend.

Photo Credits: ASVK 2025

Ein besonderer Dank gilt seitens des Vereins allen Helfern und vor allem dem „Buffet-Team“ welche diesen Turniertag zu einem Tischtennis-Fest für den ASVK gemacht haben!

 

Raster des Hauptbewerbs

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Oberliga-Sieg und erfolgreiche Premiere

22. September 2024

Einen Auftakt nach Maß durfte die Top-Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Asse am vergangenen Freitag feiern. Im Oberliga-Spiel gegen ESV Amstetten 3 ging es zu Hause nicht nur um die ersten drei Punkte der neuen Meisterschaftssaison, sondern auch um die Feuertaufe eines Jugendlichen des Vereins.

Mit Sebastian Reitinger, seines Zeichens dreifacher Jugendklubmeister des ASVK, war nämlich erstmals in der langen Vereinsgeschichte ein jugendlicher „Eigenbauspieler“ in der ersten Mannschaft der Babenberger am Start. Dass er dieser Aufgabe gewachsen sein sollte, bewies er eindrucksvoll.

Im ersten Spiel des Abends setzte sich Captain Georg Hengl-Weinmayer mit 3:1 gegen den Amstettner Nachwuchsspieler Lorenz Korak durch. Die lang ersehnte Oberliga-Premiere von Sebastian Reitinger endete im Anschluss bevor sie eigentlich richtig begonnen hatte. Reitinger ließ Patrick Berger nämlich nicht den Funken einer Chance und besiegte diesen mit 3:0 was seiner Premiere die Krone aufsetzte. Thomas Geirhofer musste danach die Überlegenheit der klaren Nummer eins der Gäste, Michael Wendl, hinnehmen. Wendl verkürzte für Amstetten auf 1:2.

Bitter verlief das Doppel zwischen Hengl-Weinmayer/Geirhofer gegen Wendl/Korak. Die Klosterneuburger führten bereits mit 2:0 Sätzen, ehe der Faden riss und die Partie knapp im fünften Satz verloren ging. So gab es statt einer komfortablen Führung den Ausgleich (2:2) in Spielen.

Erneut war es Sebastian Reitinger der für die Führung sorgte und im „Nachwuchsduell“ Lorenz Korak eindeutig mit 3:0 in die Schranken wies. Nachdem Wendl gegen Hengl-Weinmayer erneut keinen Satz abgab und Geirhofer wiederum locker 3:0 gegen Berger gewann, musste sich Reitinger dem stärksten Gegner der Gäste stellen. Die Erfahrung und Geschwindigkeit von Wendl waren es, welche den Unterschied machten. Er blieb auch gegen das Klosterneuburger Nachwuchstalent ohne Satzverlust und gewann verdient mit 3:0. Durch den ungefährdeten Sieg von Thomas Geirhofer gegen Lorenz Korak lag es am Kapitän den Sack zu zumachen. Georg Hengl-Weinmayer reüssierte mit einem soliden 3:0 gegen Berger im letzten Spiel des Abends und stellte auf 6:4 für Klosterneuburg.
Damit war, nach einem eher holprigen Saisonstart der anderen Teams, der erste Sieg in Mannschaftsmeisterschaft 2024/25 für die Klosterneuburger perfekt.

„Es fühlt sich gut an! Ich glaube zwar, dass ich keine großen Überraschungen vollbracht habe, aber als Team zu gewinnen ist geil!“ war Sebastian Reitinger nach dem Debüt begeistert.

Bildtext: ZWEI Siege steuerte Sebastian Reitinger in seinem Oberliga-Debüt bei und enttäuschte Captain Hengl-Weinmayer (im Vordergrund) damit nicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

Die Ergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?meid=404816&highVid=51

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Kinder und Jugendliche weiterhin stark

23. September 2019

Erstmals seit der Saison 2016/17 hat der ASV Klosterneuburg wieder sieben Teams in der allgemeinen Klasse der Meisterschaft am Start. Besonders aufgrund der vielen Nachwuchstalente war die erneute Gründung der Mannschaft notwendig und sinnvoll. Da schon die sechste Mannschaft bereits ausschließlich aus Jugendlichen besteht, war das Ziel vor der Saison im siebenten Team vor allem Plätze für den Meisterschaftseinstieg von Kindern- und Jugendlichen zu schaffen.

Im ersten Saisonspiel war das neue Team rund um Captain Martin Kränkl jedoch noch gegen die erfahrene Mannschaft aus Kirchberg am Wagram mit 1:6 untergegangen. Die Ergebniskorrektur steuerte in Kirchberg die ASVK-Nachwuchshoffnung Sebastian Reitinger bei. Selbiger war es dann welcher in der zweiten Runde gegen Tulln sein Team mit einer fulminanten Leistung zum ersten gemeinsamen Saisonsieg katapultierte. Der erst 11-jährige Reitinger konnte alle seine drei Einzel Matches gewinnen. Dabei war er in einem Spiel gar mit 3:10 im Rückstand und wehrte insgesamt 7 Matchbälle ab und drehte die Partie noch. Nur im Doppel unterlag er an der Seite von Andreas Doppelbauer in knappen fünf Sätzen. Am Ende stand dem Team aber ein hochverdienter 6:2 Sieg gegen die Gäste aus Tulln zu Buche.

Weniger gut läuft es aufgrund von Verletzungssorgen und anderen Ausfällen beim zweiten Team der Babenberger in der Oberliga. Das Spieler um Captain Georg Hengl-Weinmayer nahmen aus den bisherigen drei Begegnungen lediglich vier Punkte für die Tabelle mit. „Ich bin mir sicher, dass wir den Ligaerhalt heuer schaffen werden. Um tatsächlich abzusteigen muss noch viel passieren.“ zeigt sich ASVK Obmann Fabrizian Pokorny zur prekären Situation des Oberliga-Teams kämpferisch.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=19