Schlagwort-Archiv: Tischtennis

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Saisonrückblick – 3. Mannschaft

14. Juli 2022

Der dritte Teil des Saisonrückblicks der Klosterneuburger Tischtennis-Asse beschäftigt sich naturgemäß mit der dritten Mannschaft des ASVK. Captain Robert Fröschl konnte, vor allem zum dem Ende der Saison, mit seinem Team hochzufrieden sein.

Dabei begann die Mannschaftsmeisterschaft 2021/22 alles andere als zufriedenstellend. Gleich im allerersten Spiel setzte es eine deutliche 2:6 Niederlage im Lokalderby gegen Zeiselmauer 4. Ein knapper 6:4 Sieg gegen St. Veit/Hainfeld 7, für welchen ASVK-Urgestein Herbert Kathonig maßgeblich verantwortlich war, konnte nur für eine kurze Atempause sorgen. Schon im nächsten Spiel mussten die Klosterneuburger eine weitere Niederlage gegen den späteren Meister Herzogenburg 3 einstecken. Dank einer Siegesserie konnte man vor dem Jahreswechsel noch Boden gut machen und fand sich zwischenzeitlich im Mittelfeld der 2. Klasse wieder. Besonders Alexander M. Swoboda war eine wahre Stütze für die Mannschaft und wurde seiner Favoritenrolle in fast allen Matches gerecht.

Da coronabedingt auch die 2. Klasse in ein oberes und ein unteres „Play-Off“ geteilt wurde, konnte das zweite ASVK-Team gar um den Meistertitel kämpfen. In den Play-Off Spielen fand man allerdings vor allem in Wienerwald 2 mit noch unbesiegten Otto Klaghofer seinen Meister. Herbert Katholnig, Alexander M. Swoboda und Lorenz Gülich mussten die Überlegenheit anerkennen und eine deutliche 2:6 Niederlage hinnehmen. Sensationell war hingegen die Leistung gegen den bereits feststehenden Meister Herzogenburg. So gingen die Babenberger mit einem starken 6:3 Erfolg von der Platte und konnten den Herzogenburgern eine von nur zwei Niederlagen in der ganzen Saison zufügen. Besonders skurril war die Aussage von ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher bei dem Spiel zufällig kurz als Zuseher vor Ort war, beim Spielstand von 3:3. „Ihr dürft jetzt ganz einfach kein Match mehr verlieren“ so der Obmann. Gesagt getan, womit Swoboda, Biely und Katholnig die Sieg einfuhren. Auch die Bilanz von Nikolaus Biely kann sich sehen lassen. Er konnte, trotz vergleichsweise wenig Trainingsumfang, immerhin mit 11:5 reüssieren und dabei auch zum starken dritten Tabellenrang des Teams ind er 3. Klasse beitragen.

„Das Team hat eine absolut starke Saison hingelegt und praktisch alles rausgeholt. Ich glaube mit noch etwas mehr Training und Kontinuität können die Jungs im nächsten Jahr locker um den Meistertitel mitspielen.“ so der zufriedene Obmann Pokorny

Bildtext: Alexander M. Swoboda spielte im Finish der Saison groß auf und beendete diese mit einer Bilanz von 16:4.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6289&highVid=51

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Saisonrückblick – 1. Mannschaft

6. Juni 2022

Im ersten Teil des ASVK-Saisonrückblick steht das Top-Team der Babenberger Tischtennis-Asse im Mittelpunkt. Die Mannschaft rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer legte eine solide Saison in der Oberliga hin.

Zum Auftakt der Saison, noch im Herbst 2021, erfolgte gleich ein formidabler 6:2 Auswärtserfolg über die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern. Thomas Geirhofer bewies dabei Nervenstärke und konnte zwei enge Fünfsatzmatches sowie als Draufgabe auch sein drittes Einzel gewinnen. Doch bereits in der nächsten Runde folgte eine 1:6 Niederlage auswärts gegen Pottenbrunn. Eine teilweise Revanche sollte dafür am Ende der Meisterschaft folgen. Mit Siegen über Oberndorf 1, Amstetten 3 sowie einem wichtigen Unentschieden gegen Scheibbs 1, bei dem Georg Hengl-Weinmayer den Ranglistendritten Jakob  Reiterlehner bezwingen konnte, sicherte das Team den Ligaerhalt ab.

Aufgrund der coronabedingter Verschiebungen wurde die Rückrunde als Oberes- bzw. unteres Play-Off durchgeführt. Somit waren im zweiten Durchgang nur noch vier Begegnungen zu absolvieren. Im unteren Play-Off der Oberliga ging es im ersten Spiel erneut gegen Oberndorf 1. Diesmal konnte die spätere Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl überzeugen. Sie entschied zwei hauchdünne Fünfsatzkrimis für den ASVK was den Grundstein für den 6:2 Gesamtsieg legte. Da die Spielgemeinschaft Ybbstal 1 nicht antrat (0:7) und ein weiterer 6:2 Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern folgte, stand nur noch das Rückspiel gegen Pottenbrunn 3 am Plan. Nach den Strapazen der Staatsmeisterschaften in Kufstein und dem damit verbundenen Ausfall der erfolgreichen Sabine Seidl, berief Captain Georg Hengl-Weinmayer kurzerhand Fabrizian Pokorny in die erste ASVK-Mannschaft ein. ASVK-Jugendtrainer Pokorny, welcher damit sein Oberliga-Debüt gab, bilanzierte bis dato zwei Ligen tiefer in der ersten Klasse mit 8 Siegen und keiner Niederlage. Pokorny und Hengl-Weinmayer konnten jeweils zwei ihrer drei Einzel gewinnen. Durch einen bärenstarke mannschaftliche Leistung von Hengl-Weinmayer, Geirhofer und Pokorny war damit die Sensation perfekt. 5:5 Unentschieden gegen die favorisierten Pottenbrunner.

Durch die ungeschlagene Bilanz in der verkürzten Rückrunde erreichte die erste Mannschaft der Babenberger den 6. Platz in der Oberliga bzw. den Sieg im „unteren Play-Off“. Eine Leistung welche sich sehen lassen kann. War doch vor Saisonbeginn noch der Ligaerhalt als Hauptziel ausgerufen worden, so landete das Team nun im Mittelfeld der Oberliga.

Bildtext: Thomas Geirhofer war wie so oft eine Stütze des 1. Teams.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?tid=39894&highVid=51&do=spiele

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Solide Leistung bei Nachwuchsliga

1. Juni 2022

Nach zweijähriger Pause fand vergangenes Wochenende in Gänserndorf die Nachwuchsliga des NÖ Tischtennisverbands statt. Das Turnierformat basierte auf 10 Gruppen in denen die Spielerinnen und Spieler rein den Ranglistenpunkten entsprechend eingeteilt waren. Alter bzw. Geschlecht spielten daher bei der Einteilung keine Rolle. Die Klosterneuburger Tischtennis-Asse waren mit vier Spielern am Start.

In der Top-Gruppe des Turniers war Joshua Operschall mit von der Partie. Der U21 Spieler des ASVK konnte nach guten kämpferischen Leistungen mit einer 2:4 Bilanz seiner Einstufung gerecht werden. Jedoch ließ sich auch ein Trainingsrückstand der letzten Wochen nicht kompensieren. In der Gruppe 2 der Nachwuchsliga trat ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger an. Der junge Klosterneuburger ließ, trotz der sehr starken Konkurrenz, keine Zweifel an seiner aktuellen Form aufkommen. Nachdem Reitinger gegen den top-gesetzten David Schreiber vom TTC Gallbrunn im fünften Satz schon mit 1:7 sowie 3:8 im Rückstand lag, konnte er den Entscheidungssatz noch sensationell mit 11:8 gewinnen. Zwei bittere Niederlagen verhinderten am Ende jedoch einen Podestplatz für Reitinger.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

In Gruppe 4 war mit Anton Asamer ein weiteres Nachwuchstalent des ASVK vertreten. Asamer setzte sich im vorletzten Spiel des Tages, nach langer Wartezeit, in einem wahren Krimi gegen Niki Liang vom TTV Wiener Neudorf in fünf Sätzen durch. Da bereits alle anderen Matches aller Gruppen beendet waren und die Partie von Asamer gegen Liang äußerst spannend war, war dies wohl das am meisten bejubelte Spiel des Tages. Im aller letzten Spiel setzte sich Anton Asamer schließlich deutlich gegen Jeremias Haslauer vom ESV Amstetten mit 3:0 durch was ihm den dritten Platz in der Gruppe sicherte. Moritz Lind sah sich in der Gruppe sechs als punktemäßig 6. von 7. Spielern mit großen Herausforderungen konfrontiert. Doch der vielversprechende Babenberger spielte groß auf und sicherte sich nach zwei knappen Niederlagen und vier Siegen die Bronzemedaille der Gruppe sechs. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung wenn man bedenkt, dass Lind als U11 Spieler mit Abstand der jüngste Teilnehmer in seiner Gruppe war.

„Die starken Leistungen und guten Ergebnisse unserer Jugendlichen sind wirklich beeindruckend. Die Jungs übertreffen sich quasi regelmäßig selbst.“ streut ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Schützlingen Rosen.

Gruppeneinteilungen: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Gruppeneinteilung_NOeTTV-Nachwuchs-Liga-Gaenserndorf.pdf

Bildtext: (v.l. vorne) Sebastian Reitinger, Joshua Operschall, (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Joshua Operschall, Sebastian Reitinger & Moritz Lind sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die Organisation dieser tollen Veranstaltung!

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ASVK Erfolge bei Landesmeisterschaften

23. Mai 2022

Die Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und der Senioren gingen am vergangenen Wochenende in Stockerau über die Bühne. Speziell für den Nachwuchs der Babenberger Tischtennis-Asse war das größte Turnier im Bundesland eine Premiere. Noch nie nahmen so viele Nachwuchstalente an den Landesmeisterschaften teil und bei Weitem nicht mit diesem Erfolg.

Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen an der Reihe. Der ASVK war mit Sebastian Reitinger, Lucas Menner, Moritz Lind und Anton Asamer beim Turnier vertreten. Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Joshua Operschall waren für die Betreuung und das Coaching vor Ort.

Der Auftakt erfolgte durch ASVK-Zukunftshoffnung Moritz Lind. Dieser wurde nach der Gruppenphase und dem Einzug ins Halbfinale des U11 Bewerbs erst von Louis Fegerl, dem Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, gestoppt. Die bedeutete den dritten Platz für Lind und bereits die erste Medaille für die Babenberger. Ähnlich erfolgreich lief der U11 Doppelbewerb an dem Moritz Lind mit seinem Partner aus Baden, Laurin Hartmann, am Start war. Das Duo überzeugte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Paula Schultschuik/Patrick Pawelczak, musste sich aber schließlich Novak Ajdaranovic und Christoph Wagner nach sehenswerten Ballwechseln geschlagen geben. Dies bedeutete den Vize-Landesmeistertitel für Moritz Lind und seinen Doppelpartner Laurin Hartmann.

Im großen U13 Bewerb waren die Klosterneuburger mit Lucas Menner, Anton Asamer und Moritz Lind vertreten. Asamer und Menner überstanden die Gruppenphase, mussten allerdings bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Besser lief es hingegen für Sebastian Reitinger welcher um U15 Einzelbewerb seine Gruppe ohne Satzverlust in beeindruckender Manier gewinnen konnte. Ein weiterer 3:0 Erfolg im Achtelfinale bescherte ihm ein Match um die Medaillenränge. Im Viertelfinale traf Reitinger auf Luca Curin. Nach einem glatten ersten Satz riss für den jungen Klosterneuburger plötzlich der Faden. Reitinger fand immer weniger in die Partie zurück und sah sich plötzlich mit Matchbällen für Curin konfrontiert. Zwei Stück konnte der ASVK-Jugendklubmeister noch abwehren, ehe er sich knapp 1:3 geschlagen geben musste.

Der U15 Doppelbewerb brachte für Sebastian Reitinger, gemeinsam mit Mannschaftskollegen Anton Asamer am Start, eine gewisse Rehabilitation. Das Duo, welches während der Mannschaftsmeisterschaft nicht immer überzeugen konnte, zeigte bei den Landesmeisterschaften auf. Nach einem Freilos im Achtelfinale gelang Reitinger/Asamer im Viertelfinale, nach einem Nervenkrimi, gegen Haslauer/Jöchlinger der Einzug ins Semifinale. Gegen die äußerst routiniert spielenden Daubeck/Forstner setzte es zwar eine 0:3 Niederlage, dennoch war dies vermutlich das bislang beste Doppel der jungen Klosterneuburger Talente gemeinsam. Der dritte Platz um U15 Doppelbewerb war damit fixiert.

Tags drauf fanden am selben Ort die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Senioren statt. Für Klosterneuburg am Start waren Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer.

ASVK-Klubmeister Hengl-Weinmayer war im Herren 40+ Bewerb mit dem Semifinaleinzug und dem dritten Platz erfolgreich. Das Klosterneuburger Mixed Doppel Hengl-Weinmayer/Seidl ergatterte einen weiteren dritten Platz. Im Damen Doppel spielte die frischgebackende Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl gemeinsam mit Sonja Gollwitzer aus Weigelsdorf groß auf und entschied den Titel für sich.

Der ASV Klosterneuburg bilanziert bei den Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und Senioren somit mit insgesamt 6 Medaillen.

„Ich bin wirklich von den großartigen Erfolgen und vor allem den Leistungen unserer Spielerinnen und Spieler überwältigt. Man kann jedenfalls von sehr erfolgreichen Landesmeisterschaften für den ASVK sprechen!“ so der Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1115

https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1116

Bildtext: (v.l.) Lucas Menner, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger & Joshua Operschall
(vorne v.l.) Moritz Lind & Anton Asamer

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert sehr herzlich zu den starken Leistungen und hofft auf viele weitere Erfolge in Zukunft!

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Sabine Seidl Vize-Staatsmeisterin

10. Mai 2022

Die österreichischen Tischtennis-Seniorenmeisterschaften gingen vor Kurzem in Kufstein mit Klosterneuburger Beteiligung über die Bühne. ASVK-Aushängeschild Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer traten für die Babenberger die Reise nach Tirol an.

Da Sabine Seidl in insgesamt fünf Bewerben am Start war, hätte das Wochenende mit 17 Matches wohl intensiver nicht sein können. Im Damen Einzel 40+ kam Seidl in eine sehr ausgeglichene 5er Qualifikationsgruppe mit diversen Bundesliga und Landesligaspielerinnen. Die einzige Niederlage, nach einer wahren Schlacht, setzte es  gegen die 50+ Staatsmeisterin aus 2021 Birgit Frühmann. Die Klosterneuburgerin erreichte den Hauptbewerb und unterlag im Viertelfinale lediglich der späteren Staatsmeisterin Martina Kapfinger aus Kirchbichl in 4 knappen Sätzen.

Im Damen Doppel 40+, an der Seite von Claudia Dala (HCV Vienna), folgte die vermutlich größte Überraschung. Das Duo stiegt nach zwei, teils hart umkämpften Siegen, gegen Bettina Feuerabend/Claudia Reininger sowie Gabriele Hartl/Andrea Lazar aus der Gruppenphase auf undunterlag erst Martina Kapfinger/Michaela Rieder im Semifinale. Dies bedeutete Bronze für Seidl im Damen Doppel 40+.

Das Damen Doppel 50+ bestritt Sabine Seidl erstmals mit Bettina Feuerabend aus Villach. Seidl/Fuerabend erreichten das Semifinale souverän wo es zu einer dramatischen Partie gegen die mehrfachen 50+ Doppelstaatsmeisterinnen Brigitte Gropper/Evelyn Schätzer kam. Sabine Seidl und Bettina Feuerabend führten im fünften, und damit entscheidenden Satz, bereits mit 8:4, wurden am Ende für den Mut leider aber nicht belohnt. Nichtsdestotrotz sollte es damit die zweite Bronze Medaille für Seidl sein.

Im Mixed-Doppel 40+ Bewerb trat Sabine Seidl mit ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen Christian Nowak an. Die Auslosung in 2 Qualifikationsgruppen bescherte den beiden die ausgeglichenere Gruppe sowie ein Spiel mehr. Alle Qualifikationsspiele wurden, nach kämpferischer Leistung und Einsatz ihres variablen Spiels sowie Steigerung von Spiel zu Spiel, schlussendlich jeweils im 5. Satz gewonnen. Der erste Gruppenplatz war nun sicher und bescherte den beiden den zweitplatzierten der anderen Qualifikationsgruppe. Leitner/Reininger aus Salzburg wurden ganz klar 3-0 bezwungen und der Einzug ins Finale war erreicht. Im Finale, auch schon etwas gezeichnet von den intensiven Matches des gesamten Wochenendes, unterlagen Nowak/Seidl gegen die Staatsmeisterin 40+ Kapfinger und ihren Mixed-Partner. In Anbetracht der Auslosung und der errungenen 5-Satz Siege in der Qualifikation war der Vizestaatsmeistertitel damit mehr als verdient.

Georg Hengl-Weinmayer erreichte im Herren Einzel 40+ Bewerb das Achtelfinale und musste sich dort erst dem späteren Vize-Staatsmeister Sinisa Ajdarpasic geschlagen geben.

„Alles in allem war es ein traumhaftes Wochenende. Umso schöner war es diese magischen Momente mit Freunden und ehemaligen Mannschaftskollegen zu teilen. Alle gewonnenen Medaillen wurden im Doppel erzielt und die „gefühlt“ größeren Erfolge in den 40+ Bewerben obwohl ein Antreten heuer auch schon bei 50+ möglich war.“ bilanzierte Sabine Seidl glücklich.

Doch Sabine Seidl denkt nach diesen Erfolgen gar nicht an das Zurückschalten und liebäugelt schon mit den nächsten Großevents: „Nach 2 Medaillen bei den Staatsmeisterschaften 2019, nun 3 Medaillen zu erreichen, liest sich wie ein Traum, der mit hoher Fokussierung und Willen zur Realität wurde. Wunderschön von Kufstein mit 3 Medaillen nach Hause zu kommen. Vielleicht klappt es bei den nächsten Staatsmeisterschaften in Klagenfurt dann auch mit Gold!“

Diese außergewöhnlichen Erfolge ließen auch ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nicht kalt: „Wir gratulieren als ganzer Verein Sabine zu diesen sensationellen Leistungen ganz herzlich und sind sehr froh sie im ASVK zu haben!“

Bildtext: Sabine Seidl zeigte bei den Staatsmeisterschaften in Kufstein groß auf.

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Sabine Seidl sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Ein Abend – zwei Gewinner

3. Mai 2022

Mit der Hoffnung auf ein akzeptables Ergebnis traten die Spieler des ASV Klosterneuburg 3 gegen den bereits feststehenden Meister der 2. Klasse Herzogenburg 3 an. Nach der Eröffnungspartie zwischen Herbert Katholnig und Florian Skorsch, welche 10:12, 11:9, 7:11 und 10:12 endete, begannen die Festspiele von Nikolaus Biely und Alexander M. Swoboda. Während der Sieg von Nikolaus Biely eher zu erwarten war, schaffte Swoboda gegen den Ranglistendritten Marcel Vermeulen die Riesensensation und gewann in 3 jeweils ganz knappen Sätzen. Nach der Doppelniederlage gewann Nikolaus Biely gegen Florian Skorsch in 4 Sätzen und in weiterer Folge in einem hochdramatischen Spiel nach Abwehr von Matchbällen 11:8, 9:11, 3:11, 16:14 und 11:4 gegen Marcel Vermeulen. Alexander M. Swoboda gelang gegen Simon Hofbauer ein sicherer Erfolg und im letzten Spiel die Krönung seiner Leistung mit 6:11, 11:7, 8:11, 11:9, 11:8 gegen Florian Skorsch.

Mit den vielleicht besten Einzelleistungen in der Saison und kaum überbietbarem Fokus, zeigten sowohl Nikolaus Biely, als auch Alexander M. Swoboda welche Steigerung noch möglich ist. Durch die Einzelsiege gewann das dritte Team des ASVK schließlich mit 6:3. Ein Abend und praktisch zwei strahlende Gewinnerteams.

Weniger gut verlief das vorletzte Spiel der Saison für das junge Team in der vierten Klasse. Die Babenberger traten im Heimspiel ohne Anton Asamer, dafür aber gegen Gäste aus Langenlois/Hadersdorf, welche mannschaftlich deutlich verstärkt waren, an. Obwohl der ASVK-Jugendklubmeister, Sebastian Reitinger, im zweiten Spiel einen 0:2 Satzrückstand umdrehen musste, behielt er seine weiße Weste und lieferte alle drei Matchsiege für die Klosterneuburger. Eine solide Leistung war aber beim Meisterschaftsdebüt von Lucas Menner zu sehen. Am Ende musste man sich den insgesamt stärkeren Gästen aus Langenlois/Hadersdorf mit 3:6 geschlagen geben.

Bildtext: Alexander M. Swoboda beendet die Saison unter den Top 10 der 2. Klasse.

Photo credits: Andreas Pichler 2022

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Historisches ASVK Damen Debüt

25. April 2022

Erstmals in der 64-Jährigen Vereinsgeschichte trat ein eigenes Damen Team der Babenberger in der Meisterschaft an.

Das neue Team mit Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh war bei der Damen Meisterschaft des NÖTTV in Sierndorf am Start und belegte den vierten Platz. Ein solider sportlicher Erfolg wenn man bedenkt, dass es für alle Spielerinnen das erste Turnier seit vielen Jahren bzw. die erste Teilnahme an einer Meisterschaft jemals war. Die Stimmung und Motivation im Team war hervorragend und lässt auf viele weitere Erfolge hoffen.

„Ein eigenes Damen Team zu haben freut uns ganz besonders und zeigt die große Entwicklung unseres Vereins auf allen Ebenen.“ fasste Obmann Fabrizian Pokorny erfreut zusammen.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?uegID=1524&highVid=51

Bildtext: (v.l.) Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh

Unser Dank gilt dem TTV Sierndorf für die perfekte Organisation dieser schönen Veranstaltung!

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Sebastian Reitinger neuer Jugendklubmeister

28. März 2022

Mit über einem Jahr coronabedingter Verspätung sowie einer weiteren Verschiebung vom Herbst 2021 fanden vergangenes Wochenende die ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaften statt. Für viele Kinder und Jugendliche war das jährliche, vereinsinterne Turnier heuer eine Premiere. Der bewährte Modus der letzten Jahre, eine Gruppenphase mit anschließendem „K.O.-Bewerb“, fand auch dieses Jahr wieder seine Anwendung.

Gruppenphase

Nachdem es in der Gruppenphase praktisch keine Überraschungen gab und sich alle Favoriten durchsetzen konnten, stiegen diese in den K.O.-Bewerb und damit das Viertelfinale auf. Zu jenem Zeitpunkt kam es allerdings zur größten Sensation des Turniers: Das Spiel zwischen Lorenz Gülich, Stammspieler der 3. Mannschaft in der Mannschaftsmeisterschaft, und Moritz Lind. Der an Nummer eins gesetzte Gülich war zu Beginn vom offensiven und vor allem furchtlosen Spielstil des um über 6 Jahre jüngeren Moritz Lind beeindruckt und geriet unter den Augen der Zuseher in einen 1:2 Satzrückstand. Mit einer kämpferischen Leistung konnte Gülich den Satzausgleich schaffen und sich in den Entscheidungssatz retten. Im finalen Durchgang zeigte Moritz Lind jedoch Nervenstärke und einen unglaublichen Siegeswillen und konnte die Sensation in der Verlängerung mit 12:10 perfekt machen.

Viertelfinale

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Nach der Papierform verliefen die weiteren Viertelfinalmatches. Lucas Menner setzte sich in vier Sätzen gegen den vielversprechenden Neuzugang Valentin Stubenvoll durch. Anton Asamer hatte gegen den ebenfalls talentierten Kai Elias Dellas wenig Probleme und siegte mit 3:0 ebenso wie sein Teamkollege Sebastian Reitinger mit einem 3:0 Erfolg gegen Frederik Bozkurt.

Im ersten Halbfinale zwischen den U13 Teamkollegen Moritz Lind und Lucas Menner gab es bereits einen Vorgeschmack auf eine große Tischtenniszukunft des ASVK. In einem sehenswerten Match konnte sich am Ende der Überraschungsmann Moritz Lind in vier Sätzen durchsetzen. Semifinale Nummer zwei war dann nichts für schwache Nerven. Sebastian Reitinger traf auf seinen Teamkollegen Anton Asamer. Zu Beginn sah es nach einem, der Papierform entsprechenden, Spielverlauf aus. Reitinger gewann Satz eins und führte bereits im zweiten Durchgang ehe Asamer groß aufspielte und plötzlich mit sensationellen Schlägen punkten konnte. Dies führte mit einem 13:11 Erfolg für den jüngeren Asamer zum Satzausgleich. Ähnlich war der Matchverlauf in Satz drei, welcher deutlich am Reitinger ging und Satz Nummer vier. Diesen holte sich Asamer und rief damit die Entscheidung herbei. Das abgeklärte und sicherere Spiel von Sebastian Reitinger bescherte ihm, mit einem glatten 11:3 Satzgewinn, den Einzug ins Finale der Klubmeisterschaft. Standig ovations und faszinierte Zuseher zeugten von der Traumvorstellung beider Nachwuchstalente.

Finals

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Im Spiel um Platz drei ließ Anton Asamer nichts anbrennen und besiegte Lucas Menner glatt in drei Sätzen. Kurioserweise war diese solide Leistung im Turnier für Menner nur möglich, da er die Zeit übersah und erst in letzter Minute ins Geschehen einstieg. Das große Finale zwischen Sebastian Reitinger und Moritz Lind brachte ebenfalls einen Favoritensieg. Reitinger setzte sich gegen Lind glatt in drei Sätzen durch und kürte sich, nach seinem dritten Platz im Jahr 2020, erstmal zum Jugendklubmeister des ASV Klosterneuburg.

„Ich kann unseren Kindern und Jugendlichen zu den tollen Leistungen nur gratulieren! Speziell das Semifinale zwischen Sebastian Reitinger und Anton Asamer war meiner Meinung nach eines der besten Matches der letzten Jahre bei einer Jugendklubmeisterschaft – Wahnsinn.“ schwärmt Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny vom Klubturnier der Jugendlichen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Moritz Lind, Klubmeister Sebastian Reitinger & Anton Asamer

Photo credits: Michael Filippovits 2022

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U13 Team erobert 3. Platz in Wr. Neudorf

21. März 2022

Einen beachtlichen Erfolg feierte das jüngste Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis am vergangenen Sonntag bei der U13 Meisterschaft in Wr. Neudorf. Dieser Turniertag stellte fast für die gesamte Mannschaft eine Premiere dar. So war es für drei der vier Nachwuchstalente (Moritz Lind, Kai Elias Dellas und Lucas Menner) überhaupt der allererste Meisterschafts- bzw. Turniereinsatz.

Bereits in der ersten Begegnung es Tages gegen St. Veit/Hainfeld spielten die Babenberger groß auf. Anton Asamer und Moritz Lind gaben in den Einzelmatches keinen Satz ab und stellten somit auf 2:0. Den 3:0-Sieg im ersten Spiel fixierten ebenso souverän Lucas Menner mit Kai Elias Dellas. Deutlich knapper verlief die nächste Partie gegen Matzen. Asamer musste sich der erfahrenen und sicher spielenden Sandra Daubeck glatt mit 0:3 geschlagen geben ehe Kai Elias Dellas gegen Patrick Pawelczak mit einem 3:0 Sieg ausglich. Besonders nervenstark war anschließend die Leistung von Asamer und Dellas im Doppel. Das Duo ließ im dritten Satz Matchbälle ungenutzt und die Partie war am kippen. Durch eine taktische Meisterleistung wurde schließlich der 3:1 Sieg fixiert. Nachdem Dellas gegen Daubeck im Einzel zwar schöne Punkte gelangen, unterm Strich aber chancenlos war, musste Anton Asamer das Entscheidungsmatch spielen. Dieses konnte er gegen Pawelczak glatt mit 3:0 gewinnen und damit den 3:2 Endstand für Klosterneuburg fixieren. Als Außenseiter gingen die Klosterneuburger Nachwuchstalente ins Match gegen SVS Schwechat. Sowohl Lucas Menner und Moritz Lind gelangen in den Einzel zwar spektakuläre Punkte, am Ende mussten beide jedoch die Erfahrung und Überlegenheit der Schwechater anerkennen. Das anschließende Doppel von Menner/Lind ging ebenfalls 3:0 an die Gegner von Schwechat. Besonders spektakulär verlief das Match gegen den Gastgeber-Verein Wr. Neudorf. Zwar mussten sich im Einzel Lucas Menner und Anton Asamer gegen Wagner und Kezai nach guten Leistungen beugen. Das klosterneuburger Doppel Kai Elias Dellas und Moritz Lind mussten sich im letzten Match zwar auch den Wr. Neudorfern 3:1 geschlagen geben, das Spiel war allerdings eines der sehenswertesten des Tages.

„Dieser U13 Turniertag war für fast das gesamte Team eine Premiere. Die Leistung aller Spieler war sehr stark. Wie selbstverständlich die Jungs gegen ältere und bereits deutlich stärkere gekämpft haben war einfach nur beeindruckend!“ resümierte der zufriedene Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny den Turniertag.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6486&uegID=1529&highVid=51

Bildtext: Erfolgreiche Premiere des U13 Teams des ASVK: v.l. Kai Elias Dellas, Anton Asamer, Lucas Menner & Moritz Lind

Unser Dank gilt dem TTV Wiener Neudorf für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung!

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Sportbonus für Neumitglieder

24. Februar 2022

Liebe Tischtennisfreunde- und Fans!

Das Sportministerium unterstützt die Vereine durch eine Förderaktion für neue und wiedergewonnene Mitgliedschaften. Neumitglieder bezahlen bei allen teilnehmenden Sportvereinen nur den eigenen, stark reduzierten Beitrag ein. Dies gilt auch für fördernde Mitglieder welche sich jetzt für eine ordentliche bzw. sportliche Vollmitgliedschaft entscheiden. Ebenfalls gilt diese Aktion für Wiedereinsteiger jeden Alters, welche vor dem 01.01.2021 Mitglied bei uns waren.

Über den Sportbonus bekommt unser Verein bis zu 75 % des Mitgliedsbeitrages (max. € 90) für ein neues Mitglieds vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport erstattet.

Beispiele:

Beispiel 1: Die Jahres-Mitgliedschaft (Erwachsene Vollmitglieder) beträgt regulär € 228. Unser Verein erhält bis zu 75% (max. 90€) rückerstattet. Neue Mitglieder zahlen im 1. Jahr also nur € 138.

Beispiel 2: Die Jahres-Mitgliedschaft (Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lj.) beträgt regulär € 120. Unser Verein erhält bis zu 75% (max. 90€) rückerstattet. Neue Mitglieder zahlen im 1. Jahr also nur € 30.

Die einmalige Einschreibegebühr (Erwachsene € 60, Jugendliche € 30) ist von dieser Aktion ausgenommen. Die Zahlung muss bis spätestens dem Beitrittsdatum folgenden Monat am Vereinskonto eingegangen sein. Außerdem ist die Zusage, dass die Förderkontrolle personenbezogene Daten des Vertrages verarbeiten darf, erforderlich.

Nähre Infos unter info@asvk-tt.at oder Anfrage via: https://www.asvk-tt.at/news/kontakt/

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Das gewonnene Unentschieden

16. Februar 2022

Große Spannung lag vorm letzten Spiel der 1. Klasse im Grunddurchgang in der Luft. Aufgrund der umfangreichen coronabedingten Verschiebungen wurde die Liga vor der Rückrunde in ein oberes und ein unteres Play-Off geteilt und damit ausgespielt. Somit war für das zweite Team der Klosterneuburger, im letzten Spiel und direkten Duell um das obere Play-Off, zumindest ein Remis Pflicht.

Das Lokalderby gegen die Tullner begann vielversprechend. Captain Joshua Operschall und sein Team stellten rasch auf 2:1 vor dem Doppel. In jenem, taktisch nicht unwesentlichen Spiel, konnten Joshua Operschall und Richard Waiss allerdings einige Chancen nicht nutzen und mussten sich 1:3 geschlagen geben. Nach der umkämpften Niederlage von Operschall gegen die Nummer eins der Tullner, Ronald Görnet, gingen die Gastgeber mit 3:2 in Führung. Der kurzfristig einberufene Edeljoker Stefan Kalteis sorgte im Anschluss aber für den wichtigen Ausgleich mit einem glatten Sieg gegen Johannes Wallisch. Durch die Niederlagen von Richard Waiss gegen Michael Schuster sowie jene von Kalteis gegen Görnet standen die Babenberger plötzlich mit dem Zwischenstand von 3:5 mit dem Rücken zur Wand.
Der Teamcaptain persönlich leistete sich nur eine kurze Schwächephase, konnte Michael Schuster jedoch unterm Strich deutlich mit 3:1 bezwingen.
Damit stand das Entscheidungsspiel beim Stand von 4:5 zwischen Richard Waiss und Johanens Wallisch an. Dies war nichts für schwache Nerven.
Waiss gewann den ersten Satz und verlor plötzlich den Faden. Fand er sich doch bei Satzausgleich und Spielstand von 0:7 im dritten Satz wieder. Durch das Coaching seiner Teamkollegen und einer starken Leistung seinerseits konnte Richard Waiss das Ruder nochmals herumreißen und seiner Favoritenrolle gerecht werden. Der Klosterneuburger fixierte mit seinem 3:1 Erfolg den 5:5 Endstand und somit den 5. Platz in der 1. Klasse, ergo das obere Play-Off.

„Ich bin wirklich erleichtert. Wir wussten nicht genau wie gut Stefan Kalteis wirklich drauf ist. Alle Klosterneuburger Teams haben damit in den Klassen das obere Play-Off erreicht.“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Ereignisse zusammen.

Bildtext: Edeljoker Stefan Kalteis trug maßgeblich zum wichtigen Remis bei.

Alle aktuellen Ergebnisse im Detail.

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Solide Leistungen nach der Hinrunde

6. Februar 2022

Eine solide Hinrunde aller vier Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis neigt sich dem Ende zu. Der Großteil der Mannschaften befindet sich im goldenen Mittelfeld der jeweiligen Klassen bzw. Ligen. Eine Bilanz welche, nach der suboptimalen bzw. fehlenden, Vorbereitung im Spätsommer und Herbst 2021 nicht unbedingt zu erwarten war.

Klosterneuburgs Top-Team in der Oberliga A des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes lieferte zuletzt ein hart umkämpftes 5:5 Auswärtsremis gegen die erste Mannschaft aus Scheibbs. Das Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer, Sabine Seidl und Thomas Geirhofer scheint in den Abstiegskampf zwar nicht verwickelt zu werden, findet sich lediglich auf Position 8 in der Oberliga Tabelle wieder. Doch gerade Captain Hengl-Weinmayer sorgte mit einem furiosen Fünf-Satz-Sieg gegen die Nummer eins der Scheibbser, Jakob Reiterlehner – Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste, für Aufsehen. Für das letzte Spiel der Hinrunde haben die Babenberger allerdings weniger Hoffnung, geht es doch gegen den absoluten Titelaspiranten Wieselburg.

Im Entscheidungsspiel um das obere „Play-Off“ geht es für das zweite Team des ASVK auswärts gegen Tulln 6 um alles. Ein Unentschieden würde Captain Joshua Operschall, Richard Waiss und Gerhard Allgäuer dabei schon genügen um den fünften Rang in der 1. Klasse abzusichern. Zuletzt ließ man bei einem äußert unglücklichen Remis gegen St. Andrä-Wördern Punkte liegen ehe man zu Hause Ziersdorf mit 6:2 bezwingen konnte.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der zweiten Klasse für die dritte Mannschaft der Babenberger ab. Teilweise coronabedingt konnten die Klosterneuburger im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Neulengbach nicht in stärkster Aufstellung antreten. ASVK-Urgestein Sebastian Stich wurde deshalb zu seinem x-ten Comeback einberufen. Doch auch Stich, sowie Captain Robert Fröschl und Herbert Katholnig mussten die Überlegenheit der Neulengbacher anerkennen und sich 2:6 geschlagen geben. Im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling 3 war, der am Sprunggelenk leicht verletzte, Lorenz Gülich wieder mit dabei. Der Trainingsrückstand sowie die Einschränkung machten sich beim Nachwuchstalent leider bemerkbar. Trotz zweier Siege von Sebastian Stich und dem Erfolg im Doppel, an der Seite von Gülich, reichte es nur zu einem 5:5 Unentschieden und damit zum fünften Tabellenplatz.

Besonders beeindruckend ist wie gut die Kinder und Jugendlichen aus dem ASVK-Eigenbau die Einschränkungen im Herbst weggesteckt haben und sich dennoch rasant weiterentwickeln. So befinden sich mit Sebastian Reitinger und Anton Asamer zwei Youngsters im Spitzenfeld der vierten Klasse. Gemeinsam mit Teamcaptain Martin Kränkl haben sie den zweiten Tabellenplatz sichergestellt. Im Spitzenspiel gegen Neulengbach 4 war die Erfahrung der Gäste, welche sogar nur zu zweit angereist waren, allerdings zu groß. Trotz des glatten und beeindruckenden Sieges von Sebastian Reitinger gegen den Ranglistenersten aus Neulengbach, Gottfried Strasser, musste sich die junge Truppen den Gästen 3:6 geschlagen geben. Der Traum vom Aufstieg lebt allerdings weiterhin.

„Eine Zwischenbilanz für welche ich, nach dem „auf- und zusperren“ im Herbst, sofort unterschrieben hätte.“ zeigt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny beruhigt.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer zeigte mit einem Sieg gegen die Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste auf.

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Neues Licht für den ASVK

10. Dezember 2021

Seit nun fast 35 Jahren hat der ASV Klosterneuburg seine Spielstätte im Bundesgymnasium Klosterneuburg. Praktisch fast von Beginn an bestimmte ein Thema vor allem den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb des Vereins: die Beleuchtung im Turnsaal 2. Beinahe schon ein „Heimvorteil“ entstand dem ASVK durch die schummrigen Lichtverhältnisse in der Babenbergerstadt.

Wie bekannt wurde, stand während der Herbstferien 2021 ein Erneuerung bzw. ein kompletter Austausch der Leuchtkörper in allen der drei Turnsälen an. Ein infrastruktureller Meilenstein in der Geschichte des Klosterneuburger Tischtennisvereins.

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

Die letzte Messung, unmittelbar vor dem Umbau, im Turnsaal 2 ergab lediglich eine Lichtstärke von 173 Lux (lx) auf Höhe des Tisches. Dies ist für einen regulären Meisterschaftsbetrieb natürlich viel zu gering. Siehe dazu die Meisterschaftsausschreibung des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes:

Laut dem Niederösterreichischen Tischtennisverband sind für 1. Landesliga, 2. Landesligen und Oberligen mindestens 300 Lux und in den Unterligen, 1. – 4. Klassen, Damen-, Nachwuchs und Seniorenbewerben mindestens 250 Lux über dem Tisch und mindestens 150 Lux in der Spielbox bis zum Mindestmaß erforderlich.

Aufgrund dessen war die aufwendige Montage von Zusatzbeleuchtung – in Form von Baustrahlern an den Ringen in der Turnsaalmitte – für die Austragung von Meisterschaftsspielen unbedingt notwendig. Mit ebendieser Zusatzbeleuchtung konnten unmittelbar über dem Tisch 464lx erreicht werden.

Mit Hilfe der neuen, verbesserten Deckenbeleuchtung stehen dem ASVK für Trainings- UND Meisterschaftsbetrieb seit dem 04.11.2021 nun 479lx zur Verfügung.

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

Wir möchten uns im Namen des ASV Klosterneuburg sehr herzlich bei allen Personen bedanken welche diesen Umbau ermöglicht haben.

26.01.2020 Basketball Austrai Cup 2019/20, Finale Klosterneuburg Dukes vs. Kapfenberg Bulls
Im Bild (v.l.n.r.): 
 
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Junge Garde weiter am Vormarsch

3. November 2021

Scheinbar nahtlos gehen die Erfolge der jungen Garde der Klosterneuburger Tischtennis Nachwuchstalente weiter. Dabei waren es wieder die üblichen Verdächtigen welche in den jeweiligen Mannschaften für Furore sorgten.

Das zweite Team ASV Klosterneuburg gastierte im Lokalderby bei der zweiten Mannschaft von Zeiselmauer. Die Brüder Joshua und Enio Operschall spielten dabei wieder groß auf zeigten warum kein Weg in der 1. Klasse an ihnen vorbeiführt. So konnten beide jeweils zwei ihrer drei Einzelmatches für sich entscheiden. Nur an Michael Schmid scheiterten die Brüder jeweils knapp. Ein taktisch wichtiger Erfolg war auch der 3:1 Sieg im Doppel, welcher das hauchdünne 5:5 Unentschieden ermöglichte. Einziger Wermutstropfen der Partie  war die Leistung des Vaters, Michael Operschall, welcher im Duell gegen Zeiselmauer gar ohne Satzgewinn blieb.

Einen weiteren Erfolg gab es für die dritte Mannschaft der Babenberger zu vermelden. Wie zuletzt schafften alle drei Klosterneuburger, ihre ersten Einzelpartien sicher zu gewinnen. Das Doppel war jedoch wieder eine Schwachstelle. ASVK-Legende Herbert Katholnig und Vladimir Kolmogorov unterlagen nicht nur unglücklich sondern auch durch spielerisches Unvermögen knapp 12:10, 7:11, 9:11, 11:5 und 8:11. Erfreulicherweise löste die Niederlage aber keinen Schock aus. Katholnig und Gülich gewannen die folgenden Einzel glatt. Nur Kolmogorov musste sich dem unangenehmen Spiel von Bernhard Schlauss geschlagen geben. Mit einer mannschaftlich soliden Leistung war der der erhoffte volle Punkteerfolg fixiert, der mit 6:2 noch dazu recht deutlich ausfiel. Herausragend dabei einmal mehr der Youngster Lorenz Gülich welcher seine weiße Weste behielt und bei allen drei Einzelsiegen lediglich einen Satz verlor.

Am Vormarsch in der 4. Klasse befindet sich die vierte Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Cracks. Die Nachwuchshoffnungen Sebastian Reitinger und Anton Asamer sind dabei nicht zu stoppen. Im Auswärtsmatch gegen St. Pölten 2 konnte sich das Team um Captain Martin Kränkl zwar durchsetzen, bemerkenswert war dabei aber der Spielverlauf. Während Martin Kränkl ohne Sieg im Einzel blieb, blieb Sebastian Reitinger gar ohne einen einzigen Satzverlust und konnte gemeinsam mit Anton Asamer das Doppel 3:0 für sich entscheiden. Insgesamt gab Reitinger in der gesamten Saison bislang nur zwei Sätze. Die beiden Einzelsiege von Asamer komplettierten damit den 6:3 Gesamtsieg und führen das Team zwischenzeitlich auf den dritten Tabellenrang.

„Wenn man bedenkt, dass wir 11 Monate lang nicht im Bundesgymnasium trainieren konnten, darf man sich über die ersten Wochen der Saison wirklich nicht beschweren. Für 11 Monate Pause sind diese Ergebnisse sensationell!“ streut ASVK-Obmann und Jugend Headcoach Fabrizian Pokorny seinen Schützlingen Rosen.

Bildtext: Das Wort „verlieren“ kennt Sebastian Reitinger nur noch vom Hörensagen. Er hält aktuell bei einer makellosen 8:0 Bilanz.

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Guter Saisonstart für den ASVK

25. Oktober 2021

Nachdem mit Beginn der neuen Meisterschaftssaison vier statt wie bisher fünf Mannschaften für den ASV Klosterneuburg am Start sind, gehören die Personalsorgen nun der Vergangenheit an.

Einen beachtlichen Erfolg sowie eine tolle Mannschaftsleistung konnte zuletzt die Top-Mannschaft der Babenberger einfahren. Das Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer setzte sich in einer umkämpften Partie auswärts gegen die erste Mannschaft von Oberndorf mit 6:4 durch. Bemerkenswert dabei war vor allem, dass neben Hengl-Weinmayer auch Thomas Geirhofer und Sabine Seidl jeweils 2:1 spielten und somit die Niederlage im Doppel quasi keine Rolle spielte. Das Team befindet sich in der Oberliga aktuell im Mittelfeld auf dem 6. Rang.

Die zweite Klosterneuburger Mannschaft blickt ebenfalls auf zwei Triumphe zurück. So konnten das Familientrio Joshua, Enio und Vater Michael Operschall gegen auswärts gegen Langenlois/Hadersdorf 6 mit 6:3 sowie daheim gegen Tulln 7 mit 6:2 reüssieren. Beeindruckend dabei war vor allem die Leistung von Enio Operschall welcher bislang 6 seiner letzten 7 Matches gewinnen konnte.

Keine allzu großen Hoffnungen auf einen Sieg machten sich hingegen die Spieler des ASVK 3 im Heimspiel gegen Böheimkirchen 2. Von der Papierform ging man als klarer Außenseiter in dieses Heimspiel.

Die Aufstellung der ersten Partien war, wie sich später herausstellte, optimal. Robert Fröschl und Herbert Katholnig gewannen gleich glatt 3:0; Lorenz Gülich steigerte sich gegen Michael Riedl nach einem umkämpften 15:13 und gewann ebenfalls ohne Satzverlust. Nach der Niederlage im Doppel, einem Sieg von Katholnig über Severin Strasser und einer Niederlage von Fröschl gegen Riedl stand es bereits 4:2 für die Heimischen. Nun fehlten noch zwei Einzelerfolge, um den Mannschaftssieg sicherzustellen. Und diese beiden Einzel gewann Lorenz Gülich, mit 13:11 im Entscheidungssatz ganz knapp gegen Bernhard Braun und dann auch gegen Severin Strasser in 4 Sätzen was zum 6:3 Gesamtsieg führte.

Große Ausrufezeichen setzen ebenfalls die ASVK Nachwuchstalente in der 4. Klasse. Das Team rund um Mannschaftsführer Martin Kränkl deklassierte zuletzt Langenlois/Hadersdorf 9 auswärts mit 6:1. Bärenstark dabei der 13-Jährige Sebastian Reitinger welcher noch ungeschlagen ist und bei seinen fünf Matchsiegen insgesamt nur zwei Sätze verlor. Gemeinsam mit Nachwuchshoffnung Anton Asamer hat das Team weiterhin Potenzial für eine Topplatzierung in der 4. Klasse.

„Die jungen Nachwuchstalente laufen den „Alten“ langsam wirklich den Rang ab. Nun sind die Erfolge unserer Jugendarbeit der letzten Jahre deutlich zu sehen.“ freut sich Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Lorenz Gülich in Traumform. Der junge Klosterneuburger blieb in der ersten Runde ungeschlagen.

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Großer Erfolg bei Nachwuchsliga

17. Februar 2020

Der vergangene Sonntag stand für den ASV Klosterneuburg im Zeichen der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbands. Dieses relativ neue Turnierformat des Verbands unterteilt die Spielerinnen und Spieler nicht mehr nach Alter, sondern nach tatsächlichen Ranglistenpunkten und bildet Gruppen in gleicher Größe. In der dritten von vier Stationen waren drei Klosterneuburger Nachwuchstalente in Gänserndorf zu Gast.

Justin Engelhardt, Bernhard Rübsamen und Anton Asamer traten in der siebten bzw. zehnten Gruppe an. Gruppe zehn war dabei eine reine Gruppe mit Spielern ohne Ranglistenpunkten. Rübsamen und Asamer legten jeweils fulminant los und konnten in den ersten Matches dieser Gruppe reüssieren. Erst Maximilian Jöchlinger aus Markgrafneusiedl konnte den groß aufspielenden Rübsamen mit 0:3 in die Schranken weisen. Da beide Klosterneuburger in der selben Gruppe spielten, stand im Turnierverlauf also auch das Duell zwischen den Trainingskollegen und Freunden am Programm. Dieses konnte Asamer in fünf Sätzen für sich entscheiden und legte damit einen weiteren Grundstein für einen ganz großen Coup.

Anton Asamer errang sensationell den Turniersieg bei seinem aller ersten Versuch.

Anton Asamer errang sensationell den Turniersieg bei seinem aller ersten Versuch.

Besonders bemerkenswert war zuvor auch schon die schier unglaubliche Aufholjagd des erst neunjährigen Asamers im ersten Satz gegen Novak Ajdaranovic vom SVS Schwechat. Der junge Babenberger war in Satz eins bereits aussichtslos 0:7 im Rückstand, gewann diesen aber noch unglaublich mit 11:7 und am Ende das Match glatt mit 3:0. Im letzten Gruppenspiel des Tages musste er sich zwar Anton Neubauer aus Gänserndorf geschlagen geben, dies änderte allerdings nichts mehr an seinem ersten Platz. Es war damit ein Turniersieg bei seinem aller ersten Antreten überhaupt. Bernhard Rübsamen belegte den sehr starken zweiten Rang in der Gruppe und leistete im Turnierverlauf mit seinem Triumph gegen Neubauer maßgebliche Schützenhilfe für Asamer.

In der Gruppe sieben war mit Justin Engelhardt ein Klosterneuburger Spieler im Eisatz, welcher einmal zuvor bereits Meisterschaftserfahrung und somit auch Ranglistenpunkte sammeln konnte. Engelhardt ließ, wie seine Vereinskollegen, nichts anbrennen und war die ersten vier Matches in Folge ungeschlagen. Im umkämpften Spiel gegen Raphael Berger aus Wolfpassing ließen dann allerdings die Nerven aus und Engelhardt vergab im Entscheidungssatz seine Chancen. Am Ende konnte er, dank seiner starken Leistung im Turnierverlauf, den zweiten Platz in der Gruppe erreichen.

Über die großen Erfolge war auch ASVK-Obamnn und Jungendtrainer Fabrizian Pokorny, selbst als Betreuer in Gänserndorf vor Ort, sehr erfreut: „Ich bin beeindruckt wie souverän unsere Jungs bei deren aller ersten Turnier aufgetreten sind und dabei noch über weite Strecken ihre besten Leistungen abrufen konnten. Es war großartig, ich kann mich nur noch verneigen.“

Alle Ergebnisse im Detail: https://www.noettv.org/de/nachwuchs/noettv-nachwuchs-liga

Bildtext: (v.l.) Bernhard Rübsamen, Justin Engelhardt, Fabrizian Pokorny & Anton Asamer

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Bernhard Rübsamen und Justin Engelhardt sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die perfekte Organisation dieser schönen Veranstaltung!

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Rekord-Kubmeisterschaft des ASVK

27. Januar 2020
Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der jährlichen, internen Tischtennis-Klubmeisterschaften des ASV Klosterneuburg. Der deutliche Zuwachs in der Mitgliederentwicklung der letzten Monate, sowohl bei Erwachsenen als auch vor allem im Kinder- und Jugendbereich, ließ auf eine große Teilnehmeranzahl hoffen. Letztlich führten 34 Spielerinnen und Spieler beim Bewerb der allgemeinen Klasse am Samstag zum absoluten Rekordergebnis in der über 50-Jährigen Vereinsgeschichte des ASVK. Damit avancierte das Turnier zu einem wahren Tischtennisfest für die Mitglieder. Die Eröffnung erfolgte gemeinsam mit Ehrengast Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, welcher im Wahlkampfstress Zeit fand um die Spiele zu beobachten.

Bewährter Turniermodus

Der mittlerweile bewährte Turniermodus kam auch heuer wieder zur Anwendung: Gruppenspiele mit vier bis fünf Spielern pro Gruppe und anschließendem „K.O.-Raster“ für die jeweiligen besten zwei Spieler jeder Gruppe. Alle nicht aufgestiegenen Spieler matchten sich im K.O.-Raster des B-Bewerbs um den Titel. Die Setzung erfolgte nach der internen Klubrangliste.

Hohes Niveau trotz Absagen

Trotz einiger Absagen renommierter und hochkarätiger Spieler gab es eine sehr hohe Leistungsdichte zu sehen. Bereits in der Gruppenphase kam es zu Überraschungen wie etwa dem Dreisatz-Sieg von Jugendtalent Lorenz Gülich gegen ASVK-Legende Nikolaus Biely. Generell war der Anteil der Kinder- und Jugendlichen mit 13 der insgesamt 34 Teilnehmer so hoch wie noch nie.

Überraschungsmann Stefan Kalteis

Eine der größten Überraschungen des Turniers war jedenfalls die Teilnahme und die Leistung des ehemaligen Landesliga Spielers Stefan Kalteis. Der aus Salzburg stammende Klosterneuburger trat dem Verein formal erst am Tag der Klubmeisterschaft bei und lieferte einen sensationellen Einstand. Er konnte sich, nach über 15 Jahren Tischtennis-Pause, in der Gruppenphase durchsetzen und wurde danach im Achtelfinale des Hauptbewerbs erst von Joshua Operschall gestoppt. „Solche Geschichten schreibt nur der Sport bzw. unser Verein. Stefan ist noch immer ein exzellenter Spieler aber vor allem ein sehr cooler Typ welcher zu uns passt.“ streute ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny dem Neuzugang Rosen.

Heck holt dritten Titel

Im Kampf um den Klubmeistertitel konnten sich die Favoriten klar durchsetzen. Sowohl der Titelverteidiger Richard Tekula als auch Georg Hengl-Weinmayer, seines Zeichens Sieger von 2018 hatten auf ihrem Weg ins Halbfinale wenig Mühe und gaben jeweils lediglich einen Satz ab. Philipp Heck hingegen musste bereits im Viertelfinale mit Materialspezialist Harald Grün einen echten Prüfstein überwinden und konnte sich letztlich mit 8:11, 11:8, 14:12 und 11:1 durchsetzen. Die beiden Semifinals waren dann nichts für schwache Nerven. In der oberen Rasterhälfte trafen mit Richard Tekula und Philipp Heck zwei frühere Klubmeister aufeinander. Nachdem Heck im ersten Satz mit 2:11 von Tekula düpiert wurde, kämpfte er sich mit explosiven Schlägen zurück und attackierte praktisch alles. Vor allem der zweite Satz hatte es in sich. Dieser war eine Schlüsselsituation und ging letztlich hauchdünn mit 15:13 an Heck. In der Folge setzte dieser nach und behielt mit Einbahnstraßen-Tischtennis und starken Nerven mit 11:9 und 11:9 die Oberhand.

Nicht weniger spannend oder spektakulär verlief das zweite Semifinale zwischen Georg Hengl-Weinmayer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. Vor rund 20 Zusehern konnte Pokorny mit dem umkämpften Gewinn des ersten Satzes überhaupt erstmals einen Satzgewinn gegen Hengl-Weinmayer verbuchen. Postwendend glich Hengl-Weinmayer jedoch aus und begann besser ins Spiel zu finden. Selbst der Verlust des dritten Satzes sowie ein 3:5 Rückstand im Entscheidungssatz brachten den Sieger von 2018 nicht aus dem Konzept. Hengl-Weinmayer setzte sich am Ende mit 11:8 im fünften Satz gegen Pokorny durch und folgte Heck ins Finale.

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Im absolut würdigen und hochklassigen Finale kamen die Zuseher abermals auf ihre Kosten. Philipp Heck legte fulminant los und sicherte sich den ersten Durchgang mit 11:8. Nach langen Ballwechseln und großartigen Punkten konnte der erfahrene Hengl-Weinmayer ebenfalls mit 11:8 in Sätzen ausgleichen. Am Ende hatte dann allerdings der jüngere Philipp Heck den längeren Atem und verbuchte auch Satz drei mit 11:9 sowie Satz vier mit 11:7 für sich. Es war, nach 2011 und 2015, der dritte Klubmeistertitel für Heck.

„Ich bin überwältigt, es ist einfach unglaublich. Vor allem da die Vorbereitungen auf die Klubmeisterschaft für mich sehr durchwachsen gelaufen sind und ich meinem Trainingsplan nicht folgen konnte. Durch die perfekte Turnierorganisation konnte ich mich von Match zu Match steigern und schließlich meine beste Leistung im Finale zeigen.“ war Philipp Heck nach dem Titel überglücklich.

Wachablöse im B-Bewerb

Jene aus der Gruppe nicht aufgestiegenen Spieler hatten im „B-Bewerb“ die Chance um den Titel zu spielen. Alleine die Tatsache, dass dieser Bewerb, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, als 32-Raster ausgetragen werden musste bestätigt den Turniererfolg.

Die allgegenwärtige Wachablöse zwischen den besten Jugendlichen sowie den erfahrenen Spielern im Verein ist weiterhin im Gange. So konnte etwa der erst 9-Jährige Anton Asamer, seinen sechs Jahre älteren Kontrahenten, Marco Rogalas in vier Sätzen in die Schranken weisen. Eine Überraschung lieferte auch ASVK-Neuzugang Johann Sauermann. Er konnte sich nach souveränen Siegen über Bernhard Rübsamen und Andreas Grieszbach bis ins Semifinale vorkämpfen. In diesem fand Sauermann schließlich mit Bernhard Haas (Anm.: 3. des B-Bewerbs 2017), welcher auf dem Weg dorthin Anton Asamer besiegen konnte, seinen Meister. Haas hatte, auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung, wenig Mühe und zog mit einem 11:7, 11:6, 11:5 Sieg über Sauermann ins Finale ein. Dort wartete bereits ASVK-Nachwuchsstar Enio Operschall welcher im Viertelfinale seinen Mannschaftskollegen Justin Engelhardt sowie im Halbfinale Valentin Hahn glatt mit 11:2, 11:5, 11:2 ausschalten konnte. Das mit Spannung erwartet Finale zwischen Bernhard Haas, seines Zeichens selbst ASVK-Eigenbauspieler und Enio Operschall hatte es in sich.

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Nach einer umkämpften 11:9 und 11:8 Führung durch Operschall schien das Endspiel plötzlich zu kippen. Haas sicherte sich Satz drei, durch hohe Qualität in seinen Angriffsbällen, mit 11:7. Doch Enio Operschall konnte im wahrsten Sinne am Ball bleiben und gewann den vierten Durchgang hauchdünn mit 13:11 und siegte somit erstmals im B-Bewerb. Im Spiel um Platz ereignete sich dann mit dem 3:0 Triumph von Johann Sauermann über Valentin Hahn schon die nächste große Überraschung.

Kinder- und Jugendliche

Am Tag nach der Klubmeisterschaft stand für die Kinder- und Jugendlichen des ASVK bereits das nächste große Highlight an: die Kinder- und Jugendklubmeisterschaft. Mit insgesamt 11 Teilnehmern war man aufgrund einer krankheitsbedingter Absagen zwar nicht an die Bestmarken vergangener Jahr herangekommen, doch das hohe Spielniveau entschädigte dafür. Der Modus war, ähnlich wie bei der Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse, ein Gruppenmodus mit anschließendem K.O.-Bewerb sowie Ausspielen aller Platzierungen.

Sämtliche Favoriten konnten sich in den Gruppen durchsetzen und locker in den K.O.-Raster (Viertelfinale) aufsteigen. Keine Überraschung waren somit die Semifinals zwischen Lorenz Gülich und Sebastian Reitinger sowie Laurenz Gschweidl und Enio Operschall. Alle vier konnten sich ohne Satzverlust auf dem Weg dorthin durchsetzen. Aufregender verliefen dann die Spiele im Halbfinale. So gab etwa ASVK-Neuzugang Laurenz Gschweidl eine echte Talentprobe ab und rang dem frischgebackenen B-Klubmeister Enio Operschall einen Satz ab. Am Ende war es dann aber die Sicherheit und Routine von Operschall welche zu einem 11:4, 11, 9:11, 11:3 Sieg führte. Im zweiten Semifinale lieferten sich Sebastian Reitinger und Lorenz Gülich packende Ballwechsel. Reitinger war dabei oft am Drücker und spielte unbekümmert und aggressiv auf. Auch hier setzte sich am Ende aber die Erfahrung des älteren Lorenz Gülich durch und brachte diesem einen 11:8, 9:11, 11:7, 11:6 Erfolg. Das Finale zwischen den beiden erstgesetzten war somit angerichtet. Enio Operschall und Lorenz Gülich enttäuschten die rund 20 Zuseher nicht und boten das Highlight des Nachmittags. Nach der Satzführung von Operschall fand Gülich immer besser ins Match. Die Antwort von Operschall war mit einem etwas mutigeren und offensiveren Spiel letztlich ein 3:1 Finalerfolg über seinen guten Freund und Teamkollegen Lorenz Gülich. Es ist nach 2018 der zweite Jugend-Klubmeistertitel für Enio Operschall. Lorenz Gülich, ebenfalls Finalist 2019, muss hingegen noch auf seinen ersten großen Titel warten.

„Trotz vielen neuen Jugendtalenten konnte ich mich relativ einfach bis zum Finale durchkämpfen. Dieses verlangte mir jegliche Kräfte ab. Nach spannenden und offensiven Ballwechsel in den vier Sätzen konnte ich mich schlußendlich durchsetzen. Insgesamt bin ich mit der Leistung sehr zufrieden.“ strahlte der Sieger Enio Operschall.

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Im Spiel um den dritten Platz zwischen Sebastian Reitinger und Laurenz Gschweidl hatte Reitinger aus dem Vorjahr noch eine große Rechnung offen. Unglaublich aber wahr erreichte Sebastian Reitinger im Vorjahr nur den letzten Platz bei der Klubmeisterschaft. Doch heuer sah die Situation schon anders aus. Reitinger behielt, im ersten großen Spiel um eine Podestplatzierung in seiner noch jungen Karriere, die Nerven und fegte Gschweidl mit 11:4, 11:7, 11:7 vom Tisch.

„Wie man anhand der Spielstärke und des enormen Zuwachs im Kinder- und Jugendbereich sieht, sind wir auf dem richtigen Weg. Dies motiviert uns und vor allem mich natürlich sehr.“ resümierte Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die erfreuliche Entwicklung.

Photo credits: Michael Filippovits 2020

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Zwischen Rückschlag und Aufschwung

22. Januar 2020

Eigentlich hatte man sich vor dem Beginn der Saison 2019/20 im Spätsommer des vergangenen Jahres viel erhofft und auch erwartet. Durch den Zuwachs einer Mannschaft sowie einem starken Neuzugang hatten die Klosterneuburger Tischtennis Asse jedenfalls nicht mit einer solchen, durch Rückschläge und Katastrophen geprägten Hinrunde gerechnet. Der traurige und negative Höhepunkt war gar der Todesfall eines renommierten und langjährigen Spielers des ASVK. „Ich habe in meiner knapp 50-jährigen Mitgliedschaft und Funktion beim ASVK noch nie eine vergleichbare Serie an Ausfällen erlebt.“ bilanzierte selbst der langjährige Obmann des Vereins, Herbert Katholnig, schockiert.

Damit mutet es fast wie ein Wunder an, dass sich derzeit nur eine der sieben Mannschaften, nämlich das fünfte Team in der zweiten Klasse, auf einem letzten Tabellenplatz befindet. Für Spieler rund um Captain Manuel Katholnig prolongierte sich der 3:6 Fluch in der diesjährigen Saison. Erst eines der insgesamt 11 Spiele endete nicht 3:6 bzw. 6:3. Dabei half auch die Verstärkung im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling durch Ho Phu Quoc, welcher 2:1 spielte, nichts. Endstand 3:6.

Anders hingegen verlief eine sensationelle Aufholjagd des ersten Klosterneuburger Mannschaft in der zweiten Landesliga. Nach einem praktisch aussichtslosen 2:5 Rückstand konnten Captain Christian Nowak, Richard Tekula und Thomas Geirhofer zu Hause noch ein 5:5 Remis sichern. Einmal mehr überragend war dabei Christian Nowak welcher alle Einzelspiele gewann und sogar die Tochter des ehemaligen Weltklasse Spielers Chen Weixing, Chen Sofia Lu, in fünf umkämpften Sätzen bezwingen konnte.

Ebenso aufregend verliefen die letzten Spiele des vierten Babenberger Teams. Trotz tragischer Rückschläge fand man sicher über den Winter auf dem dritten Platz, und damit mit Aufstiegschancen, in der 1. Klasse wieder. Skurril ist dabei die Leistung von ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny welcher in der laufenden Saison nur eine Niederlage einstecken musste und bei 17 Siegen hält. „Es ist relativ schwer zu erklären, denn ich habe für mich selbst noch weniger als in den letzten Jahren trainiert und trotzdem mehr gewonnen. Noch weniger als ‚NULL‘ kann ich nicht mehr trainieren.“ so ASVK-Obmann und Spieler der 4. Mannschaft Fabrizian Pokorny.

Mehr Grund zur Freude gibt es schon am kommenden Wochenende bei den jährigen ASVK-Klubmeisterschaften der allgemeinen Klasse sowie der Kinder- und Jugendlichen. Der starke Zuwachs an Neumitgliedern lässt eine Rekordteilnehmerzahl sowohl bei der allgemeinen Klasse als auch im Kinder- und Jugendbewerb erwarten. Gespielt wird in den Gruppen zu je 4-5 Spielern. Die beiden ersten jeder Gruppe steigen in den K.O.-Raster auf und spielen um den Klubmeistertitel. Alle weiteren Spieler spielen im B-Bewerb um den Titel. Zu den absoluten Titelanwärtern zählen sicher der Vorjahressieger Richard Tekula, sein Teamkollege Thomas Geirhofer sowie ASVK-Urgestein Georg Hengl-Weinmayer.

Bildtext: Thomas Geirhofer und das erste Team erkämpften ein starkes 5:5 in der 2. Landesliga.

Alle Ergebnisse im Detail.

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Kinder und Jugendliche weiterhin stark

23. September 2019

Erstmals seit der Saison 2016/17 hat der ASV Klosterneuburg wieder sieben Teams in der allgemeinen Klasse der Meisterschaft am Start. Besonders aufgrund der vielen Nachwuchstalente war die erneute Gründung der Mannschaft notwendig und sinnvoll. Da schon die sechste Mannschaft bereits ausschließlich aus Jugendlichen besteht, war das Ziel vor der Saison im siebenten Team vor allem Plätze für den Meisterschaftseinstieg von Kindern- und Jugendlichen zu schaffen.

Im ersten Saisonspiel war das neue Team rund um Captain Martin Kränkl jedoch noch gegen die erfahrene Mannschaft aus Kirchberg am Wagram mit 1:6 untergegangen. Die Ergebniskorrektur steuerte in Kirchberg die ASVK-Nachwuchshoffnung Sebastian Reitinger bei. Selbiger war es dann welcher in der zweiten Runde gegen Tulln sein Team mit einer fulminanten Leistung zum ersten gemeinsamen Saisonsieg katapultierte. Der erst 11-jährige Reitinger konnte alle seine drei Einzel Matches gewinnen. Dabei war er in einem Spiel gar mit 3:10 im Rückstand und wehrte insgesamt 7 Matchbälle ab und drehte die Partie noch. Nur im Doppel unterlag er an der Seite von Andreas Doppelbauer in knappen fünf Sätzen. Am Ende stand dem Team aber ein hochverdienter 6:2 Sieg gegen die Gäste aus Tulln zu Buche.

Weniger gut läuft es aufgrund von Verletzungssorgen und anderen Ausfällen beim zweiten Team der Babenberger in der Oberliga. Das Spieler um Captain Georg Hengl-Weinmayer nahmen aus den bisherigen drei Begegnungen lediglich vier Punkte für die Tabelle mit. „Ich bin mir sicher, dass wir den Ligaerhalt heuer schaffen werden. Um tatsächlich abzusteigen muss noch viel passieren.“ zeigt sich ASVK Obmann Fabrizian Pokorny zur prekären Situation des Oberliga-Teams kämpferisch.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=19

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Das interne Duell ging an die Jugend

18. September 2019

Das vereinsinterne Duell der fünften und sechsten Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis ging an den Nachwuchs. Sind zwei Teams des selben Vereins in der gleichen Klasse, so müssen diese laut Regulativ in der ersten Hin- und Rückrunde der Saison gegeneinander spielen.

Im Vorfeld gab es aufgrund einiger Ausfälle zwar ein Fragezeichen ob die fünfte Mannschaft überhaupt vollständig antreten kann. Da Captain Manuel Katholnig aber in die Presche sprang, war das antreten gesichert. Mit dem langjährigen Meisterschaftsspieler Niki Biely verfügte „die Fünfte“ außerdem über einen Spieler mit enormer Erfahrung. Etwas überraschend verlief das Match dann aber rasch zu Gunsten der jungen Tischtennis-Asse, waren diese doch schon bereits nach dem Doppel mit 3:1 in Front. Der Grund dafür war sicherlich das sehenswerte „Schlüsselspiel“ zwischen Enio Operschall und Niki Biely. Der jüngere der beiden Operschall Brüder konnte sich hauchdünn in einem Fünfsatz-Krimi durchsetzen und legte somit den Grundstein zum Erfolg. Lorenz Gülich steuerte mit einem wichtigen 3:2 Sieg gegen Katholnig einen großen Beitrag dazu bei. Den 6:2 Endstand besiegelte dann Joshua Operschall mit einem 3:1 gegen Routinier Richard Unger.

„Besonders auf den umkämpften Sieg gegen Niki Biely bin ich sehr stolz, da ich ihn vor dem Sommercamp noch nicht nicht besiegen konnte. Es war allerdings auch eine Spitzenleistung unseres gesamten Teams und somit der Grund warum wir 6:3 gewinnen konnten.“ so Enio Operschall nach dem gelungenen Saisonstart für die sechste Mannschaft.

„Ich denke, dass man gerade sieht wie die „Wachablöse“ im Gange ist. Die Jugendlichen verbessern sich von Woche zu Woche. Ausruhen spielt es für sie allerdings nicht, denn die nächste Generation scharrt schon in den Startlöchern.“ schwärmt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny über den positiven Aufwärtstrend der Kinder- und Jugendarbeit im Verein.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=286075&highVid=51