Schlagwort-Archiv: Klosterneuburg

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Saisonrückblick – 4. Mannschaft

14. Juli 2022

Der vierte und letzte Teil des ASVK-Saisonrückblick gilt der vierten Mannschaft der Klosterneuburger.  Das Team rund um Captain Martin Kränkl, Sebastian Reitinger, Anton Asamer, Moritz Lind und Lucas Menner zählte zu den absoluten Titelanwärtern in der vierten Klasse und wurde dieser Rolle fast gerecht.

Dabei begann die Saison im Herbst 2021 alles andere als meisterwürdig. So musste man gleich in den ersten biden Spielen gegen Böheimkirchen 4 und gegen Herzogenburg 5 relativ unglückliche Unentschieden hinnehmen. Dass Pottenbrunn 5 gar nicht erst antrat und den Babenbergern durch die damit verbundene Strafbeglaubigung zu einem 7:0 Erfolg verhalf, war somit nur ein schwacher Trost.

Die mehrheitlich aus jugendlichen Eigenbauspielern bestehende vierte ASVK-Mannschaft ließ sich davon allerdings nicht beirren und zeigte groß auf. So folgte eine wahre Siegesserie welche den Anspruch auf den Meistertitel wieder herstellte. Satte sechs Matches in Folge blieben die Tischtennis-Asse unbesiegt und auch ohne Unentschieden. Die Entscheidung um den Titel folgte ausgerechnet im letzten Spiel der Hinrunde gegen Neulengbach 4. Obwohl die Gäste aus Neulengbach kurioserweise nur zu zweit angereist waren, sah man sich noch immer mit einer großen Herausforderung konfrontiert. ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger musste sich gleich im Eröffnungsspiel Hubert Otta in fünf knappen Sätzen geschlagen geben. Da weder Captain Martin Kränkl, noch Nachwuchshoffnung Anton Asamer Siege verbuchen konnten, stand man schnell mit dem Rücken zur Wand. Auch das Doppel von Reitinger/Asamer ging relativ unglücklich mit 1:3 verloren. Somit blieb das einzige Erfolgserlebnis Sebastian Reitinger vorbehalten. Er konnte den bis dato in der Einzelrangliste führenden Gottfried Strasser mit 3:0 deklassieren. Am Ende setzte es mit der 3:6 Niederlgae eine herben Dämpfer für die junge Klosterneuburger Truppe im Titelrennen.

Das obere Play-Off im Frühjahr, welches anstelle einer regulären Rückrunde, ausgetragen wurde brachte keine nennenswerten Änderung im Bezug auf den Ausgang der Saison. Allerdings konnte beim Auswärtssieg gegen Pottenbrunn 5 der erst 11-Jährige Moritz Lind mit einem Sieg gegen Franz Thoma eine Premiere bei seinem Meisterschaftseinstand feiern. Da das Auswärtsspiel gegen Neulengbach 4, wie schon in der Hinrunde, 3:6 verloren ging, war der zweite Platz und damit der Vize-Meister besiegelt.

Ein Aufstieg in die dritte Klasse ist für die Mannschaft allerdings nicht unrealistisch, so kann es sein, dass durch Verschiebungen in den oberen Klassen und Ligen eine Verbesserung möglich sein wird.

„Es war eine wirklich sehr starke Saison von den Jungs. Besonders die Talentproben einiger aufstrebender Nachwuchstalente waren großartig. Sebastian Reitinger spielte heuer wirklich in einer eigenen Liga – Chapeau!“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Saison der vierten Mannschaft zusammen.

Bildtext: Sebastian Reitinger war in dieser Saison eine Klasse für sich und erzielte eine galaktische Bilanz von 27:1.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=6291&highVid=51

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Solide Leistung bei Nachwuchsliga

1. Juni 2022

Nach zweijähriger Pause fand vergangenes Wochenende in Gänserndorf die Nachwuchsliga des NÖ Tischtennisverbands statt. Das Turnierformat basierte auf 10 Gruppen in denen die Spielerinnen und Spieler rein den Ranglistenpunkten entsprechend eingeteilt waren. Alter bzw. Geschlecht spielten daher bei der Einteilung keine Rolle. Die Klosterneuburger Tischtennis-Asse waren mit vier Spielern am Start.

In der Top-Gruppe des Turniers war Joshua Operschall mit von der Partie. Der U21 Spieler des ASVK konnte nach guten kämpferischen Leistungen mit einer 2:4 Bilanz seiner Einstufung gerecht werden. Jedoch ließ sich auch ein Trainingsrückstand der letzten Wochen nicht kompensieren. In der Gruppe 2 der Nachwuchsliga trat ASVK-Jugendklubmeister Sebastian Reitinger an. Der junge Klosterneuburger ließ, trotz der sehr starken Konkurrenz, keine Zweifel an seiner aktuellen Form aufkommen. Nachdem Reitinger gegen den top-gesetzten David Schreiber vom TTC Gallbrunn im fünften Satz schon mit 1:7 sowie 3:8 im Rückstand lag, konnte er den Entscheidungssatz noch sensationell mit 11:8 gewinnen. Zwei bittere Niederlagen verhinderten am Ende jedoch einen Podestplatz für Reitinger.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

Anton Asamer hielt mit seinem knappen Sieg die ganze Halle in Atem.

In Gruppe 4 war mit Anton Asamer ein weiteres Nachwuchstalent des ASVK vertreten. Asamer setzte sich im vorletzten Spiel des Tages, nach langer Wartezeit, in einem wahren Krimi gegen Niki Liang vom TTV Wiener Neudorf in fünf Sätzen durch. Da bereits alle anderen Matches aller Gruppen beendet waren und die Partie von Asamer gegen Liang äußerst spannend war, war dies wohl das am meisten bejubelte Spiel des Tages. Im aller letzten Spiel setzte sich Anton Asamer schließlich deutlich gegen Jeremias Haslauer vom ESV Amstetten mit 3:0 durch was ihm den dritten Platz in der Gruppe sicherte. Moritz Lind sah sich in der Gruppe sechs als punktemäßig 6. von 7. Spielern mit großen Herausforderungen konfrontiert. Doch der vielversprechende Babenberger spielte groß auf und sicherte sich nach zwei knappen Niederlagen und vier Siegen die Bronzemedaille der Gruppe sechs. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung wenn man bedenkt, dass Lind als U11 Spieler mit Abstand der jüngste Teilnehmer in seiner Gruppe war.

„Die starken Leistungen und guten Ergebnisse unserer Jugendlichen sind wirklich beeindruckend. Die Jungs übertreffen sich quasi regelmäßig selbst.“ streut ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Schützlingen Rosen.

Gruppeneinteilungen: https://www.noettv.org/files/doc/Nachwuchs/Gruppeneinteilung_NOeTTV-Nachwuchs-Liga-Gaenserndorf.pdf

Bildtext: (v.l. vorne) Sebastian Reitinger, Joshua Operschall, (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Joshua Operschall, Sebastian Reitinger & Moritz Lind sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die Organisation dieser tollen Veranstaltung!

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ASVK Erfolge bei Landesmeisterschaften

23. Mai 2022

Die Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und der Senioren gingen am vergangenen Wochenende in Stockerau über die Bühne. Speziell für den Nachwuchs der Babenberger Tischtennis-Asse war das größte Turnier im Bundesland eine Premiere. Noch nie nahmen so viele Nachwuchstalente an den Landesmeisterschaften teil und bei Weitem nicht mit diesem Erfolg.

Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen an der Reihe. Der ASVK war mit Sebastian Reitinger, Lucas Menner, Moritz Lind und Anton Asamer beim Turnier vertreten. Jugendtrainer Fabrizian Pokorny sowie Co-Trainer Joshua Operschall waren für die Betreuung und das Coaching vor Ort.

Der Auftakt erfolgte durch ASVK-Zukunftshoffnung Moritz Lind. Dieser wurde nach der Gruppenphase und dem Einzug ins Halbfinale des U11 Bewerbs erst von Louis Fegerl, dem Sohn des ehemaligen Nationalteamspielers Stefan Fegerl, gestoppt. Die bedeutete den dritten Platz für Lind und bereits die erste Medaille für die Babenberger. Ähnlich erfolgreich lief der U11 Doppelbewerb an dem Moritz Lind mit seinem Partner aus Baden, Laurin Hartmann, am Start war. Das Duo überzeugte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Paula Schultschuik/Patrick Pawelczak, musste sich aber schließlich Novak Ajdaranovic und Christoph Wagner nach sehenswerten Ballwechseln geschlagen geben. Dies bedeutete den Vize-Landesmeistertitel für Moritz Lind und seinen Doppelpartner Laurin Hartmann.

Im großen U13 Bewerb waren die Klosterneuburger mit Lucas Menner, Anton Asamer und Moritz Lind vertreten. Asamer und Menner überstanden die Gruppenphase, mussten allerdings bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Besser lief es hingegen für Sebastian Reitinger welcher um U15 Einzelbewerb seine Gruppe ohne Satzverlust in beeindruckender Manier gewinnen konnte. Ein weiterer 3:0 Erfolg im Achtelfinale bescherte ihm ein Match um die Medaillenränge. Im Viertelfinale traf Reitinger auf Luca Curin. Nach einem glatten ersten Satz riss für den jungen Klosterneuburger plötzlich der Faden. Reitinger fand immer weniger in die Partie zurück und sah sich plötzlich mit Matchbällen für Curin konfrontiert. Zwei Stück konnte der ASVK-Jugendklubmeister noch abwehren, ehe er sich knapp 1:3 geschlagen geben musste.

Der U15 Doppelbewerb brachte für Sebastian Reitinger, gemeinsam mit Mannschaftskollegen Anton Asamer am Start, eine gewisse Rehabilitation. Das Duo, welches während der Mannschaftsmeisterschaft nicht immer überzeugen konnte, zeigte bei den Landesmeisterschaften auf. Nach einem Freilos im Achtelfinale gelang Reitinger/Asamer im Viertelfinale, nach einem Nervenkrimi, gegen Haslauer/Jöchlinger der Einzug ins Semifinale. Gegen die äußerst routiniert spielenden Daubeck/Forstner setzte es zwar eine 0:3 Niederlage, dennoch war dies vermutlich das bislang beste Doppel der jungen Klosterneuburger Talente gemeinsam. Der dritte Platz um U15 Doppelbewerb war damit fixiert.

Tags drauf fanden am selben Ort die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Senioren statt. Für Klosterneuburg am Start waren Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer.

ASVK-Klubmeister Hengl-Weinmayer war im Herren 40+ Bewerb mit dem Semifinaleinzug und dem dritten Platz erfolgreich. Das Klosterneuburger Mixed Doppel Hengl-Weinmayer/Seidl ergatterte einen weiteren dritten Platz. Im Damen Doppel spielte die frischgebackende Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl gemeinsam mit Sonja Gollwitzer aus Weigelsdorf groß auf und entschied den Titel für sich.

Der ASV Klosterneuburg bilanziert bei den Tischtennis Landesmeisterschaften des Nachwuchs und Senioren somit mit insgesamt 6 Medaillen.

„Ich bin wirklich von den großartigen Erfolgen und vor allem den Leistungen unserer Spielerinnen und Spieler überwältigt. Man kann jedenfalls von sehr erfolgreichen Landesmeisterschaften für den ASVK sprechen!“ so der Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1115

https://xttv.oettv.info/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1116

Bildtext: (v.l.) Lucas Menner, Fabrizian Pokorny, Sebastian Reitinger & Joshua Operschall
(vorne v.l.) Moritz Lind & Anton Asamer

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert sehr herzlich zu den starken Leistungen und hofft auf viele weitere Erfolge in Zukunft!

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Sensationelles Remis des ersten Teams

15. Mai 2022

Im letzten Oberliga Spiel der Saison ging es für die Babenberger Tischtennis-Asse um den Gewinn des unteren Play-Offs. Jenes Play-Off welches heuer, aufgrund der Covid-Situation, anstelle einer regulären Rückrunde gespielt wurde.

In der Hinrunde gab es im Auswärtsspiel gegen die dritte Mannschaft aus Pottenbrunn eine herbe 1:6 Niederlage. Besonders der Heimvorteil durch den Hallenboden spielte dabei eine ausschlaggebende Rolle.

Nachdem Captain Georg Hengl-Weinmayer die Hiobsbotschaft erreichte, dass die frischgebackene Vize-Staatsmeisterin Sabine Seidl aufgrund von Ermüdung nach den Staatsmeisterschaften nicht spielen kann, berief er kurzerhand Fabizian Pokorny ein. ASVK-Obmann und Jugendtrainer Pokorny kam damit relativ unerwartet zu seinem Oberliga-Debüt. Glücklicherweise spielte Pokorny in der 4. Runde der 1. Klasse nicht was zufällig zur Spielberechtigung in derselben Runde der Oberliga führte.

Anfangs sah es für die erste Mannschaft der Klosterneuburger alles andere als gut aus. So musste sich Thomas Geirhofer dem Routinier Horst Göls knapp in fünf Sätzen sowie Captain Hengl-Weinmayer dem stärksten Spieler der Gäste, Florian Purcica, geschlagen geben. Was dann folgte war das Oberliga-Debüt von Fabrizian Pokorny und zugleich die erste Sensation des Abends. Pokorny bezwang den riskant spielenden Stefan Winkler in vier hauchdünnen Sätzen und hatte dabei im dritten Satz bereits zwei Mätchbälle welche er unverwertet ließ. Das Doppel war eine klare Sache und ging mit 3:0 an die Gäste aus Pottenbrunn. Georg Hengl-Weinmayer besiegte mit einer äußerst fokussierten Leistung Horst Göls mit 3:1 Sätzen und verkürzte damit gesamt auf 2:3. Im Anschluss gab es für Thomas Geirhofer eine sehr knappe und bittere Niederlage gegen Stefan Winkler in fünf umkämpften Sätzen ehe Debütant Pokorny gegen früheren Landesligaspieler Purcica an die Platte musste. Pokorny erkämpfte sich eine 2:1 Satzführung und hatte im vierten Durchgang bereits gute Chancen den Sack zuzumachen. Purcica gewann den vierten Satz in der Verlängerung, musste sich aber schließlich sensationell Fabrizian Pokorny in fünf Sätzen geschlagen geben. Durch die weiteren Siege von Georg Hengl-Weinmayer gegen Stefan Winkler sowie Thomas Geirhofer im entscheidenden Spiel gegen Florian Purcica endete die Partie 5:5 unentschieden. Dies bedeutet den soliden 6. Platz in der Oberliga für die erste Mannschaft des ASVK und praktisch den Gewinn des „unteren Play-Offs“.

„Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass ich ohne Training und mit fast keiner Matchpraxis in der Oberliga mitspielen kann. Dass ich auch noch Partien gewonnen habe ist unfassbar.“ kommt Debütant Fabrizian Pokorny aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Die Partien standen auf hohem Niveau und hätten sich viele Zuseher verdient.“ analysierte anschließend auch der langjährige ASVK-Obmann Herbert Katholnig, welcher seinerseits schon viele Sensationen miterlebt hat.

Bildtext: (v.l.) Captain Georg Hengl-Weinmayer, Fabrizian Pokorny & Thomas Geirhofer

Photo credits: ASVK 2022

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?meid=357744&highVid=51

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Sabine Seidl Vize-Staatsmeisterin

10. Mai 2022

Die österreichischen Tischtennis-Seniorenmeisterschaften gingen vor Kurzem in Kufstein mit Klosterneuburger Beteiligung über die Bühne. ASVK-Aushängeschild Sabine Seidl und Georg Hengl-Weinmayer traten für die Babenberger die Reise nach Tirol an.

Da Sabine Seidl in insgesamt fünf Bewerben am Start war, hätte das Wochenende mit 17 Matches wohl intensiver nicht sein können. Im Damen Einzel 40+ kam Seidl in eine sehr ausgeglichene 5er Qualifikationsgruppe mit diversen Bundesliga und Landesligaspielerinnen. Die einzige Niederlage, nach einer wahren Schlacht, setzte es  gegen die 50+ Staatsmeisterin aus 2021 Birgit Frühmann. Die Klosterneuburgerin erreichte den Hauptbewerb und unterlag im Viertelfinale lediglich der späteren Staatsmeisterin Martina Kapfinger aus Kirchbichl in 4 knappen Sätzen.

Im Damen Doppel 40+, an der Seite von Claudia Dala (HCV Vienna), folgte die vermutlich größte Überraschung. Das Duo stiegt nach zwei, teils hart umkämpften Siegen, gegen Bettina Feuerabend/Claudia Reininger sowie Gabriele Hartl/Andrea Lazar aus der Gruppenphase auf undunterlag erst Martina Kapfinger/Michaela Rieder im Semifinale. Dies bedeutete Bronze für Seidl im Damen Doppel 40+.

Das Damen Doppel 50+ bestritt Sabine Seidl erstmals mit Bettina Feuerabend aus Villach. Seidl/Fuerabend erreichten das Semifinale souverän wo es zu einer dramatischen Partie gegen die mehrfachen 50+ Doppelstaatsmeisterinnen Brigitte Gropper/Evelyn Schätzer kam. Sabine Seidl und Bettina Feuerabend führten im fünften, und damit entscheidenden Satz, bereits mit 8:4, wurden am Ende für den Mut leider aber nicht belohnt. Nichtsdestotrotz sollte es damit die zweite Bronze Medaille für Seidl sein.

Im Mixed-Doppel 40+ Bewerb trat Sabine Seidl mit ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen Christian Nowak an. Die Auslosung in 2 Qualifikationsgruppen bescherte den beiden die ausgeglichenere Gruppe sowie ein Spiel mehr. Alle Qualifikationsspiele wurden, nach kämpferischer Leistung und Einsatz ihres variablen Spiels sowie Steigerung von Spiel zu Spiel, schlussendlich jeweils im 5. Satz gewonnen. Der erste Gruppenplatz war nun sicher und bescherte den beiden den zweitplatzierten der anderen Qualifikationsgruppe. Leitner/Reininger aus Salzburg wurden ganz klar 3-0 bezwungen und der Einzug ins Finale war erreicht. Im Finale, auch schon etwas gezeichnet von den intensiven Matches des gesamten Wochenendes, unterlagen Nowak/Seidl gegen die Staatsmeisterin 40+ Kapfinger und ihren Mixed-Partner. In Anbetracht der Auslosung und der errungenen 5-Satz Siege in der Qualifikation war der Vizestaatsmeistertitel damit mehr als verdient.

Georg Hengl-Weinmayer erreichte im Herren Einzel 40+ Bewerb das Achtelfinale und musste sich dort erst dem späteren Vize-Staatsmeister Sinisa Ajdarpasic geschlagen geben.

„Alles in allem war es ein traumhaftes Wochenende. Umso schöner war es diese magischen Momente mit Freunden und ehemaligen Mannschaftskollegen zu teilen. Alle gewonnenen Medaillen wurden im Doppel erzielt und die „gefühlt“ größeren Erfolge in den 40+ Bewerben obwohl ein Antreten heuer auch schon bei 50+ möglich war.“ bilanzierte Sabine Seidl glücklich.

Doch Sabine Seidl denkt nach diesen Erfolgen gar nicht an das Zurückschalten und liebäugelt schon mit den nächsten Großevents: „Nach 2 Medaillen bei den Staatsmeisterschaften 2019, nun 3 Medaillen zu erreichen, liest sich wie ein Traum, der mit hoher Fokussierung und Willen zur Realität wurde. Wunderschön von Kufstein mit 3 Medaillen nach Hause zu kommen. Vielleicht klappt es bei den nächsten Staatsmeisterschaften in Klagenfurt dann auch mit Gold!“

Diese außergewöhnlichen Erfolge ließen auch ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nicht kalt: „Wir gratulieren als ganzer Verein Sabine zu diesen sensationellen Leistungen ganz herzlich und sind sehr froh sie im ASVK zu haben!“

Bildtext: Sabine Seidl zeigte bei den Staatsmeisterschaften in Kufstein groß auf.

Photo credits: ASVK 2022

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Sabine Seidl sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Ein Abend – zwei Gewinner

3. Mai 2022

Mit der Hoffnung auf ein akzeptables Ergebnis traten die Spieler des ASV Klosterneuburg 3 gegen den bereits feststehenden Meister der 2. Klasse Herzogenburg 3 an. Nach der Eröffnungspartie zwischen Herbert Katholnig und Florian Skorsch, welche 10:12, 11:9, 7:11 und 10:12 endete, begannen die Festspiele von Nikolaus Biely und Alexander M. Swoboda. Während der Sieg von Nikolaus Biely eher zu erwarten war, schaffte Swoboda gegen den Ranglistendritten Marcel Vermeulen die Riesensensation und gewann in 3 jeweils ganz knappen Sätzen. Nach der Doppelniederlage gewann Nikolaus Biely gegen Florian Skorsch in 4 Sätzen und in weiterer Folge in einem hochdramatischen Spiel nach Abwehr von Matchbällen 11:8, 9:11, 3:11, 16:14 und 11:4 gegen Marcel Vermeulen. Alexander M. Swoboda gelang gegen Simon Hofbauer ein sicherer Erfolg und im letzten Spiel die Krönung seiner Leistung mit 6:11, 11:7, 8:11, 11:9, 11:8 gegen Florian Skorsch.

Mit den vielleicht besten Einzelleistungen in der Saison und kaum überbietbarem Fokus, zeigten sowohl Nikolaus Biely, als auch Alexander M. Swoboda welche Steigerung noch möglich ist. Durch die Einzelsiege gewann das dritte Team des ASVK schließlich mit 6:3. Ein Abend und praktisch zwei strahlende Gewinnerteams.

Weniger gut verlief das vorletzte Spiel der Saison für das junge Team in der vierten Klasse. Die Babenberger traten im Heimspiel ohne Anton Asamer, dafür aber gegen Gäste aus Langenlois/Hadersdorf, welche mannschaftlich deutlich verstärkt waren, an. Obwohl der ASVK-Jugendklubmeister, Sebastian Reitinger, im zweiten Spiel einen 0:2 Satzrückstand umdrehen musste, behielt er seine weiße Weste und lieferte alle drei Matchsiege für die Klosterneuburger. Eine solide Leistung war aber beim Meisterschaftsdebüt von Lucas Menner zu sehen. Am Ende musste man sich den insgesamt stärkeren Gästen aus Langenlois/Hadersdorf mit 3:6 geschlagen geben.

Bildtext: Alexander M. Swoboda beendet die Saison unter den Top 10 der 2. Klasse.

Photo credits: Andreas Pichler 2022

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Historisches ASVK Damen Debüt

25. April 2022

Erstmals in der 64-Jährigen Vereinsgeschichte trat ein eigenes Damen Team der Babenberger in der Meisterschaft an.

Das neue Team mit Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh war bei der Damen Meisterschaft des NÖTTV in Sierndorf am Start und belegte den vierten Platz. Ein solider sportlicher Erfolg wenn man bedenkt, dass es für alle Spielerinnen das erste Turnier seit vielen Jahren bzw. die erste Teilnahme an einer Meisterschaft jemals war. Die Stimmung und Motivation im Team war hervorragend und lässt auf viele weitere Erfolge hoffen.

„Ein eigenes Damen Team zu haben freut uns ganz besonders und zeigt die große Entwicklung unseres Vereins auf allen Ebenen.“ fasste Obmann Fabrizian Pokorny erfreut zusammen.

Alle Ergebnisse im Detail: https://xttv.oettv.info/ed/index.php?uegID=1524&highVid=51

Bildtext: (v.l.) Sterre Dortland, Gaukhar Adilbekova & Afsaneh Shayesteh

Unser Dank gilt dem TTV Sierndorf für die perfekte Organisation dieser schönen Veranstaltung!

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Georg Hengl-Weinmayer neuer Klubmeister

4. April 2022

Das lange Warten hatte für die Mitglieder des ASV Klosterneuburg vergangenen Samstag ein Ende. Ebenso wie die Jugend-Klubmeisterschaft entfiel nämlich die interne Tischtennis Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse coronabedingt im Vorjahr. Mit 24 Spielerinnen und Spielern war es zwar kein übermäßig großes Teilnehmerfeld, die Dichte konnte sich aber sehen lassen.

Modus

Traditionell wurde eine Gruppenphase, diesmal mit exakt vier Mitgliedern pro Gruppe, sowie zwei K.O.-Bewerbe ausgetragen. Jene Spieler welche den Aufstieg aus der Gruppe nicht realisieren konnten, spielten im „B-Bewerb“ weiter. Durch einige Neuzugänge bzw. Mitglieder welche noch nicht so lange im Verein und damit ungesetzt waren, gab es teilweise auch interessante Konstellationen während der Gruppenphase.

Überraschend war dabei zum Beispiel der knappe Erfolg von ASVK-Neuzugang Chao Shen gegen Richard Waiss. Chao Shen konnte sich nach einem packenden Kampf im fünften Satz mit 11:9 durchsetzen. Schwerstarbeit in der Gruppenphase musste ebenfalls Fabrizian Pokorny verrichten. Der Obmann und Jugendtrainer konnte sich nach 0:2 Satzrückstand gegen Wilfried Lenauer, seinerseits ebenfalls ein ASVK-Neuzugang, noch zurückkämpfen und hauchdünn in fünf Sätzen gewinnen. Weniger Mühe in den jeweiligen Gruppenmatches gab es für Turnierfavorit Georg Hengl-Weinmayer, ASVK-Urgestein Herbert Katholnig und Alexander M. Swoboda. Sie alle marschierten unaufhaltsam in den K.O.-Bewerb der Klubmeisterschaft.

Im K.O.-Bewerb um den Klubmeister-Titel kam es zu den großen Überraschungen. Richard Waiss setzte sich nach einem packenden Match in vier Sätzen gegen den groß aufspielenden Jürgen Ferner durch und Fabrizian Pokorny musste einmal mehr alle Register ziehen. So hinterließ nämlich der frischgebackene Jugend-Klubmeister Sebastian Reitinger erneut eine große Talentprobe und verlangte Pokorny alles ab. Am Ende machte die Erfahrung den Unterschied und Pokorny konnte in vier engen Sätzen gewinnen.
Georg Hengl-Weinamyer hatte im Achtelfinale mit Johann Sauermann wenig Probleme und auch der Jugend Co-Trainer Joshua Operschall konnte sich glatt gegen Überraschungsmann Chao Shen mit 3:0 duchsetzen.

Viertelfinale

Im Viertelfinale kam es zu keinen Überraschungen. Hengl-Weinmayer demonierte Pokorny mit 11:4 11:6 11:4 und Richard Waiss setzte sich gegen seinen Langzeit-Teamkollegen Michael Operschall glatt in drei Sätzen durch. Newcomer Wilfired Lenauer spazierte währenddessen mit einem 3:0 Erfolg über Alexander M. Swoboda ins Semifinale. Sein Gegner dort, Joshua Operschall, hatte mit Herbert Katholnig schon mehr Mühe und konnte knapp in vier Sätzen reüssieren. Damit standen beide Halbfinale der Klubmeisterschaft fest.

Semifinale

Semifinale Nummer eins war wiederum eine klare Angelegenheit für die Nummer eines des Turniers. Georg Hengl-Weinmayer ließ zu diesem Zeitpunkt keinen Zweifel mehr daran, dass an ihm kein Weg zum Titel vorbeiführt. Er überrollte Richard Waiss mit 11:7 12:10 11:6 und zog damit glatt ins Finale ein. Nichts für schwache Nerven war das zweite Semifinale zwischen Wilfried Lenauer und Joshua Operschall. Nachdem Operschall schon 1:2 in Sätzen zurücklag und das Momentum auf der Seite Lenauers war, deutete nicht mehr viel auf einen Sieg des jungen ASVK-Eigenbauspielers hin. So war Operschall zusätzlich 9:6 im vierten Satz zurück ehe er nach einem Time-Out den Befreiungsschlag schaffte und mit einem 12:10 den Satzausgleich schaffte. Dieses Comeback schien Operschall sichtlich Auftrieb zu geben, so konnte er den Entscheidungssatz gewinnen und folgte Hengl-Weinmayer ins Finale.

Finale

Unantastbar: Georg Hengl-Weinmayer

Unantastbar: Georg Hengl-Weinmayer

Das Finale war, ebenso wie das gesamte Turnier von Hengl-Weinmayer, eine Machtdemonstration des Spielers der ersten ASVK-Mannschaft. Zwar gelangen Joshua Operschall vereinzelt schöne Punkte, in Summe war dies gegen die Konstanz und Qualität von Hengl-Weinmayer viel zu wenig. Georg Hengl-Weinmayer fertigte damit Operschall 11:6 11:2 und 11:5 ab und triumphierte bei der diesjährigen Klubmeisterschaft. Nach 2010 und 2018 war es damit der insgesamt dritte Klubmeistertitel für Georg Hengl-Weinmayer.

Im Spiel um Platz drei gelang dem sympathischen ASVK-Neuzugang Wilfried Lenauer mit einem 3:1 Erfolg über Richard Waiss ein toller Einstand bei seinen ersten Teilnahme bei ASVK-Klubmeisterschaften.

B-Bewerb

(v.l.) Lucas Menner, Kai Elias Dellas & Andor Kurucz

(v.l.) Lucas Menner, Kai Elias Dellas & Andor Kurucz

Der B-Bewerb war heuer speziell von den aufstrebenden Nachwuchstalenten geprägt. Große Nervenstärke bewiesen die beiden U13 Teamkollegen Kai Elias Dellas und Lucas Menner. So konnte sich Menner im ersten Halbfinale nach einem wahren Krimi im vierten Satz mit 17:15 gegen Johann Grohmann durchsetzen und ins Finale einziehen. Gleich über die volle Distanz musste Kai Elias Dellas gegen Andor Kurucz gehen. Der jugendliche Dellas behielt die Nerven und zog ins Finale gegen Menner ein. Sehenswerte Ballwechsel und ein durch Fairplay geprägtes Finale waren die Belohnung für die zahlreichen Zuschauer. Kai Elias Dellas war am Ende nervenstärker und kürte sich zum ASVK Klubmeister im B-Bewerb. Im Spiel um Platz drei hatte Andor Kurucz mit Johann Grohmann wenig Mühe und siegte glatt mit 3:0 Sätzen.

„Das ASVK-Clubtraining mit Dominik Habesohn hat sicher positiven Einfluss auf mein Ergebnis gehabt. Dass es dann so glatt läuft hätte ich aber selbst nicht erwartet.“ staunt der frischgebackene Klubmeister Hengl-Weinmayer über sich selbst.

„Ich bin wirklich froh, dass wir nun nach einem Jahr Pause unsere Klubmeisterschaft durchführen konnten. Meiner Meinung nach war es eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich möchte mich bei allen die dabei waren sehr herzlich bedanken!“ fasste Obmann Fabrizian Pokorny zufrieden zusammen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Joshua Operschall, Georg Hengl-Weinmayer & Wilfried Lenauer

Photo credits: Andreas Pichler 2022

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Sebastian Reitinger neuer Jugendklubmeister

28. März 2022

Mit über einem Jahr coronabedingter Verspätung sowie einer weiteren Verschiebung vom Herbst 2021 fanden vergangenes Wochenende die ASVK Tischtennis Jugendklubmeisterschaften statt. Für viele Kinder und Jugendliche war das jährliche, vereinsinterne Turnier heuer eine Premiere. Der bewährte Modus der letzten Jahre, eine Gruppenphase mit anschließendem „K.O.-Bewerb“, fand auch dieses Jahr wieder seine Anwendung.

Gruppenphase

Nachdem es in der Gruppenphase praktisch keine Überraschungen gab und sich alle Favoriten durchsetzen konnten, stiegen diese in den K.O.-Bewerb und damit das Viertelfinale auf. Zu jenem Zeitpunkt kam es allerdings zur größten Sensation des Turniers: Das Spiel zwischen Lorenz Gülich, Stammspieler der 3. Mannschaft in der Mannschaftsmeisterschaft, und Moritz Lind. Der an Nummer eins gesetzte Gülich war zu Beginn vom offensiven und vor allem furchtlosen Spielstil des um über 6 Jahre jüngeren Moritz Lind beeindruckt und geriet unter den Augen der Zuseher in einen 1:2 Satzrückstand. Mit einer kämpferischen Leistung konnte Gülich den Satzausgleich schaffen und sich in den Entscheidungssatz retten. Im finalen Durchgang zeigte Moritz Lind jedoch Nervenstärke und einen unglaublichen Siegeswillen und konnte die Sensation in der Verlängerung mit 12:10 perfekt machen.

Viertelfinale

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Fairplay. Moritz Lind sorgte mit einer großen Überraschung für Aufsehen.

Nach der Papierform verliefen die weiteren Viertelfinalmatches. Lucas Menner setzte sich in vier Sätzen gegen den vielversprechenden Neuzugang Valentin Stubenvoll durch. Anton Asamer hatte gegen den ebenfalls talentierten Kai Elias Dellas wenig Probleme und siegte mit 3:0 ebenso wie sein Teamkollege Sebastian Reitinger mit einem 3:0 Erfolg gegen Frederik Bozkurt.

Im ersten Halbfinale zwischen den U13 Teamkollegen Moritz Lind und Lucas Menner gab es bereits einen Vorgeschmack auf eine große Tischtenniszukunft des ASVK. In einem sehenswerten Match konnte sich am Ende der Überraschungsmann Moritz Lind in vier Sätzen durchsetzen. Semifinale Nummer zwei war dann nichts für schwache Nerven. Sebastian Reitinger traf auf seinen Teamkollegen Anton Asamer. Zu Beginn sah es nach einem, der Papierform entsprechenden, Spielverlauf aus. Reitinger gewann Satz eins und führte bereits im zweiten Durchgang ehe Asamer groß aufspielte und plötzlich mit sensationellen Schlägen punkten konnte. Dies führte mit einem 13:11 Erfolg für den jüngeren Asamer zum Satzausgleich. Ähnlich war der Matchverlauf in Satz drei, welcher deutlich am Reitinger ging und Satz Nummer vier. Diesen holte sich Asamer und rief damit die Entscheidung herbei. Das abgeklärte und sicherere Spiel von Sebastian Reitinger bescherte ihm, mit einem glatten 11:3 Satzgewinn, den Einzug ins Finale der Klubmeisterschaft. Standig ovations und faszinierte Zuseher zeugten von der Traumvorstellung beider Nachwuchstalente.

Finals

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Voll fokussiert: Sebastian Reitinger war eine Klasse für sich.

Im Spiel um Platz drei ließ Anton Asamer nichts anbrennen und besiegte Lucas Menner glatt in drei Sätzen. Kurioserweise war diese solide Leistung im Turnier für Menner nur möglich, da er die Zeit übersah und erst in letzter Minute ins Geschehen einstieg. Das große Finale zwischen Sebastian Reitinger und Moritz Lind brachte ebenfalls einen Favoritensieg. Reitinger setzte sich gegen Lind glatt in drei Sätzen durch und kürte sich, nach seinem dritten Platz im Jahr 2020, erstmal zum Jugendklubmeister des ASV Klosterneuburg.

„Ich kann unseren Kindern und Jugendlichen zu den tollen Leistungen nur gratulieren! Speziell das Semifinale zwischen Sebastian Reitinger und Anton Asamer war meiner Meinung nach eines der besten Matches der letzten Jahre bei einer Jugendklubmeisterschaft – Wahnsinn.“ schwärmt Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny vom Klubturnier der Jugendlichen.

Bildtext Gruppenfoto: (v.l.) Moritz Lind, Klubmeister Sebastian Reitinger & Anton Asamer

Photo credits: Michael Filippovits 2022

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Das gewonnene Unentschieden

16. Februar 2022

Große Spannung lag vorm letzten Spiel der 1. Klasse im Grunddurchgang in der Luft. Aufgrund der umfangreichen coronabedingten Verschiebungen wurde die Liga vor der Rückrunde in ein oberes und ein unteres Play-Off geteilt und damit ausgespielt. Somit war für das zweite Team der Klosterneuburger, im letzten Spiel und direkten Duell um das obere Play-Off, zumindest ein Remis Pflicht.

Das Lokalderby gegen die Tullner begann vielversprechend. Captain Joshua Operschall und sein Team stellten rasch auf 2:1 vor dem Doppel. In jenem, taktisch nicht unwesentlichen Spiel, konnten Joshua Operschall und Richard Waiss allerdings einige Chancen nicht nutzen und mussten sich 1:3 geschlagen geben. Nach der umkämpften Niederlage von Operschall gegen die Nummer eins der Tullner, Ronald Görnet, gingen die Gastgeber mit 3:2 in Führung. Der kurzfristig einberufene Edeljoker Stefan Kalteis sorgte im Anschluss aber für den wichtigen Ausgleich mit einem glatten Sieg gegen Johannes Wallisch. Durch die Niederlagen von Richard Waiss gegen Michael Schuster sowie jene von Kalteis gegen Görnet standen die Babenberger plötzlich mit dem Zwischenstand von 3:5 mit dem Rücken zur Wand.
Der Teamcaptain persönlich leistete sich nur eine kurze Schwächephase, konnte Michael Schuster jedoch unterm Strich deutlich mit 3:1 bezwingen.
Damit stand das Entscheidungsspiel beim Stand von 4:5 zwischen Richard Waiss und Johanens Wallisch an. Dies war nichts für schwache Nerven.
Waiss gewann den ersten Satz und verlor plötzlich den Faden. Fand er sich doch bei Satzausgleich und Spielstand von 0:7 im dritten Satz wieder. Durch das Coaching seiner Teamkollegen und einer starken Leistung seinerseits konnte Richard Waiss das Ruder nochmals herumreißen und seiner Favoritenrolle gerecht werden. Der Klosterneuburger fixierte mit seinem 3:1 Erfolg den 5:5 Endstand und somit den 5. Platz in der 1. Klasse, ergo das obere Play-Off.

„Ich bin wirklich erleichtert. Wir wussten nicht genau wie gut Stefan Kalteis wirklich drauf ist. Alle Klosterneuburger Teams haben damit in den Klassen das obere Play-Off erreicht.“ fasste Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die Ereignisse zusammen.

Bildtext: Edeljoker Stefan Kalteis trug maßgeblich zum wichtigen Remis bei.

Alle aktuellen Ergebnisse im Detail.

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Solide Leistungen nach der Hinrunde

6. Februar 2022

Eine solide Hinrunde aller vier Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis neigt sich dem Ende zu. Der Großteil der Mannschaften befindet sich im goldenen Mittelfeld der jeweiligen Klassen bzw. Ligen. Eine Bilanz welche, nach der suboptimalen bzw. fehlenden, Vorbereitung im Spätsommer und Herbst 2021 nicht unbedingt zu erwarten war.

Klosterneuburgs Top-Team in der Oberliga A des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes lieferte zuletzt ein hart umkämpftes 5:5 Auswärtsremis gegen die erste Mannschaft aus Scheibbs. Das Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer, Sabine Seidl und Thomas Geirhofer scheint in den Abstiegskampf zwar nicht verwickelt zu werden, findet sich lediglich auf Position 8 in der Oberliga Tabelle wieder. Doch gerade Captain Hengl-Weinmayer sorgte mit einem furiosen Fünf-Satz-Sieg gegen die Nummer eins der Scheibbser, Jakob Reiterlehner – Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste, für Aufsehen. Für das letzte Spiel der Hinrunde haben die Babenberger allerdings weniger Hoffnung, geht es doch gegen den absoluten Titelaspiranten Wieselburg.

Im Entscheidungsspiel um das obere „Play-Off“ geht es für das zweite Team des ASVK auswärts gegen Tulln 6 um alles. Ein Unentschieden würde Captain Joshua Operschall, Richard Waiss und Gerhard Allgäuer dabei schon genügen um den fünften Rang in der 1. Klasse abzusichern. Zuletzt ließ man bei einem äußert unglücklichen Remis gegen St. Andrä-Wördern Punkte liegen ehe man zu Hause Ziersdorf mit 6:2 bezwingen konnte.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der zweiten Klasse für die dritte Mannschaft der Babenberger ab. Teilweise coronabedingt konnten die Klosterneuburger im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Neulengbach nicht in stärkster Aufstellung antreten. ASVK-Urgestein Sebastian Stich wurde deshalb zu seinem x-ten Comeback einberufen. Doch auch Stich, sowie Captain Robert Fröschl und Herbert Katholnig mussten die Überlegenheit der Neulengbacher anerkennen und sich 2:6 geschlagen geben. Im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling 3 war, der am Sprunggelenk leicht verletzte, Lorenz Gülich wieder mit dabei. Der Trainingsrückstand sowie die Einschränkung machten sich beim Nachwuchstalent leider bemerkbar. Trotz zweier Siege von Sebastian Stich und dem Erfolg im Doppel, an der Seite von Gülich, reichte es nur zu einem 5:5 Unentschieden und damit zum fünften Tabellenplatz.

Besonders beeindruckend ist wie gut die Kinder und Jugendlichen aus dem ASVK-Eigenbau die Einschränkungen im Herbst weggesteckt haben und sich dennoch rasant weiterentwickeln. So befinden sich mit Sebastian Reitinger und Anton Asamer zwei Youngsters im Spitzenfeld der vierten Klasse. Gemeinsam mit Teamcaptain Martin Kränkl haben sie den zweiten Tabellenplatz sichergestellt. Im Spitzenspiel gegen Neulengbach 4 war die Erfahrung der Gäste, welche sogar nur zu zweit angereist waren, allerdings zu groß. Trotz des glatten und beeindruckenden Sieges von Sebastian Reitinger gegen den Ranglistenersten aus Neulengbach, Gottfried Strasser, musste sich die junge Truppen den Gästen 3:6 geschlagen geben. Der Traum vom Aufstieg lebt allerdings weiterhin.

„Eine Zwischenbilanz für welche ich, nach dem „auf- und zusperren“ im Herbst, sofort unterschrieben hätte.“ zeigt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny beruhigt.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer zeigte mit einem Sieg gegen die Nummer zwei der Oberliga-Einzelrangliste auf.

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Neues Licht für den ASVK

10. Dezember 2021

Seit nun fast 35 Jahren hat der ASV Klosterneuburg seine Spielstätte im Bundesgymnasium Klosterneuburg. Praktisch fast von Beginn an bestimmte ein Thema vor allem den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb des Vereins: die Beleuchtung im Turnsaal 2. Beinahe schon ein „Heimvorteil“ entstand dem ASVK durch die schummrigen Lichtverhältnisse in der Babenbergerstadt.

Wie bekannt wurde, stand während der Herbstferien 2021 ein Erneuerung bzw. ein kompletter Austausch der Leuchtkörper in allen der drei Turnsälen an. Ein infrastruktureller Meilenstein in der Geschichte des Klosterneuburger Tischtennisvereins.

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

173lx vor dem Umbau, ohne Zusatzbeleuchtung

Die letzte Messung, unmittelbar vor dem Umbau, im Turnsaal 2 ergab lediglich eine Lichtstärke von 173 Lux (lx) auf Höhe des Tisches. Dies ist für einen regulären Meisterschaftsbetrieb natürlich viel zu gering. Siehe dazu die Meisterschaftsausschreibung des Niederösterreichischen Tischtennisverbandes:

Laut dem Niederösterreichischen Tischtennisverband sind für 1. Landesliga, 2. Landesligen und Oberligen mindestens 300 Lux und in den Unterligen, 1. – 4. Klassen, Damen-, Nachwuchs und Seniorenbewerben mindestens 250 Lux über dem Tisch und mindestens 150 Lux in der Spielbox bis zum Mindestmaß erforderlich.

Aufgrund dessen war die aufwendige Montage von Zusatzbeleuchtung – in Form von Baustrahlern an den Ringen in der Turnsaalmitte – für die Austragung von Meisterschaftsspielen unbedingt notwendig. Mit ebendieser Zusatzbeleuchtung konnten unmittelbar über dem Tisch 464lx erreicht werden.

Mit Hilfe der neuen, verbesserten Deckenbeleuchtung stehen dem ASVK für Trainings- UND Meisterschaftsbetrieb seit dem 04.11.2021 nun 479lx zur Verfügung.

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

479lx nach dem Umbau im Turnsaal 2

Wir möchten uns im Namen des ASV Klosterneuburg sehr herzlich bei allen Personen bedanken welche diesen Umbau ermöglicht haben.

26.01.2020 Basketball Austrai Cup 2019/20, Finale Klosterneuburg Dukes vs. Kapfenberg Bulls
Im Bild (v.l.n.r.): 
 
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Junge Garde weiter am Vormarsch

3. November 2021

Scheinbar nahtlos gehen die Erfolge der jungen Garde der Klosterneuburger Tischtennis Nachwuchstalente weiter. Dabei waren es wieder die üblichen Verdächtigen welche in den jeweiligen Mannschaften für Furore sorgten.

Das zweite Team ASV Klosterneuburg gastierte im Lokalderby bei der zweiten Mannschaft von Zeiselmauer. Die Brüder Joshua und Enio Operschall spielten dabei wieder groß auf zeigten warum kein Weg in der 1. Klasse an ihnen vorbeiführt. So konnten beide jeweils zwei ihrer drei Einzelmatches für sich entscheiden. Nur an Michael Schmid scheiterten die Brüder jeweils knapp. Ein taktisch wichtiger Erfolg war auch der 3:1 Sieg im Doppel, welcher das hauchdünne 5:5 Unentschieden ermöglichte. Einziger Wermutstropfen der Partie  war die Leistung des Vaters, Michael Operschall, welcher im Duell gegen Zeiselmauer gar ohne Satzgewinn blieb.

Einen weiteren Erfolg gab es für die dritte Mannschaft der Babenberger zu vermelden. Wie zuletzt schafften alle drei Klosterneuburger, ihre ersten Einzelpartien sicher zu gewinnen. Das Doppel war jedoch wieder eine Schwachstelle. ASVK-Legende Herbert Katholnig und Vladimir Kolmogorov unterlagen nicht nur unglücklich sondern auch durch spielerisches Unvermögen knapp 12:10, 7:11, 9:11, 11:5 und 8:11. Erfreulicherweise löste die Niederlage aber keinen Schock aus. Katholnig und Gülich gewannen die folgenden Einzel glatt. Nur Kolmogorov musste sich dem unangenehmen Spiel von Bernhard Schlauss geschlagen geben. Mit einer mannschaftlich soliden Leistung war der der erhoffte volle Punkteerfolg fixiert, der mit 6:2 noch dazu recht deutlich ausfiel. Herausragend dabei einmal mehr der Youngster Lorenz Gülich welcher seine weiße Weste behielt und bei allen drei Einzelsiegen lediglich einen Satz verlor.

Am Vormarsch in der 4. Klasse befindet sich die vierte Mannschaft der Klosterneuburger Tischtennis-Cracks. Die Nachwuchshoffnungen Sebastian Reitinger und Anton Asamer sind dabei nicht zu stoppen. Im Auswärtsmatch gegen St. Pölten 2 konnte sich das Team um Captain Martin Kränkl zwar durchsetzen, bemerkenswert war dabei aber der Spielverlauf. Während Martin Kränkl ohne Sieg im Einzel blieb, blieb Sebastian Reitinger gar ohne einen einzigen Satzverlust und konnte gemeinsam mit Anton Asamer das Doppel 3:0 für sich entscheiden. Insgesamt gab Reitinger in der gesamten Saison bislang nur zwei Sätze. Die beiden Einzelsiege von Asamer komplettierten damit den 6:3 Gesamtsieg und führen das Team zwischenzeitlich auf den dritten Tabellenrang.

„Wenn man bedenkt, dass wir 11 Monate lang nicht im Bundesgymnasium trainieren konnten, darf man sich über die ersten Wochen der Saison wirklich nicht beschweren. Für 11 Monate Pause sind diese Ergebnisse sensationell!“ streut ASVK-Obmann und Jugend Headcoach Fabrizian Pokorny seinen Schützlingen Rosen.

Bildtext: Das Wort „verlieren“ kennt Sebastian Reitinger nur noch vom Hörensagen. Er hält aktuell bei einer makellosen 8:0 Bilanz.

Alle aktuellen Ergebnisse im Detail.

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Guter Saisonstart für den ASVK

25. Oktober 2021

Nachdem mit Beginn der neuen Meisterschaftssaison vier statt wie bisher fünf Mannschaften für den ASV Klosterneuburg am Start sind, gehören die Personalsorgen nun der Vergangenheit an.

Einen beachtlichen Erfolg sowie eine tolle Mannschaftsleistung konnte zuletzt die Top-Mannschaft der Babenberger einfahren. Das Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer setzte sich in einer umkämpften Partie auswärts gegen die erste Mannschaft von Oberndorf mit 6:4 durch. Bemerkenswert dabei war vor allem, dass neben Hengl-Weinmayer auch Thomas Geirhofer und Sabine Seidl jeweils 2:1 spielten und somit die Niederlage im Doppel quasi keine Rolle spielte. Das Team befindet sich in der Oberliga aktuell im Mittelfeld auf dem 6. Rang.

Die zweite Klosterneuburger Mannschaft blickt ebenfalls auf zwei Triumphe zurück. So konnten das Familientrio Joshua, Enio und Vater Michael Operschall gegen auswärts gegen Langenlois/Hadersdorf 6 mit 6:3 sowie daheim gegen Tulln 7 mit 6:2 reüssieren. Beeindruckend dabei war vor allem die Leistung von Enio Operschall welcher bislang 6 seiner letzten 7 Matches gewinnen konnte.

Keine allzu großen Hoffnungen auf einen Sieg machten sich hingegen die Spieler des ASVK 3 im Heimspiel gegen Böheimkirchen 2. Von der Papierform ging man als klarer Außenseiter in dieses Heimspiel.

Die Aufstellung der ersten Partien war, wie sich später herausstellte, optimal. Robert Fröschl und Herbert Katholnig gewannen gleich glatt 3:0; Lorenz Gülich steigerte sich gegen Michael Riedl nach einem umkämpften 15:13 und gewann ebenfalls ohne Satzverlust. Nach der Niederlage im Doppel, einem Sieg von Katholnig über Severin Strasser und einer Niederlage von Fröschl gegen Riedl stand es bereits 4:2 für die Heimischen. Nun fehlten noch zwei Einzelerfolge, um den Mannschaftssieg sicherzustellen. Und diese beiden Einzel gewann Lorenz Gülich, mit 13:11 im Entscheidungssatz ganz knapp gegen Bernhard Braun und dann auch gegen Severin Strasser in 4 Sätzen was zum 6:3 Gesamtsieg führte.

Große Ausrufezeichen setzen ebenfalls die ASVK Nachwuchstalente in der 4. Klasse. Das Team rund um Mannschaftsführer Martin Kränkl deklassierte zuletzt Langenlois/Hadersdorf 9 auswärts mit 6:1. Bärenstark dabei der 13-Jährige Sebastian Reitinger welcher noch ungeschlagen ist und bei seinen fünf Matchsiegen insgesamt nur zwei Sätze verlor. Gemeinsam mit Nachwuchshoffnung Anton Asamer hat das Team weiterhin Potenzial für eine Topplatzierung in der 4. Klasse.

„Die jungen Nachwuchstalente laufen den „Alten“ langsam wirklich den Rang ab. Nun sind die Erfolge unserer Jugendarbeit der letzten Jahre deutlich zu sehen.“ freut sich Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Lorenz Gülich in Traumform. Der junge Klosterneuburger blieb in der ersten Runde ungeschlagen.

Alle aktuellen Ergebnisse im Detail.

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Table Tennis IS BACK !

3. Oktober 2020

Liebe Tischtennis-Fans!
Liebe Freunde!

Wir freuen uns sehr, euch, nach monatelanger Arbeit, unser erstes und offizielles Vereinsvideo vorstellen zu dürfen:

Natürlich freuen wir uns auch wenn ihr dieses Video weiterleitet, teilt oder euren Freunden zeigt.

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Großer Erfolg bei Nachwuchsliga

17. Februar 2020

Der vergangene Sonntag stand für den ASV Klosterneuburg im Zeichen der Nachwuchsliga des Niederösterreichischen Tischtennisverbands. Dieses relativ neue Turnierformat des Verbands unterteilt die Spielerinnen und Spieler nicht mehr nach Alter, sondern nach tatsächlichen Ranglistenpunkten und bildet Gruppen in gleicher Größe. In der dritten von vier Stationen waren drei Klosterneuburger Nachwuchstalente in Gänserndorf zu Gast.

Justin Engelhardt, Bernhard Rübsamen und Anton Asamer traten in der siebten bzw. zehnten Gruppe an. Gruppe zehn war dabei eine reine Gruppe mit Spielern ohne Ranglistenpunkten. Rübsamen und Asamer legten jeweils fulminant los und konnten in den ersten Matches dieser Gruppe reüssieren. Erst Maximilian Jöchlinger aus Markgrafneusiedl konnte den groß aufspielenden Rübsamen mit 0:3 in die Schranken weisen. Da beide Klosterneuburger in der selben Gruppe spielten, stand im Turnierverlauf also auch das Duell zwischen den Trainingskollegen und Freunden am Programm. Dieses konnte Asamer in fünf Sätzen für sich entscheiden und legte damit einen weiteren Grundstein für einen ganz großen Coup.

Anton Asamer errang sensationell den Turniersieg bei seinem aller ersten Versuch.

Anton Asamer errang sensationell den Turniersieg bei seinem aller ersten Versuch.

Besonders bemerkenswert war zuvor auch schon die schier unglaubliche Aufholjagd des erst neunjährigen Asamers im ersten Satz gegen Novak Ajdaranovic vom SVS Schwechat. Der junge Babenberger war in Satz eins bereits aussichtslos 0:7 im Rückstand, gewann diesen aber noch unglaublich mit 11:7 und am Ende das Match glatt mit 3:0. Im letzten Gruppenspiel des Tages musste er sich zwar Anton Neubauer aus Gänserndorf geschlagen geben, dies änderte allerdings nichts mehr an seinem ersten Platz. Es war damit ein Turniersieg bei seinem aller ersten Antreten überhaupt. Bernhard Rübsamen belegte den sehr starken zweiten Rang in der Gruppe und leistete im Turnierverlauf mit seinem Triumph gegen Neubauer maßgebliche Schützenhilfe für Asamer.

In der Gruppe sieben war mit Justin Engelhardt ein Klosterneuburger Spieler im Eisatz, welcher einmal zuvor bereits Meisterschaftserfahrung und somit auch Ranglistenpunkte sammeln konnte. Engelhardt ließ, wie seine Vereinskollegen, nichts anbrennen und war die ersten vier Matches in Folge ungeschlagen. Im umkämpften Spiel gegen Raphael Berger aus Wolfpassing ließen dann allerdings die Nerven aus und Engelhardt vergab im Entscheidungssatz seine Chancen. Am Ende konnte er, dank seiner starken Leistung im Turnierverlauf, den zweiten Platz in der Gruppe erreichen.

Über die großen Erfolge war auch ASVK-Obamnn und Jungendtrainer Fabrizian Pokorny, selbst als Betreuer in Gänserndorf vor Ort, sehr erfreut: „Ich bin beeindruckt wie souverän unsere Jungs bei deren aller ersten Turnier aufgetreten sind und dabei noch über weite Strecken ihre besten Leistungen abrufen konnten. Es war großartig, ich kann mich nur noch verneigen.“

Alle Ergebnisse im Detail: https://www.noettv.org/de/nachwuchs/noettv-nachwuchs-liga

Bildtext: (v.l.) Bernhard Rübsamen, Justin Engelhardt, Fabrizian Pokorny & Anton Asamer

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Anton Asamer, Bernhard Rübsamen und Justin Engelhardt sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

Unser Dank gilt dem TTC SV OMV Gänserndorf für die perfekte Organisation dieser schönen Veranstaltung!

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Rekord-Kubmeisterschaft des ASVK

27. Januar 2020
Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Obmann-Stv. Herbert Katholnig, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der jährlichen, internen Tischtennis-Klubmeisterschaften des ASV Klosterneuburg. Der deutliche Zuwachs in der Mitgliederentwicklung der letzten Monate, sowohl bei Erwachsenen als auch vor allem im Kinder- und Jugendbereich, ließ auf eine große Teilnehmeranzahl hoffen. Letztlich führten 34 Spielerinnen und Spieler beim Bewerb der allgemeinen Klasse am Samstag zum absoluten Rekordergebnis in der über 50-Jährigen Vereinsgeschichte des ASVK. Damit avancierte das Turnier zu einem wahren Tischtennisfest für die Mitglieder. Die Eröffnung erfolgte gemeinsam mit Ehrengast Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, welcher im Wahlkampfstress Zeit fand um die Spiele zu beobachten.

Bewährter Turniermodus

Der mittlerweile bewährte Turniermodus kam auch heuer wieder zur Anwendung: Gruppenspiele mit vier bis fünf Spielern pro Gruppe und anschließendem „K.O.-Raster“ für die jeweiligen besten zwei Spieler jeder Gruppe. Alle nicht aufgestiegenen Spieler matchten sich im K.O.-Raster des B-Bewerbs um den Titel. Die Setzung erfolgte nach der internen Klubrangliste.

Hohes Niveau trotz Absagen

Trotz einiger Absagen renommierter und hochkarätiger Spieler gab es eine sehr hohe Leistungsdichte zu sehen. Bereits in der Gruppenphase kam es zu Überraschungen wie etwa dem Dreisatz-Sieg von Jugendtalent Lorenz Gülich gegen ASVK-Legende Nikolaus Biely. Generell war der Anteil der Kinder- und Jugendlichen mit 13 der insgesamt 34 Teilnehmer so hoch wie noch nie.

Überraschungsmann Stefan Kalteis

Eine der größten Überraschungen des Turniers war jedenfalls die Teilnahme und die Leistung des ehemaligen Landesliga Spielers Stefan Kalteis. Der aus Salzburg stammende Klosterneuburger trat dem Verein formal erst am Tag der Klubmeisterschaft bei und lieferte einen sensationellen Einstand. Er konnte sich, nach über 15 Jahren Tischtennis-Pause, in der Gruppenphase durchsetzen und wurde danach im Achtelfinale des Hauptbewerbs erst von Joshua Operschall gestoppt. „Solche Geschichten schreibt nur der Sport bzw. unser Verein. Stefan ist noch immer ein exzellenter Spieler aber vor allem ein sehr cooler Typ welcher zu uns passt.“ streute ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny dem Neuzugang Rosen.

Heck holt dritten Titel

Im Kampf um den Klubmeistertitel konnten sich die Favoriten klar durchsetzen. Sowohl der Titelverteidiger Richard Tekula als auch Georg Hengl-Weinmayer, seines Zeichens Sieger von 2018 hatten auf ihrem Weg ins Halbfinale wenig Mühe und gaben jeweils lediglich einen Satz ab. Philipp Heck hingegen musste bereits im Viertelfinale mit Materialspezialist Harald Grün einen echten Prüfstein überwinden und konnte sich letztlich mit 8:11, 11:8, 14:12 und 11:1 durchsetzen. Die beiden Semifinals waren dann nichts für schwache Nerven. In der oberen Rasterhälfte trafen mit Richard Tekula und Philipp Heck zwei frühere Klubmeister aufeinander. Nachdem Heck im ersten Satz mit 2:11 von Tekula düpiert wurde, kämpfte er sich mit explosiven Schlägen zurück und attackierte praktisch alles. Vor allem der zweite Satz hatte es in sich. Dieser war eine Schlüsselsituation und ging letztlich hauchdünn mit 15:13 an Heck. In der Folge setzte dieser nach und behielt mit Einbahnstraßen-Tischtennis und starken Nerven mit 11:9 und 11:9 die Oberhand.

Nicht weniger spannend oder spektakulär verlief das zweite Semifinale zwischen Georg Hengl-Weinmayer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. Vor rund 20 Zusehern konnte Pokorny mit dem umkämpften Gewinn des ersten Satzes überhaupt erstmals einen Satzgewinn gegen Hengl-Weinmayer verbuchen. Postwendend glich Hengl-Weinmayer jedoch aus und begann besser ins Spiel zu finden. Selbst der Verlust des dritten Satzes sowie ein 3:5 Rückstand im Entscheidungssatz brachten den Sieger von 2018 nicht aus dem Konzept. Hengl-Weinmayer setzte sich am Ende mit 11:8 im fünften Satz gegen Pokorny durch und folgte Heck ins Finale.

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Richard Tekula, Klubmeister Philipp Heck & Georg Hengl-Weinmayer

Im absolut würdigen und hochklassigen Finale kamen die Zuseher abermals auf ihre Kosten. Philipp Heck legte fulminant los und sicherte sich den ersten Durchgang mit 11:8. Nach langen Ballwechseln und großartigen Punkten konnte der erfahrene Hengl-Weinmayer ebenfalls mit 11:8 in Sätzen ausgleichen. Am Ende hatte dann allerdings der jüngere Philipp Heck den längeren Atem und verbuchte auch Satz drei mit 11:9 sowie Satz vier mit 11:7 für sich. Es war, nach 2011 und 2015, der dritte Klubmeistertitel für Heck.

„Ich bin überwältigt, es ist einfach unglaublich. Vor allem da die Vorbereitungen auf die Klubmeisterschaft für mich sehr durchwachsen gelaufen sind und ich meinem Trainingsplan nicht folgen konnte. Durch die perfekte Turnierorganisation konnte ich mich von Match zu Match steigern und schließlich meine beste Leistung im Finale zeigen.“ war Philipp Heck nach dem Titel überglücklich.

Wachablöse im B-Bewerb

Jene aus der Gruppe nicht aufgestiegenen Spieler hatten im „B-Bewerb“ die Chance um den Titel zu spielen. Alleine die Tatsache, dass dieser Bewerb, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, als 32-Raster ausgetragen werden musste bestätigt den Turniererfolg.

Die allgegenwärtige Wachablöse zwischen den besten Jugendlichen sowie den erfahrenen Spielern im Verein ist weiterhin im Gange. So konnte etwa der erst 9-Jährige Anton Asamer, seinen sechs Jahre älteren Kontrahenten, Marco Rogalas in vier Sätzen in die Schranken weisen. Eine Überraschung lieferte auch ASVK-Neuzugang Johann Sauermann. Er konnte sich nach souveränen Siegen über Bernhard Rübsamen und Andreas Grieszbach bis ins Semifinale vorkämpfen. In diesem fand Sauermann schließlich mit Bernhard Haas (Anm.: 3. des B-Bewerbs 2017), welcher auf dem Weg dorthin Anton Asamer besiegen konnte, seinen Meister. Haas hatte, auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung, wenig Mühe und zog mit einem 11:7, 11:6, 11:5 Sieg über Sauermann ins Finale ein. Dort wartete bereits ASVK-Nachwuchsstar Enio Operschall welcher im Viertelfinale seinen Mannschaftskollegen Justin Engelhardt sowie im Halbfinale Valentin Hahn glatt mit 11:2, 11:5, 11:2 ausschalten konnte. Das mit Spannung erwartet Finale zwischen Bernhard Haas, seines Zeichens selbst ASVK-Eigenbauspieler und Enio Operschall hatte es in sich.

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Johann Sauermann, Klubmeister Enio Operschall & Bernhard Haas

Nach einer umkämpften 11:9 und 11:8 Führung durch Operschall schien das Endspiel plötzlich zu kippen. Haas sicherte sich Satz drei, durch hohe Qualität in seinen Angriffsbällen, mit 11:7. Doch Enio Operschall konnte im wahrsten Sinne am Ball bleiben und gewann den vierten Durchgang hauchdünn mit 13:11 und siegte somit erstmals im B-Bewerb. Im Spiel um Platz ereignete sich dann mit dem 3:0 Triumph von Johann Sauermann über Valentin Hahn schon die nächste große Überraschung.

Kinder- und Jugendliche

Am Tag nach der Klubmeisterschaft stand für die Kinder- und Jugendlichen des ASVK bereits das nächste große Highlight an: die Kinder- und Jugendklubmeisterschaft. Mit insgesamt 11 Teilnehmern war man aufgrund einer krankheitsbedingter Absagen zwar nicht an die Bestmarken vergangener Jahr herangekommen, doch das hohe Spielniveau entschädigte dafür. Der Modus war, ähnlich wie bei der Klubmeisterschaft der allgemeinen Klasse, ein Gruppenmodus mit anschließendem K.O.-Bewerb sowie Ausspielen aller Platzierungen.

Sämtliche Favoriten konnten sich in den Gruppen durchsetzen und locker in den K.O.-Raster (Viertelfinale) aufsteigen. Keine Überraschung waren somit die Semifinals zwischen Lorenz Gülich und Sebastian Reitinger sowie Laurenz Gschweidl und Enio Operschall. Alle vier konnten sich ohne Satzverlust auf dem Weg dorthin durchsetzen. Aufregender verliefen dann die Spiele im Halbfinale. So gab etwa ASVK-Neuzugang Laurenz Gschweidl eine echte Talentprobe ab und rang dem frischgebackenen B-Klubmeister Enio Operschall einen Satz ab. Am Ende war es dann aber die Sicherheit und Routine von Operschall welche zu einem 11:4, 11, 9:11, 11:3 Sieg führte. Im zweiten Semifinale lieferten sich Sebastian Reitinger und Lorenz Gülich packende Ballwechsel. Reitinger war dabei oft am Drücker und spielte unbekümmert und aggressiv auf. Auch hier setzte sich am Ende aber die Erfahrung des älteren Lorenz Gülich durch und brachte diesem einen 11:8, 9:11, 11:7, 11:6 Erfolg. Das Finale zwischen den beiden erstgesetzten war somit angerichtet. Enio Operschall und Lorenz Gülich enttäuschten die rund 20 Zuseher nicht und boten das Highlight des Nachmittags. Nach der Satzführung von Operschall fand Gülich immer besser ins Match. Die Antwort von Operschall war mit einem etwas mutigeren und offensiveren Spiel letztlich ein 3:1 Finalerfolg über seinen guten Freund und Teamkollegen Lorenz Gülich. Es ist nach 2018 der zweite Jugend-Klubmeistertitel für Enio Operschall. Lorenz Gülich, ebenfalls Finalist 2019, muss hingegen noch auf seinen ersten großen Titel warten.

„Trotz vielen neuen Jugendtalenten konnte ich mich relativ einfach bis zum Finale durchkämpfen. Dieses verlangte mir jegliche Kräfte ab. Nach spannenden und offensiven Ballwechsel in den vier Sätzen konnte ich mich schlußendlich durchsetzen. Insgesamt bin ich mit der Leistung sehr zufrieden.“ strahlte der Sieger Enio Operschall.

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Sebastian Reitinger, Klubmeister Enio Operschall & Lorenz Gülich

Im Spiel um den dritten Platz zwischen Sebastian Reitinger und Laurenz Gschweidl hatte Reitinger aus dem Vorjahr noch eine große Rechnung offen. Unglaublich aber wahr erreichte Sebastian Reitinger im Vorjahr nur den letzten Platz bei der Klubmeisterschaft. Doch heuer sah die Situation schon anders aus. Reitinger behielt, im ersten großen Spiel um eine Podestplatzierung in seiner noch jungen Karriere, die Nerven und fegte Gschweidl mit 11:4, 11:7, 11:7 vom Tisch.

„Wie man anhand der Spielstärke und des enormen Zuwachs im Kinder- und Jugendbereich sieht, sind wir auf dem richtigen Weg. Dies motiviert uns und vor allem mich natürlich sehr.“ resümierte Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny die erfreuliche Entwicklung.

Photo credits: Michael Filippovits 2020

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Zwischen Rückschlag und Aufschwung

22. Januar 2020

Eigentlich hatte man sich vor dem Beginn der Saison 2019/20 im Spätsommer des vergangenen Jahres viel erhofft und auch erwartet. Durch den Zuwachs einer Mannschaft sowie einem starken Neuzugang hatten die Klosterneuburger Tischtennis Asse jedenfalls nicht mit einer solchen, durch Rückschläge und Katastrophen geprägten Hinrunde gerechnet. Der traurige und negative Höhepunkt war gar der Todesfall eines renommierten und langjährigen Spielers des ASVK. „Ich habe in meiner knapp 50-jährigen Mitgliedschaft und Funktion beim ASVK noch nie eine vergleichbare Serie an Ausfällen erlebt.“ bilanzierte selbst der langjährige Obmann des Vereins, Herbert Katholnig, schockiert.

Damit mutet es fast wie ein Wunder an, dass sich derzeit nur eine der sieben Mannschaften, nämlich das fünfte Team in der zweiten Klasse, auf einem letzten Tabellenplatz befindet. Für Spieler rund um Captain Manuel Katholnig prolongierte sich der 3:6 Fluch in der diesjährigen Saison. Erst eines der insgesamt 11 Spiele endete nicht 3:6 bzw. 6:3. Dabei half auch die Verstärkung im Heimspiel gegen Sitzenberg-Reidling durch Ho Phu Quoc, welcher 2:1 spielte, nichts. Endstand 3:6.

Anders hingegen verlief eine sensationelle Aufholjagd des ersten Klosterneuburger Mannschaft in der zweiten Landesliga. Nach einem praktisch aussichtslosen 2:5 Rückstand konnten Captain Christian Nowak, Richard Tekula und Thomas Geirhofer zu Hause noch ein 5:5 Remis sichern. Einmal mehr überragend war dabei Christian Nowak welcher alle Einzelspiele gewann und sogar die Tochter des ehemaligen Weltklasse Spielers Chen Weixing, Chen Sofia Lu, in fünf umkämpften Sätzen bezwingen konnte.

Ebenso aufregend verliefen die letzten Spiele des vierten Babenberger Teams. Trotz tragischer Rückschläge fand man sicher über den Winter auf dem dritten Platz, und damit mit Aufstiegschancen, in der 1. Klasse wieder. Skurril ist dabei die Leistung von ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny welcher in der laufenden Saison nur eine Niederlage einstecken musste und bei 17 Siegen hält. „Es ist relativ schwer zu erklären, denn ich habe für mich selbst noch weniger als in den letzten Jahren trainiert und trotzdem mehr gewonnen. Noch weniger als ‚NULL‘ kann ich nicht mehr trainieren.“ so ASVK-Obmann und Spieler der 4. Mannschaft Fabrizian Pokorny.

Mehr Grund zur Freude gibt es schon am kommenden Wochenende bei den jährigen ASVK-Klubmeisterschaften der allgemeinen Klasse sowie der Kinder- und Jugendlichen. Der starke Zuwachs an Neumitgliedern lässt eine Rekordteilnehmerzahl sowohl bei der allgemeinen Klasse als auch im Kinder- und Jugendbewerb erwarten. Gespielt wird in den Gruppen zu je 4-5 Spielern. Die beiden ersten jeder Gruppe steigen in den K.O.-Raster auf und spielen um den Klubmeistertitel. Alle weiteren Spieler spielen im B-Bewerb um den Titel. Zu den absoluten Titelanwärtern zählen sicher der Vorjahressieger Richard Tekula, sein Teamkollege Thomas Geirhofer sowie ASVK-Urgestein Georg Hengl-Weinmayer.

Bildtext: Thomas Geirhofer und das erste Team erkämpften ein starkes 5:5 in der 2. Landesliga.

Alle Ergebnisse im Detail.

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In Memoriam Mathis Zycha

24. November 2019

Nachdem Mathis Zycha zu einem Meisterschaftsspiel am 07.11.2019, für welches er eingeplant war, nicht erschien, erreichte uns die völlig überraschende Nachricht, dass er nach einem Herzinfarkt in den künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde und in Lebensgefahr schwebt.

Am 15.11.2019 bekamen wir die traurige Nachricht, dass Mathis, im 52. Lebensjahr von uns gegangen ist. Wir können noch immer nicht fassen was passiert ist und sind tief erschüttert und betroffen.

Mathis war, neben seiner Tischtennis-Leidenschaft, mehr als ein Klosterneuburger Winzer. Er war ein großer Wein-Liebhaber und Experte, der stets neue innovative Wege in der Erzeugung suchte. Noch am Abend des Unglücks erreichte einer seiner Weine bei der Weinprämierung des Biosphärenpark Wienerwald den ersten Platz. Mit dem Weingut Hauerhof 99, welches er gemeinsam mit seiner Frau betrieb, war Mathis ein Partner des ASV Klosterneuburg sowie Ort vieler beliebter Feiern des Vereins.

Wir haben mit Mathis nicht nur einen Spieler, Captain, Teamkollegen und vor allem guten Freund verloren, sondern auch einen unersetzbaren Teil der ASVK-Familie.

Mathis, wir werden dich nie vergessen – du bist für uns unsterblich!

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Gold für U18-Asse

20. Oktober 2019

Einem wettertechnisch goldenen Herbst folgt nun der erste Platz bei den U18 Meisterschaften/Klasse Mitte für den ASV Klosterneuburg Tischtennis durch Enio Operschall und Lorenz Gülich. Die als Sammelrunde in Langenlois ausgetragene U18-Meisterschaft wurde, wie sich später herausstellte, jedoch zum Rechenspiel.

In der ersten Runde konnten sich Enio Operschall und Lorenz Gülich im Lokaldreby recht deutlich mit 3:1 gegen Zeiselmauer durchsetzen. Doch schon im zweiten Match des Tages bekamen es die Babenberger Tischtennis-Asse mit dem vermeintlichen Mitfavoriten St. Veit/Hainfeld zu tun. Trotz einer raschen 1:0 Führung konnten Operschall/Gülich am Ende nicht reüssieren und mussten sich insgesamt 2:3 geschlagen geben.

Das dritte Spiel war dann wieder eine klare Angelegenheit für den Klosterneuburger Nachwuchs. So gewann man glatt und ohne Satzverlust gegen die Hausherren von Langenlois/Hadersdorf mit 3:0.
Aufgrund der 2:3 Niederlage von St. Veit/Hainfeld gegen Zeiselmauer war der erste Platz durch das bessere Spielverhältnis 8:4 (St. Veit/Hainfeld 8:5) gesichert.

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Enio Operschall und Lorenz Gülich sehr herzlich zu dieser starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge in der Saison! Ein ganz besonderer Dank gilt auch Joshua Operschall welcher die beiden Spieler nicht nur betreut und vor Ort gecoacht hat, sondern sie auch nach Langenlois gebracht hat.

Alle Ergebnisse im Detail:
https://xttv.oettv.info/ed/index.php?lid=5556&highVid=51