Archiv für den Autor: Fabrizian Pokorny

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Rückschlag für das Top-Team des ASVK

3. März 2024

Nach den zuletzt fulminanten Siegen des ASVK „Top-Teams“ durften Captain Georg Hengl-Weinmayer und sein Team mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung sogar vom ganz großen Coup träumen. Dass in der Oberliga die Trauben aber doch höher hängen bewiesen die beiden bitteren Rückschläge in den letzten Runden. So sprang im Heimspiel gegen St. Veit/Hainfeld 2 Michael Hadrian kurzfristig, leider aber auch vergeblich, in die Bresche. Captain Georg Hengl-Weinmayer konnte zwar gegen Sandra Fuchs im fünften Satz fünf Matchbälle abwehren und die Partie gewinnen, musste sich aber zwei weitere Male knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Thomas Geirhofer war nach einer kurzen Verletzungspause noch nicht bei 100% und konnte im Einzel nur einen Sieg beisteuern. Dies bedeutete am Ende eine 2:6 Niederlage.

Noch bitterer endete das Auswärtsspiel gegen Scheibbs 1. Nicht nur, dass Hengl-Weinmayer und Geirhofer aufgrund diverser Personalsorgen zu zweit anreisen mussten, sondern auch der Spielverlauf mancher Matches hatte es in sich. So vergaben die beiden gegen Ferdinand Huber und Jakob Reiterlehner im Doppel einen Matchball und mussten am Ende mit einer hauchdünnen 4:6 Niederlage die Heimreise antreten.

Nichtsdestotrotz können die Tischtennis-Asse des ASVK mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Mannschaftsmeisterschaft hochzufrieden sein. Ist doch kein einziges der sieben Teams abstiegsgefährdet und die vierte Mannschaft sogar ungeschlagen auf Meisterkurs. Selbiges gilt für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen des Vereins in der Meisterschaft. Diese übertreffen teilweise die Erwartungen und spielen in den unterschiedlichen Klassen groß auf.

„Wenn man bedenkt, dass das oberste Ziel für unsere erste Mannschaft der Ligaerhalt war und wir nun zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung übernahmen, dürfen wir zufrieden sein denke ich.“ beschwichtigt der ASVK-Obmann und Jugendtrainer nach den letzten beiden Niederlagen der Oberliga Mannschaft.

Bildtext: Georg Hengl-Weinmayer und sein Team haben das Ziel Ligaerhalt in der Oberliga bereits locker erreicht.

Photo Credits: Michael Filippovits 2024

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2. Platz NÖ-Schülerliga Landesfinale!

18. Februar 2024

Ein Schultag voller Premieren wurde es für die Schüler des BG/BRG Klosterneuburg welche ihrerseits auch allesamt Spieler des ASV Klosterneuburg sind. Denn erstmals in der Schul- und Vereinsgeschichte war Klosterneuburg Austragungsort für ein Turnier der NÖ-Tischtennis Schülerliga. Dass dieses dann gleich das Landesfinale der Unterstufen Schüler (Verbandsspieler) ist, setzte der ganzen Veranstaltung quasi die Krone auf.

Im Modus mit Vorrundengruppen spielten die Teams (drei Spieler pro Begegnung) um die Platzierungen in den finalen „Paarkreuz-Spielen“. Da keine Doppelspiele vorgesehen sind, sind Unentschieden, im Gegensatz zur Mannschaftsmeisterschaft, ausgeschlossen.

Mit glatten 6:0 bzw. 5:1 Siegen gegen Waidhofen und Horn verschafften sich Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Henri Kleemann und Moritz Lind eine gute Ausgangssituation für die härteste Partie in der Gruppenphase. Im Match gegen das BG/BRG Groß-Enzersdorf kam es bei 4:4 zur Entscheidungspartie. Dabei behielt Henri Kleemann allerdings die Nerven und führte das Team zum 5:4 Erfolg. Das Semifinale gegen das BG/BRG war dann nichts für schwache Nerven. So zeigte Henri Kleemann erneut auf und besiegte in einer sehenswerten Partie als Außenseiter den favorisierten Simon Wilder sensationell! Dies schien das Team der Klosterneuburger zu beflügel  und endete mit einem 5:1 Triumph und dem Finaleinzug.

Im Finale stand niemand geringerer als ein Teil der Nachwuchsabordnung des TTV Wiener Neudorf, welche für ihre Schule, die ESM Mödling am Start waren, gegenüber. Die starken Jimmy & Tommy Wang mit Christoph Wagner ließen keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen und reüssierten im Finale klar mit 5:1. Anton Asamer konnte mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Jimmy Wang noch für kosmetische Ergebnisverbesserung sorgen, musste aber mit seinem Team die Überlegenheit der Mödlinger anerkennen. Am Ende steht nach der Teilnahme- und Austragungspremiere für Asamer, Bozkurt, Kleemann & Lind aber der großartige zweite Platz, damit Schülerliga-Vizelandesmeister, fest.

Dank der großartigen Organisation von Christopher „Stoffl“ Peroutka seitens des BG/BRG Klosterneuburg sowie Thomas Gamsjäger (Tischtennis Schulsport-Referent des NÖTTV) gab es ausschließlich positive Rückmeldungen für das gelungene Turnier.

„Wir waren erstmals in der Vereinsgeschichte Austragungsort und Mitveranstalter einer Tischtennis-Schülerliga. Dass dies dann gleich das Landesfinale ist und wir den zweiten Platz erringen ist unfassbar! Was kann man noch mehr wollen?“ fragt sich ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny nach dem erfolgreichen Tischtennis-Schultag.

Bildtext: (v.l.n.r) Captain Christopher Peroutka, Henri Kleemann, Frederik Bozkurt, Anton Asamer,  Moritz Lind & (hinten) Trainer Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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Erfolgreiche ASVK-Siege in Unterzahl

29. Januar 2024

Ein hocherfolgreiches Wochenende haben die Mannschaften des ASV Klosterneuburg Tischtennis hinter sich. So blieben fast alle Teams der Babenberger ungeschlagen und konnten dabei so einige Husarenstücke hinlegen.

Den Beginn machte die erste Mannschaft im Oberliga-Heimspiel gegen Neulengbach. Dabei sah es bis kurz vor Spielbeginn für Captain Georg Hengl-Weinmayer sehr schlecht aus. So musste Thomas Geirhofer verletzungsbedingt absagen. Dank dem kurzfristigen Einsatz von Michael Dickert war ein Antreten erst möglich. Mit einer souveränen Leistung von Hengl-Weinmayer und Dickert wurde der überraschend glatte 6:2 Sieg in Unterzahl gegen die Gäste aus Neulengbach fixiert.

Weniger gut verlief es für die dritte Mannschaft des ASVK in der 2. Klasse. Captain Robert Fröschl, Alexander M. Swoboda und Gerhard Allgäuer mussten auswärts gegen Ruppersthal eine deutliche 2:6 hinnehmen. Dabei hatte Swoboda die Sensation am Schläger und konnte den Ranglistenzweiten Jozo Bratic über die volle Fünfsatz-Distanz fordern. Der Kampf blieb letztlich jedoch 2:3 unbelohnt.

Eine extrem fokussierte Leistung rief indes die vierte ASVK-Mannschaft ebenfalls in der 2. Klasse ab. Aus Termingründen konnte das Team nur mit Captain Fabrizian Pokorny und dem Nachwuchstalent Henri Kleemann gegen Ziersdorf antreten. Frei nach dem Vorbild des ersten Teams der Klosterneuburger Tischtennis-Asse bezwangen die Kleemann/Pokorny die Gäste aus Ziersdorf in Unterzahl mit 6:2. Dass dabei kein Match verloren ging (Anm: die beiden Niederlagen resultierten aus den w.o. Matches), ist besonders auf die konzentrierte Leistung von Henri Kleemann zurückzuführen. Er hält nun in der 2. Klasse, in seiner ersten Meisterschaftssaison überhaupt, bei einer Bilanz von 12 Siegen und 7 Niederlagen.

Am Nebentisch reüssierte derweil Team fünf der Babenberger. Die Gäste aus Langenlois wurden von Neo-Captain Sebastian Stich und den Nachwuchshoffnungen Lucas Menner und Moritz Lind mit einem glatten 6:1 Sieg vorgeführt. Damit darf sich die Mannschaft in der 3. Klasse noch berechtigte Chancen auf den Titel ausrechnen. So liegt man nur knapp hinter Traismauer auf dem 2. Tabellenrang.

Nach einigen Ausfällen und Absagen rief Mannschaftsführerin Sonja Reitinger kurzerhand Hugo Gant in die 6. Mannschaft ein. Bei seinem Meisterschaftsdebüt spielte der Jugendliche aus der ASVK-Talenteschmiede groß auf und gewann daheim gegen St. Veit/Hainfeld beide Einzel. Durch eine tolle Mannschaftsleistung von Sonja Reitinger (2:0) und Alexander Unger (2:1) wurde der 6:2 Auswärtserfolg fixiert.

Nicht weniger erfolgreich verlief der Einsatz der ASVK-Jugend in der sechsten Mannschaft. Captain Martin Kränkl holte mit den Jugendlichen Oskar Reiter und Valentin Stubenvoll einen hart erkämpften 6:4 Auswärtssieg im Lokalderby gegen Langenlebarn und darf sich über den zweiten Rang in der 4. Klasse freuen.

Bildtext: In seiner ersten Meisterschaftssaison spielt Henri Kleemann in der 2. Klasse groß auf und ließ gegen Ziersdorf nichts anbrennen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Doppel-Silber bei WIN-Turnier in Klagenfurt!

22. Januar 2024

Das erste Tischtennis Jugendturnier des Jahres fand, wie schon 2023, in der großen Halle des Sportpark Klagenfurt statt. Sage und schreibe 188 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich folgten der Einladung des ÖTTV an den Wörthersee. Der bewährte Austragungsmodus sah Gruppenspiele, eingeteilt nach den jeweiligen Ranglistenpunkten, am gesamten Wochenende vor.

In der starken Gruppe 9 des Turniers kämpfte Anton Asamer um eine Top-Platzierung. Für den ASVK-Medailliengarant war auch Klagenfurt ein guter Boden, so erspielte sich der 13-Jährige Babenberger nach dem ersten Tag eine starke 4:1 Bilanz. Einen etwas überraschenden Rückschlag brachte im Kampf ums Podest die hauchdünne Niederlage gegen den Lokalmatador Lorenz Summer aus Kärnten. Asamer hatte im Entscheidungssatz bereits Matchbälle und musste sich dennoch 10:12 geschlagen geben. Dies konnte jedoch, nach seinem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Raphael Unterweger, nichts mehr am Stockerlplatz ändern. Anton Asamer holte mit dem hervorragenden zweiten Platz in Gruppe 9 seine zweite Medaille bei WIN-Turnieren.

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte am Wochenende in Klagenfurt Frederik Bozkurt in Gruppe 18. Der souveräne erste Platz in der Vorrunden Gruppe bescherte ihm einen Ticket im Kampf um die Podestplatzierungen der Finalrunde. Dort konnte Bozkurt am zweiten Turniertag auch groß aufspielen und musste sich erst Marius Minzat aus Salzburg geschlagen geben. Die ASVK-Nachwuchshoffnung haderte dabei vor allem mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners, dem späteren Turniersieger der Gruppe 18. Mit dem zweiten Platz und damit seinem ersten Edelmetall bei einem WIN-Turnier überhaupt, darf Bozkurt aber sehr zufrieden mit seiner Leistung sein.

Etwas Pech hatte am Finaltag wohl Jonas Pitour. Der junge Klosterneuburger konnte nach dem ersten Turniertag noch auf eine 4:1 Bilanz blicken und mit einer Medaille spekulieren. Doch die Strapazen der teils sehr ausgeglichenen Matches verlangen Pitour am Sonntag einiges ab. Im wohl entscheidenden Match um den 3. Platz führte er gegen Sebastian Sirk aus der Steiermark bereits 2:0 Sätze ehe der Faden riss. Nach einer Konzentrationslücke konnte sich Pitour jedoch im fünften Satz zurückkämpfen und hatte sogar einen Matchball welchen er unverwertet lies. Damit gab es in Gruppe 14, nach einem insgesamt sehr starken Turnier, für Jonas Pitour den 4. Platz.

Eine sehr starke Leistung sowie den Beweis seiner aktuellen guten Form konnte Hugo Gant, bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt, abliefern. Nach einer positiven Bilanz (3 Siege und 2 Niederlagen) in der Vorrundengruppe, ging es um die Plätze 7-12 in der Gruppe 18. Erneut konnte Gant zwei Matches gewinnen und musste sich erst dem späteren Gruppensieger Alex Purtz aus Wien in knappen 5 Sätzen geschlagen geben.

Zum „Sieger der Herzen“ wurde der WIN-Turnier Dominator von 2023, Lucas Menner, am vergangenen Wochenende. Nach den unglaublichen Leistungen (Ein 3. Platz sowie zwei Turniersiege) des Vorjahres, spielte Menner in einer, punktemäßig, deutlich stärkeren Gruppe gegen relativ erfahrene Gegner. Trotz hochklassiger Momente und durchwegs starken Leistungen reichte es am Ende nur für einen Matchsieg in der Gruppe und damit den 10. Platz.

„Vor exakt einem Jahr errang der ASV Klosterneuburg, durch Lucas Menner, die erste Podestplatzierung bei einem bundesweiten Jugendturnier. Am vergangenen Wochenende wurde der Erfolg durch Anton Asamer (Silber) und Frederik Bozkurt (Silber) quasi verdoppelt. Es war ein großartiger Start ins neue Jahr für uns und ich bin mit den Leistungen wirklich zufrieden.“ so der ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny, welcher seine Schüler in Klagenfurt auch betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Jonas Pitour, Hugo Gant, Frederik Bozkurt, Lucas Menner, Anton Asamer, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2024
Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!
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Start der Rückrunde mit internen Duellen

15. Januar 2024

Das neue Jahr und damit der Start der Rückrunde in der Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft beginnt wie das alte Jahr geendet hat. So blieben einige Klosterneuburger Teams in der jeweiligen ersten Runde ungeschlagen!

Den Anfang machte dabei das Top-Team des ASVK in der Oberliga. Die Vorzeichen für die Auswärtspartie gegen SG Urltal waren dabei alles andere als rosig. So musste man den dritten Spieler vorgeben und Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer traten in Unterzahl an. Dank einer mentalen Meisterleistung von Geirhofer, welcher alle seine drei Einzelmatches gewinnen konnte und davon zwei Mal im fünften Satz erfolgreich blieb, und der Konstanz von Hengl-Weinmayer ging das Match in die Richtung der Klosterneuburger. Hengl-Weinmayer steuerte zwei Einzelsiege bei und gewann an der Seite von Geirhofer das Doppel glatt mit 3:0. Damit schafften die stärksten Spieler des Vereins die Sensation und blieben auswärts in Unterzahl ungeschlagen. Der Endstand von 6:2 für Klosterneuburg bedeutet damit auch gleich die zwischenzeitliche Tabellenführung in der Oberliga.

Die erste Runde der dritten, vierten, sechsten und siebenten Mannschaft stand im Zeichen der vereinsinternen Duelle. Da zwei Teams jeweils in derselben Klasse im Einsatz sind, werden die vereinsinterne Duelle immer zu Beginn der Hin- bzw. Rückrunde ausgetragen. Die vierte Mannschaft konnte sich dabei in der 2. Klasse gegen die dritte Mannschaft der Babenberger mit 6:2 durchsetzen. Bemerkenswert dabei waren allerdings der Fünfsatzsieg von Robert Fröschl (KLOS3) gegen Herbert Katholnig (KLOS4), welcher sich damit für die Niederlage gegen Katholnig in der Hinrunde revanchierte. Auch der äußerst enge Fünfsatzsieg von Manuel Katholnig und Robert Fröschl im Doppel gegen Herbert Katholnig und Henri Kleemann konnten allerdings nichts mehr an der Niederlage ändern. Zeitgleich fand das vereinsinterne Match zwischen der sechsten und siebenten Klosterneuburger Mannschaft aus der 4. Klasse statt. Dass es nichts für schwache Nerven war, bewiesen gleich im zweiten Match Christopher Peroutka gegen Afsaneh Shayesteh. Peroutka, welcher 1:2 Sätze zurücklag, konnte durch eine Taktikänderung das Ruder herumreißen und noch knapp im Fünften reüssieren. Die erste große Überraschung in der Partie gelang allerdings Doris Bigl im Doppel an der Seite ihres Sohnes Frederik Bozkurt. Die beiden konnten Christopher Peroutka & Jonas Pitour mit 3:1 in die Schranken weisen und legten damit einen wichtigen Grundstein für den weiteren Spielverlauf. Nachdem dann Bozkurt auch noch Peroutka in einer packenden Partie 13:11 im fünften Satz in die Schranken wies und Afsaneh Shayesteh gegen Oskar Reiter gewann, lief alles in die Richtung der sechsten Mannschaft. Jonas Pitour, welcher einmal mehr im Einzel ungeschlagen blieb, konnte zwar zwei Einzelsiege beisteuern, musste allerdings seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. 6:3 Endstand für Klosterneuburg 6.

Die fünfte Mannschaft des ASVK konnte auswärts gegen Böheimkirchen 3 einen Erfolg verbuchen. Mit einer Glanzleistung von Neo-Captain Sebastian Stich, welcher in seinen drei Einzelmatches keinen einzigen Satz abgab, wurde die Basis für den Sieg geschaffen. Lucas Menner, welcher zwei Siege im Einzel errang, konnte an der Seite von Stich auch noch das Doppel 3:1 holen. Obwohl sich Moritz Lind mit etwas Pech zwei Mal 1:3 im Einzel geschlagen geben musste, blieb es beim 6:3 Ergebnis und damit noch einer Chance auf den Aufstieg aus der 3. Klasse.

Bildtext: ASVK-Nachwuchshoffnung Jonas Pitour ist in seiner aller ersten Meisterschaftssaison noch ungeschlagen und steht bei 17 Siegen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Tischtennis-Festspiele zum Jahresausklang

18. Dezember 2023

Der letzte Spieltag der Mannschaftsmeisterschaft im Kalenderjahr 2023 brachte nicht nur drei Heimmatches zur selben Zeit, sondern am Ende ein wahres Tischtennis-Fest für den ASV Klosterneuburg. Nachdem die fünfte Mannschaft der Babenberger das Team aus Pressbaum (Wienerwald 4), welches in Unterzahl antreten musste, mit 7:0 auf die Heimreise schickte, gab es auch bemerkenswerte Erfolge an den Nebentischen. Obwohl einige Einzelergebnisse deutlich knapper ausfielen, reüssierte die 4. Mannschaft des ASVK mit einem 6:2 Erfolg gegen den USC Ruppersthal 1. Damit sind die Tischtennis-Asse in der 2. Klasse ungeschlagen Herbstmeister und damit absolute Titelaspiranten. Beim Abschiedsspiel von Jürgen Ferner in der Unterliga konnten Captain Joshua Operschall und Sebastian Reitinger an der Seite von Ferner einen umkämpften 6:4 Erfolg im Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 2 erringen. Das 2. Team der Klosterneuburger überwintert damit auf den zweiten Tabellenplatz in der Unterliga und hat jedenfalls noch ein Wort um den Meistertitel mitzureden.

Bildtext: Sebastian Stich gab sein Comeback in der Meisterschaft für den ASVK und führte sein Team (ASVK 5) als Neo-Captain zum 7:0 Kantersieg.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

Kreuzer

In Memoriam Fritz Kreuzer

11. Dezember 2023

Kurz vor Weihnachten erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Vereinsmitglied, Freund und Mannschaftskollege Fritz Kreuzer, gemeinsam mit seiner Tochter, bei einem schrecklichen Verkehrsunfall um’s Leben kam. Wir sind zu tiefst erschüttert und trauern über diesen tragischen Verlust.

Nicht nur war Fritz, durch seine Verteidigungskünste ein äußerst beständiger und zuverlässiger Spieler des Vereins, viel mehr war er ein allseits beliebtes Vereinsmitglied der „ASVK-Familie“. Seine hilfsbereite und gesellige Art werden uns nicht nur in Erinnerung bleiben, sondern sind ein Vorbild für die nachkommenden Klosterneuburger Tischtennis-Generationen.

Lieber Fritz, ruhe in Frieden – wir werden dich nie vergessen!

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Turniersieg beim WIN-Turnier in Stockerau

10. Dezember 2023

Das letzte Jugendturnier des Jahres wurde erneut zu einer Erfolgsgeschichte für den ASV Klosterneuburg Tischtennis. Im Sportzentrum Alte Au in Stockerau fand das bundesweite „WIN-Turnier“ des Österreichischen Tischtennisverbandes, unter der Beteiligung von vier Klosterneuburger Nachwuchstalenten, am Freitag und Samstag statt. Insgesamt nahmen über 160 Spieler aus ganz Österreich teil.

Die Gruppe 19 wurde in drei Vorrundengruppen unterteilt und in Finalrunden mit den entsprechenden Platzierungsspielen ausgetragen. Für Frederik Bozkurt wurden die Platzierungsspiele (13-19), nach der Gruppenphase, zu einer Standortbestimmung nach einem Trainingsrückstand aufgrund einer Handgelenksverletzung. Am Ende musste er sich mit der 16. Endplatzierung begnügen.

Ein erstes Ausrufezeichen aus ASVK-Sicht setzte Jonas Pitour in der Millenniumshalle in Stockerau. Der junge Babenberger verlor am Freitagnachmittag im ersten Match ausgerechnet nur gegen seinen Vereinskollegen Moritz Lind. In einer, von beiden Seiten, eher verhaltenen Partie behielt Lind in Gruppe 15 die Oberhand. Dies sollte aber die einzige Niederlage am ersten Turniertag bleiben. Pitour setzte sich auch in den knappen Matches, dank einer starken Mentalleistung, durch und gewann seine restlichen vier Spiele. Diese Anstrengungen gingen allerdings nicht spurlos an Pitour vorbei. So musste er am zweiten Turniertag drei Niederlagen hinnehmen was am Ende aber dennoch zu einer 5:4 Bilanz und dem starken sechsten Platz in der Gruppe führte.

Nichts für schwache Nerven war bei diesem Turnier Moritz Lind. Nach seinem 3:1 Sieg gegen Jonas Pitour erkämpfte sich Lind ebenfalls eine 4:1 Bilanz am ersten Tag. Dass Lind alle drei Matches, welche über fünf Sätze gingen, für sich entscheiden konnte, zeugt von der unfassbaren mentalen Stärke. Besonders das Match gegen Nino Giestheuer aus Salzburg hatte es in sich. So war Lind bereits aussichtslos 0:2 Sätze zurück. Mit einem Husarenstück konnte er den Satzausgleich herbeiführen. Doch im Entscheidungssatz stand Lind erneut vor dem Aus. Erst nach sensationeller Abwehr von drei Matchbällen bei 7:10 konnte er die Partie herumreißen und noch 12:10 für sich entscheiden. Niederlagen setzte es ausschließlich gegen den späteren Turnsieger sowie Zweitplatzierten. Dies bedeutete für Moritz Lind mit dem hervorragenden 3. Platz erstmals eine Podestplatzierung bei einem WIN-Turnier.

Eine Art Machtvorstellung lieferte Lucas Menner in Gruppe 13 ab. Dabei war der Start etwas holprig. Im ersten Match des Turniers kam es zur zigsten Neuauflage im Duell mit Jonas Kriha aus Stockerau. Man konnte Menner, welcher aufgrund des Schulstress in letzter Zeit äußerst wenig trainieren konnte, den Trainingsrückstand und die fehlende Matchpraxis anmerken. Mit einer kämpferischen Leistung schaffte es der junge Babenberger dennoch Kriha 3:2 in die Schranken zu weisen. Ein Erfolg welcher scheinbar zu einer Initialzündung führte. Schließlich musste er nur noch gegen Markus Enner aus Salzburg eine etwas unglückliche Fünfsatz-Niederlage hinnehmen, blieb aber im weiteren Verlauf ungeschlagen und dominierte seine Gegner phasenweise. Das Ergebnis war mit einer 8:1 Bilanz der Turniersieg in Gruppe 13 und damit der zweite Triumph in Folge nach dem WIN-Turnier in Kapfenberg.

„Ich ging ehrlich gesagt mit relativ wenigen Erwartungen in dieses Turnier, da einige Spieler von uns aufgrund von Krankheit bzw. Schulstress nicht wie gewohnt trainieren konnten. Dass wir nun so einen sportlichen Abschluss des Jahres 2023 feiern können ist sensationell! Ich gratuliere den Spielern und freue mich schon auf nächstes Jahr!“ so der positiv überraschte ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1303

Bildtext: (v.l. vorne) Anton Asamer, Moritz Lind, Lucas Menner, Frederik Bozkurt, (v.l. hinten) Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny, Michael Li

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Herbert Katholnig erhält Sportehrenzeichen in Gold

3. Dezember 2023

Es können wohl nur sehr wenige Leute in Klosterneuburg auf eine so lange, beständige und erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken wie Herbert Katholnig vom ASV Klosterneuburg Tischtennis. Ein Verdienst welcher oftmals nicht gewürdigt oder für selbstverständlich hingenommen wird.

Kloster Und in Krems

Kloster Und in Krems

Genau aus diesem Grund fand am vergangenen Montag im „Kloster Und“ in Krems die Sportehrenzeichenverleihung des Landes Niederösterreich statt. Für ihre jahrelange herausragende Arbeit im Verein sowie ihre besonderen sportlichen Leistungen im aktuellen Sportjahr wurde insgesamt 195 Helden das Sportehrenzeichen des Landes Niederösterreich durch LH-Stellvertreter Udo Landbauer verliehen. Darunter auch Herbert Katholnig vom ASVK, welcher das Sportehrenzeichen in Gold höchstpersönlich vom LH-Stellvertreter Udo Landbauer verliehen bekam.

Neben einem Showprogramm, unter anderem durch eine atemberaubende Vorstellung von Alexander Schneller vom Circus Pikard, fand der Galaabend mit einem hervorragenden Essen, in der beeindruckenden Kulisse, seinen Ausklang.

Unfassbare 42 Jahre, den Großteil davon als Obmann, prägt Herbert als Vorstandsmitglied den ersten und einzigen Tischtennisverein der Babenbergerstadt. Ein Zeitraum in dem viel passiert ist. So hält der Verein heute beim vorläufigen Höchststand von über 80 Mitgliedern, davon über 30 Kinder- und Jugendliche. Genau jener Nachwuchs welcher nun bereits erfolgreich auf bundesweiten Wettkämpfen Erfolge feiern kann und eben von der stabilen und langjährigen Vereinsstruktur profitiert.

„Wir gratulieren Herbert nicht nur sehr herzlich, sondern sind auch sehr dankbar für die unglaubliche Arbeit welche die Basis des Erfolgs ist, welchen der ASV Klosterneuburg heute erfährt. Aus unserer Sicht ist die Ehrung wirklich mehr als verdient!“ so der aktuelle ASVK-Obmann und Nachfolger Katholnigs, Fabrizian Pokorny.

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinem langjährigen Obmann sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und hofft auf noch viele weitere Jahre des großartigen ehrenamtlichen Engagements im Verein.

Mehr Infos: https://www.noe.gv.at/noe/Sportehrenzeichen_an_195_Helden_des_Sports_verliehen.html

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Turniersieg bei NÖ-Nachwuchsliga in Oberndorf

27. November 2023

Bei der zweiten Serie der NÖ-Tischtennis-Nachwuchsliga in Oberndorf an der Melk war der ASV Klosterneuburg unter den 114 Spielerinnen und Spielern mit sieben Talenten vertreten. Die grundsoliden Leistungen vom ganzen Klosterneuburger Team wurden durch einen Turniersieg gekrönt. Bei den Turnieren der NÖ-Nachwuchsliga spielen die Kinder und Jugendlichen Gruppenmatches, ausschließlich getrennt nach deren Ranglistenpunkten, nicht aber Alter oder Geschlecht.

Mit Hugo Gant und Vincent Almássy waren zwei Turnierdebütanten des ASVK in Oberndorf dabei. Gant spielte dabei gleich groß auf und gewann gleich fünf seiner sieben Gruppenmatches. Eine denkbar knappe 2:3 Niederlage gegen Simon Doppler konnte die Freude über den zweiten Podestplatz in Gruppe 13 nicht schmälern. Vincent Almássy bekam es bei seinem Debüt in Gruppe 14 mit durchwegs älteren und relativ erfahrenen Spielerinnen und Spielern zu tun. Dennoch konnte sich der junge Klosterneuburger teuer verkaufen und immerhin einen Matcherfolg einfahren.

ASVK-Team in Oberndorf

ASVK-Team in Oberndorf

Etwas unter ihren eigenen sportlichen Erwartungen blieben diesmal Jonas Pitour, Frederik Bozkurt und Moritz Lind. Sowohl Pitour als auch Lind errangen in ihren Gruppen zwei Siege bei vier Niederlagen was sicherlich nicht deren aktueller Formkurve entspricht. Frederik Bozkurt musste sich ebenfalls mit zwei Matchsiegen bei fünf Verlusten in Gruppe 12 begnügen. Offenbar machte ihnen die äußerst zeitige Anreise und die frühe Beginnzeit des Turniers besonders zu schaffen.

Eine positive Bilanz kann Lucas Menner nach seinen Erfolgen in Gruppe 5 ziehen. Die knappen Matches und sehenswerten Ballwechsel, besonders in den Momenten mit Menner am Tisch, sorgten für Aufsehen. Schließlich beendeten neben Menner auch seine Kontrahenten Tobias Wagner (Union St. Veit/Gölsen) und Emilia Vogler (TTC-Großdietmanns) die Gruppe mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen. Dies führte aufgrund der Niederlage im direkten Duell von Lucas Menner gegen Tobias Wagner zum sehr starken zweiten Platz und damit dem nächsten ASVK-Erfolg.

Für Furore sorgte einmal mehr eines der größten Nachwuchstalente des ASV Klosterneuburg: Anton Asamer. Nach einem unglaublichen Monat Trainingspause holte der junge Babenberger zum ganz großen Coup aus. Asamer präsentierte sich frisch und blieb in den ersten Matches der starken Gruppe 3 gar ohne Satzverlust. Eine der größten Hürden, Ajdin Alic vom TTV Wiener Neudorf, konnte er hauchdünn 3:2 überwinden. Mit einem weiteren knappen und vor allem mental extrem starken 3:1 Erfolg gegen Jakob Hauss (Sportunion Wolfpassing) sicherte sich Asamer ungeschlagen den Turniersieg in Oberndorf. Damit rundet Anton Asamer die erfolgreiche Reise nach Oberndorf eindrucksvoll ab.

„Das Jahr 2023 neigt sich zwar dem Ende zu, aber die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Ich gratuliere allen ASVK-Teilnehmern in Oberndorf sehr herzlich zu ihren Leistungen! Der Titel von Anton ist sicher etwas ganz spezielles!“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Turnierergebnisse im Detail: https://turnier.bplaced.net/disziplinuebersicht.php

Bildtext: Anton Asamer spielte in Oberndorf in einer eigenen Liga und holte ungeschlagen den Titel.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Nachwuchstalenten sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Gemischte Gefühle in der Meisterschaft

20. November 2023

Während es Dämpfer in so manchen Titelrennen gab, konnten andere Mannschaften des ASV Klosterneuburg in der vergangenen Woche hart erkämpfte Remis einfahren.

Das Top-Team der Babenberger gelang in der Oberliga auswärts gegen Randegg ein sensationelles Unentschieden. Besonders bemerkenswert deshalb, da Thomas Geirhofer und Georg Hengl-Weinmayer nur zu zweit angereist waren und sich damit in Unterzahl befanden. Doch nachdem Hengl-Weinmayer im Einzel ungeschlagen blieb (3:0) und Geirhofer ebenfalls zwei Siege beisteuern konnte, wurde das 5:5 realisiert.

Weniger versöhnlich war das Auswärtsmatch der zweiten ASVK-Truppe gegen  SG Langenlois/Hadersdorf. Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner erhielten mit einer 2:6 Schlappe einen Dämpfer im Titelrennen der Unterliga. Besonders die Überlegenheit von Mariusz Urban wurde, dank seiner drei Siege, gegen die Klosterneuburger deutlich. will Will man den Anschluss zur Spitze nicht verlieren, darf damit kein weiterer Ausrutscher in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft passieren.

Relativ spektakulär endete das Lokalderby der fünften Klosterneuburger Mannschaft auswärts gegen Langenlebarn in der dritten Klasse. Besonders brisant war dabei die kurzfristige Verpflichtung des ehemaligen ASVK-Spielers Harald Grün, welcher damit seine erste Partie überhaupt für Langenlebarn spielte. Dieser Umstand ließ Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian aber nicht vor Angst erstarren, sondern beflügelte offenbar zu höheren Leistungen. So konnte etwa Hadrian sensationell in fünf Sätzen gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Grün gewinnen. Auch der erst 12-Jährige Moritz Lind schrammte mit einer hauchdünnen 2:3 Niederlage gegen Grün nur knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Dank dem 2:1 von Lucas Menner und dem 3:1 Sieg im Doppel der Nachwuchs-Asse (Menner/Lind) konnte ein gerechtes 5:5 erzielt werden.

„Die konstant guten Ergebnisse und vor allem Leistungen unserer Jugendlichen bestätigen Woche für Woche, dass wir auf einem guten Weg sind. Nun geht es darum diesen Schwung in das Finish der Hinrunde mitzunehmen.“ so der zuversichtliche ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Detailergebnisse: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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NÖ Landesmeisterschaften Nachwuchs

13. November 2023

Wie schon in den letzten Jahren fanden die Tischtennis Landesmeisterschaften im Sportzentrum „Alte Au“ in Stockerau statt. Den Jugendbewerben am Samstag folgten die Bewerbe der allgemeinen Klasse am vergangenen Sonntag.

Den Beginn machte der jüngste Teilnehmer aus Klosterneuburg. Simon Unger, seines Zeichens seit kurzem 8 Jahre alt, war bei seiner ersten Teilnahme an Landesmeisterschaften im U11 Bewerb am Start. Zwar musste Unger die Überlegenheit seiner älteren und vor allem routinierteren Gegner anerkennen, doch konnte er bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme überhaupt mit einer soliden Leistung aufzeigen.

Ungeschlagen blieb hingegen Moritz Lind in der Gruppenphase des U13 Bewerbs. Damit stieg er in die K.O.-Phase auf wo allerdings im Achtelfinale gegen Tommy Wang aus Wr. Neudorf Endstation war. Ähnlich souverän meisterte Lind die Gruppe beim U15 Bewerb und stieg damit in die Finalrunde auf. Dort wartete mit Laurenz Pürzl aus Wr. Neudorf ebenfalls eine Mammutaufgabe. Obwohl der junge Babenberger seine vermutlich beste Leistung im Turnier abrief, reichte es für einen Sieg leider nicht. Damit war in der ersten Runde die Endstation im U15 Bewerb erreicht.

Lucas Menner war in der Gruppenphase des U15 Bewerb eine Klasse für sich. Damit erspielte er sich in der Finalrunde ein Duell mit Mario Peic vom SV Schwechat. Menner konnte dieses Match 3:1 für sich entscheiden, musste im Achtelfinale allerdings eine glatte Niederlage gegen Christoph Wagner aus Wr. Neudorf hinnehmen. Im U17 Bewerb konnte Lucas Menner ebenfalls die Gruppenphase meistern, unterlag im K.O.-Bewerb aber, wie sein Teamkollege Lind, dem Wr. Neudorfer Laurenz Pürzl in vier Sätzen.

Etwas Pech mit der Auslosung hatte Jonas Pitour. Er musste nach überstandener Gruppe im U17 Einzel in der ersten Runde gegen Patrick Skerbinz aus Tulln ran. Gegen den als zwei gesetzten Skerbinz gelangen Pitour zwar einige bemerkenswerte Punktgewinne, am Ende war der Bundesligaspieler aber eine Nummer zu groß.

Sebastian Reitinger blieb die Gruppenphase, als gesetzter Spieler, im U17 erspart. Er triumphierte in der ersten Runde gegen Hermes-Leander Zitzmann aus Mistelbach. Im Achtelfinale konnte er Daniel Trzil aus Sierndorf klar bezwingen was zum Duell mit Franciszek Kolodziejczyk aus Wr. Neudorf führte. Obwohl Reitinger in diesem U17 Viertelfinale gegen Kolodziejczyk einige eindrucksvolle Punkte gelangen, musste er sich dem Bundesligaspieler klar mit 0:3 geschlagen geben.

„Auch ohne Podestplatzierung war es diesmal ein sehr gutes Turnier unserer Spieler. Meiner Meinung nach haben alle Ihre „Pflichtaufgaben“ erfüllt. Am meisten gefallen hat mir aber, dass die Spieler gegen deutlich stärkere Gegner ohne Angst in die Partie gegangen sind und alles versucht haben. Dies ist grundsätzlich die Basis für jeden Erfolg!“ so der ASVK-Jugendtrainer und Obmann Fabrizian Pokorny welcher seine Schützlinge vor Ort in Stockerau betreute.

Bildtext: (v.l.n.r) Co-Trainer Michael Li, Sebastian Reitinger, Frederik Bozkurt, Jonas Pitour, Fabrizian Pokorny; (vorne v.l.) Lucas Menner & Moritz Lind

Photo Credits: ASVK 2023

Ergebnisse: https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=info&turnierid=1310

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Gewonnenes Match, verlorene Wette

6. November 2023

Erfolgreiche und ereignisreiche Spieltage gab es für die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg nach der Pause während der Herbstferien in der Mannschaftsmeisterschaft.

Das vierte Team gastierte in Tulln und behielt weiterhin eine weiße Weste. Durch jeweils zwei Siege von Herbert Katholnig sowie drei Erfolge von Fabrizian Pokorny war die Basis für den Gesamterfolg gelegt. Das ASVK „Obmann-Doppel“ Katholnig/Pokorny ging allerdings fast verloren. So musste die beiden, nach verschlafenem Start und 0:2 Satzrückstand, über die volle Distanz ehe sie das Match noch 3:2 drehen konnten. Die beiden Niederlagen von Anton Asamer, welche sicher durch Trainingsrückstand erklärbar sind, fielen damit beim 6:2 Auswärtssieg nicht ins Gewicht.

Das Highlight der Woche war aber jedenfalls das Heimspiel der fünften Mannschaft im „Lokalderby“ gegen Zeiselmauer. Doch das Spiel startete alles andere als vielversprechend. So mussten sich sowohl Moritz Lind als auch Captain Michael Hadrian zu Beginn jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben. Als dann noch Lucas Menner sein erstes Einzel 0:3 verlor, sah es mit dem 0:3 Zwischenstand schon sehr düster für die Babenberger aus. Den ersten Lichtblick gab es dann im Doppel Hadrian/Moritz Lind. Sie konnten gegen Matzinger/Aleksic in knappen fünf Sätzen reüssieren und läuteten sozusagen die Trendwende ein. Der erste Erfolg im Einzel von Hadrian verkürzte dann weiter auf 2:3, ehe sich Moritz Lind Astrid Matzinger mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:1 Sieg von Lucas Menner und dem schwierigen Zwischenstand von 3:4 verließ ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny die Halle. Doch kurz zuvor nahm der Jugendtrainer Pokorny den Mund zu voll: „Burschen, ich will ein 5:5 lesen (Anm.: als Benachrichtigung), bei einem 6:4 „Sportsbar“ für die ganze Mannschaft!“
Dies schien vor allem Menner und Lind den ultimativen Motivationsschub zu geben. So gewannen anschließend Hadrian und Menner ihre letzten beiden Einzel in fünf hart umkämpften Sätzen. Zwischenstand 5:4 für Klosterneuburg. Im Entscheidungsspiel lag es ausgerechnet am jüngsten Spieler im Team, Moritz Lind, die Sensation zu fixieren. Lind behielt die Nerven und gewann sensationell gegen Aleksic mit 3:1. Damit krönte das fünfte Team ihr Comeback mit einem legendären 6:4 Sieg.

Klarer verlief die Angelegenheit im Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft gegen Wörth. Das Team rund um Captain Joshua Operschall, seinem Bruder Enio sowie Sebastian Reitinger setzten sich mit einem 6:2 Sieg an die Spitze der Unterliga fest. Besonders Zwar musste  Reitinger seine erste Niederlage der Saison hinnehmen, doch gewann er die beiden anderen Einzel. Mit einem 2:0 von Enio Operschall, 1:1 von Joshua Operschall und dem Fünfsatzsieg im Brüder-Doppel war aber alles in trockenen Tüchern.

„Das hat man davon wenn man für einen kurzen Moment an seinen eigenen Schülern zweifelt. Das Team hat mich mit einer unfassbaren Leistung eines besseren belehrt und noch gewonnen! Abgesehen davon sind Wettschulden Ehrenschulden.“ so der überraschte ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny nach dem Sensationscomeback der fünften Mannschaft.

Bildtext: Moritz Lind fixierte mit dem Sieg im Entscheidungsspiel das Sensationscomeback der 5. Mannschaft.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Zu den Detailergebnissen geht es hier: https://oettv.xttv.at/ed/index.php?do=vereinstermine&oid=188&sjid=23&vid=51&bwid=7246

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Zwei mal Bronze in Zwettl

23. Oktober 2023

Die erste Station der Niederösterreichischen Tischtennis-Nachwuchsliga fand in Zwettl statt. Neben den erstaunlichen 113 TeilnehmerInnen der unterschiedlichsten Vereine des Bundeslands, waren auch drei Spieler des ASV Klosterneuburg am Start. Wie immer bei Turnieren der Nö-Nachwuchsliga findet die Einteilung in Gruppen statt, welche ausschließlich durch die jeweiligen Ranglistenpunkte, nicht aber durch Alter oder Geschlecht geordnet sind. Dieses Format garantiert sinnvolle und ausgeglichene Matches.

Eine Turnierpremiere war es für den seit Kurzem 8 Jahre jungen Simon Unger. Die ASVK-Nachwuchshoffnung startete in Gruppe 16 zwar mit einer knappen 1:3 Niederlage, fand anschließend mit einigen Gruppensiegen deutlich besser ins Turnier. Bemerkenswert war, dass Unger der vermeintlich jüngste Spieler in seiner Gruppe war. Am Ende wurde es mit dem  4. Platz zwar kein Podestplatz, doch ist die Leistung extrem hoch einzuschätzen.

Die erste „Stockerlplatzierung“ realisierte etwas später Frederik Bozkurt in Gruppe 12. Lange Zeit sah es für Bozkurt nach einer Top-Platzierung aus, so hielt er zwischenzeitlich bei einer Bilanz von vier Siegen und einer Niederlage. Besonders seine Spielweise schien, im Vergleich zu den letzten Turnierauftritten, deutlich sicherer und konstanter zu sein. Letztlich durfte er sich nach weiteren knappen Siegen und Niederlagen über den dritten Platz freuen und fuhr damit die erste Medaille für den ASVK an dem Turniertag ein.

In einer ähnlichen Tonart ging es der frischgebackene Gruppensieger des ÖTTV WIN-Turniers in Kapfenberg, Lucas Menner, in Gruppe 4 an. Menner revanchierte sich gleich im ersten Gruppenmatch bei Laurin Hartmann für die knappe und einzige Niederlage aus Kapfenberg. So gewann er mit einer erfrischenden Leistung 3:1 gegen den Nachwuchsspieler aus Baden. Nach einer lupenreinen Leistung und Siegen am Stück setzte es allerdings eine herbe Niederlage gegen Jonas Kriha vom TTSC Stockerau. Dem langen Turniertag musste schließlich auch Lucas Menner Tribut zollen und im letzten Gruppenmatch eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen. Schließlich durfte sich das junge Klosterneuburger Tischtennis-Ass aber über den dritten Platz in der Gruppe freuen und die zweite Podestplatzierung in Folge bei Nachwuchsturnieren freuen.

„Die Erfolge unserer Jugendlichen reißen einfach nicht ab. Die Reise nach Zwettl war, nicht nur aufgrund der Podestplätze, eine wertvolle Erfahrung. Ich möchte Frederik und Lucas sehr herzlich zu diesen starken Platzierungen gratulieren und die Leistung von Simon hervorheben!“ streut der ASVK-Obmann und Jugendtrainer seinen Nachwuchstalenten Rosen.

Bildtext: (v.l.n.r) Lucas Menner, Simon Unger, Frederik Bozkurt, (hinten) Fabrizian Pokorny

Photo Credits: ASVK 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert seinen Spielern sehr herzlich zu der starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Klosterneuburg 2 trumpft auf

9. Oktober 2023

In der laufenden Mannschaftsmeisterschaft blieben die Teams des ASV Klosterneuburg Tischtennis in der vergangenen Woche beinahe ungeschlagen. Comebacks und sensationelle Ergebnisse sowie ein brüderliches Stallduell waren die Folge.

Einen fast schon kuriosen Erfolg feierte die Kampfmannschaft der Babenberger zu Hause gegen Pottenbrunn 2. Nachdem Sabine Seidl noch nicht ganz matchfit ist, sprang „Feuerwehrmann“ Stefan Kalteis einmal mehr in die Bresche. Obwohl Kalteis nach einer ansprechenden Leistung zwei Niederlagen hinnehmen musste, verhalf er dem vollzähligen Klosterneuburger-Team ungemein zum wichtigen Erfolg. Die Gäste aus Pottenbrunn waren nämlich aufgrund einiger Personalsorgen selbst nur zu zweit angereist und mussten somit 3 Partien vorgeben. Aufgrund der Niederlage im Doppel von Captain Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer wäre es beinahe knapp geworden, doch die zwei starken Fünfsatzsiege von Geirhofer sowie der Sieg von Hengl-Weinmayer gegen Horst Göls sorgten am Ende für den 6:4 Sieg.

Die Sensation der Woche lieferte das zweite Team der Babenberger. Die „Rockys“ gastierten in Zeiselmauer und sahen sich mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert. So war doch die Nummer eins von Zeiselmauer, Thomas Kitzweger, bis dato in der Unterliga noch ohne Niederlage (8:0). Dies beeindruckte Sebastian Reitinger, Enio Operschall und Jürgen Ferner aber offenbar wenig. So legte das Team einen Blitzstart hin und führte vor dem Doppel rasch 3:0. Besonders der 3:1 Erfolg von Enio Operschall gegen Kitzweger war ein wichtiger Baustein für den weiteren Verlauf. Jedoch gaben sich Ferner/Reitinger mit einem glatten 3:0 Erfolg im Doppel auch keine Blöße. Diese Tonart setzte das zweite Team des ASVK munter fort. So blieb das Trio in den weiteren Einzelmatches ungeschlagen und schoss die Zeiselmaurer Heimmannschaft praktisch aus der eigenen Halle. Der 7:0 Kantersieg ist damit wohl ein großes Ausrufezeichen in der Unterliga und eine äußerst starke Mannschaftsleistung.

Versöhnlicher ging es hingegen in der zweiten Klasse zur Sache. Da stand endlich das ersehnte Stallduell zwischen der 3. Und der 4. Klosterneuburger Mannschaft am Programm. (Anm.: Beide Teams befinden sich in der 2. Klasse) Bezeichnend für die Ebenbürtigkeit der beiden Teams war wohl das Match der beiden Evergreens. Herbert Katholnig konnte sich dabei nach einer gefühlten Ewigkeit gegen den Materialspezialisten Robert Fröschl mit 7:11, 12:10, 11:8, 9:11, 11:8 durchsetzen. Bemerkenswert waren aber auch die Leistungen der Jugendlichen. Anton Asamer konnte Nikolaus Biely einiges abverlangen, musste sich diesem am Ende aber mit 1:3 beugen. Die mental stärkste Leistung erbrachte allerdings ASVK-Nachwuchstalent Henri Kleemann. Er versuchte im entscheidenden Match gegen den extrem sicher spielenden Robert Fröschl das 5:5 Unentschieden in dieser Begegnung zu fixieren. Lange Zeit sah es so aus als würde der Routinier Fröschl die Oberhand behalten, doch mit Fortdauer des Spiels schien das Momentum zu wechseln. Kleemann reüssierte dank einer sensationellen Leistung mit 3:1 und sorgte für das faire 5:5 Unentschieden.

Relativ kurz an der Platte standen auch Michael Hadrian, Moritz Lind und Lucas Menner in der 3. Klasse. Sie konnten zu Hause Zeiselmauer 5 deutlich mit 6:2 besiegen und liegen derzeit am 2. Tabellenrang. Hadrian und der in Topform spielende Lucas Menner behielten gar eine weiße Weste und verloren kein einziges Match. Obwohl Moritz Lind nach einer Verletzung noch der Trainingsrückstand anzusehen war, steuerte er zumindest einen Sieg bei.

Eine klare Niederlage gab es hingegen für die siebente Mannschaft der Babenberger. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Jonas Pitour, mussten Oskar Reiter, Christopher Peroutka & Bernhard Hofmann gegen Tulln 9 eine klare 1:6 Niederlage hinnehmen.

Erfreuliches gibt es vom sechsten Team zu berichten. Kapitänin Sonja Reitinger, Doris Bigl, Afsaneh Shayesteh & Frederik Bozkurt gewannen zu Hause gegen Ziersdorf 3 hauchdünn mit 6:4. Bemerkenswert sicher die Leistung von Doris Bigl. Sie blieb in den Einzelmatches ungeschlagen und steuerte damit gleich drei Punkte zum Erfolg bei.

Bildtext: Jürgen Ferner ist in der Unterliga mit der zweiten ASVK-Team ungeschlagen.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Lucas Menner triumphiert in Kapfenberg

2. Oktober 2023

Das erste WIN Turnier der neuen Saison fand am vergangenen Samstag und Sonntag in Kapfenberg statt. Die besten jugendlichen Tischtennis-Talente des ASV Klosterneuburg waren beim Start der bundesweiten Turnierserie unter 189 Teilnehmern dabei. Die Gruppenspiele mit jeweils 10 Teilnehmern sind nur nach Ranglistenpunkten, nicht aber nach Alter getrennt. Dies garantiert knappe und spannende Matches für die Kinder und Jugendlichen.

Die Abordnung der jungen Babenberger aus Anton Asamer, Frederik Bozkurt, Henri Kleemann, Lucas Menner, Jonas Pitour, Sebastian Reitinger musste Moritz Lind vorgeben. Dieser hatte sich Anfang der Woche am Fuß verletzt, fiel kurzfristig aus, war aber als Unterstützer mit von der Partie.

Anton Asamer und Sebastian Reitinger waren, aufgrund des großen Teilnehmerfelds, in einer eigenen Halle im Einsatz. Die beiden aktuell besten Nachwuchsspieler der ASVK wurden in dieselbe Gruppe zugelost, blieben an dem Wochenende aber jedenfalls hinter den Erwartungen. Das direkte Duell der beiden ging mit 3:0 an Sebastian Reitinger. In der großen Sporthalle des BG Kapfenberg verpasste Jonas Pitour hauchdünn den Sprung aufs Podest und musste sich in Gruppe 16, trotz äußerst soliden Leistungen, mit dem vierten Platz begnügen. Frederik Bozkurt und Henri Kleemann konnten in ihren Gruppen jeweils den 6. Platz erreichen.

Lucas Menner war in Kapfenberg eine Klasse für sich und holte den Sieg in Gruppe 14.

Lucas Menner war in Kapfenberg eine Klasse für sich und holte den Sieg in Gruppe 14.

Der Höhepunkt, aus Sicht des ASVK, spielte sich in Kapfenberg jedoch in Gruppe 14 ab. Lucas Menner startete furios in das Turnier und ließ keine Zweifel an seiner aktuellen guten Form aufkommen. Das Match gegen Laurin Hartmann aus Baden war am Samstag die wohl größte Belastungsprobe für Menner. Der junge Klosterneuburger musste sich nach 2:1 Satzführung knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Dies war jedoch die einzige Niederlage am ersten Turniertag bei fünf Siegen in der Gruppe. Bemerkenswert auch der hart umkämpfte Fünfsatzsieg gegen Julian Luginger aus Oberösterreich. Menner war in jenem Match schon 1:2 Sätze im Rückstand, konnte die Partie jedoch noch drehen. Der zweite und letzte Turniertag wurde dann zu einer Art Machtdemonstration. Lucas Menner blieb ungeschlagen und avancierte mit einer Bilanz von 8:1 zum Turniersieger des WIN-Turniers in Kapfenberg.

„Wir gratulieren Lucas sehr herzlichen zu dieser starken Leistung und dem Turniersieg! Er steuert damit einen weiteren Meilenstein in der Jugend-Erfolgsgeschichte des ASVK bei. Besonders die Art und Weise wie sich Lucas beim Turnier präsentiert hat waren beeindruckend! Das Wochenende mit unseren Spielern war wieder genial und bereits jetzt ein Höhepunkt der Saison.“ so der erfreute ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.

Detailergebnisse:
https://oettv.xttv.at/public/turnierergebnisse.php?do=raster&wahl_xml=3&wahl_raster=3&turnierid=1287

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

Der ASV Klosterneuburg Tischtennis gratuliert Lucas Menner sehr herzlich zu der außerordentlich starken Leistung und hofft auf viele weitere Erfolge dieser Art in Zukunft!

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Furiose Comebacks

25. September 2023

Eine Serie an furiosen Comebacks, innerhalb der Meisterschaftsspiele, hat sich vergangene Woche bei den Tischtennis Assen des ASV Klosterneuburg zugetragen.

Das wohl kurioseste „Comeback“ gab es beim ersten Spiel der Saison für die vierte ASVK-Mannschaft in der zweiten Klasse auswärts gegen Ziersdorf. Anton Asamer war gegen den stärksten Spieler der Gastgeber, Alexander Anker, bereits mit 0:2 Sätzen und 7:10 hinten. Der Aufschlagfehler Asamers, aufgrund der Deckenberührung des Balles beim Aufwurf, wurde bei diesem Spielstand allerdings aufgrund der höchst sportlich fairen Geste von Alexander Anker nicht gewertet. Dieser gewährte Asamer eine Wiederholung des Aufschlags statt dem Matchverlust. Der junge Klosterneuburger schien die Chance zu nutzen und sicherte sich, nach Abwehr von weiteren Matchbällen, den dritten Satz. Ein Weckruf, welcher offenbar positive Emotionen auslöste, führte ihn dann in den fünften, entscheidenden Satz. Doch dort lag Asamer nach zwischenzeitlicher Führung in der Verlängerung erneut hinten und musste wieder drei Matchbälle abwehren. Mit einer sensationellen kämpferischen Leistung konnte er sich einen Matchball erspielen und das praktisch verlorene Match noch 15:13 im Entscheidungssatz gewinnen. Dies war an der Seite von Routinier Herbert Katholnig (1:1) und Fabrizian Pokorny (3:0) ein äußerst wichtiger Beitrag zum 6:2 Sieg für die Babenberger.

Nicht weniger spektakulär ging es in der dritten Klasse, bei der der fünften ASVK-Mannschaft, zur Sache. Im Auswärtsmatch gegen Langenlois schien die Partie nach jeweils drei Auftakterfolgen von Lucas Menner, Moritz Lind und Captain Michael Hadrian in Richtung der Klosterneuburger zu laufen. Doch mit der überraschend klaren 0:3 Niederlage im Doppel von Menner/Lind begann ein kleines Drama. Lucas Menner blieb noch im Doppel beim Rückschlag eines Aufschlags mit einem Finger der Schlaghand am Tisch hängen. Er verletzte sich dabei so stark, dass er die restlichen Einzelmatches mehr bestreiten konnte. Doch Lind und Hadrian holten die Kohlen aus dem Feuer und ließen fast nichts mehr anbrennen. Besonders Moritz Lind konnte mit drei Einzelsiegen und lediglich einem einzigen Satzverlust glänzen. Dies führte schlussendlich zu einem 6:4 Auswärtssieg und dies, obwohl zwei Matches w.o. gewertet wurden.

Abgerundet wurde „die Woche der Comebacks“ durch das Heimspiel der neu formierten siebenten Mannschaft gegen Langenlebarn. Dort konnten Jonas Pitour gemeinsam mit Neo-Captain Christopher „Stoffl“ Peroutka einen 0:2 Satzrückstand drehen und das Match fulminant 11:9 im Fünften gewinnen. Dies schien Peroutka einen Schub zu geben. Lag er doch gegen den stabil spielenden Thomas Lueger erneut mit 0:2 Sätzen im Rückstand und musste einmal mehr hart kämpfen. Peroutka rettete sich in den fünften Satz und gewann diesen eindrucksvoll mit 11:7. Spieler des Abends war zweifelsohne aber Jonas Pitour. Das junge Klosterneuburger Nachwuchstalent gab in seinen drei Einzelmatches lediglich einen Satz ab und konnte damit den Grundstein für das erkämpfte 5:5 Unentschieden gegen Langenlebarn legen.

„Ich staune von Woche zu Woche. Aber, dass ein praktisch verlorenes Match gewonnen wurde, hab ich in meinem Leben noch nicht gesehen. In Summe zeigt sich aber auch die mentale Stärke unserer Spieler sowie deren gute Stimmung, das freut mich am meisten!“ so ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny.

Bildtext: Anton Asamer gewann das Spiel des Abends trotz Servicefehler bei Matchball.

Photo Credits: Michael Filippovits 2023

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Start der ASVK Saison

19. September 2023

Einen sehr ereignisreichen Saisonstart erlebten die Tischtennis-Asse des ASV Klosterneuburg am vergangenen Wochenende mit fast allen Teams in der Meisterschaft. Fünf der insgesamt sieben Mannschaften starteten in die neue Saison und konnten insgesamt gute Leistungen abliefern.

Das erste Team rund um Captain Georg Hengl-Weinmayer musste in der ersten Oberliga Runde mit Sabine Seidl, ihres Zeichens Senioren Doppel-Staatsmeisterin, einen schmerzhaften Ausfall hinnehmen und gemeinsam mit Thomas Geirhofer zu zweit antreten. Doch mit einem Kraftakt und sensationellen Leistungen konnten Hengl-Weinmayer und Geirhofer den Gästen aus Urtal ein 5:5 Unentschieden abringen. Besonders der hauchdünne Fünfsatzerfolg im Doppel war für das Klosterneuburger-Duo ein wichtiger Schritt für das Remis.

Eine erfolgreiche Premiere feierte die zweite Mannschaft in der Unterliga. Jugendklubmeister Sebastian Reitinger blieb in seinen beiden Einzelmatches auswärts gegen Kirchberg/Wagram sowie an der Seite von Jürgen Ferner im Doppel ungeschlagen. Bemerkenswert ist, dass Reitinger in der vergangenen Saison noch zwei Klassen tiefer im Einsatz war. Jürgen Ferner präsentierte sich ebenfalls bärenstark und legte mit seinen drei Siegen im Einzel den Grundstein zum 6:2 Auswärtssieg für die Babenberger. Der Pechvogel Enio Operschall musste hingegen zwei Niederlagen hinnehmen, schöpfte dadurch allerdings wieder Motivation für mehr Trainingseinheiten.

Spektakulär wurde der Saisonauftakt für die fünfte Mannschaft rund um Captain Michael Hadrian in der dritten Klasse. Das Heimspiel gegen Böheimkirchen wurde nämlich nichts für schwache Nerven. Nachdem Nachwuchstalent Moritz Lind, Michael Hadrian und Hadrian an der Seite von Lucas Menner eine 3:1 Führung erspielen konnten, schien die Partie zu kippen. Böheimkirchen konnte, vor allem dank der ungeschlagenen Leistung von David Heilinger, verkürzen und das Entscheidungsmatch herbeiführen. Lucas Menner behielt dabei allerdings die Nerven und fixierte mit einem 3:1 Sieg gegen Markus Pfeiffer das 5:5 Unentschieden.

In der vierten Klasse kam es zum reinen Klosterneuburger „Stallduell“ zwischen der sechsten und siebten Mannschaft. Die neu formierte siebente Mannschaft kam dabei besser aus den Startlöchern und gewann durch Jonas Pitour und Christopher Peroutka die ersten beiden Spiele in fünf Sätzen hauchdünn. In der weiteren Folge konnte durch Doris Bigl gegen den Jugendlichen Valentin Stubenvoll zwar ein Ehrenpunkt für das sechste Team eingefahren werden, doch der 6:1 Sieg für ASVK 7 war nicht mehr zu gefährden. Bemerkenswert ist, dass in nahezu allen Klosterneuburger Teams zumindest ein jugendlicher Eigenbauspieler im Einsatz ist.

„Zwei Teams vom selben Verein in derselben Klasse bedeutet bei uns in Klosterneuburg immer eine Art „Tischtennis-Fest“. Da sind quasi beide Teams Gewinner. Ich bin sehr froh, dass die Saison nun planmäßig starten konnte und gratuliere unseren Teams zu den tollen Leistungen!“ so ASVK-Obmann und Sportwart Fabrizian Pokorny zu den ersten Spielen der noch jungen Saison.

Bildtext: (v.l.n.r) Doris Bigl, Frederik Bozkurt, Valentin Stubenvoll, (hinten) Sonja Reitinger, Jonas Pitour, Christopher Peroutka

Photo Credits: ASVK 2023

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2. ASVK Sommercamp 2023

4. September 2023

Das zweite Tischtennis Sommercamp des ASV Klosterneuburg war mit 11 Spielerinnen und Spielern nicht nur ein großer Erfolg für den Verein, sondern auch die perfekte Saisonvorbereitung für die aufstrebenden Nachwuchstalente. Wie schon im ersten Sommercamp im Juli war der Schützenverein Klosterneuburg der Ort des Geschehens und bot eine ideale Spielstätte.

Da in fünf der sieben ASVK-Teams in der Mannschaftsmeisterschaft mindestens ein jugendlicher Eigenbauspieler am Start ist, ist diese Vorbereitung also auch insgesamt für den Verein sportlich sehr wichtig. Neben der allgemeinen Mannschaftsmeisterschaft geht es im Herbst auch mit Landes- und bundesweiten Nachwuchsturnieren munter weiter. Da die Kinder und Jugendlichen auch praktisch alle Mitglieder des ASVK sind, wurde die Trainingswoche quasi zu einem reinen Klosterneuburger-Tischtennis-Camp. Dies zeigt allerdings wiederum die Begeisterung für das Tischtennis in der Babenbergerstadt.

Das Sommercamp war zugleich auch der Einstand für Michael Lee. Der neue ASVK Jugend Co-Trainer an der Seite von Fabrizian Pokorny. Der junge Student aus China, seines Zeichens „Penholder“-Spieler, wurde von den jungen Spielern sehr gut aufgenommen und brachte neue Impulse ins Training ein.

Die tägliche Verpflegung in Form eines herzhaften Mittagessens erfolgte durch die „Gastwirtschaft zum Ockermüller“ aus Kritzendorf.

„Es war perfekt. Die Motivation unseres Nachwuchses und deren Entwicklung sprechen Bände. Dazu noch unser neuer Co-Trainer (Anm. Michael Lee) welcher perfekt in Klosterneuburg angekommen ist. Die neue Saison kann beginnen, wir sind bereit!“ strotzt ASVK-Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny voller Tatendrang.

Bildtext: 11 Kinder und Jugendliche nutzten die letzte Ferienwoche um sich perfekt auf die bevorstehende Saison vorzubereiten.

Photo Credits: ASVK 2023

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Pokorny kürt sich erstmals zum Klubmeister

5. Juni 2023

Die diesjährige Tischtennis Klubmeisterschaft des ASV Klosterneuburg brachte einige Überraschungen mit sich. Eine starke Leistung der Nachwuchsspieler sowie ein neuer Sieger waren das Ergebnis des internen Turniers der Babenberger. Mit insgesamt 24 Spielerinnen und Spielern, davon gleich 11 Jugendliche, entsprach die Veranstaltung exakt der Teilnehmerzahl des Vorjahres. Sportstadtrat Christoph Kaufmann war als Ehrengast dabei und konnte sich vom anhaltenden Aufwärtstrend des ASVK überzeugen.

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

v.l. Herbert Katholnig, Fabrizian Pokorny, Sportstadtrat Christoph Kaufmann, Manuel Katholnig

Der bewährte Modus aus den vergangenen Jahren wurde ebenfalls beibehalten: Acht Gruppen zu jeweils drei Akteuren. In der Gruppe spielte jeder gegen jeden. Die besten zwei stiegen in den K.O.-Klubmeisterbewerb auf. Alle verbliebenen Spieler duellierten sich im B-Bewerb (ebenfalls „K.O.“) weiter. Die einzige Neuerung war in diesem Jahr die Setzung nach den RC-Punkten der Spieler. Dadurch waren die Top-8 Spieler in den jeweiligen Gruppen gesetzt.

Die Gruppenphase verlief Großteils ohne Überraschungen. Einzig die „Hammergruppe 4“ hatte es in sich. Wurden doch mit Michael Hadrian und den Nachwuchstalenten Anton Asamer und Lucas Menner gleich drei Kaliber zueinander gelost. Asamer konnte im ersten „Generationenduell“ des Tages aufzeigen und Mike Hadrian in vier umkämpften Sätzen bezwingen. Ein weiterer Viersatzsieg gegen Menner machte Asamer damit Gruppensieger. Durch den hauchdünnen Fünfsatzerfolg von Hadrian gegen Menner verwies er den Jugendlichen auf den dritten Platz und damit in den B-Bewerb.
Ein weiteres, gar familieninternes, Generationenduell ging in Gruppe 3 an die Nachwuchshoffnung Moritz Lind. Er konnte gegen seinen Vater Michael Lind in drei Sätzen reüssieren und verabschiedetet ihn damit ebenfalls in den B-Bewerb. Den Gruppensieg holte sich indes der Penholderspieler Shen Chao.

Im Achtelfinale des K.O.-Bewerbs um die Klubmeistertrophäe waren die jeweiligen Gruppenköpfe ebenfalls, nach RC-Punkten, gesetzt. So kam es zu keinen großen Überraschungen. Lediglich Fabrizian Pokorny musste sich erstmals strecken und kassierte gegen den groß aufspielenden Moritz Lind einen Satzverlust. Im Viertelfinale kam es dann zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem dreifachen ASVK-Klubmeister Georg Hengl-Weinmayer und dem derzeit besten Nachwuchsspieler Sebastian Reitinger. Reitinger lag nach einem durchwachsenen Start gleich 1:2 Sätze (6:11 11:6 4:11) hinten und das Momentum schien auf der Seite des Routines Hengl-Weinmayer zu sein. Doch Reitinger konnte nochmals alle Kräfte mobilisieren und schnappte sich Satz vier mit 15:13. Der Fünfsatzkrimi war damit perfekt. Die Entscheidung war ebenfalls nichts für schwache Nerven. So vergab Reitinger zwei Matchbälle und musste erneut zittern. Schließlich verwertete der zweifache Jugendklubmeister jedoch seinen dritten Matchball und ließ sich von den rund 25 Zusehern feiern. Es war ein denkwürdiger Erfolg für den jungen Klosterneuburger, welcher im Training mit Hengl-Weinmayer zwar schon gut mitspielte aber ihm bislang unterlag. Die weiteren Viertelfinalisten Ferner, Lenauer und Pokorny hatten dagegen weniger Mühe und konnten jeweils mit 3:0 Erfolgen ins Semifinale einziehen. Dort gab es ein Wiedersehen zwischen Wilfried Lenauer und ASVK-Obmann Fabrizian Pokorny. 2022 konnte Pokorny in der Gruppenphase einen 0:2 Satzrückstand aufholen und das Match gegen Lenauer gerade noch 3:2 für sich entscheiden. Damit war der Wunsch nach einer Revanche von Lenauer nicht verwunderlich. Diesmal hatte Pokorny bereits eine 2:0 Satzführung und bei 10:8 zwei Matchbälle im dritten Satz. Diese konnte Lenauer jedoch fulminant abwehren und sich in den vierten Satz retten. Pokorny behielt die Nerven und gewann am Ende dennoch mit 3:1 Sätzen.
Das zweite Halbfinale war ein weiteres Generationenduell zwischen Jürgen Ferner und Sebastian Reitinger. Dank seiner Routine und einer sehr offensive Spielweise konnte sich Ferner in drei relativ knappen Sätzen (11:8, 11:9, 11:9) und damit, bei seiner erst zweiten Teilnahme bei Klubmeisterschaften, ins Finale einziehen.

Finale

Das Finale zwischen Jürgen Ferner und Fabrizian Pokorny in der aufgeheizten Halle wurde für beide Spieler zur Belastungsprobe. Pokorny konnte sich Satz eins in der Verlängerung mit 12:10 schnappen. Mit Andauer des Spiels schienen bei Ferner die Kräfte zu schwinden. So ging Satz zwei mit 11:8 ebenfalls an den Jugendtrainer. Im Laufe des Spiels wurde Ferner zunehmend defensiver und konnte auch in Satz drei nicht mehr wirklich dagegenhalten womit sich Fabrizian Pokorny erstmals zum ASVK Klubmeister kürte.

Im Spiel um Platz drei wiederholte sich der Vorjahreserfolg von Wilfried Lenauer. Lenauer konnte sich gegen Sebastian Reitinger mit 11:6, 11:7 und 12:10 durchsetzen was seine Vorjahresplatzierung untermauerte.

B-Bewerb

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

v.l. Afsaneh Shayesteh, Lucas Menner & Michael Lind

Äußerst interessante Konstellationen gab es im B-Bewerb zu sehen. So konnte sich Alexander Unger gegen seinen Sohn Simon und Michael Lind gegen den Nachwuchsspieler Hugo Gant durchsetzen. Das erste Halbfinale zwischen Afsaneh Shayesteh und Michael Lind war eines der spannendsten Matches überhaupt. Lind lag bereits mit 0:2 Sätzen zurück und konnte die Partie noch hauchdünn drehen. Endstand: 2:11, 10:12, 12:10, 12:10, 11:8 und damit der Finaleinzug für Lind. Weniger Mühe hatte hingegen Lucas Menner. Das Nachwuchs-Ass konnte sich 3:0 gegen Alexander Unger durchsetzen und damit ebenfalls ins Finale einziehen. Die starke Vorstellung der ASVK-Jugend wurde schließlich durch den Finalerfolg von Lucas Menner gegen Michael Lind untermauert. Menner setzte sich in vier Sätzen durch und wurde zum Klubmeister der B-Bewerbs.

„Ehrlich gesagt kann ich noch gar nicht fassen was passiert ist. Jürgen war im Finale wahrscheinlich nicht mehr bei 100% seiner Leistungsfähigkeit, dennoch konnte ich die Nerven bewahren und bin extrem froh, dass es geklappt hat. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder schmerzhafte Niederlagen bei Klubmeisterschaften. Außerdem werden unsere Jugendlichen immer stärker. Es wird also auch in Zukunft nicht leichter.“ so der frischgebackene Klubmeister Fabrizian Pokorny.
„Bedanken möchte ich mich bei allen ASVK-Mitgliedern welche diesen Tag zu einem Tischtennisfest gemacht haben sowie natürlich bei der großartigen organisatorischen Hilfe durch Herbert Katholnig.“ fügte ASVK-Obmann Pokorny ergänzend hinzu.

Bildtext: (v.l.n.r) Jürgen Ferner, Klubmeister Fabrizian Pokorny & Wilfried Lenauer

Ergebnisse im Detail:

Klubmeisterschaft2023_Gruppen

Klubmeisterschaft2023_K.O

Klubmeisterschaft2023_B_Bewerb