Schlagwort-Archiv: Meisterschaft

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Auf Messers Schneide

26. September 2022

Das erste Oberliga Meisterschaftsspiel der Saison verlief für das Top-Team der Klosterneuburger Tischtennis-Asse ziemlich unglücklich. Trotz der soliden Einzelleistungen von Captain Georg Hengl-Weinmayer sowie Thomas Geirhofer, welche jeweils zwei ihrer drei Matches gewinnen konnten, musste sich die Mannschaft den Gästen aus Wiener Neudorf knapp mit 4:6 geschlagen geben. Besonders bitter dabei war vor allem das verlorene Doppel von Hengl-Weinmayer/Geirhofer gegen Borys Szuta und Dominik Jadi sowie das Entscheidungsspiel von Sabine Seidl gegen Borys Szuta. Das Unentschieden war nur wenige Punkte entfernt ehe Seidl sich hauchdünn mit 12-14 im Entscheidungssatz geschlagen geben musste.

Mehr Stabilität in der Entscheidung bewies zeitgleich die fünfte Mannschaft in der vierten Klasse der Babenberger. Das Lokalderby gegen Tulln 8 war jedenfalls nichts für schwache Nerven. Captain Martin Kränkl und Nachwuchstalent Lucas Menner konnten vor allem gegen Evelina Cipps die Nerven bewahren und gewannen ihre Matches nach hartem Kampf jeweils im fünften Entscheidungssatz. Spieler der Partie war aber jedenfalls ASVK-Meisterschaftsdebütant Michael Hadrian. Hadrian bewies bei seinem aller ersten Einsatz für Klosterneuburg mentale Stärke. Gewann er doch nicht nur alle seine drei Einzelmatches, sondern zwei davon sogar im Entscheidungssatz. Durch die taktisch richtige Aufstellung sowie eine mannschaftlich hochsolide Leistung wurde der verdiente, wenn auch knappe, 6:2 Heimsieg fixiert. Das Team steht nun auf Platz eins in der vierten Klasse und hat wohl berechtigte Titelambitionen.
„Es dauerte zwar einige Zeit ehe wir uns auf die Materialspezialisten (Anm. „Noppe“) aus Tulln einstellen konnten, aber mit Fortdauer des Spiels gelang dies immer besser und so konnten wir es in einen Sieg umwandeln“ so der zufriedene Mannschaftsführer Martin Kränkl.

Ähnlich knapp ging es teilweise beim Heimmatch der vierten ASVK-Mannschaft gegen die Gäste aus Herzogenburg zu. Dabei musste sich der ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger zweimal deutlich strecken und gegen Michael Wolfsberger sowie Ralf Gugerell über die volle Distanz gehen. Reitinger behielt jedoch seine Nerven und gewann beide Matches nach ansprechender kämpferischer Leistung mit 3:2. Weniger glücklich verlief es für seinen Teamkollegen Anton Asamer. Dieser musste sich, noch etwas nach einer Verkühlung geschwächt, im Entscheidungssatz Michael Wolfsberger beugen. Das Doppel mit Captain Fabrizian Pokorny und Sebastian Reitinger war eine klare Angelegenheit für die Gastgeber des ASVK. Ebenso ungefährdet waren die drei Einzelsiege von Pokorny und brachten am Ende einen glatten 6:2 Erfolg. Dies bedeutet zwischenzeitlich den zweiten Tabellenplatz in der 3. Klasse für das junge Team.

Bildtext: Trotz solider Einzelleistung von Hengl-Weinmayer reichte es am Ende für das erste Team in der Oberliga nicht.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Saisonauftakt nach Maß

11. September 2022

Drei Spiele und viel mehr Erfolge. Viel besser hätte die neue Meisterschaftssaison für die Klosterneuburger Tischtennis-Asse des ASVK nicht beginnen können. Den Auftakt machte am Donnerstag die vierte Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn 1. Sebastian Reitinger, Anton Asamer und Captain Fabrizian Pokorny ließen von Beginn an keine Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Obwohl beide Einzelmatches von Anton Asamer erst im entscheidenden fünften Satz gewonnen wurden, konnte der junge der Klosterneuburger mit Nervenstärke aufzeigen und am Ende zum 7:0 Kantersieg des Teams beitragen. Eine spannende Angelegenheit war auch das Doppel von Sebastian Reitinger und Anton Asamer gegen Christian Hofbauer und Günter Neunteufel. Das Doppel, welches bislang nicht zu den Paradedisziplinen der beiden Klosterneuburger Nachwuchstalente zählte, bot hochklassige Ballwechsel und am Ende mit Reitinger/Asamer die verdienten Sieger.

Am Samstag standen dann zwei Heimspiele mit dreifacher ASVK-Beteiligung am Programm. Dies konnte nur durch ein vereinsinternes Duell möglich sein. Solche, relativ seltene, Matches kommen bei der Teilnahme von zwei Teams des selben Vereins in der selben Klasse zustande. Die neu gegründete fünfte Mannschaft spielte also gegen die ebenfalls neu gegründete sechste Mannschaft des ASVK. Bemerkenswert dabei ist, dass die sechste Mannschaft ein reines Damenteam ist und die fünfte fast ausschließlich mit Nachwuchsspielern auskommt. Das vereinsinterne Auftaktspiel der beiden Teams aus der vierten Klasse verlief dann überraschend einseitig zugunsten der jungen Garde. Moritz Lind und Lucas Menner zeigten ihr großes Potenzial und waren gegen ihre Vereinskolleginnen gnadenlos. Obwohl den Damen immer wieder tolle Punktgewinne gelangen, stand es kurz vor dem Ende 6:0 für die fünfte Mannschaft. War es doch die Meisterschafts-Debütantin Afsaneh Shayesteh welche den Ehrenpunkt zum 1:6 Endstand, in einem spannenden Fünfsatzkrimi, gegen Martin Kränkl erringen konnte. In Summe war dieses vereinsinterne Spiel jedoch die beste Werbung für einen fairen Wettkampf und einen gut funktionierenden Verein.

Einen Tisch weiter hatte die zweite Mannschaft mit dem USC Ruppersthal 1 schon deutlich mehr Mühe. Dank dem glatten Sieg von Franz Huber gegen Richard Waiss sowie dem überraschenden Erfolg von Josef Gansberger gegen Captain Joshua Operschall lagen die Babenberger rasch mit 1:2 zurück. Der Fels in der Brandung war an jendem Matchtag Jürgen Ferner. Mit einem spannenden und spektakulären Fünfsatzsieg gegen Franz Huber konnte Ferner den Grundstein für Trendwende in der Partie legen. Das Doppel Operschall/Ferner fuhr zudem einen taktisch wichtigen 3:1 Erfolg gegen Huber/Gansberger ein. Am Ende blieb es bei zwei Matchsiegen der Gäste vom  USC Ruppersthal und einem 6:2 Auftakterfolg für Klosterneuburg 2.

„Bei diesen Ereignissen kann man glaube ich nur von einem gelungenen Saisonauftakt unserer Teams sprechen. Ich bin wieder einmal sehr stolz auf die Leistungen unserer Nachwuchsspieler und freue mich sehr über die Teilnahme unseres Damen-Teams in der allgemeinen Klasse.“ strahlte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny über die jüngsten Ereignisse.

Bildtext: (vorne v.l.) Moritz Lind, Lucas Menner (hinten v.l.) Martin Kränkl, Afsaneh Shayesteh, Sonja Reitinger & Sterre Dortland

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=22

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Zwei Vereine schießen scharf

18. Juli 2022

Bereits Ende 2020 fanden die ersten Gespräche zwischen dem ASV Klosterneuburg Tischtennis und dem Klosterneuburger Schützenverein 1288 statt. Da das Trainingsaufkommen, auch in der schulfreien Zeit, für den Tischtennisverein mehr und mehr wurde, gab es die Bestrebung eine zweite Spielstätte zu suchen.

Zwar schränkte sich der Meisterschaftsbetrieb in den letzten beiden Saisonen, u.a. durch die Corona-Situation, bei den Tischtennis-Assen etwas ein, die Nachfrage an Trainingsangeboten stieg im selben Zeitraum dafür. Durch einen Vorschlag von Sportstadtrat Christoph Kaufmann wurde der ASVK auf den Schützenverein aufmerksam. Die Schützen ihrerseits haben neben den Schießständen einen Veranstaltungsraum, welcher bislang nicht regelmäßig benutzt wurde, allerdings ausreichend Platz für einige Tische bietet.

So konnte, nach unkomplizierten und konstruktiven Gesprächen, relativ rasch eine Einigung zwischen den Vereinen erzielt werden. In der Folge stellte der Tischtennisverein drei Wettkampftische beim Schützenverein auf. Diese können natürlich auch von den Mitgliedern des Schützenvereins genutzt werden. Geplant ist auch einen Teil des ASVK-Meisterschaftsbetriebs in den Schützenverein zu verlagern. Dazu fehlt aktuell allerdings noch die Kommissionierung durch den Niederösterreichischen Tischtennisverband.

Ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte des ASVK war die Durchführung der eigenen Generalversammlung in den Räumlichkeiten des Schützenvereins vor wenigen Wochen. Dass diese Veranstaltung, vor allem auch durch die Hilfe der Schützen, ein toller Abschluss der Tischtennis-Saison wurde, unterstrichen auch die anwesenden Mitglieder im Anschluss. Bereits jetzt werden weitere vereinsinterne Events zwischen den beiden Klosterneuburger Sportvereinen für den kommenden Herbst geplant.

„Wir sind wirklich sehr froh und dankbar über die Kooperation mit dem Klosterneuburger Schützenverein. Besonders die Zusammenarbeit mit OSM Peter Aitonitsch funktioniert exzellent. Ich denke, dass man von einer Win-to-Win Situation für beide Vereine sprechen kann. Ich hoffe sehr, dass auch die Stadtgemeine eine solche Kooperation zwischen zwei erfolgreichen Klosterneuburger Sportvereinen goutiert.“ so der zufriedenen ASVK Obmann Fabrizian Pokorny.

„In der heutigen Zeit ist es sinnvoll gerade im Bereich der Sportvereine Synergien zu finden. So haben wir Räumlichkeiten, die nicht dauernd benutzt werden und wir haben schon mit mehreren Vereinen Kontakt gehabt, ob nicht Interesse für eine zeitweilige Nutzung unserer Räumlichkeiten vorhanden wäre. Nach längerer Suche kam es auch zu Gesprächen mit dem ASV Klosterneuburg. Vom ersten Gespräch an hat die Chemie gepasst und wir haben nach kurzer Zeit einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Wir sind sicher, dass wir unsere Zusammenarbeit noch weiter intensivieren werden. Einen Blick über den Tellerrand wird auch für uns Alle eine Verbesserung im Trainingsalltag und in den sportlichen Bereichen bewirken. Angenehmere „Mitbewohner“ kann ich mir auch gar nicht vorstellen“, ist der Oberschützenmeister Peter Aitonitsch mit dieser Entwicklung auch mehr als zufrieden.

Bildtext: Zwei Vereine schießen scharf: (v.l.) ASVK Obmann Fabrizian Pokorny und Oberschützenmeister Peter Aitonitsch.
Photo credits: ASVK / KLBGSV 2022
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Saisonrückblick – 4. Mannschaft

14. Juli 2022

Der vierte und letzte Teil des ASVK-Saisonrückblick gilt der vierten Mannschaft der Klosterneuburger.  Das Team rund um Captain Martin Kränkl, Sebastian Reitinger, Anton Asamer, Moritz Lind und Lucas Menner zählte zu den absoluten Titelanwärtern in der vierten Klasse und wurde dieser Rolle fast gerecht.

Dabei begann die Saison im Herbst 2021 alles andere als meisterwürdig. So musste man gleich in den ersten biden Spielen gegen Böheimkirchen 4 und gegen Herzogenburg 5 relativ unglückliche Unentschieden hinnehmen. Dass Pottenbrunn 5 gar nicht erst antrat und den Babenbergern durch die damit verbundene Strafbeglaubigung zu einem 7:0 Erfolg verhalf, war somit nur ein schwacher Trost.

Die mehrheitlich aus jugendlichen Eigenbauspielern bestehende vierte ASVK-Mannschaft ließ sich davon allerdings nicht beirren und zeigte groß auf. So folgte eine wahre Siegesserie welche den Anspruch auf den Meistertitel wieder herstellte. Satte sechs Matches in Folge blieben die Tischtennis-Asse unbesiegt und auch ohne Unentschieden. Die Entscheidung um den Titel folgte ausgerechnet im letzten Spiel der Hinrunde gegen Neulengbach 4. Obwohl die Gäste aus Neulengbach kurioserweise nur zu zweit angereist waren, sah man sich noch immer mit einer großen Herausforderung konfrontiert. ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger musste sich gleich im Eröffnungsspiel Hubert Otta in fünf knappen Sätzen geschlagen geben. Da weder Captain Martin Kränkl, noch Nachwuchshoffnung Anton Asamer Siege verbuchen konnten, stand man schnell mit dem Rücken zur Wand. Auch das Doppel von Reitinger/Asamer ging relativ unglücklich mit 1:3 verloren. Somit blieb das einzige Erfolgserlebnis Sebastian Reitinger vorbehalten. Er konnte den bis dato in der Einzelrangliste führenden Gottfried Strasser mit 3:0 deklassieren. Am Ende setzte es mit der 3:6 Niederlgae eine herben Dämpfer für die junge Klosterneuburger Truppe im Titelrennen.

Das obere Play-Off im Frühjahr, welches anstelle einer regulären Rückrunde, ausgetragen wurde brachte keine nennenswerten Änderung im Bezug auf den Ausgang der Saison. Allerdings konnte beim Auswärtssieg gegen Pottenbrunn 5 der erst 11-Jährige Moritz Lind mit einem Sieg gegen Franz Thoma eine Premiere bei seinem Meisterschaftseinstand feiern. Da das Auswärtsspiel gegen Neulengbach 4, wie schon in der Hinrunde, 3:6 verloren ging, war der zweite Platz und damit der Vize-Meister besiegelt.

Ein Aufstieg in die dritte Klasse ist für die Mannschaft allerdings nicht unrealistisch, so kann es sein, dass durch Verschiebungen in den oberen Klassen und Ligen eine Verbesserung möglich sein wird.

„Es war eine wirklich sehr starke Saison von den Jungs. Besonders die Talentproben einiger aufstrebender Nachwuchstalente waren großartig. Sebastian Reitinger spielte heuer wirklich in einer eigenen Liga – Chapeau!“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Saison der vierten Mannschaft zusammen.

Bildtext: Sebastian Reitinger war in dieser Saison eine Klasse für sich und erzielte eine galaktische Bilanz von 27:1.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6291&highVid=51

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Anton Asamer neuer ASVÖ-Landesmeister

Kurz vor dem Ende der Tischtennis-Saison standen die ASVÖ-Landesmeisterschaften in Sierndorf auf dem Programm. Bei den Landesmeisterschaften des ASVÖ-NÖ sind Spielerinnen und Spieler von ASVÖ-Mitgliedsvereinen spielberechtigt. Für Klosterneuburg waren Lucas Menner und sein Teamkollege Anton Asamer mit von der Partie.

Die beiden ASVK-Nachwuchstalente lieferten einmal mehr vielversprechende Leistungen ab. So wurde Asamer im U15 Einzel erst im Semifinale von Lokalmatador Jakob Wilder gestoppt, welcher sich kurze Zeit später zum Landesmeister kürte. Dies bedeutete für Asamer den dritten Platz in diesem Bewerb. Weiter ging es für ihn im U13 Doppel an der Seite von Lucas Menner. Die beiden Tischtennis-Asse mussten sich nur Jonas Kriha und Simon Wilder beugen was den Vize-Landesmeistertitel bedeutete. Der größte Erfolg, aus Klosterneuburger-Sicht, stand jedoch noch aus. Anton Asamer verlor im U13 Einzelbewerb in vier Matches lediglich zwei Sätze und untermauerte damit nicht nur seine bestechende Form, sondern sicherte sich damit auch den ersten Landesmeistertitel in seiner noch jungen Karriere.

„Obwohl „nur“ zwei Jugendliche von uns bei den ASVÖ-Landesmeisterschaften am Start waren, haben Lucas und Anton die Formkurve unserer Spieler wiedergegeben und sehr stark gespielt. Ein würdiger Schlusspunkt für die Saison – ich gratuliere den Jungs sehr herzlich!“ freut sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Anton Asamer kürte sich in Sierndorf zum U13 Landesmeister.

Photo credits: Michael Filippovits 2022

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Saisonrückblick – 3. Mannschaft

Der dritte Teil des Saisonrückblicks der Klosterneuburger Tischtennis-Asse beschäftigt sich naturgemäß mit der dritten Mannschaft des ASVK. Captain Robert Fröschl konnte, vor allem zum dem Ende der Saison, mit seinem Team hochzufrieden sein.

Dabei begann die Mannschaftsmeisterschaft 2021/22 alles andere als zufriedenstellend. Gleich im allerersten Spiel setzte es eine deutliche 2:6 Niederlage im Lokalderby gegen Zeiselmauer 4. Ein knapper 6:4 Sieg gegen St. Veit/Hainfeld 7, für welchen ASVK-Urgestein Herbert Kathonig maßgeblich verantwortlich war, konnte nur für eine kurze Atempause sorgen. Schon im nächsten Spiel mussten die Klosterneuburger eine weitere Niederlage gegen den späteren Meister Herzogenburg 3 einstecken. Dank einer Siegesserie konnte man vor dem Jahreswechsel noch Boden gut machen und fand sich zwischenzeitlich im Mittelfeld der 2. Klasse wieder. Besonders Alexander M. Swoboda war eine wahre Stütze für die Mannschaft und wurde seiner Favoritenrolle in fast allen Matches gerecht.

Da coronabedingt auch die 2. Klasse in ein oberes und ein unteres „Play-Off“ geteilt wurde, konnte das zweite ASVK-Team gar um den Meistertitel kämpfen. In den Play-Off Spielen fand man allerdings vor allem in Wienerwald 2 mit noch unbesiegten Otto Klaghofer seinen Meister. Herbert Katholnig, Alexander M. Swoboda und Lorenz Gülich mussten die Überlegenheit anerkennen und eine deutliche 2:6 Niederlage hinnehmen. Sensationell war hingegen die Leistung gegen den bereits feststehenden Meister Herzogenburg. So gingen die Babenberger mit einem starken 6:3 Erfolg von der Platte und konnten den Herzogenburgern eine von nur zwei Niederlagen in der ganzen Saison zufügen. Besonders skurril war die Aussage von ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher bei dem Spiel zufällig kurz als Zuseher vor Ort war, beim Spielstand von 3:3. „Ihr dürft jetzt ganz einfach kein Match mehr verlieren“ so der Obmann. Gesagt getan, womit Swoboda, Biely und Katholnig die Sieg einfuhren. Auch die Bilanz von Nikolaus Biely kann sich sehen lassen. Er konnte, trotz vergleichsweise wenig Trainingsumfang, immerhin mit 11:5 reüssieren und dabei auch zum starken dritten Tabellenrang des Teams ind er 3. Klasse beitragen.

„Das Team hat eine absolut starke Saison hingelegt und praktisch alles rausgeholt. Ich glaube mit noch etwas mehr Training und Kontinuität können die Jungs im nächsten Jahr locker um den Meistertitel mitspielen.“ so der zufriedene Obmann Pokorny

Bildtext: Alexander M. Swoboda spielte im Finish der Saison groß auf und beendete diese mit einer Bilanz von 16:4.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6289&highVid=51

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Saisonrückblick – 2. Mannschaft

10. Juni 2022

Der zweite Teil des ASVK-Saisonrückblick widmet sich der zweiten Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennisspieler. Das Team um Captain Joshua Operschall, Enio Operschall und Richard Waiss durfte noch zum Beginn der Saison mit Titelhoffnungen in der 1. Klasse liebäugeln, ehe das Verletzungspech zuschlug.

Nach einem fulminanten Start im Herbst 2021 mit Siegen gegen Langenlois/Hadersdorf 6 sowie Tulln 7 folgte eine Auswärtsniederlage gegen die erste Mannschaft von Ruppersthal. Nach einem Kantersieg im neuen Jahr gegen Zeiselmauer 3 kam es im Schicksalspiel, ebenfalls gegen Zeiselmauer – Team 2, zum wohl größten Unglück der Saison. Enio Operschall, der Leistungsträger der zweiten Mannschaft der Babenberger, verdrehte im so wichtigen Match gegen Michael Schmid sein linkes Knie unglücklich und verletzte sich schwer. Da der Vorfall am Ende des Matches passierte, spielte Operschall das Match zwar zu Ende, wusste aber sofort, dass wohl Gröberes passiert sein muss. Das Resultat war eine Knieoperation sowie der Ausfall für den Rest der gesamten Meisterschaft.

In weiterer Folge versuchten Gerhard Allgäuer und Stefan Kalteis den Ausfall von Enio Operschall zu kompensieren. Dies gelang allerdings nur teilweise. Eine herbe 2:6 Niederlage gegen Kirchberg 3 sowie äußerst unglückliche Remis gegen St. Andrä-Wördern 3 und Tulln 6 begruben realistische Titelambitionen jäh.

Nachdem Obmann Fabrizian Pokorny, für die letzten Begegnungen der Saison, noch die zweite Mannschaft verstärkte, konnten Siege gegen Zeiselmauer 2 und St. Andrä-Wördern 3 eingefahren werden. Im Spiel gegen Tulln 7 folgte dann aber, in Abwesenheit von Pokorny, eine relativ überraschende 2:6 Schlappe. Als Abschluss einer unglücklichen Saison wurde dann noch das letzte Spiel gegen Kirchberg 3, welches unentschieden endete, vom NÖ-Tischtennisverband strafverifiziert. Grund: Da Pokorny in seiner spielfreien 4. Runde in der ersten ASVK-Mannschaft in der Oberliga aushalf, wurde die Chronologie der Rundenreihenfolge verletzt. Das Spiel gegen Kirchberg 3 war nämlich die 5. Runde und war zu diesem Zeitpunkt schon gespielt. Damit wurde das Match mit 0:7 strafbeglaubigt was letztlich nur zum 4. Tabellenrang für die Klosterneuburger führte.

„Viel unglücklicher und dümmer hätte die Saison für unsere zweite Mannschaft nicht laufen können. Die Regelung was die Reihenfolge der Runden betrifft war selbst mir nicht bekannt. Wir werden dies sicher bei der nächsten Generalversammlung des NÖ-Verbands ansprechen.“ ärgert sich ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Team Captain Joshua Operschall konnte in der 1. Klasse mit 18:15 bilanzieren.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6287&highVid=51

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Saisonrückblick – 1. Mannschaft

6. Juni 2022

Im ersten Teil des ASVK-Saisonrückblick steht das Top-Team der Babenberger Tischtennis-Asse im Mittelpunkt. Die Mannschaft rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer legte eine solide Saison in der Oberliga hin.

Zum Auftakt der Saison, noch im Herbst 2021, erfolgte gleich ein formidabler 6:2 Auswärtserfolg über die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern. Thomas Geirhofer bewies dabei Nervenstärke und konnte zwei enge Fünfsatzmatches sowie als Draufgabe auch sein drittes Einzel gewinnen. Doch bereits in der nächsten Runde folgte eine 1:6 Niederlage auswärts gegen Pottenbrunn. Eine teilweise Revanche sollte dafür am Ende der Meisterschaft folgen. Mit Siegen über Oberndorf 1, Amstetten 3 sowie einem wichtigen Unentschieden gegen Scheibbs 1, bei dem Georg Hengl-Weinmayer den Ranglistendritten Jakob  Reiterlehner bezwingen konnte, sicherte das Team den Ligaerhalt ab.

Aufgrund der coronabedingter Verschiebungen wurde die Rückrunde als Oberes- bzw. unteres Play-Off durchgeführt. Somit waren im zweiten Durchgang nur noch vier Begegnungen zu absolvieren. Im unteren Play-Off der Oberliga ging es im ersten Spiel erneut gegen Oberndorf 1. Diesmal konnte die spätere Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl überzeugen. Sie entschied zwei hauchdünne Fünfsatzkrimis für den ASVK was den Grundstein für den 6:2 Gesamtsieg legte. Da die Spielgemeinschaft Ybbstal 1 nicht antrat (0:7) und ein weiterer 6:2 Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern folgte, stand nur noch das Rückspiel gegen Pottenbrunn 3 am Plan. Nach den Strapazen der Staatsmeisterschaften in Kufstein und dem damit verbundenen Ausfall der erfolgreichen Sabine Seidl, berief Captain Georg Hengl-Weinmayer kurzerhand Fabrizian Pokorny in die erste ASVK-Mannschaft ein. ASVK-Jugendtrainer Pokorny, welcher damit sein Oberliga-Debüt gab, bilanzierte bis dato zwei Ligen tiefer in der ersten Klasse mit 8 Siegen und keiner Niederlage. Pokorny und Hengl-Weinmayer konnten jeweils zwei ihrer drei Einzel gewinnen. Durch einen bärenstarke mannschaftliche Leistung von Hengl-Weinmayer, Geirhofer und Pokorny war damit die Sensation perfekt. 5:5 Unentschieden gegen die favorisierten Pottenbrunner.

Durch die ungeschlagene Bilanz in der verkürzten Rückrunde erreichte die erste Mannschaft der Babenberger den 6. Platz in der Oberliga bzw. den Sieg im „unteren Play-Off“. Eine Leistung welche sich sehen lassen kann. War doch vor Saisonbeginn noch der Ligaerhalt als Hauptziel ausgerufen worden, so landete das Team nun im Mittelfeld der Oberliga.

Bildtext: Thomas Geirhofer war wie so oft eine Stütze des 1. Teams.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?tid=39894&highVid=51&do=spiele

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Sensationelles Remis des ersten Teams

15. Mai 2022

Im letzten Oberliga Spiel der Saison ging es für die Babenberger Tischtennis-Asse um den Gewinn des unteren Play-Offs. Jenes Play-Off welches heuer, aufgrund der Covid-Situation, anstelle einer regulären Rückrunde gespielt wurde.

In der Hinrunde gab es im Auswärtsspiel gegen die dritte Mannschaft aus Pottenbrunn eine herbe 1:6 Niederlage. Besonders der Heimvorteil durch den Hallenboden spielte dabei eine ausschlaggebende Rolle.

Nachdem Captain Georg Hengl-Weinmayer die Hiobsbotschaft erreichte, dass die frischgebackene Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl aufgrund von Ermüdung nach den Staatsmeisterschaften nicht spielen kann, berief er kurzerhand Fabizian Pokorny ein. ASVK-Obmann und Jugendtrainer Pokorny kam damit relativ unerwartet zu seinem Oberliga-Debüt. Glücklicherweise spielte Pokorny in der 4. Runde der 1. Klasse nicht was zufällig zur Spielberechtigung in derselben Runde der Oberliga führte.

Anfangs sah es für die erste Mannschaft der Klosterneuburger alles andere als gut aus. So musste sich Thomas Geirhofer dem Routinier Horst Göls knapp in fünf Sätzen sowie Captain Hengl-Weinmayer dem stärksten Spieler der Gäste, Florian Purcica, geschlagen geben. Was dann folgte war das Oberliga-Debüt von Fabrizian Pokorny und zugleich die erste Sensation des Abends. Pokorny bezwang den riskant spielenden Stefan Winkler in vier hauchdünnen Sätzen und hatte dabei im dritten Satz bereits zwei Mätchbälle welche er unverwertet ließ. Das Doppel war eine klare Sache und ging mit 3:0 an die Gäste aus Pottenbrunn. Georg Hengl-Weinmayer besiegte mit einer äußerst fokussierten Leistung Horst Göls mit 3:1 Sätzen und verkürzte damit gesamt auf 2:3. Im Anschluss gab es für Thomas Geirhofer eine sehr knappe und bittere Niederlage gegen Stefan Winkler in fünf umkämpften Sätzen ehe Debütant Pokorny gegen früheren Landesligaspieler Purcica an die Platte musste. Pokorny erkämpfte sich eine 2:1 Satzführung und hatte im vierten Durchgang bereits gute Chancen den Sack zuzumachen. Purcica gewann den vierten Satz in der Verlängerung, musste sich aber schließlich sensationell Fabrizian Pokorny in fünf Sätzen geschlagen geben. Durch die weiteren Siege von Georg Hengl-Weinmayer gegen Stefan Winkler sowie Thomas Geirhofer im entscheidenden Spiel gegen Florian Purcica endete die Partie 5:5 unentschieden. Dies bedeutet den soliden 6. Platz in der Oberliga für die erste Mannschaft des ASVK und praktisch den Gewinn des „unteren Play-Offs“.

„Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass ich ohne Training und mit fast keiner Matchpraxis in der Oberliga mitspielen kann. Dass ich auch noch Partien gewonnen habe ist unfassbar.“ kommt Debütant Fabrizian Pokorny aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Die Partien standen auf hohem Niveau und hätten sich viele Zuseher verdient.“ analysierte anschließend auch der langjährige ASVK-Obmann Herbert Katholnig, welcher seinerseits schon viele Sensationen miterlebt hat.

Bildtext: (v.l.) Captain Georg Hengl-Weinmayer, Fabrizian Pokorny & Thomas Geirhofer

Photo credits: ASVK 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=357744&highVid=51

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Ein Abend – zwei Gewinner

3. Mai 2022

Mit der Hoffnung auf ein akzeptables Ergebnis traten die Spieler des ASV Klosterneuburg 3 gegen den bereits feststehenden Meister der 2. Klasse Herzogenburg 3 an. Nach der Eröffnungspartie zwischen Herbert Katholnig und Florian Skorsch, welche 10:12, 11:9, 7:11 und 10:12 endete, begannen die Festspiele von Nikolaus Biely und Alexander M. Swoboda. Während der Sieg von Nikolaus Biely eher zu erwarten war, schaffte Swoboda gegen den Ranglistendritten Marcel Vermeulen die Riesensensation und gewann in 3 jeweils ganz knappen Sätzen. Nach der Doppelniederlage gewann Nikolaus Biely gegen Florian Skorsch in 4 Sätzen und in weiterer Folge in einem hochdramatischen Spiel nach Abwehr von Matchbällen 11:8, 9:11, 3:11, 16:14 und 11:4 gegen Marcel Vermeulen. Alexander M. Swoboda gelang gegen Simon Hofbauer ein sicherer Erfolg und im letzten Spiel die Krönung seiner Leistung mit 6:11, 11:7, 8:11, 11:9, 11:8 gegen Florian Skorsch.

Mit den vielleicht besten Einzelleistungen in der Saison und kaum überbietbarem Fokus, zeigten sowohl Nikolaus Biely, als auch Alexander M. Swoboda welche Steigerung noch möglich ist. Durch die Einzelsiege gewann das dritte Team des ASVK schließlich mit 6:3. Ein Abend und praktisch zwei strahlende Gewinnerteams.

Weniger gut verlief das vorletzte Spiel der Saison für das junge Team in der vierten Klasse. Die Babenberger traten im Heimspiel ohne Anton Asamer, dafür aber gegen Gäste aus Langenlois/Hadersdorf, welche mannschaftlich deutlich verstärkt waren, an. Obwohl der ASVK-Jugendklubmeister, Sebastian Reitinger, im zweiten Spiel einen 0:2 Satzrückstand umdrehen musste, behielt er seine weiße Weste und lieferte alle drei Matchsiege für die Klosterneuburger. Eine solide Leistung war aber beim Meisterschaftsdebüt von Lucas Menner zu sehen. Am Ende musste man sich den insgesamt stärkeren Gästen aus Langenlois/Hadersdorf mit 3:6 geschlagen geben.

Bildtext: Alexander M. Swoboda beendet die Saison unter den Top 10 der 2. Klasse.

Photo credits: Andreas Pichler 2022

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Historisches ASVK Damen Debüt

25. April 2022

Erstmals in der 64-Jährigen Vereinsgeschichte trat ein eigenes Damen Team der Babenberger in der Meisterschaft an.

Das neue Team mit Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh war bei der Damen Meisterschaft des NÖTTV in Sierndorf am Start und belegte den vierten Platz. Ein solider sportlicher Erfolg wenn man bedenkt, dass es für alle Spielerinnen das erste Turnier seit vielen Jahren bzw. die erste Teilnahme an einer Meisterschaft jemals war. Die Stimmung und Motivation im Team war hervorragend und lässt auf viele weitere Erfolge hoffen.

„Ein eigenes Damen Team zu haben freut uns ganz besonders und zeigt die große Entwicklung unseres Vereins auf allen Ebenen.“ fasste Obmann Fabrizian Pokorny erfreut zusammen.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?uegID=1524&highVid=51

Bildtext: (v.l.) Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh

Unser Dank gilt dem TTV Sierndorf für die perfekte Organisation dieser schönen Veranstaltung!

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U13 Team erobert 3. Platz in Wr. Neudorf

21. März 2022

Einen beachtlichen Erfolg feierte das jüngste Team des ASV Klosterneuburg Tischtennis am vergangenen Sonntag bei der U13 Meisterschaft in Wr. Neudorf. Dieser Turniertag stellte fast für die gesamte Mannschaft eine Premiere dar. So war es für drei der vier Nachwuchstalente (Moritz Lind, Kai Elias Dellas und Lucas Menner) überhaupt der allererste Meisterschafts- bzw. Turniereinsatz.

Bereits in der ersten Begegnung es Tages gegen St. Veit/Hainfeld spielten die Babenberger groß auf. Anton Asamer und Moritz Lind gaben in den Einzelmatches keinen Satz ab und stellten somit auf 2:0. Den 3:0-Sieg im ersten Spiel fixierten ebenso souverän Lucas Menner mit Kai Elias Dellas. Deutlich knapper verlief die nächste Partie gegen Matzen. Asamer musste sich der erfahrenen und sicher spielenden Sandra Daubeck glatt mit 0:3 geschlagen geben ehe Kai Elias Dellas gegen Patrick Pawelczak mit einem 3:0 Sieg ausglich. Besonders nervenstark war anschließend die Leistung von Asamer und Dellas im Doppel. Das Duo ließ im dritten Satz Matchbälle ungenutzt und die Partie war am kippen. Durch eine taktische Meisterleistung wurde schließlich der 3:1 Sieg fixiert. Nachdem Dellas gegen Daubeck im Einzel zwar schöne Punkte gelangen, unterm Strich aber chancenlos war, musste Anton Asamer das Entscheidungsmatch spielen. Dieses konnte er gegen Pawelczak glatt mit 3:0 gewinnen und damit den 3:2 Endstand für Klosterneuburg fixieren. Als Außenseiter gingen die Klosterneuburger Nachwuchstalente ins Match gegen SVS Schwechat. Sowohl Lucas Menner und Moritz Lind gelangen in den Einzel zwar spektakuläre Punkte, am Ende mussten beide jedoch die Erfahrung und Überlegenheit der Schwechater anerkennen. Das anschließende Doppel von Menner/Lind ging ebenfalls 3:0 an die Gegner von Schwechat. Besonders spektakulär verlief das Match gegen den Gastgeber-Verein Wr. Neudorf. Zwar mussten sich im Einzel Lucas Menner und Anton Asamer gegen Wagner und Kezai nach guten Leistungen beugen. Das klosterneuburger Doppel Kai Elias Dellas und Moritz Lind mussten sich im letzten Match zwar auch den Wr. Neudorfern 3:1 geschlagen geben, das Spiel war allerdings eines der sehenswertesten des Tages.

„Dieser U13 Turniertag war für fast das gesamte Team eine Premiere. Die Leistung aller Spieler war sehr stark. Wie selbstverständlich die Jungs gegen ältere und bereits deutlich stärkere gekämpft haben war einfach nur beeindruckend!“ resümierte der zufriedene Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny den Turniertag.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6486&uegID=1529&highVid=51

Bildtext: Erfolgreiche Premiere des U13 Teams des ASVK: v.l. Kai Elias Dellas, Anton Asamer, Lucas Menner & Moritz Lind

Unser Dank gilt dem TTV Wiener Neudorf für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung!

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Das gewonnene Unentschieden

16. Februar 2022

Große Spannung lag vorm letzten Spiel der 1. Klasse im Grunddurchgang in der Luft. Aufgrund der umfangreichen coronabedingten Verschiebungen wurde die Liga vor der Rückrunde in ein oberes und ein unteres Play-Off geteilt und damit ausgespielt. Somit war für das zweite Team der Klosterneuburger, im letzten Spiel und direkten Duell um das obere Play-Off, zumindest ein Remis Pflicht.

Das Lokalderby gegen die Tullner begann vielversprechend. Captain Joshua Operschall und sein Team stellten rasch auf 2:1 vor dem Doppel. In jenem, taktisch nicht unwesentlichen Spiel, konnten Joshua Operschall und Richard Waiss allerdings einige Chancen nicht nutzen und mussten sich 1:3 geschlagen geben. Nach der umkämpften Niederlage von Operschall gegen die Nummer eins der Tullner, Ronald Görnet, gingen die Gastgeber mit 3:2 in Führung. Der kurzfristig einberufene Edeljoker Stefan Kalteis sorgte im Anschluss aber für den wichtigen Ausgleich mit einem glatten Sieg gegen Johannes Wallisch. Durch die Niederlagen von Richard Waiss gegen Michael Schuster sowie jene von Kalteis gegen Görnet standen die Babenberger plötzlich mit dem Zwischenstand von 3:5 mit dem Rücken zur Wand.
Der Teamcaptain persönlich leistete sich nur eine kurze Schwächephase, konnte Michael Schuster jedoch unterm Strich deutlich mit 3:1 bezwingen.
Damit stand das Entscheidungsspiel beim Stand von 4:5 zwischen Richard Waiss und Johanens Wallisch an. Dies war nichts für schwache Nerven.
Waiss gewann den ersten Satz und verlor plötzlich den Faden. Fand er sich doch bei Satzausgleich und Spielstand von 0:7 im dritten Satz wieder. Durch das Coaching seiner Teamkollegen und einer starken Leistung seinerseits konnte Richard Waiss das Ruder nochmals herumreißen und seiner Favoritenrolle gerecht werden. Der Klosterneuburger fixierte mit seinem 3:1 Erfolg den 5:5 Endstand und somit den 5. Platz in der 1. Klasse, ergo das obere Play-Off.

„Ich bin wirklich erleichtert. Wir wussten nicht genau wie gut Stefan Kalteis wirklich drauf ist. Alle Klosterneuburger Teams haben damit in den Klassen das obere Play-Off erreicht.“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Ereignisse zusammen.

Bildtext: Edeljoker Stefan Kalteis trug maßgeblich zum wichtigen Remis bei.

Alle aktuellen Ergebnisse im Detail.

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Solide Leistungen nach der Hinrunde

6. Februar 2022

Eine solide Hinrunde aller vier Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis neigt sich dem Ende zu. Der Großteil der Mannschaften befindet sich im goldenen Mittelfeld der jeweiligen Klassen bzw. Ligen. Eine Bilanz welche, nach der suboptimalen bzw. fehlenden, Vorbereitung im Spätsommer und Herbst 2021 nicht unbedingt zu erwarten war.

Klosterneuburgs Top-Team in der Oberliga A des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes lieferte zuletzt ein hart umkämpftes 5:5 Auswärtsremis gegen die erste Mannschaft aus Scheibbs. Das Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer, Sabine Seidl und Thomas Geirhofer scheint in den Abstiegskampf zwar nicht verwickelt zu werden, findet sich lediglich auf Position 8 in der Oberliga Tabelle wieder. Doch gerade Captain Hengl-Weinmayer sorgte mit einem furiosen Fünf-Satz-Sieg gegen die Nummer eins der Scheibbser, Jakob Reiterlehner – Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste, für Aufsehen. Für das letzte Spiel der Hinrunde haben die Babenberger allerdings weniger Hoffnung, geht es doch gegen den absoluten Titelaspiranten Wieselburg.

Im Entscheidungsspiel um das obere „Play-Off“ geht es für das zweite Team des ASVK auswärts gegen Tulln 6 um alles. Ein Unentschieden würde Captain Joshua Operschall, Richard Waiss und Gerhard Allgäuer dabei schon genügen um den fünften Rang in der 1. Klasse abzusichern. Zuletzt ließ man bei einem äußert unglücklichen Remis gegen St. Andrä-Wördern Punkte liegen ehe man zu Hause Ziersdorf mit 6:2 bezwingen konnte.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der zweiten Klasse für die dritte Mannschaft der Babenberger ab. Teilweise coronabedingt konnten die Klosterneuburger im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Neulengbach nicht in stärkster Aufstellung antreten. ASVK-Urgestein Sebastian Stich wurde deshalb zu seinem x-ten Comeback einberufen. Doch auch Stich, sowie Captain Robert Fröschl und Herbert Katholnig mussten die Überlegenheit der Neulengbacher anerkennen und sich 2:6 geschlagen geben. Im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling 3 war, der am Sprunggelenk leicht verletzte, Lorenz Gülich wieder mit dabei. Der Trainingsrückstand sowie die Einschränkung machten sich beim Nachwuchstalent leider bemerkbar. Trotz zweier Siege von Sebastian Stich und dem Erfolg im Doppel, an der Seite von Gülich, reichte es nur zu einem 5:5 Unentschieden und damit zum fünften Tabellenplatz.

Besonders beeindruckend ist wie gut die Kinder und Jugendlichen aus dem ASVK-Eigenbau die Einschränkungen im Herbst weggesteckt haben und sich dennoch rasant weiterentwickeln. So befinden sich mit Sebastian Reitinger und Anton Asamer zwei Youngsters im Spitzenfeld der vierten Klasse. Gemeinsam mit Teamcaptain Martin Kränkl haben sie den zweiten Tabellenplatz sichergestellt. Im Spitzenspiel gegen Neulengbach 4 war die Erfahrung der Gäste, welche sogar nur zu zweit angereist waren, allerdings zu groß. Trotz des glatten und beeindruckenden Sieges von Sebastian Reitinger gegen den Ranglistenersten aus Neulengbach, Gottfried Strasser, musste sich die junge Truppen den Gästen 3:6 geschlagen geben. Der Traum vom Aufstieg lebt allerdings weiterhin.

„Eine Zwischenbilanz für welche ich, nach dem „auf- und zusperren“ im Herbst, sofort unterschrieben hätte.“ zeigt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny beruhigt.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer zeigte mit einem Sieg gegen die Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste auf.

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Neues Licht für den ASVK

10. Dezember 2021

Seit nun fast 35 Jahren hat der ASV Klosterneuburg seine Spielstätte im Bundesgymnasium Klosterneuburg. Praktisch fast von Beginn an bestimmte ein Thema vor allem den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb des Vereins: die Beleuchtung im Turnsaal 2. Beinahe schon ein „Heimvorteil“ entstand dem ASVK durch die schummrigen Lichtverhältnisse in der Babenbergerstadt.

Wie bekannt wurde, stand während der Herbstferien 2021 ein Erneuerung bzw. ein kompletter Austausch der Leuchtkörper in allen der drei Turnsälen an. Ein infrastruktureller Meilenstein in der Geschichte des Klosterneuburger Tischtennisvereins.

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

Die letzte Messung, unmittelbar vor dem Umbau, im Turnsaal 2 ergab lediglich eine Lichtstärke von 173 Lux (lx) auf Höhe des Tisches. Dies ist für einen regulären Meisterschaftsbetrieb natürlich viel zu gering. Siehe dazu die Meisterschaftsausschreibung des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes:

Laut dem Niederösterreichischen Tischtennisverband sind für 1. Landesliga, 2. Landesligen und Oberligen mindestens 300 Lux und in den Unterligen, 1. – 4. Klassen, Damen-, Nachwuchs und Seniorenbewerben mindestens 250 Lux über dem Tisch und mindestens 150 Lux in der Spielbox bis zum Mindestmaß erforderlich.

Aufgrund dessen war die aufwendige Montage von Zusatzbeleuchtung – in Form von Baustrahlern an den Ringen in der Turnsaalmitte – für die Austragung von Meisterschaftsspielen unbedingt notwendig. Mit ebendieser Zusatzbeleuchtung konnten unmittelbar über dem Tisch 464lx erreicht werden.

Mit Hilfe der neuen, verbesserten Deckenbeleuchtung stehen dem ASVK für Trainings- UND Meisterschaftsbetrieb seit dem 04.11.2021 nun 479lx zur Verfügung.

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

Wir möchten uns im Namen des ASV Klosterneuburg sehr herzlich bei allen Personen bedanken welche diesen Umbau ermöglicht haben.

26.01.2020 Basketball Austrai Cup 2019/20, Finale Klosterneuburg Dukes vs. Kapfenberg Bulls
Im Bild (v.l.n.r.): 
 
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Junge Garde weiter am Vormarsch

3. November 2021

Scheinbar nahtlos gehen die Erfolge der jungen Garde der Klosterneuburger Tischtennis Nachwuchstalente weiter. Dabei waren es wieder die üblichen Verdächtigen welche in den jeweiligen Mannschaften für Furore sorgten.

Das zweite Team ASV Klosterneuburg gastierte im Lokalderby bei der zweiten Mannschaft von Zeiselmauer. Die Brüder Joshua und Enio Operschall spielten dabei wieder groß auf zeigten warum kein Weg in der 1. Klasse an ihnen vorbeiführt. So konnten beide jeweils zwei ihrer drei Einzelmatches für sich entscheiden. Nur an Michael Schmid scheiterten die Brüder jeweils knapp. Ein taktisch wichtiger Erfolg war auch der 3:1 Sieg im Doppel, welcher das hauchdünne 5:5 Unentschieden ermöglichte. Einziger Wermutstropfen der Partie  war die Leistung des Vaters, Michael Operschall, welcher im Duell gegen Zeiselmauer gar ohne Satzgewinn blieb.

Einen weiteren Erfolg gab es für die dritte Mannschaft der Babenberger zu vermelden. Wie zuletzt schafften alle drei Klosterneuburger, ihre ersten Einzelpartien sicher zu gewinnen. Das Doppel war jedoch wieder eine Schwachstelle. ASVK-Legende Herbert Katholnig und Vladimir Kolmogorov unterlagen nicht nur unglücklich sondern auch durch spielerisches Unvermögen knapp 12:10, 7:11, 9:11, 11:5 und 8:11. Erfreulicherweise löste die Niederlage aber keinen Schock aus. Katholnig und Gülich gewannen die folgenden Einzel glatt. Nur Kolmogorov musste sich dem unangenehmen Spiel von Bernhard Schlauss geschlagen geben. Mit einer mannschaftlich soliden Leistung war der der erhoffte volle Punkteerfolg fixiert, der mit 6:2 noch dazu recht deutlich ausfiel. Herausragend dabei einmal mehr der Youngster Lorenz Gülich welcher seine weiße Weste behielt und bei allen drei Einzelsiegen lediglich einen Satz verlor.

Am Vormarsch in der 4. Klasse befindet sich die vierte Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Cracks. Die Nachwuchshoffnungen Sebastian Reitinger und Anton Asamer sind dabei nicht zu stoppen. Im Auswärtsmatch gegen St. Pölten 2 konnte sich das Team um Captain Martin Kränkl zwar durchsetzen, bemerkenswert war dabei aber der Spielverlauf. Während Martin Kränkl ohne Sieg im Einzel blieb, blieb Sebastian Reitinger gar ohne einen einzigen Satzverlust und konnte gemeinsam mit Anton Asamer das Doppel 3:0 für sich entscheiden. Insgesamt gab Reitinger in der gesamten Saison bislang nur zwei Sätze. Die beiden Einzelsiege von Asamer komplettierten damit den 6:3 Gesamtsieg und führen das Team zwischenzeitlich auf den dritten Tabellenrang.

„Wenn man bedenkt, dass wir 11 Monate lang nicht im Bundesgymnasium trainieren konnten, darf man sich über die ersten Wochen der Saison wirklich nicht beschweren. Für 11 Monate Pause sind diese Ergebnisse sensationell!“ streut ASVK-Obmann und Jugend Headcoach Fabrizian Pokorny seinen Schützlingen Rosen.

Bildtext: Das Wort „verlieren“ kennt Sebastian Reitinger nur noch vom Hörensagen. Er hält aktuell bei einer makellosen 8:0 Bilanz.

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Zwischen Rückschlag und Aufschwung

22. Januar 2020

Eigentlich hatte man sich vor dem Beginn der Saison 2019/20 im Spätsommer des vergangenen Jahres viel erhofft und auch erwartet. Durch den Zuwachs einer Mannschaft sowie einem starken Neuzugang hatten die Klosterneuburger Tischtennis Asse jedenfalls nicht mit einer solchen, durch Rückschläge und Katastrophen geprägten Hinrunde gerechnet. Der traurige und negative Höhepunkt war gar der Todesfall eines renommierten und langjährigen Spielers des ASVK. „Ich habe in meiner knapp 50-jährigen Mitgliedschaft und Funktion beim ASVK noch nie eine vergleichbare Serie an Ausfällen erlebt.“ bilanzierte selbst der langjährige Obmann des Vereins, Herbert Katholnig, schockiert.

Damit mutet es fast wie ein Wunder an, dass sich derzeit nur eine der sieben Mannschaften, nämlich das fünfte Team in der zweiten Klasse, auf einem letzten Tabellenplatz befindet. Für Spieler rund um Captain Manuel Katholnig prolongierte sich der 3:6 Fluch in der diesjährigen Saison. Erst eines der insgesamt 11 Spiele endete nicht 3:6 bzw. 6:3. Dabei half auch die Verstärkung im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling durch Ho Phu Quoc, welcher 2:1 spielte, nichts. Endstand 3:6.

Anders hingegen verlief eine sensationelle Aufholjagd des ersten Klosterneuburger Mannschaft in der zweiten Landesliga. Nach einem praktisch aussichtslosen 2:5 Rückstand konnten Captain Christian Nowak, Richard Tekula und Thomas Geirhofer zu Hause noch ein 5:5 Remis sichern. Einmal mehr überragend war dabei Christian Nowak welcher alle Einzelspiele gewann und sogar die Tochter des ehemaligen Weltklasse Spielers Chen Weixing, Chen Sofia Lu, in fünf umkämpften Sätzen bezwingen konnte.

Ebenso aufregend verliefen die letzten Spiele des vierten Babenberger Teams. Trotz tragischer Rückschläge fand man sicher über den Winter auf dem dritten Platz, und damit mit Aufstiegschancen, in der 1. Klasse wieder. Skurril ist dabei die Leistung von ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny welcher in der laufenden Saison nur eine Niederlage einstecken musste und bei 17 Siegen hält. „Es ist relativ schwer zu erklären, denn ich habe für mich selbst noch weniger als in den letzten Jahren trainiert und trotzdem mehr gewonnen. Noch weniger als ‚NULL‘ kann ich nicht mehr trainieren.“ so ASVK-Obmann und Spieler der 4. Mannschaft Fabrizian Pokorny.

Mehr Grund zur Freude gibt es schon am kommenden Wochenende bei den jährigen ASVK-Klubmeisterschaften der allgemeinen Klasse sowie der Kinder- und Jugendlichen. Der starke Zuwachs an Neumitgliedern lässt eine Rekordteilnehmerzahl sowohl bei der allgemeinen Klasse als auch im Kinder- und Jugendbewerb erwarten. Gespielt wird in den Gruppen zu je 4-5 Spielern. Die beiden ersten jeder Gruppe steigen in den K.O.-Raster auf und spielen um den Klubmeistertitel. Alle weiteren Spieler spielen im B-Bewerb um den Titel. Zu den absoluten Titelanwärtern zählen sicher der Vorjahressieger Richard Tekula, sein Teamkollege Thomas Geirhofer sowie ASVK-Urgestein Georg Hengl-Weinmayer.

Bildtext: Thomas Geirhofer und das erste Team erkämpften ein starkes 5:5 in der 2. Landesliga.

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Kinder und Jugendliche weiterhin stark

23. September 2019

Erstmals seit der Saison 2016/17 hat der ASV Klosterneuburg wieder sieben Teams in der allgemeinen Klasse der Meisterschaft am Start. Besonders aufgrund der vielen Nachwuchstalente war die erneute Gründung der Mannschaft notwendig und sinnvoll. Da schon die sechste Mannschaft bereits ausschließlich aus Jugendlichen besteht, war das Ziel vor der Saison im siebenten Team vor allem Plätze für den Meisterschaftseinstieg von Kindern- und Jugendlichen zu schaffen.

Im ersten Saisonspiel war das neue Team rund um Captain Martin Kränkl jedoch noch gegen die erfahrene Mannschaft aus Kirchberg am Wagram mit 1:6 untergegangen. Die Ergebniskorrektur steuerte in Kirchberg die ASVK-Nachwuchshoffnung Sebastian Reitinger bei. Selbiger war es dann welcher in der zweiten Runde gegen Tulln sein Team mit einer fulminanten Leistung zum ersten gemeinsamen Saisonsieg katapultierte. Der erst 11-jährige Reitinger konnte alle seine drei Einzel Matches gewinnen. Dabei war er in einem Spiel gar mit 3:10 im Rückstand und wehrte insgesamt 7 Matchbälle ab und drehte die Partie noch. Nur im Doppel unterlag er an der Seite von Andreas Doppelbauer in knappen fünf Sätzen. Am Ende stand dem Team aber ein hochverdienter 6:2 Sieg gegen die Gäste aus Tulln zu Buche.

Weniger gut läuft es aufgrund von Verletzungssorgen und anderen Ausfällen beim zweiten Team der Babenberger in der Oberliga. Das Spieler um Captain Georg Hengl-Weinmayer nahmen aus den bisherigen drei Begegnungen lediglich vier Punkte für die Tabelle mit. „Ich bin mir sicher, dass wir den Ligaerhalt heuer schaffen werden. Um tatsächlich abzusteigen muss noch viel passieren.“ zeigt sich ASVK Obmann Fabrizian Pokorny zur prekären Situation des Oberliga-Teams kämpferisch.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?vid=51&do=vereinstermine&oid=188&sjid=19

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Das interne Duell ging an die Jugend

18. September 2019

Das vereinsinterne Duell der fünften und sechsten Mannschaft des ASV Klosterneuburg Tischtennis ging an den Nachwuchs. Sind zwei Teams des selben Vereins in der gleichen Klasse, so müssen diese laut Regulativ in der ersten Hin- und Rückrunde der Saison gegeneinander spielen.

Im Vorfeld gab es aufgrund einiger Ausfälle zwar ein Fragezeichen ob die fünfte Mannschaft überhaupt vollständig antreten kann. Da Captain Manuel Katholnig aber in die Presche sprang, war das antreten gesichert. Mit dem langjährigen Meisterschaftsspieler Niki Biely verfügte „die Fünfte“ außerdem über einen Spieler mit enormer Erfahrung. Etwas überraschend verlief das Match dann aber rasch zu Gunsten der jungen Tischtennis-Asse, waren diese doch schon bereits nach dem Doppel mit 3:1 in Front. Der Grund dafür war sicherlich das sehenswerte „Schlüsselspiel“ zwischen Enio Operschall und Niki Biely. Der jüngere der beiden Operschall Brüder konnte sich hauchdünn in einem Fünfsatz-Krimi durchsetzen und legte somit den Grundstein zum Erfolg. Lorenz Gülich steuerte mit einem wichtigen 3:2 Sieg gegen Katholnig einen großen Beitrag dazu bei. Den 6:2 Endstand besiegelte dann Joshua Operschall mit einem 3:1 gegen Routinier Richard Unger.

„Besonders auf den umkämpften Sieg gegen Niki Biely bin ich sehr stolz, da ich ihn vor dem Sommercamp noch nicht nicht besiegen konnte. Es war allerdings auch eine Spitzenleistung unseres gesamten Teams und somit der Grund warum wir 6:3 gewinnen konnten.“ so Enio Operschall nach dem gelungenen Saisonstart für die sechste Mannschaft.

„Ich denke, dass man gerade sieht wie die „Wachablöse“ im Gange ist. Die Jugendlichen verbessern sich von Woche zu Woche. Ausruhen spielt es für sie allerdings nicht, denn die nächste Generation scharrt schon in den Startlöchern.“ schwärmt ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny über den positiven Aufwärtstrend der Kinder- und Jugendarbeit im Verein.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=286075&highVid=51

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Rekord Weihnachtsfeier beim Hauerhof

9. Dezember 2018

Die bestbesuchte und vermutlich gemütlichste ASVK Weihnachtsfeier aller Zeiten fand am Sonntag dem 09. Dezember 2018 in gewohnter Manier beim Hauerhof 99 in Kritzendorf statt.

Mehr als 20 Klubmitglieder der Babenberger Tischtennis-Asse machten die offizielle Weihnachtsfeier einmal mehr zu einem tollen Abend in netter Gesellschaft. Es war ebenso eine tolle Gelegenheit um über die aufregenden Ereignisse des Herbstdurchgangs des Mannschaftsmeisterschaft zu plaudern.

Ganz herzlich möchten wir uns bei Isabella Rohringer, Mathis Zycha & dem Hauerhof-Team bedanken! Top-Essen und vor allem der großartige Wein brachten dem Weingut übrigens vor Kurzem die Auszeichnung „Top-Winzer 2018“ des Bioshärenpark Wienerwald. Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns bereits auf die kommenden Weihnachtsfeiern!

www.hauerhof.at

(Hauptstrasse 99, 3420 Kritzendorf)